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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 1945)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 28.05.24 16:17:53 von
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      Avatar
      schrieb am 17.05.19 20:28:13
      Beitrag Nr. 37.447 ()
      – Mal eben zwischendurch, *g* ... => heute Abend ~21:00 wichtige Post für die Achenseeer
      Zum Rest morgen, wenn ich hoffentlich von allen zeitig Rückantwort habe.
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 20:11:54
      Beitrag Nr. 37.446 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.589.389 von investival am 17.05.19 11:23:44Hallo Investival
      Ich erlaube mir einen Einwand ad Zahlen oder Bauch

      In Ermangelung eines vernünftigen Bauches greife ich dann doch lieber auf die Zahlen zurück.

      Alternativ könnte ja mein Kopf jeweils mein Bauch kontaktieren doch das ist noch immer schiefgelaufen.

      Aber Spass beiseite. in der ganzen Diskussion kam mE das Management zu kurz. Wir kaufen ja grundsätzlich in die Fähigkeit des Managements etwas aus den Assets zu machen.

      Hier sind natürlich small mid caps einfacher zu bewerten da das Management viel stärker am geschehen ist. Bei einer Vielzahl meiner Mineninvestments kenne ich den CEO persönlich und das ist ein benefit der all das Zahlenwerk oder die ganzen Bäuche nicht aufwiegen können.
      Gruß gast
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 19:09:48
      Beitrag Nr. 37.445 ()
      Schönen guten Abend in die Runde,

      endlich mal Ruhe hier - hab mich zwei Tage mit Handwerkern rumärgern müssen; aber jetzt ist Wochenende angesagt. :) Und die Patriots sind auch für 2 Tage auf Besuch - das Konzert der Altstephaner musste natürlich genau vor der nächsten Prüfung sein.

      @Matador

      Aktien die nicht steigen scheinen hier teilweise schnell aussortiert zu werden und neue werden in der Hoffnung dass es besser laufen wird gekauft. Ich glaube, man muss mehr Geduld haben,

      Wenn ich das richtig sehe dann ist auch bei Dir bei manchen Trades die Haltedauer von paar Stunden bis zu 3 Tagen ;)


      Man kann hier bei WO bzw. im allgemeinen 3 verschiedene Anlegertypen ausmachen: solche die wirklich so gut wie nie handeln bzw. umschichten. Dann die Trendfolger die in aufsteigende Charts kaufen und dann die Antizykliker, die gerne in fallende Messer greifen. Ich versuch da einen guten Mix aus den 3 zu machen. Eckert & Ziegler - welche Du in Deinem Posting mit Sicherheit indirekt angesprochen hast - gehört natürlich in die Kategorie "Trendfolger".

      Man kann natürlich ewig an einem Wert festhalten - ich will da nur ein Beispiel aus meiner Erfahrung schildern: hab vor ca. 4 Jahren mal Bijou Brigitte gekauft. Im einschlägigen Thread ist eine sehr angenehme Atmosphäre; gibt einige Investoren welche seit Jahren die Aktie halten und ununterbrochen auf Vorstand bzw. die Firma schimpfen. Irgendwie hab ich paar Wochen nach Kauf ein ungutes Gefühl gehabt und bei ca. 55-60€ verkauft. Und mit dem Geld sofort Jack Henry - natürlich sauteuer und in steigende Kurse - gekauft. Mit BB hätte ich seitdem - inkl. Dividende - noch immer ein kleines Minus, während meine Jack Henry bei +120% stehn.

      Nun die Frage: war es falsch, sofort Reißleine zu ziehen und anderweitig zu investieren ???


      zu Interpump: war ja fast dran :rolleyes: - zum Glück hat sich meine Frau mit dem Aperol durchgesetzt. Muss ihr mal einen Campari spendieren :cool:

      @Rastelly
      so, bin wieder zurück bei E&Z. Hatte die ja schon mal und (leider) zu früh verkauft. OK, die letzten Zahlen haben mich überzeugt, dass es nicht zu spät ist zu einem 2. Versuch. Ist natürlich auch schön wenn man - trotz schwachem DAX - nach 2 Tagen schon schön im Plus ist. Schau mer mal was noch kommt - müssen ja nicht sofort die 125€ wie bei Amadeus sein. Seh aber viele Parallen bei den beiden Firmen.

