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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 1569)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 25.05.24 18:28:05 von
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      schrieb am 19.01.20 11:03:57
      Beitrag Nr. 41.172 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.418.356 von investival am 19.01.20 09:45:16@investival

      Wunderbares statement! So oder ähnlich versuche ich seit einiger Zeit auch in privaten Kreisen zu argumentieren und werde von diversen Leuten mittlerweile in die "Klimaleugner" (Was ist das eigentlich?😲) bzw. Nazi-Schublade gesteckt.

      Alleine die Fokussierung auf EIN noch dazu lebensnotwendiges Spurengas ist derart gaga, dass ich mittlerweile gar keine Lust mehr habe mit Weltuntergangsjüngern zu diskutieren. Es gilt nach wie vor:

      -->Das Klimasystem ist ein gekoppeltes, nichtlineares chaotisches System. Daher ist die langfristige Vorhersage zukünftiger Klimazustände nicht möglich<--

      Von daher erübrigen sich die ganzen Modelle als pure sinnlose Spekulation, insbesondere jene Modelle die auch noch die Anzahl der resultierenden Milliarden Toten auswerfen. Da ist ja das alte Testament noch wissenschaftlicher😀.

      Aber zurück zu den Aktien. Da ich auch (unabhängig vom Klima) der Meinung bin, dass nachhaltige erneuerbare Energien und sinnvoller Umweltschutz sehr sinnvolle Dinge sind, bin ich natürlich auch in diesem Sektor investiert. Meine größte Depotposition "Atlantica Yield" AY hat sich, seit die ugly-duck-mother Abengoa durch AQN ersetzt wurde sehr gut entwickelt. Die Dividenden werden kontinuierlich gesteigert und ich bin optimistisch dass dies auch die nächsten Jahre so weitergehen wird. Mitte der 20er Jahre sogar mit einem Sprung, wenn diverse Projektschulden auslaufen werden.

      Ein weiterer kleiner deutscher Wert ist aktuell auch am abheben: Envitec. Es ist um Grunde auch so eine Art Yieldco mit angeschlossenem Maschinenbau, schöner Rendite und guten Aussichten, insbesondere weil Biomethan doch wieder etwas mehr in den Focus rückt als Brückenbrennstoff für den Schwerlastverkehr.

      Hierzu eine Meldung von Shell

      https://www.shell.de/medien/shell-presseinformationen/2020/s…

      Mein Fazit: Warum nicht ein bisschen vom Klimahype proftieren und sich ein paar gut rentierliche Perlen ins Depot legen?

      Die beiden von mir genannten Werte rentieren auch aktuell bei 5,7% (AY) und 6,6%(Envitec). Gibts ähnliches in dem Sektor, was ich noch nicht auf dem Schirm habe?
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      schrieb am 19.01.20 09:45:16
      Beitrag Nr. 41.171 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.416.094 von Baam am 18.01.20 17:17:41
      pro Kopfgebrauch ...
      ... :yawn:
      Zitat von Baam: Sehr Interessanter Beitrag.
      Den Klimawandel merkt doch jeder der mit offenen Augen durchs Leben geht. Bis jetzt hätte ich mir die Winterreifen grad schenken können und Heizstrom brauchen wir auch Jahr für Jahr weniger.
      – Der Punkt ist, wie hier schon bedeutet, nicht der mehr oder weniger menschenbeeinflusste Klimawandel durch eine seit ~30y mit über das Normale stg. CO2-Anreicherung (mit aktuell ~40 % über der langjähriger natürlicher Spitzen zuvor) und auch nicht dessen quantitativer Einfluss auf das Klima in xx Jahren, den man anhand von Szenarien eben nicht derart seriös herleiten kann, als dass man damit ökonomisch einschneidende – zumal dazu einseitige und im Weltmaßstab peanutige – Maßnahmen redlich begründen könnte.

      Der Punkt ist die darum entstandene und, eben auch von Geschäftsinteressen, in jüngster Zeit promovierte Hysterie nebst medialem framing wie es schon von gleichen Seiten unsäglicherweise ad EUR und Migration veranstaltet wurde+wird, um den gemeinen deutschen Steuer+Abgabenzahler zu sedieren. Das erstickt inzwischen jedwede Diskussion um zielführende Maßnahmen schon im Keim alle Nichtlinksgrünen sind ja 'Klimaschädlinge', 'Rassisten' und 'Nazis' – vor allem gegen den evidenten um nicht zusagen eklatanten Bevölkerungszuwachs in armen Ländern mit all seinen offensichtlichen ökologischen Begleiterscheinungen die Weltbevölkerung hat in besagten letzten 30y weit stärker als das CO2 um ~60 % zugenommen.

