checkAd

    Euro wird nicht untergehen - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.08.11 15:46:36 von
    neuester Beitrag 15.08.11 13:01:37 von
    Beiträge: 13
    ID: 1.168.321
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 550
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 15:46:36
      Beitrag Nr. 1 ()
      denke die aktuelle schuldenproblematik wird solange weitergehen, bis eurobonds kommen. Die eu wird durch diese krise enger geschweisst werden, machtressourcen landen mehr und mehr bei der eu... Die vereinten staaten von europa :) aber damit werden einige nicht sehr gluecklich sein.
      Daher werden wir erst durch ein tal der traenen laufen, solange, bis banken in ihrer planung langfristig nicht mit mehr als 10 prozent eigenkapitalrendite aus der investmentsparte rechnen. Ist doch einfach daemlich, jemanden 100mios gehalt zu geben. Da ist ein netter versuch der motivation voellig ausser ruder gelaufen.


      Nach der krise hoffe ich auf starke regelungen des kapitalmarket und das derivate endlich verboten oder stark eingeschraenkt werden....das ist ein teufelszeug
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 17:01:43
      Beitrag Nr. 2 ()
      Erste massnahme, margin auf alle gehebeltenprodukte langsam anheben, dadurch nimmt man den ballon nur langsam luft weg. Alles andere wuerde das vertrauen der menschen an den kapitalismus und die demokratie verlieren lassen, das will keiner.
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 17:11:43
      Beitrag Nr. 3 ()
      Was genau tun erfolgreiche trader ? Sie nutzen die schwaechen des systems aus. Darueber kann man geteilter meinung sein, gibt vor und nachteile. Aber das wuerde jeder andere in seiner lage genauso machen, also ist ein fehler des systems, das zur krise gefuehrt hat. Das hat sich zu allem uebel auch noch verselbststaendigt . Wuensche den mitwirkern alles gute :)
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 17:56:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.949.624 von towlander am 14.08.11 15:46:36Nach der krise hoffe ich auf starke regelungen des kapitalmarket und das derivate endlich verboten oder stark eingeschraenkt werden....das ist ein teufelszeug

      Warum hier immer alle Sachen verbieten, die sich nicht verstehen. Es ist für die weitreichende Planung von Unternehmen wichtig, dass sie Güter im Voraus kaufen oder verkaufen können und sich gegen Währungs- oder Preisschwankungen absichern können. Wenn Banken oder Hedgefonds mitzocken sorgt das für mehr Liquidität und Transparenz.

      Die derzeitige Krise hat ganz andere Gründe, an erster Stelle verantwortungslose Politiker, die jetzt auch noch das Sparguthaben der deutschen Bevölkerung verpfänden wollen. Wie man daran mitverdienen kann sollte sich jeder selber überlegen, die Hedgefonds und Banken machen das auch.:D
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 18:24:58
      Beitrag Nr. 5 ()
      Wenn es darum geht, einen fairen marktpreis zu bekommen, sollen spekulanten machen was sie wollen. Aber sie haben zu viel macht bekommen, es geht nicht mehr um ihr geld sondern hat auch auswirkungen auf die wirtschaft. Frueher war vieles entspannter, weil der kapitalmarkt im ggs zur realwirtschaft klein war.
      Einigen unternehmen interessiert nun nur der kurzfristige gewinn, egal ob mit getreide oder siemensaktien gezockt wird, es hat auswirkungen auf die realwirtschaft... Nun shortet das unternehmen getreide, setzt boese geruechte in die welt, getreidepreis faellt, woraufhin einige landwirte probleme bekommen.
      Kurzfristig koennen durch boersenmanipulation absurde aktienpreise erzielt werden, siehe vw oder flash crash letztes jahr.