      @Investival

      5 Daumen outperformance; da will ich mich bitte hier zur gefälligen Kenntnisnahme; sonst komm' ich am Achensee den Berg nicht hoch, :D doch noch mal anstrengen, *g* ...

      Na zum Glück steht es ja 5:5 - wie ich finde ein faires Ergebnis. ;) Kann nämlich beiden Ansätzen - als sowohl Deinem als auch dem von Cbär - etwas abgewinnen. Und ich finde der Mix der eingebrachten Ideen und Strategien ist durchaus zielführend um für sich selber gute Werte zu entdecken. Wobei ich ehrlicherweise gestehen muss - nach dem dejaveu mit SUPN kann ich mich mit den aktuellen Biotech-Hotstocks aus dem GB-Thread nicht so richtig anfreunden. Aber wahrscheinlich verpass ich so wieder mal die zukünftigen Tenbagger.

      Zum Achensee: wenn ich mich nun zwischen Theorieseminar "Fundamentalanalyse" und dem Klettersteig entscheiden muss, dann nehm ich wohl oder übel letzteren. Trotz Höhenangst. :D:laugh: Spaß beiseite - so langsam kommt jetzt die Vorfreude auf - und ums mit dem Rundschreiben etwas einfacher zu machen: Tisch für Abendessen Do+Fr im Alpenrose ist reserviert. :lick:

      @Galileo
      weil Du die TUI erwähnt hast - ist bei mir einer der ganz seltenen Versuche mit dem fallenden Messer. Neben der BPost. Kommt wahrscheinlich auch auf den Einstiegspunkt drauf an; ich hab das Gefühl (bzw. die Hoffnung) dass ich eher unten als oben gekauft hab. Ab und zu brauch ich sowas einfach - ist aber nicht meine generelle Anlagestrategie wie bei manch anderem auf WO. Man muss nur schaun wo sich die meisten Diskussionen abspielen - immer bei den HotStocks die runterkrachen. Egal ob Steinhoff, TUI, GE, Teva, BPost usw.usw.

      Heute aber die TUI immerhin im Plus - ob`s an dem Minicrash beim Tommy Cook liegt ?? Sind arg unter Beschuss heute und da spekulieren evtl. manche, dass bei Problemen bei TC die Kunden eher TUI wählen ??

      https://www.faz.net/aktuell/finanzen/finanzmarkt/brexit-chao…

      btw. unter Beschuss - Baidu heute ordentlich im Minus - interessiert mich jetzt nicht direkt, aber ich glaub davon bekommt auch Tencent was ab:

      http://www.deraktionaer.de/aktie/baidu--erster-quartalsverlu…

      Viele Grüße
      Timburg
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 16:20:16
      Beitrag Nr. 37.444 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.591.203 von investival am 17.05.19 15:48:49:D ich gebe einen Daumen für beste Fundamentalanalyse. :D

      interessant die Details zu der Chrysler-Story nochmal von dir aufbereitet zu bekommen.

      ausserdem sei mal festgestellt: das meiste bißchen, das ich von Zahlenwerken weiß, habe ich bei Dir gelernt.
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 16:18:38
      Beitrag Nr. 37.443 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.589.773 von filmen am 17.05.19 12:13:09ich habe mir zuletzt viel von den britischen Fondmanager-Sternchen angehört. Insbesondere Terry Smith und Keith Ashworth-Lord. Fand ich neben Bruce Greenwald und den Buffett-Shareholder Letters mit das beste an Material dass ich so gesehn hab.
      Besonders von Terry Smith gibt es zahlreiche Annual Shareholder Meetings und v.a. dieser Beitrag:
      ziemlich stark finde ich

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      Avatar
      schrieb am 17.05.19 15:48:49
      Beitrag Nr. 37.442 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.589.773 von filmen am 17.05.19 12:13:09
      ad Peter Lynch's Prämissen und Präferenzen
      Zitat von filmen: Vielleicht habt ihr es erraten, ich lese zur Zeit Lynch.

      wie ist das Potential, der potentielle Zielmarkt? Was tut das Management, um den zu erreichen. Sind glaubwürdige Visionäre am Werk? Wie ist die Produktentwicklung? Braucht die Menschheit das? Wird sie ihren Verstand darüber zeitweise abgeben? Wird das die Welt verändern?

      Und das ist eben auch Fundamentalanalyse.

