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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 1942)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 08.06.24 08:14:20 von
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      schrieb am 26.05.19 00:22:22
      Beitrag Nr. 37.555 ()
      Ich nutze seit einiger Zeit den hier schon mehrfach beschriebenen Aktienfinder.net.

      Die Graphiken sehen schön aus, die Filtermöglichkeiten scheinen unbegrenzt, dennoch habe ich Schwierigkeiten es umzusetzen.

      Irgendwo im Aktienuniversum habe ich gelesen, "der Gewinn liegt im Einkaufspreis", was mich doch irgendwie "berührt" hat. Da ich mich bis jetzt noch nicht zu der B&H Strategie komplett durchringen konnte, ist dies noch immer ein weiteres Fangnetz, wenn ich auf Aktienkauf gehe, auch wenn eine längerfristige Angelegenheit werden soll.

      Aktienfinder legt seinen Schwerpunkt auf Aktien, welche ständig Umsätze/Gewinne steigern, was zwangsläufig zu Kursengewinnen führen sollte. Wie gut/zutreffend die Progosen des AF sind, muss ich noch austesten, deshalb sind die paar Monate wo ich dabei bin, noch zu kurz. Vielleicht hat hier ja schon jemand Erfahrungen.

      Dennoch möchte man nicht zuviel bezahlen, auch wenn Kurse in Zukunft steigen "sollten", laut eines Tools.
      Natürlich den perfekten Moment zum Einstieg wird man nie finden.

      Aktienfinder gibt auch Möglichkeiten nach Unterbewertungen zu filtern, in welche ich allerdings (noch) wenig Vertrauen habe, wegen der kurzen Abonnementszeit meinerseits.

      Meine Frage, wie nutzt ihr dieses Tool? Im Endeffekt gibt es keine 300 verschiedenen Möglichkeiten, man möchte ja eigentlich die besten Aktien herausfiltern?
      (der Betreiber hat in einem Video auch darauf hingewiesen, dass man eine Liste mit "Gewinnrakten" in gut einer Minute anlegen könnte)
      Zusatz: mit besten Aktien betitelte ich diese, welche herausgefiltert werden, wenn man die "strengsten" Krtierien anwendet.

      Was ist euer Schwerpunkt:
      Gewinn/Umsatzsteigerungen und Stabilität?
      Dividenden? (was ja ein großes Thema im AF ist)

      Nutzt ihr auch die aufgezeigten Unterbewertungen?

      Das Tool ist selbstverständlich nur ein Indikator, welche Aktien interessant sein könnten.

      Nur um kurz aufzuzeigen, wenn man den Aktienfinder suchen lässt und Unterbewertungen mit einschließt, dann taucht auch eine in Deutschland Fresenius Medical Care AG auf.
      Trotz Gewinn & Umsatzeinbrüchen steigt der Cashflow an und es wird die Aktie locker 10 € höher eingeschätzt. Nach ihrem"Crash" scheint die Aktie noch Luft nach oben zu haben.

      Eine vielleicht weniger bekannte Aktien wäre Biogen. Nach dem Kurssturz gibt AF weiterhin sehr hohe Gewinne/Aktie, extrem hohe Margen aus, während der Umsatz nicht wie die Jahre davor zulegen kann. Trotz der hohen Schulden (Tilgungsjahre 2,3) hat die Aktie lauf AF großes Aufholpotential.

      Solch eine hohe Unterbertung (teilweise 50% Unterbewertung) zeigt eigentlich nur noch Norwegian Cruise Line, deren Schulden aber noch wesentlich höher sind, die Tilgungsjahre sogar 27 Jahre sind.

      Liebe Grüße

      PS: Ich besitze keinen dieser Titel, und beabsichtige dies im Moment auch gar nicht, es war nur rein als Beispiel gemeint
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      Avatar
      schrieb am 25.05.19 23:43:23
      Beitrag Nr. 37.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.657.355 von Timburg am 25.05.19 08:20:33Ja das stimmt Timburg aber wenn ich wo Poste heißt es den das ich dort überall investiert bin? ich schreibe auch bei Firmen mit die ich einfach so verfolge.

      Klar sehen die Charts nicht gut aus aber das ist im Goldsektor allgemein aktuell so eine Sache. Bin auch nur in 1 Minegesellschaft investiert und das auch nur wenn es zu Finanzkrisen kommt dann geht bei diesen Firmen die jetzt noch Geld verdienen bei diesen Goldpreisen die Post ab.Ich brauch das Geld die nächsten 10 Jahre nicht also kann sich alles in Ruhe entwickeln.

