Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3184)
eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
neuester Beitrag 02.06.24 19:41:54 von
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01.06.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
17:12 Uhr · Christoph Geyer |
01.06.24 · Robby's Elliottwellen |
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Hallo zusammen von einem weiteren Faschingsmuffel,
@lostallall
Danke für den Tipp.
Man kann sich hier auch den Templeton WKN: 812925 anschauen der ein ähnliches Anlageprofil hat und relativ gut performt.
Generell es ist wie bei Aktien keine schlechte Idee mit geringeren Zeitaufwand und noch dazu der Risikostreuung auch bei Anleihen auf EFT/Fonds zu setzen
Ich halte es aber wie Timburg. Einzelinvests finde ich auch bei Anleihen wie bei Aktien irgendwie spannender.
Möchte hier das Thema Anleihen auch nicht überstrapazieen, wo doch Adi dazu einen eigenen sehr guten Thread hat.
Aber abschließend noch als Anmerkung. Ich habe nicht vor Aktien in Anleihen umzuschichten. Mit den Anleihen möchte ich nur einen Teil vom zinslosen Cash ein wenig renditeträchtiger einsetzen. Die Aktienkäufe werden dadurch aber nicht tangiert und das Depot wird auch in diesen Jahr weiter ausgebaut, aufgrund der derzeitigen Kurslevels allerdings im reduzierten Umfang.
@Fiete
ich dachte mir schon, das da ein ganz perfider Plan des HSV dahintersteckt, als ihr euch von uns 8 Dinger habt einschenken lassen. Die Abrechung folgt dann in Berlin. Dann vermutlich das erste Pokalfinale das zweistellig endet…
@lostallall
Danke für den Tipp.
Man kann sich hier auch den Templeton WKN: 812925 anschauen der ein ähnliches Anlageprofil hat und relativ gut performt.
Generell es ist wie bei Aktien keine schlechte Idee mit geringeren Zeitaufwand und noch dazu der Risikostreuung auch bei Anleihen auf EFT/Fonds zu setzen
Ich halte es aber wie Timburg. Einzelinvests finde ich auch bei Anleihen wie bei Aktien irgendwie spannender.
Möchte hier das Thema Anleihen auch nicht überstrapazieen, wo doch Adi dazu einen eigenen sehr guten Thread hat.
Aber abschließend noch als Anmerkung. Ich habe nicht vor Aktien in Anleihen umzuschichten. Mit den Anleihen möchte ich nur einen Teil vom zinslosen Cash ein wenig renditeträchtiger einsetzen. Die Aktienkäufe werden dadurch aber nicht tangiert und das Depot wird auch in diesen Jahr weiter ausgebaut, aufgrund der derzeitigen Kurslevels allerdings im reduzierten Umfang.
@Fiete
ich dachte mir schon, das da ein ganz perfider Plan des HSV dahintersteckt, als ihr euch von uns 8 Dinger habt einschenken lassen. Die Abrechung folgt dann in Berlin. Dann vermutlich das erste Pokalfinale das zweistellig endet…
Wie angedeutet will ich das Depot geringfügig Richtung Anleihen umbauen und da ich letztens einige Werte - aus verschiedenen Gründen - verkauft hab - hab ich heute auch gleich losgelegt.
Aber erstmal hab ich Bakkafrost gekauft. Sind ja hier schon x-fach besprochen, wollte die Zahlen abwarten und nach der Korrektur von 40 auf unter 35€ hab ich mir heute 30 Stk. zu 34,86€ gekauft. Ich denke aquafarming ist ein Trend bei dem man zumindestens mit einer kleinen Position dabeisein sollte.
Bei Anleihen hab ich ja schon angedeutet dass ich mit Südafrika anfangen will. Hab da auch mit der A1ZMGR einen Bond gefunden welchen ich bis 2044 nicht mehr umschichten muss. Hab mir nämlich den Hinweis von Matador zu Herzen genommen dass ich hier noch mindestens 30-40 Jahre aktiv sein muss. Kauf Nominale 15.000 Stk. zu 91,80% bei einem Kurs EUR/ZAR von 13,74. Ich denke diese 10% werde ich jetzt auf jeden Fall paar Jahre einstreichen und hoffe nur, dass der ZAR das Schlimmste hinter sich hat.