      Lynch ging bei der Suche nach X-Baggern auch zielgerichtet vor. Ich kenne seine Erfolgsquote nicht, aber er hat def. nicht nur Dartpfeile geworfen.

      Was mir spontan einfällt:

      -eher Fokus auf Small und Midcaps
      -je weniger Analysten das Unternehmen beobachten umso besser
      -langweiliges, oder noch besser: widerwärtiges Geschäft, gepaart mit dämlichen, uncoolen Namen
      -eher skeptisch gegenüber Technologie (=in den 90igern Hardware) -->meist hipp, überteuert, Konkurrenz ist nicht weit.
      -Unternehmen sollte bereits zumindest einigermassen liefern und nicht nur Versprechungen machen/heisse Luft produzieren. (ein tolles Geschäft ist auch in ein oder zwei Jahren noch ein tolles Geschäft)
      -Skeptisch sein wenn die Aktie als "zweite XYZ" ausgerufen wird. (also zweite Mcdonalds, zweite Amazon etc)
      -sturer Blick auf die aktuell verfügbaren Zahlen ist nicht zielführend (das ist wohl das was Clearasil meinte), also irgendwelche festen KGV, KCV oder PEG Limits setzen und danach screenen bringt bei potentiellen Multibaggern eher nix. -->das entbindet natürlich nicht davon, das Unternehmen und seine Entwicklung weiter zu beobachten.

      Lynch's Erfolgsquote kann sich sehen lassen ...
      https://www.investopedia.com/university/greatest/peterlynch.…
      ... gerade im Hinblick darauf, dass sein Fonds nach den Anfangserfolgen mit Geld zugeschüttet wurde, woran so manche Fondsfuzzigröße scheitert(e). Als er die (natürlichen) Grenzen seiner Anlagephilosophie erkannte, veruschte er nicht den Helden zu machen.

      >> Lynch sagte auch, das Börse -natürlich- nicht nur einfache Zahlenanalyse, Mathematik ist. Wenn dem so wäre, wäre schon damals jeder Computer der beste Fondmanager gewesen. <<
      – Was dem gemeinen Anleger heute wieder eingetrichtert wird, *g* ... => 'robo adviser'; https://www.robo-advisor.de/
      Wobei man aber auch sehen muss, dass Lynch damals auch unter dem Eindruck des noch taufrischen portfolio-insurance-Dejavus stand, und außerdem es seine erklärte Intention war, dem gemeinen Anleger die Angst vor'm vermeintlich zahlentrockenen do-it-yourself zu nehmen. Außerdem: Welcher Privatfuzzi hatte damals schon ein sauber rechnendes Excel, *g* ...

      – @cBär,

      >> Eigentlich wollte ich nur ein paar Ideen einwerfen, um diese reine Zahlengläubigkeit etwas zu hinterfragen und gerne auch kontrovers zu diskutieren. <<
      Wieso 'eigentlich' – ist doch voll ok.

      Ich denke, Du bist bei @filmen wie bei mir von dieser 'reinen Zahlengläubigkeit' ausgegangen, dem nicht so ist.
      Was mich betrifft, war ich vor 10+y zahlengläubiger als heute, was mich auf falschen (hardcore-zyklischen) Pfaden gedanklich festhielt, womit ich zu wenig Kopfgebrauch für Besseres entwickelte.
      Allerdings ist es schon so, dass man aus Zahlen(relationen) mit etwas Übung+Erfahrung+Routine mehr erkennen bzw. folgern kann, als es schnöde mainstream-Zahlen tun, und man selbst vorher denkt.

      >> Wir waren und sind uns meist im meisten einig. Und das ist doch schon etwas. <<
      Da sind wir uns ganz sicher einig, *g* – Ich fang' mal an, :D ...

      Zitat von clearasil: -sturer Blick auf die aktuell verfügbaren Zahlen ist nicht zielführend (das ist wohl das was Clearasil meinte),

      richtig - es geht auch um Entwicklungspotential - es wird schließlich banalerweise die Zukunft gehandelt.

      Lynch war richtungsweisend, weil er innerlich auch gegen seine Zunft rebellierte, und das sehr erfolgreich, weil er sich von den sogenannten stalwarts lossagte, was wir hier als lame-ducks bezeichnen. D.h. wieso ein Unternehmen mit kgv 15 kaufen, das mit 3 % wächst, wenn ich ein Unternehmen mit kgv 30 kaufen kann, das mit 20% wächst - dies wurde z.B. zu eine meiner Grundprämissen.