      Werde mit der ETF Strategie beginnen nur Physische ETFs weil man dort sehr gute Renditen erzielen kann allerdings erst im August/September damit starten und dann über Captrader jeden Monat eine feste Sparrate anlegen..und laufen lassen...

      Dividendentitel werde ich mir ein paar kaufen allerdings nur um mir die Rendite Entwicklung zu verfolgen und wenn ich dann kurz vor der Rente stehe in 30 Jahren oder so werde ich sehen können was am meisten abwirft und am beständigsten ist....

      Leider befürchte ich das mir die ETF Strategie keinen Spass machen wird auf die dauer klar kann man Renditen machen aber ohne Cashflow kein Fun.
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      Avatar
      schrieb am 25.05.19 21:48:27
      Beitrag Nr. 37.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.659.947 von El_Matador am 25.05.19 18:24:07Es wird und wurde immer betont, wie wichtig Europa, bzw. die EU sei. Tja, warum schickt man dann immer die 2. und 3. Garde hin?

      @investival: Ne, die Firmen meinte ich schon so, RWE und EON sind natürlich die Loser, da hast du Recht. Nordex? Läuft doch auch ganz gut.
      Da ist schon noch upside Potenzial, aber vermutlich hast du Recht: nicht bei uns. Daher lieber schon 1-2 Füsse im Wasserstoff BZ ESektor.
      Avatar
      schrieb am 25.05.19 18:24:07
      Beitrag Nr. 37.552 ()
      @Timburg:
      'Frag mich nicht wo ich heute stehen würde wenn ich meine Strategie schon 10 Jahre früher angefangen hätte.'
      Besser fragt man sich das nicht, weil einem dann wirklich schlecht wird. Man kann den Gedanken auch noch vertiefen. Ich habe mal nachgesehen, wieviel ich seit Berufsbeginn monatlich in die gesetzliche Rentenversicherung eingezahlt habe. Haette das in einen eigenen Aktiensparplan fliessen koennen, sagen wir mal in einen S&P 500 Indexfonds, den es damals schon gab, ueber insgesamt 40 Jahre mit einem Total Return von 8% p.a., stuende da ein immenser Kapitalstock, der auch bei einer nur verhaeltnismassig niedrigen Dividendenrendite von 2% eine sehr auskoemmliche monatliche Ausschuettung liefern wuerde, an die die gesetzliche Versicherung nicht herankommen wuerde.
      Ich habe dies meiner aeltesten Tochter (naechstes Jahr Baccalauréat) schon ueberzeugend aufgetragen sobald sie mit dem Studium fertig ist (sie strebt Oekonomie/Marketing an einer Business School an).

      @hansi11:
      'Die EU-Wahl nicht vergessen, sie ist wichtig.'
      Das sagte mir meine Mutter neulich auch am Telefon, ausgerechnet ihrem Sohn, der als einziger aus der Familie den Heimatort verlassen hat und nicht nur einmal ins Ausland gegangen ist. Ich habe meine Stimmabgabe verwirkt, weil ich es versaeumt habe, rechtzeitig bei der letzten Wohnsitzmeldebehoerde die Briefwahlunterlagen zu beantragen. Offensichtlich war es mir aber auch nicht besonders wichtig, denn eine Frist war mir immer bekannt.
      Lernt eine europaeische Fremdsprache, da tut ihr mehr fuer das gemeinsame Verstaendnis in Europa als dieses zweitklassige und von niemandem Ernst genommene Parlament zu waehlen.
      Ohne eine neue politische Diskussion lostreten zu wollen, aber wer glaubt wirklich, dass es jemand wie Weber in Deutschland weit gebracht haette, z.B. in ein Ministeramt? Und jetzt soll er EU-Kommissionspraesident werden? Mit Verlaub, ich glaube das Amt ist fuer ihn mehrere Nummern zu gross.
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      schrieb am 25.05.19 18:04:47
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      schrieb am 25.05.19 17:45:46
      Beitrag Nr. 37.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.657.355 von Timburg am 25.05.19 08:20:33>> @Investival hab mich jetzt ganz stark angestrengt - konnte aber nicht genau herauslesen welches Dein aktuelles Rating zu SOBI ist: sell, buy oder hold ???? ;) Hab ja mittlerweile überhaupt kein Problem mehr, solche hässliche winzigkleine rote Flecken in meinem Depot wegzuradieren.... <<
      Das indiziert, dass ich es selber immer noch nicht weiß, :D