Nach dem ganzen Umbau habt Ihr wahrscheinlich die Orientierung verloren was als nächstes kommt; nun, um mein Ziel Kreditabbau bis Quartalsende auf 6000€ zu erreichen hab ich noch 2 Käufe bis zum Urlaub. Keine Ahnung ob ich die auch bis dahin tätige, kommt drauf an ob sich irgendwo eine besondere Gelegenheit bietet. Aber eine weitere Anleihe - diesmal Südamerika - wird wahrscheinlich noch dazukommen.
PS: damit ich nicht nerve, werde ich mein Flaggenmeer erst vor dem Urlaub nach Abschluß der Umbauarbeiten präsentieren.
Schönen Abend @all
Aber erstmal hab ich Bakkafrost gekauft. Sind ja hier schon x-fach besprochen, wollte die Zahlen abwarten und nach der Korrektur von 40 auf unter 35€ hab ich mir heute 30 Stk. zu 34,86€ gekauft. Ich denke aquafarming ist ein Trend bei dem man zumindestens mit einer kleinen Position dabeisein sollte.
Bei Anleihen hab ich ja schon angedeutet dass ich mit Südafrika anfangen will. Hab da auch mit der A1ZMGR einen Bond gefunden welchen ich bis 2044 nicht mehr umschichten muss. Hab mir nämlich den Hinweis von Matador zu Herzen genommen dass ich hier noch mindestens 30-40 Jahre aktiv sein muss. Kauf Nominale 15.000 Stk. zu 91,80% bei einem Kurs EUR/ZAR von 13,74. Ich denke diese 10% werde ich jetzt auf jeden Fall paar Jahre einstreichen und hoffe nur, dass der ZAR das Schlimmste hinter sich hat.
Nach dem ganzen Umbau habt Ihr wahrscheinlich die Orientierung verloren was als nächstes kommt; nun, um mein Ziel Kreditabbau bis Quartalsende auf 6000€ zu erreichen hab ich noch 2 Käufe bis zum Urlaub. Keine Ahnung ob ich die auch bis dahin tätige, kommt drauf an ob sich irgendwo eine besondere Gelegenheit bietet. Aber eine weitere Anleihe - diesmal Südamerika - wird wahrscheinlich noch dazukommen.
PS: damit ich nicht nerve, werde ich mein Flaggenmeer erst vor dem Urlaub nach Abschluß der Umbauarbeiten präsentieren.
Schönen Abend @all
Hallo zusammen,
sind ja doch noch paar Faschingsmuffel welche sich eher für Börse als für Karneval interessieren. Gut zu wissen dass ich da nicht der einzige bin.
Grüß Dich, Fiete. Hatte schon befürchtet dass die Klatsche vom Wochenende Dein Comeback hier wieder auf Eis legt. Aber wie ich sehe lässt Du Dich auch durch nichts aus der Bahn werfen. Hoffe mal dass ich die nächsten Jahre auch schaffen werde; auch wenn es wirklich toll wäre wenn da mal paar Monate Ruhe in der Finanzplanung einkehren würde.
@Ungierig
bin gerade am Überlegen auf welche Skala zwischen konservativ und linksliberal ich mich selber wohl einstufen würde ??? Auf jeden Fall, die Erfahrungen welche Du in Deiner Praxis machst mache ich hier in der Praxis ebenfalls. Mir graust es Montags früh schon ans Telefon zu gehn. Eine Krankmeldung nach der anderen und da gibt es zwanzigjährige Burschen welche in 2-3 Jahren schon das X-fache an Krankeheitstagen angesammelt haben als ich in 26 Jahren ?? Da kämpfen dann keine zwei Seelen mehr in der Brust, zumal wir definitv ein sozial eingestellte Firma sind. Aber die allgemeine Motivation läßt leider schon sehr zu wünschen übrig.