      Er wollte auch damals witzigerweise bereits keine allgegenwärtige, aber nicht liefernde IBM haben, nur weil er damit zumindest keinen Ärger in der montäglichen Investmentausschussitzung haben würde - immerhin war er ein junger, unerfahrener Mann in einer verstaubten Altmännerdomäne.

      Und erkannte er das Potential der Anfang der 80er aufkommenden Ketten-Geschäftsmodelle sehr früh.

      Und machte aber auch sehr viel Geld mit einem hochgewichteten turn-around Chrysler, der damals kurz vor der Insolvenz stand ... ein neues Modell brachte die Rettung: der Voyager. Die Zahlen war sicher nich so doll ... :D

      usw-usw.

      greets cleara
      >> richtig - es geht auch um Entwicklungspotential <<
      Richtig.
      Und um sich unternehmerisch entwickeln zu können, braucht's eine gute(!) Finanzierung.

      >> erfolgreich, weil er sich von den sogenannten stalwarts lossagte, was wir hier als lame-ducks bezeichnen. D.h. wieso ein Unternehmen mit kgv 15 kaufen, das mit 3 % wächst, wenn ich ein Unternehmen mit kgv 30 kaufen kann, das mit 20% wächst <<
      Richtig.
      Lynch hat allerdings auch geschrieben, bei diesbzgl. Größenordnungen >30 % vorsichtig zu sein resp. davon besser die Pfötchen zu lassen.
      Und beides zusammen ist im Einkauf ja mein Credo.
      Wobei ich da schon recht progressiv aktuell geringere Wachstumsraten toleriere, stimmt das ... Zahlenwerk, :D

      Dass mit den 'stalwarts' war drüben 2008 angesichts der Krisenkulmination und der Steinbrück'schen Aktienvergeltung gefühlt leider angesagt; danach hing ja eigentlich nur @Simonswald den seinerseits nicht gekauften largecaps hinterher, bevor er dann von den Gewinnerbranchen ins 08/15 retail abdriftete.
      Ich habe mich hier, wo es hier nun mal um möglichst hohe Dividenden geht [was ja auch zu respektieren ist], nur für die lame ducks verwendet, die wenigstens führend finanzsolide sind, und angeregt, da über den Tellerrand hinaus zu schauen, mehr auf Dividenden(erhöhungs)fähigkeit denn Dividendenrendite zu achten, womit man auch zu besagten growth stocks hingeleitet wird/würde.

      Beim Thema turnaround bin ich in memoriam meines übergebührlichen Zeiteinsatzes bei Nokia für research etwas sensibler, *g* ...

      >> viel Geld mit einem hochgewichteten turn-around Chrysler, der damals kurz vor der Insolvenz stand ... ein neues Modell brachte die Rettung: der Voyager. Die Zahlen war sicher nich so doll ... <<
      Nicht ganz richtig.
      Lynch schrieb dazu [Formatierung von mir]:
      > Wenn ich einen turnaround wie Chrysler beurteile, dann schaue ich mir die Aufteilung und den Betrag der Schulden besonders genau an ... <
      – Schulden sind jedenfalls Zahlen, ;)

      Weiter:
      > In dem Sanierungsabkommen war der wichtigste Teil eine Kreditbürgschaft der Regierung i.H.v. 1,4 Mrd <
      Das war für Lynch die Co-Voraussetzung dabei zu bleiben.
      Und eine solche Co-Voraussetzung erhält wenn dann nur ein largecap.
      [Wobei es mit Regierungsbürgschaften jedenfalls woanders aber schon mal so eine Sache ist: => Holzmann in D]

      Außerdem:
      > Darüber hinaus stellte ich fest, dass C. flüssige Mittel von 1 Mrd hatte [+ >300 Mio aus einem Spartenverkauf] ...
      Man konnte sich also sicher sein, dass die Banken den Laden in den nächsten 2y nicht schließen würden
      <
      – Achtest Du auf so lange Reichweiten bei der Kapitalausstattung nach diskontiertem cash burning von turnarounds oder hardore transition points?

