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    Timburgs Langfristdepot - Start 2012 (Seite 3855)

    eröffnet am 16.03.12 05:51:51 von
    neuester Beitrag 21.05.24 19:05:32 von
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      schrieb am 07.02.16 14:24:58
      Beitrag Nr. 18.298 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.678.541 von investival am 07.02.16 13:54:48– Mein Senf sollte auf #18.291 bezogen sein; sry
      Avatar
      schrieb am 07.02.16 14:21:09
      Beitrag Nr. 18.297 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.678.454 von com69 am 07.02.16 13:36:33– Du präferierst einerseits grundsätzlich BMW und konzedierst andererseits Daimler einen Vorsprung in der von Dir als zukunftsprädestiniert angesehenen H2-Technologie ... Frage mich gerade (auch mich selbst): Wie könnte das denn dann für BMW passen? :rolleyes:

      Ballard Power
      ist eine never ending story im schlechteren Sinne. Mich erinnert das die biopharma-Zuarbeiter wie bspw. Evotec, die als bessere F+E-Labors von den großen Patent-/Produktabnehmern gerade so ausgehalten werden, dass sie weiter arbeiten können, aber darüber keine Gefahr für ihrer selbst werden. Und das scheint im Prinzip wohl auch hier der Fall.
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      schrieb am 07.02.16 13:54:48
      Beitrag Nr. 18.296 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.678.202 von prallhans am 07.02.16 12:41:06– Eine gleich langfristig erschöpfende Branchendiskussion heute hier, *g* ...

      >> Langfristig ist dem Kunden von heute ein voll Connected-Internetfähiges Vehikel wichtiger wie ein seidig schnurrenden Sechszylinder. <<
      Mir und so manchem 'silver ager' eher nicht. Die werden ihre seidigen 6-Zylinder bis zum Gehtnichtmehr fahren; oder(/und) sich (dann) im Gebrauchtwagenmarkt bedienen. [– Was für Daimler wie BMW freilich eine lukrative Nische eröffnen könnte/dürfte, die aber in deren Konzernkontexten eher ein peanut wäre]
      – Allerdings dräut wohl eine Art Assi-Pflicht bzw. eine entsprechende Hinlenkung seitens der Versicherer für silver ager aufwärts.

      >> Leider werden damit Premiummerkmale über Bord geworfen und irgendwann muss man sich dann mit anderen niedrigmargigeren Wettbewerbern messen. <<
      – Kann mir auch unter diesem Aspekt mit b&h-Ambitionen was besseres vorstellen.

      Dass die Jüngeren auf eAssis und connection stehen, stimmt wohl. Nur dafür entsprechend zahlen werden die mit 'Geiz ist geil' Sozialierten kaum wollen, und angesichts dräuender Refi für allerlei politischen Murks auch später kaum noch können. Die Jüngeren werden im Kostenkontext, wie es sich ja andeutet, generell dem (eigenen Premium-) Auto stärker entsagen (müssen).

      >> Produkthaftung
      Das wird mit den E-Autos spannend. Die wenigsten Kunden wissen, dass sie ein kleines Kraftwerk spazierenfahren das auch unter Strom steht wenn es in der Garage parkt und das man nicht abschalten kann.
      <<
      – Was wiederum den b&h-gewogenen Aktionär unter Strom hält, :D

      >> Was wir aber alle vergessen, sind die Inder. << [@prallhans]
      Eine Schwalbe – hier: Marke – macht aber noch keinen Sommer. Um relevante Marktanteile zu gewinnen, bedarf es neben der (vollzogenen) Markenrenovierung technologischen Vorsprungs (den ich bei den Indern resp. vormals Engländern nicht sehe) und/oder, freilich möglicher, Fehler deren besagter Konkurrenz und eines entsprechenden, international auszubauenden Service-Netzes. Über den Preis wird Tata so gut wie nix reißen können; dafür sind sie wie auch der Gesamtkonzern) zu finanz(reserven)schwach.
      – Tata Motors sehe ich nicht als Gefahr für die dt. Premiumhersteller. [Und ansonsten ist Toyota eine per se durchaus innovative sowie deutlich finanzkräftigere Hausnummer im internationalen Wettbewerb; wiewohl Tata zuhause sicher noch gut wachsen dürfte]
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      schrieb am 07.02.16 13:36:33
      Beitrag Nr. 18.295 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.678.154 von investival am 07.02.16 12:33:48Natürlich!
      Jede (r) normale Bürgerin und Bürger auch ;)

      Wenn, dann wird die Brennstoffzelle "The real Big Thing" wie ich in diesen thread schon mal anmerkte.
      Sauberes Fahren mit sauber erzeugter Energie.
      Daimler liegt da auch aufgrund der langjährigen Partnerschaft mit Ballard Power vorne.
      Warum Ballard Power nicht aus dem Quark kommt und nun sogar wertvolle Patente an Audi verkaufte (evtl. musste?). Die wären halt der Pure Player in dem Geschäft aber irgendwo hakt‘s bei denen. Lange genug wären die im Geschäft um sich einen Moat aufbauen zu können. Warum also der Aktienkurs so rumdümpelt :confused:

      Linde als Hacke und Schaufel Anbieter habe ich ja schon mal als interessant erwähnt und nun auch im Depot :)
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      schrieb am 07.02.16 12:46:15
      Beitrag Nr. 18.294 ()
      Apple macht sich unbeliebter. Wer nicht bei Apple reparieren lässt, kann sein Handy evtl nicht mehr benutzen, weil die Ersatzteile nicht vom Hersteller sind. Begründet wird das fadenscheinig mit Sicherheit. Vermutlich laufen die Kunden doch lieber zum billigeren Service. Und die Reparaturen sind echte Einkünfte bei Apple.

      http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/error-53-w…

      Apple kämpft wohl ganz schön, wenn man mit solchen Repressalien daherkommt.