@Provinzler
News von unserer Admiral; müssen wg. neuer Gesetzgebung die Zahlen verschieben und für 2016 den Nettogewinn um 70-100 Mill. GBP nach unten revidieren. Solange es ein Einmaleffekt bleibt soll`s mich auch nicht weiter stören. Bei Erstpositionen bin ich da bekanntlich ja ziemlich liberal.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-02/40033374…
Und auch die Zahlen von Bakkafrost sind da; auch leicht unter Erwartungen und der Kurs leicht unter Druck. Was ich heute Mittag auch gleich ausgenutzt habe.
http://www.reuters.com/article/brief-bakkafrost-q4-operating…
Dazu später mehr, muss noch was erledigen
Timburg
sind ja doch noch paar Faschingsmuffel welche sich eher für Börse als für Karneval interessieren. Gut zu wissen dass ich da nicht der einzige bin.
Grüß Dich, Fiete. Hatte schon befürchtet dass die Klatsche vom Wochenende Dein Comeback hier wieder auf Eis legt. Aber wie ich sehe lässt Du Dich auch durch nichts aus der Bahn werfen. Hoffe mal dass ich die nächsten Jahre auch schaffen werde; auch wenn es wirklich toll wäre wenn da mal paar Monate Ruhe in der Finanzplanung einkehren würde.
@Ungierig
bin gerade am Überlegen auf welche Skala zwischen konservativ und linksliberal ich mich selber wohl einstufen würde ??? Auf jeden Fall, die Erfahrungen welche Du in Deiner Praxis machst mache ich hier in der Praxis ebenfalls. Mir graust es Montags früh schon ans Telefon zu gehn. Eine Krankmeldung nach der anderen und da gibt es zwanzigjährige Burschen welche in 2-3 Jahren schon das X-fache an Krankeheitstagen angesammelt haben als ich in 26 Jahren ?? Da kämpfen dann keine zwei Seelen mehr in der Brust, zumal wir definitv ein sozial eingestellte Firma sind. Aber die allgemeine Motivation läßt leider schon sehr zu wünschen übrig.
@Provinzler
News von unserer Admiral; müssen wg. neuer Gesetzgebung die Zahlen verschieben und für 2016 den Nettogewinn um 70-100 Mill. GBP nach unten revidieren. Solange es ein Einmaleffekt bleibt soll`s mich auch nicht weiter stören. Bei Erstpositionen bin ich da bekanntlich ja ziemlich liberal.
http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2017-02/40033374…
Und auch die Zahlen von Bakkafrost sind da; auch leicht unter Erwartungen und der Kurs leicht unter Druck. Was ich heute Mittag auch gleich ausgenutzt habe.
http://www.reuters.com/article/brief-bakkafrost-q4-operating…
Dazu später mehr, muss noch was erledigen
Timburg
@Timburg,
Augen zu und durch, mein Großer hat auch noch das Masterstudium hinterher gemacht. Irgendwie finden sich Wege gemeinsam auch das private Studium zu wubben!
Tja und das wir in Hamburg jetzt einen Trainerfuchs haben, hätte wohl keiner gedacht! Genau wie Sepp Herberger 54 in der Vorrunde gegen Ungarn (3:8) haben wir das Spiel hergeschenkt In Berlin kann sich der FCB warm anziehen
Meine Anleihen heißen seit neuesten ja Optionen, mal sehen wann ich euch hier mit den ersten Erfolgsmeldungen beglücken kann.
Beste Grüße aus Hamburg
Augen zu und durch, mein Großer hat auch noch das Masterstudium hinterher gemacht. Irgendwie finden sich Wege gemeinsam auch das private Studium zu wubben!
Tja und das wir in Hamburg jetzt einen Trainerfuchs haben, hätte wohl keiner gedacht! Genau wie Sepp Herberger 54 in der Vorrunde gegen Ungarn (3:8) haben wir das Spiel hergeschenkt In Berlin kann sich der FCB warm anziehen
Meine Anleihen heißen seit neuesten ja Optionen, mal sehen wann ich euch hier mit den ersten Erfolgsmeldungen beglücken kann.