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1880EUR -1,57 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 20:21:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Zitat von towlander: Wenn es darum geht, einen fairen marktpreis zu bekommen, sollen spekulanten machen was sie wollen. Aber sie haben zu viel macht bekommen, es geht nicht mehr um ihr geld sondern hat auch auswirkungen auf die wirtschaft. Frueher war vieles entspannter, weil der kapitalmarkt im ggs zur realwirtschaft klein war.
      Einigen unternehmen interessiert nun nur der kurzfristige gewinn, egal ob mit getreide oder siemensaktien gezockt wird, es hat auswirkungen auf die realwirtschaft... Nun shortet das unternehmen getreide, setzt boese geruechte in die welt, getreidepreis faellt, woraufhin einige landwirte probleme bekommen.
      Kurzfristig koennen durch boersenmanipulation absurde aktienpreise erzielt werden, siehe vw oder flash crash letztes jahr.


      Ja ja ... oder der Staat will E10 durchsetzen und deshalb wird mehr anbaufläche für Raps und Konsorten gebraucht. Da die Bauern lieber eine sichere Einnahme des Staates als die Versorgung der Bevölkerung vorziehen liegt wohl auf der Hand. ... evtl könnte getreide auch deshalb in die höhe schiessen. ... man man man.

      Die Welt ist ja manchmal so schön einfach ... da wird von einer "realwirtschaft" gesprochen ... ok .. die finanzwirtschaft ist dann die "irrealwirtschaft" ? Was meint ihr denn wie sich Unternehmen finanzieren ?

      Manchmal sehe ich den ökonomischen "gesunden" (Menschen)verstand hier auf höhe einer Amoebe.

      grüsse


      PS : Ach ja ... zum Thema : Der Euro wird untergehen. :keks:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 20:56:19
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 41.950.136 von Jockelsoy am 14.08.11 20:21:20Was hat das eine mit dem anderem zu tun?

      Du hast also keine angst davor, dass die finanzwirtschaft viel staerker waechst als die realwirtschaft?
      Wenn du angestellter oder arbeiter bist, wirst du die folgen noch spueren. Ansonsten glueck gehabt.
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 21:06:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von towlander: Was hat das eine mit dem anderem zu tun?

      Du hast also keine angst davor, dass die finanzwirtschaft viel staerker waechst als die realwirtschaft?
      Wenn du angestellter oder arbeiter bist, wirst du die folgen noch spueren. Ansonsten glueck gehabt.



      Welches eine mit dem anderen bitte ?


      grüsse
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 21:15:48
      Beitrag Nr. 9 ()
      Was hat denn e10 damit zu tun? Ist voellig was anderes.

      Wenn der finanzmarkt 10 mal so gross wird, wie der echte sektor darauf, wedelt halt der schwanz mit dem hund.
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 22:01:57
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von towlander: Was hat denn e10 damit zu tun? Ist voellig was anderes.

      Wenn der finanzmarkt 10 mal so gross wird, wie der echte sektor darauf, wedelt halt der schwanz mit dem hund.



      mal unter uns ... ich gehe weizen long weil europa (und die deutschen werden wieder mal vorreiter sein) E10 gegen den Willen der Bevölkerung durchsetzen will. Spekulanten richten sich nach marktpolitischen Gegebenheiten (hat man bei getreide ja in den letzten monaten gesehen). Sollen sie die E10 scheisse sein lassen und die fallen auf die Fresse....Ok . Aber sag bitte nie wieder das E10 nichts mit Getreidepreisen zu hat ... ansonsten zweifele ich an deinem ökonomischen Verstand. Immerhin hast Du das Bsp mit Getreide ins Rennen geworfen.

      Das Thema ist aber das der Euro scheitert ... und das wird er weil es keine wirtschaftliche sondern nur eine politische Union ist. Und das ist auch der Grund warum die USA von ihren Schulden wieder runter kommen werden (was sie ja schonmal bewiesen haben). Inm EU raum ist sowas unvorstellbar ....

      Jeder meint die Euo Bonds wäre die Rettung ... na dann hofft mal. Solange es derart unertschiedliche Rechts-, Steuer- und Ordnungssysteme in Europa gibt wird der Eurobond nach einigen Jahren genau so dastehen wie eine giechische Staatsanleihe heute. Schön wenn dann eine Inflation die Kaufkraft der erarbeiteten Werte (z.B. Rente) faktisch halbiert. Wenn es in Deutschland mal knallt ist der Euro tot ... und das kann schneller sein als es sich manche vorstellen mögen denn knapp 2 Billionen Schulden + knapp 1 Billion verpfändete Rentenzahlungen von Post und Telekom sowie Bahn die erst (glaube ich) 2017 fällig werden hat schon was.