      Meine grundsätzliche Aversion gegen (anorganische Geschäftspromotion)² und damit verbundener Bilanzstrapaze ist ja bekannt; ebenso meine eher dünnen Geduldsfäden, betroffenerweise diesbzgl. Erfolge abzuwarten.
      Allerdings mache ich Entscheidungen meist doch primär von Zahlenlieferungen abhängig, und da wird zumindest nichts Bedenkliches kommuniziert; deren Fokus in Kooperationen auf late stage- und on-market drugs impliziert eine möglichst kurzwegige Gewinnorientierung, die den aktuell überreichlichen goodwill zeitnah sichtbar abtragen helfen sollte. Die Steigerung der Bruttomarge um ~3 % auf sehr ordentliche ~77 % aka reduzierter Umsatzkosten im Q1.19 lässt mich im Gegensatz offenbar zum, allerdings aktuell ohnehin eher biopharma-aversen, Mr.M. da jedenfalls erst mal nix Böses ahnen allerdings fehlen noch entsprechende Effekte beim cf.

      Deren nun 3 adressierte Biopharmasegmente gefallen mir wegen deren rel. guter Zulassungs- wie Gewinnerfolgswahrscheinlichkeiten allesamt. Von daher sollte bzw. könnte das ins Feld geführte Konkurrenzargument eher ein nachrangiges bleiben, zumal deren kooperationsbasierte pipeline mir – mal ungeachtet des anstehenden, per se gemeinhin schwierigsten Zulassungsschritts PhII-->III – durchaus wettbewerbsfähig scheint [neben 'MEDI8897' mit 'BIVV0017', was damals für mich mit Grund für den Einstieg beim BIIB-spinoff BIVV war, die dann ja kurz darauf von Sanofi mit ziemlichem Agio übernommen wurde]. SOBi hat sich via der per se auch nicht wenig Erfolg versprechenden Immunologie [lt. GBI research 8 % market CAGR -2023 quasi ein 2. Einkommenstandbein neben der Hämophilie sowie damit verbunden eine deutlich stärkere Präsenz bzw. Wahrnehmung auf dem, freilich per se nicht einfachen, US-Markt verschafft.
      Insgesamt also wohl keine ganz schlechten Voraussetzungen, um auch mit diesem anorganischen Bilanzklumpen weiter gedeihen zu können.
      – Also mit ins Tal gerutscht erstmal hold, *g*

      Vlt. können aber die beruflich näher Involvierten noch etwas (mehr) Senf dazu ablassen ...

      ---
      >> ... Oder man fokussiert sich auf kleinere Unternehmen, zB im deutschen Mittelstand, der dann Wachstum erfährt, wenn eine Grüne Regierung Schuldenunion macht und das CO2 Geld in Unternehmen wie Nabaltec, 2G Energy lenken wird. << [@prallhans]
      :laugh: ... – Nee, ne?

      Wir haben derweil die höchsten Strompreise, weil seit Jahren reichlich 'CO2-Geld' in ecotech fließt; demnächst auf Kosten der wirtschaftsessentiellen Grundlastsicherung. Und man kann nicht mal sagen, dass besagte Unternahmen darüber in Geld schwimmen; die 0zinspromovierten Kurse dieser Spezies gaukeln einem da was vor, was nicht ist. Wenn Mr.M. das mal wieder wegen irgendwas realisiert, dürfte es wieder entsprechende Kurseinbrüche von lockeren -¾ abwärts setzen.

      Eine weitere Steuer/Abgabe in gewisser Größenordnung dürfte aller seriösen Voraussicht daran nix ändern, sondern vielmehr die noch via Massenimmigration, ausländischer Steuerfluchtgelder sowie inländischer Zinsanlagenswitches promovierte dt. Binnenkonjunktur tangieren, die überdies infolge internationalsozialistisch-grüner Regulierungspolitik absehbar ausfallende Exporterlöse kompensieren muss bzw. müsste.
      Dazu gesellen sich im dt. Polit+Medienmainstream Enteignungsgelüste, die Investoren in den dt. Mittelstand abseits Übernahmegelüsten nebst knowhow- und ggf. auch Firmensitzexport resp. überhaupt in D abschrecken dürften.

      – Aber @prallhans hat das sicher mit einem gewissen Sarkasmus geschrieben, *g* ... hoff' ich mal.