Beste Grüße aus Hamburg
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.419.716 von cimar am 27.02.17 12:47:10
Wenn mal den historische und auf Deutschland verengenden Blickwinkel weglässt, dann würde ich Linksliberal folgendermaßen interpretieren: Eine Einstellung, die sowohl die marktwirtschaftlichen/kapitalistischen Mechanismen bejaht (und zwar als Schritt 1) in Verbindung mit einem Sozialstaat, der die Härten des Ersteren abfedert. --> verwundert es nicht, wenn zB. in Dt mit seinem ziemich ausgebauten wenn auch in einigen Teilen ineffektiven Sozialstaat die Zuschreibung "Linkliberal" nutzen und/oder in Teilen nur in gesellschaftlicher Hinsicht vorantreiben.
Eine schöne Definition und mit Betonung auf Schritt 1 würde ich mich dann immer noch "linksliberal" definieren.
Über den ausgebauten und ineffektive Sozialstaat könnte ich als langjähriger Kassenarzt den Rest des Tages diskutieren.
Man sollte an die Sozialmedizin vielleicht mal historisch herangehen:
Rentenversicherung entstand unter Bismarck um die wenigen Jahre Lebenserwartung nach Erwerbsarbeit abzusichern. Heute kenne ich etliche Rentenempfänger einer Familie aus 2 Generaionen- dazu muss schon die Produktivität erheblich gesteigert werden.
Die heutige Sozialmedizin entstand nach dem 2 . Weltkrieg und respektiert noch eher den Verlust von Körperteilen als die aktuelle Problematik mit psychischen Krankheiten etc..
Hierzu sind z.B Statistiken irreführend, wurden vor 30 Jahren die Menschen noch wegen Rückenleiden
in Frührente geschickt, tauchten sie in den orthopädischen Statistiken auf. Durch das heutige Wissen ist das eine psychosomatische Krankheit und die gleichen Menschen tauschen in der Statistik als Psychische Krankheit auf und unterstützen die tatsächliche Zunahme psychischer PRobleme.
Als größtes Problem sehe ich die Schere in der Gesellschaft, PAtienten mit gutbezahlten Tätigkeiten sind hochmotiviert zu arbeiten und müssen quasi vom Arzt gebrenmst werden, sich auch mal zu schonen. Im Gegensatz dazu gibt es den riesigen Niedriglohnsektor miit Menschen , die leider keinerlei Anreiz haben zu arbeiten . Ganz ehrlich kämpfen dabei zwei Seelen in meiner Brust, einerseits würde ich mich auch nicht für den Mindestlohn zur Arbeit schleppen, andererseits sehe ich Vermeidungsverhalten, die einfach dazu führen keine gut bezahlte Tätigkeit zu bekommen.
Wenn jetzt noch die Wehwehchen des Älterwerdens dazu kommen ist es kein Wunder, dass Arbeitgeber Älteren in bestimmten Bereichen keine Chance mehr geben.
Schlimm ist auch zu sehen wie die Integration in Arbeit mit jeder Generation weniger wird in diesen sogenannten prekären Schichten- und hier sehe ich nur eine Chance auf Änderung, wenn ähnlich wie in den 70er Jahren das Schulsystem "Aufsteiger" hervor bringen würde. Heute ist es bei uns jedenfalls geau anders herum, die Schule fördert die eh schon bevorzugten Schüler.
Wenn mal den historische und auf Deutschland verengenden Blickwinkel weglässt, dann würde ich Linksliberal folgendermaßen interpretieren: Eine Einstellung, die sowohl die marktwirtschaftlichen/kapitalistischen Mechanismen bejaht (und zwar als Schritt 1) in Verbindung mit einem Sozialstaat, der die Härten des Ersteren abfedert. --> verwundert es nicht, wenn zB. in Dt mit seinem ziemich ausgebauten wenn auch in einigen Teilen ineffektiven Sozialstaat die Zuschreibung "Linkliberal" nutzen und/oder in Teilen nur in gesellschaftlicher Hinsicht vorantreiben.