      In einer Boomphase können wir halb Europa finanzieren ... aber wehe die Welle ebbt wieder ab ....


      grüsse
      Avatar
      schrieb am 14.08.11 23:32:26
      Beitrag Nr. 11 ()
      Sollen e10 doch tun was sie wollen, auch mit spekulanten. Da getreide einen warenwert hat, kann man sie nicht lange manipulieren. Doch mit aktien geht es vorzueglich, quasi dinge mit psychowert.

      Man moege sich vorstellen, das man 10 mal soviel geld hat, wie waren wert sind. Das ueberschuessige geld wird sinnlos hin und hergeschoben. Smarte typen machen damit fett geld.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 10:55:31
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zitat von towlander: Sollen e10 doch tun was sie wollen, auch mit spekulanten. Da getreide einen warenwert hat, kann man sie nicht lange manipulieren. Doch mit aktien geht es vorzueglich, quasi dinge mit psychowert.

      Man moege sich vorstellen, das man 10 mal soviel geld hat, wie waren wert sind. Das ueberschuessige geld wird sinnlos hin und hergeschoben. Smarte typen machen damit fett geld.


      ALLES hat einen Warenwert !

      Was Du zu höheren Preisen bezahlst ist die schon bestehende oder erwartete Knappheit dieses Gutes. Warum steigt Gold ? Warum steigt Weizen ? Alleine deshalb weil man davon ausgeht das das Gut in Zukunft eine höhere Nachfrage generieren wird (und das evtl bei nur leicht steigendem, etwa gleichbleibendem oder sogar sinkendem Angebot).

      Muscheln haben auch einen Wert. Sie galten sogar auf einigen Inseln mal als Zahlungsmittel weil sie eben dort "knapp" waren und akzeptiert wurden. Wie Zigaretten und Alkohol auch (oder warum meinst du hat man früher für eine Flasche Whisky ein Schwein bekommen. Heute ist Alkohol nicht mehr knapp und die Preise sind gefallen.

      Um dir in einem Recht zu geben : Weltweit gibt es 400 mal mehr Geld als an Werten dagegen steht. Nur so aber kann sich die Knappheit der Güter ausdrücken. Wäre es anderes wäre Geld ein knappes gut und der Spiess wird umgedreht. Der Effekt wäre der selbe.
      Angenommen es gibt kein Geld. Dann wird man sich Ersatzwährungen suchen welche dann auch wieder die Knappheit der einzelnen Güter angeben. Es wird in einer Tauschgesellschaft eben immer so sein.


      grüsse :

      PS : Ach ja ... wenn es plötzlich zuviel (überschüssiges) Geld gibt flüchtet man eben in Sachwerte (wie man jetzt sieht), weil man Angst hat das Geld wird weniger wert.
      Die Marktregularien greifen eigentlich voll wenn es nicht Staaten geben würde die sich versuchen durch das Gelddrucken zu entschulden ... das ist das wahre Problem. Und Aufkäufe von Italienischen Staatsanleihen durch die EZB ist im Grunde nichts anderes.
      Avatar
      schrieb am 15.08.11 13:01:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      Deine beispiele befinden sich immer noch in einem bereich, der noch beherschbar ist.

      Es geht mir mehr um die cds swaps und wie immer sie auch immer heissen moegen.
      Diese dinger sind nix anderes als gesellschaftstuechtig gewordene zockerrei.
      Gegen boerse an sich habe ich nix einzuwenden, aber was wir in den letzten jahren sehen haben ufert aus.
      Es kann doch nicht sein, das ein kompletter wirtschaftszweig damit geld verdient in dem er mit undurchsichtigen vertraegen hantiert. Papier gegen papier...gier gegen gier. Am ende hat der andere mehr geld, sass den ganzen tag nur dumm und hat an sich nix an wert geschaffen. Damit wird die schere arm reich noch groesser.
      Da diese dinge jederzeit passieren koennen, braucht man einfach ein paar regeln...sonst knallts uebel.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Euro wird nicht untergehen