      ---
      D'accord @na_bravo ad Gold+Goldmünzen so es kurante ihrer Art oder bullion coins sind.

      Mit Bezug auf das Bsp. gar noch aus dem vorletzten Jh. sind wir zwar langfristig alle tot :D, aber das stichhaltige Inflationsschutzargument scheint mir anno 2019 all over the world – bemerkenswerterweise abseits so mancher Notenbanken, die in jüngerer Zeit einiges Gold vom Markt nahmen – ziemlich unpräsent geworden zu sein, womit es eine gewisse Virulenz erhält; zumal vergegenwärtigt man sich, wie schnell Inflationsspiralen gemeinhin gedeihen, kommen sie einmal in Gang. Insofern hat physisches Gold eine Überlegungsberechtigung zur langfristig angelegten Vorsorge, ist aber aus anderen Gründen – Lager-/Sicherheitsproblematik, Fungibilität, Marktmanipulation, Regulierungsaffinität bis hin zu Besitzverbot/Enteignung – nicht unbedingt ein must-have.
      Avatar
      schrieb am 25.05.19 14:17:10
      Beitrag Nr. 37.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.652.315 von Low-Risk-Strategie am 24.05.19 16:03:42Hallo LRS,

      was wäre wenn?

      Timburg bei 801 Euro aufgehört hätte?
      7 Jahre mal 801 = 5.607 Euro mal 2 (Frau) = 11.214 Euro und dieses Jahr wäre schon Schluss. Der Zinseszins macht aber nicht Schluss, er liefert weiteres Geld.

      Das Unternehmen darf keine Fehler machen und auch nicht zu teuer andere Unternehmen kaufen.

      Timburg legt das Dividenden-Geld in neue Aktien des Unternehmens an und dann kommt der Punkt, wo die Aktie sich verdoppelt hat (doppelte Dividende),
      die Aktie sich verdreifacht hat (dreifache Dividende) u.s.w.

      Der CEO wird dann nicht mehr mithalten können, die Tortenstücke werden immer größer.

      Das ist genau für junge Menschen wichtig, sie werden die thesaurierende Einstellung mit der Zeit aushebeln.

      Bei den Geringverdienern dürfte es schon schwer werde, dem Freibetrag zu überbieten. Da muss die Rechnung anders aufgemacht werden. Sie werden sich aber auch freuen, wenn sie im Monat 50 oder 75 Euro extra haben.

      Allen ein schönes Wochenende
      Hansi

      Die EU-Wahl nicht vergessen, sie ist wichtig.
      Ich denke an sehr alte Zeiten, der König des Nordens und der König des Südens.
      Avatar
      schrieb am 25.05.19 09:40:15
      Beitrag Nr. 37.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.657.355 von Timburg am 25.05.19 08:20:33
      Zitat von Timburg: Und damit es klar ist; ich will Dich nicht abhalten in solche Explorer oder was auch immer zu investieren. Mann kann niemand zu seinem Glück zwingen. ;)


      Auch wenn in Timburgs Thread alles, was mit Gold zu tun hat, in dieselbe Kategorie fällt wie Bitcoins und Erbschaften nigerianischer Prinzen, möchte ich hier ein gutes Wort für Edelmetalle einlegen.

      Ich bin bei einer Recherche zufällig über Scans alter Zeitungen gestolpert und hab ein bisschen (in einem seltenen Moment von Langeweile) in den Wiener Immobilienanzeigen gestöbert, hier ein Beispiel aus der Neuen Freien Presse vom 28.5.1899:

      Eleg. Familienhaus in Oberdöbling, mt Garten, mod. ausgestattet, Centralhzg., elektr. Licht, um Gulden 70.000 zu verkaufen.

      Den Gulden gibt es immer noch als Wertanalage für die Goldliebhaber zu kaufen. 4 Gulden sind aktuell 104 Euro wert. Das Haus hat somit in heutiger Währung 1,82 Mio Euro gekostet, was vermutlich nicht allzu weit vom derzeitigen Wert entfernt ist.