Eine schöne Definition und mit Betonung auf Schritt 1 würde ich mich dann immer noch "linksliberal" definieren.
Über den ausgebauten und ineffektive Sozialstaat könnte ich als langjähriger Kassenarzt den Rest des Tages diskutieren.
Man sollte an die Sozialmedizin vielleicht mal historisch herangehen:
Rentenversicherung entstand unter Bismarck um die wenigen Jahre Lebenserwartung nach Erwerbsarbeit abzusichern. Heute kenne ich etliche Rentenempfänger einer Familie aus 2 Generaionen- dazu muss schon die Produktivität erheblich gesteigert werden.
Die heutige Sozialmedizin entstand nach dem 2 . Weltkrieg und respektiert noch eher den Verlust von Körperteilen als die aktuelle Problematik mit psychischen Krankheiten etc..
Hierzu sind z.B Statistiken irreführend, wurden vor 30 Jahren die Menschen noch wegen Rückenleiden
in Frührente geschickt, tauchten sie in den orthopädischen Statistiken auf. Durch das heutige Wissen ist das eine psychosomatische Krankheit und die gleichen Menschen tauschen in der Statistik als Psychische Krankheit auf und unterstützen die tatsächliche Zunahme psychischer PRobleme.
Als größtes Problem sehe ich die Schere in der Gesellschaft, PAtienten mit gutbezahlten Tätigkeiten sind hochmotiviert zu arbeiten und müssen quasi vom Arzt gebrenmst werden, sich auch mal zu schonen. Im Gegensatz dazu gibt es den riesigen Niedriglohnsektor miit Menschen , die leider keinerlei Anreiz haben zu arbeiten . Ganz ehrlich kämpfen dabei zwei Seelen in meiner Brust, einerseits würde ich mich auch nicht für den Mindestlohn zur Arbeit schleppen, andererseits sehe ich Vermeidungsverhalten, die einfach dazu führen keine gut bezahlte Tätigkeit zu bekommen.
Wenn jetzt noch die Wehwehchen des Älterwerdens dazu kommen ist es kein Wunder, dass Arbeitgeber Älteren in bestimmten Bereichen keine Chance mehr geben.
Schlimm ist auch zu sehen wie die Integration in Arbeit mit jeder Generation weniger wird in diesen sogenannten prekären Schichten- und hier sehe ich nur eine Chance auf Änderung, wenn ähnlich wie in den 70er Jahren das Schulsystem "Aufsteiger" hervor bringen würde. Heute ist es bei uns jedenfalls geau anders herum, die Schule fördert die eh schon bevorzugten Schüler.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.416.485 von vidar am 26.02.17 21:46:51
Es gibt Deuschlandweit sowohl Vertreter innerhalb der FDP, der Piraten, Grünen oder Linkspartei, die sich die Eigenschaft "Linksliberal" anheften, um dies dann entsprechend ihrer Agenda auszuschlachten. Das ist wie mit den Fussball-Metaphern, die mit steigender Beliebtheit in den Fernseh-Politiker-Vokabular Einzug hielten.
Wenn mal den historische und auf Deutschland verengenden Blickwinkel weglässt, dann würde ich Linksliberal folgendermaßen interpretieren: Eine Einstellung, die sowohl die marktwirtschaftlichen/kapitalistischen Mechanismen bejaht (und zwar als Schritt 1) in Verbindung mit einem Sozialstaat, der die Härten des Ersteren abfedert. --> verwundert es nicht, wenn zB. in Dt mit seinem ziemich ausgebauten wenn auch in einigen Teilen ineffektiven Sozialstaat die Zuschreibung "Linkliberal" nutzen und/oder in Teilen nur in gesellschaftlicher Hinsicht vorantreiben.