      Überdies ist die Frage, ob geschweige denn inwieweit man explizite Planwirtschaft in Richtung ökonomischer Kastration Lösungsanstrengungen zur technologischen Bewältigung eines sich wie auch immer gestaltenden Klimawandels vorzieht.
      Historisches Fakt ist da, dass nur ökonomisch starke Volkswirtschaften marktwirtschaftlicher Prägung Geld für ökologische Maßnahmen übrig hatten+haben, und solche technologische Lösungen voran brachten.

      D gibt da gerade seine mal weltweit führende Rolle her. Dann noch – nicht zuletzt weil ökonomische Nutznießer außerhalb Dtlds. wohlwollend nicken sofern sie nicht erstaunt nur schweigen – meinen, man wäre so für die Restwelt weiterhin Vorbild ...
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      schrieb am 19.01.20 09:42:40
      !
      Dieser Beitrag wurde von FairMOD moderiert. Grund: auf eigenen Wunsch des Users
      Avatar
      schrieb am 19.01.20 09:39:01
      Beitrag Nr. 41.169 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.416.934 von vidar am 18.01.20 20:03:03Hi,

      dazu hab 2019 diesen sehr Interessanten Artikel gefunden.

      https://www.zeit.de/2019/41/kernkraftwerke-atomkraft-energie…

      Strom aus Kernenergie und Gas..... ist solange total verpönt, bis irgend wann mal die Lichter ausgehen.
      Woher der Strom für die ganzen Elektroautos und Wärmepumpenheizungen kommen soll, hat sich auch noch keiner nen Kopf drüber gemacht.

      https://www.boerse-am-sonntag.de/leben/produkt-der-woche/art…

      Mir kommt es so vor als machen wir den zweiten Schritt vor dem ersten.

      Hat sich schon mal jemand darüber gedanken gemacht, welche Unternehmen davon profitieren?

      Sollten ja alle Stromversorger mit hohem Regenerativen Anteil und Netzbetreiber sein. Der Stromverbrauch müsste eigentlich stark steigen.
      z.B. National Grid, E.on, Iberdrola .........

      Grüße" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.zeit.de/2019/41/kernkraftwerke-atomkraft-energie…

      Strom aus Kernenergie und Gas..... ist solange total verpönt, bis irgend wann mal die Lichter ausgehen.
      Woher der Strom für die ganzen Elektroautos und Wärmepumpenheizungen kommen soll, hat sich auch noch keiner nen Kopf drüber gemacht.

      https://www.boerse-am-sonntag.de/leben/produkt-der-woche/art…

      Mir kommt es so vor als machen wir den zweiten Schritt vor dem ersten.

      Hat sich schon mal jemand darüber gedanken gemacht, welche Unternehmen davon profitieren?

      Sollten ja alle Stromversorger mit hohem Regenerativen Anteil und Netzbetreiber sein. Der Stromverbrauch müsste eigentlich stark steigen.
      z.B. National Grid, E.on, Iberdrola .........

      Grüße
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      schrieb am 19.01.20 09:06:55
      Beitrag Nr. 41.168 ()
      Moin.
      Mal was zum Lesen für die Gazprom investierten.

      Gazprom entwickelt CO2-freies Produktionsverfahren für Wasserstoff
      https://www.welt.de/wirtschaft/article205127526/Gazprom-entw…

      Grüße
      Dow Jones | 29.320,00 PKT

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      Avatar
      schrieb am 18.01.20 21:30:46
      Beitrag Nr. 41.167 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.416.667 von freddy1989 am 18.01.20 19:11:11Hallo Freddy
      Dafür gibt es die Kenngrösse des Debt to Ebitda Leverage = Netdebt/EBITDA (hier kurz leverage)
      Er gibt an wieviele Jahre es bräuchte bis die Nettoverschuldung bei bestehendem Op Ergebnis beglichen ist.
      Ich handhabe das so:
      Leverage unter 1 : alles im Grünen Bereich
      Leverage unter 2 : Orange und bedarf zweifaches Hinsehen
      Leverage über 2 : Rot heisst genauere Analyse
      Leverage über 3 : Alert lass die Finger von. Es sei denn spezifische Gründe sprechen dagegen