      Als Inflationsschutz hat Gold also über einen Zeitraum von 120 Jahren, inkl 2 Weltkriegen und diverser Währungskrisen, ganz gut funktioniert. Wer sich den Ärger mit Mietern, Handwerkern und der Finanz sparen will (z.B. ich) , darf in meinen Augen deswegen durchaus ein paar Münzen im Depot haben.
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 25.05.19 09:05:48
      Beitrag Nr. 37.547 ()
      Interessante Wochenend-Lektüre aus dem hohen Norden. Der NBIM hat sich - kein Wunder - im ersten Quartal sehr gut geschlagen. Interessant dass die Big-Techs Amazon & Co. bei den Norwegern nach wie vor die größten Positionen sind.

      https://www.finanzen.ch/nachrichten/fonds/norwegischer-staat…

      Und ein lesenswerter Artikel aus Finnland - für mich gleich doppelt interessant da ich zu einem UPM-Aktionär bin, zum anderen hellhörig bei diesem neuen Stoff (bzw. möglichem Baumwolle-Ersatz) Ioncell. Bin mal gespannt inwiefern sich dieser möglicherweise in der Massenproduktion durchsetzen wird:

      https://www.nzz.ch/wirtschaft/in-finnlands-wald-wachsen-nich…
      Avatar
      schrieb am 25.05.19 08:20:33
      Beitrag Nr. 37.546 ()
      Schönen guten Morgen,

      @Freddy
      sorry, muss ehrlich sagen ich hab keine Ahnung, was diese Buden genau machen. Ich hab mir nur 3 Charts von Werten angeschaut bei welchen Du postest - und die gleichen sich wie ein Ei mit dem anderen. Und damit es klar ist; ich will Dich nicht abhalten in solche Explorer oder was auch immer zu investieren. Mann kann niemand zu seinem Glück zwingen. ;) Ich denke aber rückwirken wie schön es gewesen wäre, wenn mir selber vor 15-20 Jahren jemand einen Tritt in den A...verpasst hätte und mich abgehalten hätte, in Luftnummern wie Sangui, VDN und wie sie alle heißen zu investieren. Hab damals zwar nicht das große Geld verloren - aber wertvolle Jahre vergeudet. Frag mich nicht wo ich heute stehen würde wenn ich meine Strategie schon 10 Jahre früher angefangen hätte. :rolleyes:

      Für Dich oder viele andere mögen diese Artikel - wie sie Ulf oder Hansi immer wieder reinstellen - zu Zinseszins, Langfriststrategie usw. schnöde langweilige Lektürer sein. Ich persönlich kann mich damit aber sehr wohl gut identifizieren und kann Dir z.B. sagen, dass ich durch diesen Zinseszins-Effekt in diesem Monat zum ersten Mal mehr an Dividenden einnehme als meine Monats-Sparrate ausmacht. :eek: Und da ich alles reinvestiere, kann ich so nicht nur um 750€ sondern gleich um 1600€ kaufen. Ist zwar nicht jeden Monat so toll, aber im Schnitt so 500€ nebenbei und ohne Herzklopfen einzustreichen, ist einfach eine tolle Sache. Aber OK - bis man dahin kommt muss man paar Jahre durchhalten; und das ist für viele nicht sooooo einfach. Hab im Laufe der Zeit schon viele tolle und enthusiastische Pläne gesehen - leider werden die aber nicht alle auch konsequent durchgezogen. Liegt an Dir was Du aus den Ratschlägen machst welche man Dir die letzten Monate hier gegeben hat.

      @Investival
      hab mich jetzt ganz stark angestrengt - konnte aber nicht genau herauslesen welches Dein aktuelles Rating zu SOBI ist: sell, buy oder hold ???? ;) Hab ja mittlerweile überhaupt kein Problem mehr, solche hässliche winzigkleine rote Flecken in meinem Depot wegzuradieren......fühl mich danach auch immer wohl wenn ich bei langweiligen Werten - wie letztens MüRü, Iberdrola oder Siemens - aufstocke. Ich werde auch zukünftig nicht NEIN zu einem möglichen Tenbagger sagen, soll aber nicht mit der Brechstange um jeden Preis durchgezogen werden. Da bin ich mittlerweile viel zu zufrieden mit der Depotentwicklung, um unnötig Risiko reinzupacken.

      Ich glaub ich bin mit Werten wie Novo oder aktuell auch Novartis, viel besser dran - geht natürlich langsamer, aber umso sicherer ist die Erfolgsquote. Novartis übrigens gestern ziemlich stark aufgrund dieser Meldung:

      https://www.finanzen.ch/nachrichten/aktien/novartis-bringt-n…

      Bald stehn wir wieder da wo wir vor der Alcon-Abspaltung waren. ;)

      Schönes Wochenende allerseits
      Timburg
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