Mal abgesehene davon, würde ich den Lesern hier auch einen Thread im BondBoard ans Herz legen, in dem es um zukünftige Ausgestaltung der Abgeltungssteuer geht. Dürfte ja auch hier von Interesse sein.
http://www.bondboard.de/forum/showthread.php?1088-Abschaffun…
Zitat von vidar: Ja, wie nennt man das? Gute Frage! Mit solchen Begrifflichkeiten ist's ja immer so eine Sache. Alles ist sehr dehnbar und sehr weit interpretierbar. Den Begriff konservativ würde ich nun nicht unbedingt als altbacken ansehen. Eine konservative Einstellung im Sinne von Bewährtes bewahren sehe ich als sehr positiv und kein bisschen verstaubt und spießig an. Und was sich nicht bewährt und/oder bewährt hat, hat es auch verdient ... unterzugehen.
Eine soziale Einstellung ist per se sehr lobenswert, finde ich. Eine linke, im Sinne von sozialistisch, halte ich für ein großes Übel. Und was wir derzeit in der sog. Bunten Republik erleben, angeführt vom links-"liberalen" Zeitgeist, der alles andere zu ersticken droht, ist in meinen Augen ein ganz großes Übel. Das Schiff hat eine gewaltige und gefährliche Schlagseite. Drum muss m.E. ein Gegengewicht her, ein Korrektiv. Und zwar schnell und nachhaltig.
Und den heutzutage hier agierenden Linksliberalen, spreche ich auch jede Liberalität ab. Wären sie liberal, würden sie Pluralismus akzeptieren. Dann würden sie hinnehmen, dass es innerhalb einer Gesellschaft nun mal verschiedene Positionen, Ansichten und Vorstellungen gibt und nicht alles, was von ihrer Linie abweicht, gnadenlos bekämpfen. So sind sie keine Liberalen, sondern grauenvolle Jakobiner.
Es gibt Deuschlandweit sowohl Vertreter innerhalb der FDP, der Piraten, Grünen oder Linkspartei, die sich die Eigenschaft "Linksliberal" anheften, um dies dann entsprechend ihrer Agenda auszuschlachten. Das ist wie mit den Fussball-Metaphern, die mit steigender Beliebtheit in den Fernseh-Politiker-Vokabular Einzug hielten.
Wenn mal den historische und auf Deutschland verengenden Blickwinkel weglässt, dann würde ich Linksliberal folgendermaßen interpretieren: Eine Einstellung, die sowohl die marktwirtschaftlichen/kapitalistischen Mechanismen bejaht (und zwar als Schritt 1) in Verbindung mit einem Sozialstaat, der die Härten des Ersteren abfedert. --> verwundert es nicht, wenn zB. in Dt mit seinem ziemich ausgebauten wenn auch in einigen Teilen ineffektiven Sozialstaat die Zuschreibung "Linkliberal" nutzen und/oder in Teilen nur in gesellschaftlicher Hinsicht vorantreiben.
Mal abgesehene davon, würde ich den Lesern hier auch einen Thread im BondBoard ans Herz legen, in dem es um zukünftige Ausgestaltung der Abgeltungssteuer geht. Dürfte ja auch hier von Interesse sein.
http://www.bondboard.de/forum/showthread.php?1088-Abschaffun…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.417.364 von Timburg am 27.02.17 06:49:25Wie sage ich da immer wieder: Solange man jeden Tag über den kommenden CRASH spricht kommt er bestimmt nicht.
Und nach all den Crash-Diskussionen schadet wohl nicht wenn man etwas Optimismus hört, überhaupt wenn er von unserem Vorbild Buffett kommt:
https://www.fool.com/investing/2017/02/26/warren-buffetts-ad…
aber natürlich hat er leicht reden nachdem er wieder mal ordentliche Gewinne mit Berkshire eingefahren hat:
https://kurier.at/wirtschaft/starinvestor-warren-buffett-im-…
https://www.fool.com/investing/2017/02/26/warren-buffetts-ad…
aber natürlich hat er leicht reden nachdem er wieder mal ordentliche Gewinne mit Berkshire eingefahren hat:
https://kurier.at/wirtschaft/starinvestor-warren-buffett-im-…
Moin moin zusammen,
so, der Tank ist aufgefüllt, jetzt kann`s mit Elan in die neue Woche gehn. Zumal ja einige Aufgaben auf mich warten.