      Die beiden von Dir genannten sind in der Tat über 2. Das kann z.b aufgrund einer Akquise sein.(IBM)
      Also betrachtest Du die längerfristige Entwicklung. Ist diese auch im überschaubaren forecast überhöht d.h.längerfristig über 2, sollte auch von einer B&H Anlage in diese Aktie abgesehen werden.
      Von dieser Regel gibt es natürlich Ausnahmen.
      Es ist mir aufgefallen dass einige Deiner Titel eben zu hohe leverages ausweisen. Dadurch verlässt Du das Grundprinzip dieses Threads - der im wesentlichen langfristig orientiert ist, B&H - Da gibt es immer wieder die eine oder andere Eskapade die hier den Schreibern verziehen werden, aber bei Dir sieht es so aus als ob Du Sonntags zu Messe gehst und mit einer Takke auf dem Kopf Koransuren betest.
      Dein Intent mag sehr lauter sein, doch einige haben den Glauben verloren Dich konvertieren zu können.
      Grüsse gast77
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      Avatar
      schrieb am 18.01.20 20:29:04
      Beitrag Nr. 41.166 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.416.667 von freddy1989 am 18.01.20 19:11:11Zu Coca Cola & Co. ... -> Financial Engineering, die Geldschwemme macht's möglich.
      Dow Jones | 29.320,00 PKT
      Avatar
      schrieb am 18.01.20 20:03:03
      Beitrag Nr. 41.165 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.415.374 von thetoto am 18.01.20 14:47:39Medialer Supergau ... und "... mit Siemens Signaltechnik. Die Tage von Kaeser sind gezählt."


      Der mediale Supergau hat nur in den Köpfen der weltfremden (vor allem hiesigen) Ökobewegten stattgefunden. Ich denke, man sollte so realistisch sein, zu verstehen, dass die Menschheit bis auf weiteres nicht ohne die fossile Energieerzeugung klarkommen wird. Eine Alternative wäre die Kernkraft. Aber ausgerechnet diese praktisch CO2-freie Art der Energieerzeugung schalten wir hierzulande ab und wundern uns dann, dass wir unsere Klimaziele nicht erreichen. Nun ja ...!
      Dow Jones | 29.320,00 PKT
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 18.01.20 19:40:33
      Beitrag Nr. 41.164 ()
      Die Intesa hab ich nur für freddy ins Spiel gebracht, weil die in Sachen Dividenden-Sicherheit vermutlich wesentlich besser dastehen wird als irgendwelche hochverschuldeten Firmen im Segment Öl, Gas und Schifffahrt.

      In diesem Bereich ist derzeit das große Sterben angesagt. Für viele Firmen im Energiebereich wie bspw. Fracker sieht's elend schlecht aus. Die Servicedienstleister haben auch einen verdammt schweren Stand und diverse Driller sind bereits Pleite gegangen. Der Rest wird praktisch zu Pleitekursen gehandelt.

      Ja, und die Shipper sollen ja auch bald Ökos werden und mit klimafreundlichen Schiffen über die Weltmeere tuckern. Die Frage ist nur, ob es den bereits jetzt hochverschuldeten Firmen gelingen wird, die dafür nötigen Investitionen zu tätigen. Speziell im Falle einer tatsächlich eintretenden neuerlichen und evtl. länger anhaltenden Kredit- bzw. Liquiditätskrise, könnte das ein verdammt schwieriges Unterfangen werden.
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      schrieb am 18.01.20 19:11:11
      Beitrag Nr. 41.163 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.416.601 von vidar am 18.01.20 19:03:20Deswegen kommen bei mir auch keine Bankaktien ins Depot da ist mir das Risiko das einige wieder umfallen einfach zu groß. Hab vor kurzem bei DR Krall gehört das 15% der Unternehmen Zombies in der Eurozone sind die nur durch das Billige Geld am Leben erhalten werden was da wohl passiert wenn man dennen mal den Stecker zieht))

      Dann doch lieber auf Firmen Coca Cola setzten wird immer getrunken aber ich finde die Schulden bei Coca Cola auch etwas bedenklich findet ihr nicht

      Nettoergebnis 2019 8 887 Mio
      Schulden 2019 32 915 Mio

      https://de.marketscreener.com/THE-COCA-COLA-COMPANY-4819/

      Genauso Firmen wie IBM

      Nettoergebnis 2019 9 358 Mio
      Schulden 2019 54 294 Mio

      https://de.marketscreener.com/INTERNATIONAL-BUSINESS-MA-4828…

      Klar sind das alle Big Player keine Frage aber warum versucht man nicht in guten Zeiten die Schulden zu reduzieren in schlechten Zeiten fällt einem das auf die Füße oder sehe ich das verkehrt?
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