      Last not least:
      > Mein Glaube [womit er indirekt komunizierte, dass es eine hardcorige (Rettungs-)Spekulation war] an Chrysler hat sich nach einem Gespräch mit Lee Iacocca erheblich gefestigt[/red] <
      – Du solltest Dir nun GE anschauen, ;) und den CEO zum Achensee einladen, :D

      Will auch sagen: Lynch hatte mit den direkten CEO-Kontakten eine ganz andere Qualität weicher Faktoren/Aspekte zur Hand als wir weshalb ich von hardcore turnarounds lieber meine Zeit sparen wollenden Pfötchen lasse.
      – Lynch ging bei C. wie er schrieb nichtsdestotrotz von einem Chance/Risiko-Verhältnis bei alledem von »nur« 400:100 % aus ...
      Kann man natürlich machen, so man ähnlich im Bilde ist, *g* ...
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 12:43:36
      Beitrag Nr. 37.441 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.583.296 von investival am 16.05.19 13:02:04>> Und ansonsten schicken wir @Felix80 präventiv auf den 5-Gipfel-Klettersteig <<

      Schönes Video... hat mir gut gefallen. Der Rosskopf Klettersteig sieht richtig gut aus. Früher sehr Steinschlag gefährdet, nach der Modernisierung vor einigen Jahren wohl ein Highlight am Achensee und Umgebung. Schwierigkeit C/D kann man machen, sofern man trittsicher sicher. Und eine gewisse Fitness hat... bei mir zur Zeit kaum vorhanden ;) Musste ich letztes Wochenende beim Tennisspiel gegen einen 9 Jahre jüngeren erfahren :laugh: Ohhhh jeee... :laugh:

      >> @Felix80 wird darüber am Achensee ja referieren ... und der cBär wird ihm da denke ich zuhören; wahrscheinlich jedenfalls <<

      Freu mich auf die Diskussionen mit euch. :)

      Allen ein schönes Wochenende!

      Beste Grüße
      Felix80
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 12:36:45
      Beitrag Nr. 37.440 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.589.883 von filmen am 17.05.19 12:26:37Wenn dem so wäre, wäre schon damals jeder Computer der beste Fondmanager gewesen.

      und heute wäre alles allerbestens auszurechnen - wo sind die Rechensieger?

      show me. :) die quants führten in 2008/9.
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 12:33:30
      Beitrag Nr. 37.439 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.589.773 von filmen am 17.05.19 12:13:09-sturer Blick auf die aktuell verfügbaren Zahlen ist nicht zielführend (das ist wohl das was Clearasil meinte),

      richtig - es geht auch um Entwicklungspotential - es wird schließlich banalerweise die Zukunft gehandelt.

      Lynch war richtungsweisend, weil er innerlich auch gegen seine Zunft rebellierte, und das sehr erfolgreich, weil er sich von den sogenannten stalwarts lossagte, was wir hier als lame-ducks bezeichnen. D.h. wieso ein Unternehmen mit kgv 15 kaufen, das mit 3 % wächst, wenn ich ein Unternehmen mit kgv 30 kaufen kann, das mit 20% wächst - dies wurde z.B. zu eine meiner Grundprämissen.

      Er wollte auch damals witzigerweise bereits keine allgegenwärtige, aber nicht liefernde IBM haben, nur weil er damit zumindest keinen Ärger in der montäglichen Investmentausschussitzung haben würde - immerhin war er ein junger, unerfahrener Mann in einer verstaubten Altmännerdomäne.

      Und erkannte er das Potential der Anfang der 80er aufkommenden Ketten-Geschäftsmodelle sehr früh.

      Und machte aber auch sehr viel Geld mit einem hochgewichteten turn-around Chrysler, der damals kurz vor der Insolvenz stand ... ein neues Modell brachte die Rettung: der Voyager. Die Zahlen war sicher nich so doll ... :D

      usw-usw.

      greets cleara
      Avatar
      schrieb am 17.05.19 12:26:37
      Beitrag Nr. 37.438 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 60.589.773 von filmen am 17.05.19 12:13:09-sturer Blick auf die aktuell verfügbaren Zahlen ist nicht zielführend

      Lynch sagte auch, das Börse -natürlich- nicht nur einfache Zahlenanalyse, Mathematik ist. Wenn dem so wäre, wäre schon damals jeder Computer der beste Fondmanager gewesen.
      So einfach ist es eben nicht. Und das gilt wohl auch noch heute in Zeiten von KI und allzeit präsenten Datenreihen.
      Er hatte damals keine Glaskugel und wir haben heute keine.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
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