@Lostallmoney
hab das Gefühl dass wir mit unseren Diskussionen über Anleihen das halbe Board angesteckt haben. Finde aber es ist eine gute Beimischung zu Aktien und da im Moment bei letzteren die Wahl immer schwerer fällt werde ich meinen Plan auch durchziehen. Also 10% bis Jahresende.
ETFs oder Fonds sind natürlich genau richtig für solche, welche sich mit der Materie nicht auseinandersetzen wollen. Bzw. welche das Währungsrisiko minimieren wollen. Aber dieser Punkt erinnert mich wieder an Dirk Müller und da bin ich recht kategorisch: die Währung ist ja eben der zusätzliche Kick zu den 10% Zinsen und das Risiko nehme ich in Kauf wenn ich mich schon engagieren will. Das Beispiel Rubel zeigt ja deutlich dass da ein kleines Zubrot verdient werden kann. Wird natürlich nicht immer der Fall sein aber ich versuch`s jetzt einfach. Die allerseits erwartete Euroschwäche sollte da Rückenwind geben.
@Provinzler & LRS
hab da meine allbewährte Dreisäulenstrategie: Depot für Langfristig, Festgeld für mittelfristige Ausgaben (Urlaub, Auto usw.) und Girokonto. Hat sich bei mir bewährt da es öfter mal finanziell recht turbulent hergeht und auch mal spontane und nicht geplante höhere Ausgaben.
Zum Thema Eigentum/Miete. Man wird nie den optimalen Fall antreffen wo sowohl die Zinsen als auch die Preise niedrig sind. War seinerzeit auch bei uns nicht leicht, die Entscheidung zu treffen, aber mittlerweile sag ich: war genau richtig. Wobei es in der heutigen Zeit wo man beruflich sehr flexibel und teilweise ortsunabhängig sein muss, nicht unbedingt für jeden das Optimale ist. So eine Wohnung oder Haus ist ja auch nicht von heute auf morgen verkauft und vor allem die Nebenkosten können da ganz schnell ins Geld gehn. Wenn ich mir aber auf der anderen Seite die Mieten - z.B. hier in Augsburg - anschau dann sag ich mal: bin froh nicht mehr vor dieser Entscheidung stehn zu müssen.
OK, dann schon mal guten Start in die neue Woche
Timburg
so, der Tank ist aufgefüllt, jetzt kann`s mit Elan in die neue Woche gehn. Zumal ja einige Aufgaben auf mich warten.
@Lostallmoney
hab das Gefühl dass wir mit unseren Diskussionen über Anleihen das halbe Board angesteckt haben. Finde aber es ist eine gute Beimischung zu Aktien und da im Moment bei letzteren die Wahl immer schwerer fällt werde ich meinen Plan auch durchziehen. Also 10% bis Jahresende.
ETFs oder Fonds sind natürlich genau richtig für solche, welche sich mit der Materie nicht auseinandersetzen wollen. Bzw. welche das Währungsrisiko minimieren wollen. Aber dieser Punkt erinnert mich wieder an Dirk Müller und da bin ich recht kategorisch: die Währung ist ja eben der zusätzliche Kick zu den 10% Zinsen und das Risiko nehme ich in Kauf wenn ich mich schon engagieren will. Das Beispiel Rubel zeigt ja deutlich dass da ein kleines Zubrot verdient werden kann. Wird natürlich nicht immer der Fall sein aber ich versuch`s jetzt einfach. Die allerseits erwartete Euroschwäche sollte da Rückenwind geben.
@Provinzler & LRS
hab da meine allbewährte Dreisäulenstrategie: Depot für Langfristig, Festgeld für mittelfristige Ausgaben (Urlaub, Auto usw.) und Girokonto. Hat sich bei mir bewährt da es öfter mal finanziell recht turbulent hergeht und auch mal spontane und nicht geplante höhere Ausgaben.
Zum Thema Eigentum/Miete. Man wird nie den optimalen Fall antreffen wo sowohl die Zinsen als auch die Preise niedrig sind. War seinerzeit auch bei uns nicht leicht, die Entscheidung zu treffen, aber mittlerweile sag ich: war genau richtig. Wobei es in der heutigen Zeit wo man beruflich sehr flexibel und teilweise ortsunabhängig sein muss, nicht unbedingt für jeden das Optimale ist. So eine Wohnung oder Haus ist ja auch nicht von heute auf morgen verkauft und vor allem die Nebenkosten können da ganz schnell ins Geld gehn. Wenn ich mir aber auf der anderen Seite die Mieten - z.B. hier in Augsburg - anschau dann sag ich mal: bin froh nicht mehr vor dieser Entscheidung stehn zu müssen.
OK, dann schon mal guten Start in die neue Woche
Timburg
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.412.966 von ungierig am 25.02.17 23:35:29Ja, wie nennt man das? Gute Frage! Mit solchen Begrifflichkeiten ist's ja immer so eine Sache. Alles ist sehr dehnbar und sehr weit interpretierbar. Den Begriff konservativ würde ich nun nicht unbedingt als altbacken ansehen. Eine konservative Einstellung im Sinne von Bewährtes bewahren sehe ich als sehr positiv und kein bisschen verstaubt und spießig an. Und was sich nicht bewährt und/oder bewährt hat, hat es auch verdient ... unterzugehen.
Eine soziale Einstellung ist per se sehr lobenswert, finde ich. Eine linke, im Sinne von sozialistisch, halte ich für ein großes Übel. Und was wir derzeit in der sog. Bunten Republik erleben, angeführt vom links-"liberalen" Zeitgeist, der alles andere zu ersticken droht, ist in meinen Augen ein ganz großes Übel. Das Schiff hat eine gewaltige und gefährliche Schlagseite. Drum muss m.E. ein Gegengewicht her, ein Korrektiv. Und zwar schnell und nachhaltig.
Und den heutzutage hier agierenden Linksliberalen, spreche ich auch jede Liberalität ab. Wären sie liberal, würden sie Pluralismus akzeptieren. Dann würden sie hinnehmen, dass es innerhalb einer Gesellschaft nun mal verschiedene Positionen, Ansichten und Vorstellungen gibt und nicht alles, was von ihrer Linie abweicht, gnadenlos bekämpfen. So sind sie keine Liberalen, sondern grauenvolle Jakobiner.
Eine soziale Einstellung ist per se sehr lobenswert, finde ich. Eine linke, im Sinne von sozialistisch, halte ich für ein großes Übel. Und was wir derzeit in der sog. Bunten Republik erleben, angeführt vom links-"liberalen" Zeitgeist, der alles andere zu ersticken droht, ist in meinen Augen ein ganz großes Übel. Das Schiff hat eine gewaltige und gefährliche Schlagseite. Drum muss m.E. ein Gegengewicht her, ein Korrektiv. Und zwar schnell und nachhaltig.
Und den heutzutage hier agierenden Linksliberalen, spreche ich auch jede Liberalität ab. Wären sie liberal, würden sie Pluralismus akzeptieren. Dann würden sie hinnehmen, dass es innerhalb einer Gesellschaft nun mal verschiedene Positionen, Ansichten und Vorstellungen gibt und nicht alles, was von ihrer Linie abweicht, gnadenlos bekämpfen. So sind sie keine Liberalen, sondern grauenvolle Jakobiner.
17:12 Uhr · Christoph Geyer · DAX |
01.06.24 · Robby's Elliottwellen · DAX |
01.06.24 · wallstreetONLINE Redaktion · Dow Jones |
31.05.24 · dpa-AFX · Salesforce |
31.05.24 · Redaktion dts · Dow Jones |
31.05.24 · dpa-AFX · Salesforce |
31.05.24 · dpa-AFX · Salesforce |
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