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      schrieb am 07.02.16 12:41:06
      Beitrag Nr. 18.293 ()
      I3 ist das teuerste Auto der Firmengeschichte. Für mich ein Wunschprojekt von Klatten. Der I8 ist im Endeffekt nur Technologieträger. Der fährt ja nicht mit Akku, sondern mit dem 3 Zylinder, das soll später wohl mal eine BZ werden. Der E Antrieb kommt von Toyota übrigens. Weiß nicht, wo die Deutschen hier die Nase vorne haben sollen.

      Im Leichtbau und in der Motoreffizienz bei Verbrennern ist BMW aber gaaaaanz vorne. Und zwar meilenweit vor Audi.

      Contra Elektro:
      - Reichweite
      - Ladezeit
      - wo in der Stadtmietwohung ohne Garage lade ich?
      - Ladezyklen maximal?
      - Wertverlust, bzw. Neukauf Akku?
      - erhöhter Verbrauch Winter/Dunkelheit im Pendlerverkehr.

      Die restlichen Argumente teile ich komplett.

      Was wir aber alle vergessen, sind die Inder. TATA hat Jaguar, Range Rover, das ist das Gebiet von BMW, Daimler, Audi. Und sie strecken weiter ihre Fühler aus.

      Jetzt würde ich erstmal abwarten, wie die Amis ihre wohl kommende Rezession verdauen, gerade im Autosektor.
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      Avatar
      schrieb am 07.02.16 12:33:48
      Beitrag Nr. 18.292 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.677.620 von prallhans am 07.02.16 10:29:03Zu e-cars habe auch ich mich ja hinreichend "abfällig" geäußert, *g*
      >> selbst der simpleste Physiker weiss das der Strom nicht aus der Steckdose kommt << [@com69]
      Und eine Physikerin normalerweise auch ...

      Wieso es bei der Brennstoffzelle per se 'schlechter aussieht', erschließt sich mir nicht (jedenfalls nicht deshalb, gibt es einen ausländischen first mover in der Massenproduktion). Gerade da sehe ich Daimler eher vorne (wenn sie wirklich wollten). Und in Sachen H2 gibt es mit Linde einen heimischen peerleader, der dort die gesamte Wertschöpfungskette ausgereift + inne hat.

      Eine fiskalische Förderung (aka 'Konjunkturprogramm') müsste da schon immens sein; alle(s) – vom Endkunden über die Logistik bis zum Hersteller – abdecken. Da frage ich mich aber: Woher nun noch nehmen ohne stehlen ... Und 'stehlen' würde gerade die Daimler- und BMW-Kaufadressaten tangieren (oder, 'alternativlos' :D wie schon in Sachen Euroideologie, zukünftige Generationen). Und gerade für den heimischen Autokäufer müsste die Förderung angesichts der so wie es aussieht noch lange bestehenden Einschränkungen in punkto Zuverlässigkeit (aka Leistung per se) sehr hoch ausfallen.
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      Avatar
      schrieb am 07.02.16 11:50:55
      Beitrag Nr. 18.291 ()
      Guten Morgen allerseits, :)

      E-Mobilität
      @prallhans
      i3 und i8 als Schrott zu bezeichnen kann ich nicht nachvollziehen. Vielleicht kannst du das näher begründen.
      Die E-Mobilitätsoffensive wurde von Politikern forciert die effekthaschend jegliche Vernunft über Bord geworfen haben. C02-Bilanz von Null ist einfach lachhaft, selbst der simpleste Physiker weiss das der Strom nicht aus der Steckdose kommt.
      Langfristig hat BMW aber einen Wissensvorsprung und in der zweiten Generation werden dann die Kinderkrankheiten ausgebügelt.

      Downsizing
      Kurzfristig von Managern zukunsten einer höheren Marge eingeführt.
      Langfristig ist dem Kunden von heute ein voll Connected-Internetfähiges Vehikel wichtiger wie ein seidig schnurrenden Sechszylinder. Leider werden damit Premiummerkmale über Bord geworfen und irgendwann muss man sich dann mit anderen niedrigmargigeren Wettbewerbern messen.

      Qualität
      Wer baut nun die besseren Autos? Daimler oder BMW. Fragt hier mal in Ingolstadt nach, die Antwort wird eindeutig sein…

      Porsche
      Wird man wohl nie wieder als Eigenmarke erleben. Porsche und Audi sind die Cash-Cows eines Multi-Unüberschaubar-Konzerns der sich zu sehr in seiner Markenvielfalt verheddert hat. VW selber macht kaum Gewinn (ungeachtet der Abgasaffairen-Folgen).

      Daimler
      Wäre es nur die Core-Marke Mercedes könnte man sie aus Aktionärssicht mit BMW gleichsetzen. Aber so muss man leider die noch zyklischere LKW-Sparte mitkaufen. Dazu fehlt ein Ankeraktionär (noch dazu ein so langfristig und klug agierender) wie in BMW hat.
      Durch die klare Fokussierung auf Premiummodelle, die immer besser funktionierende Plattformstrategie und den richtigen Gespür für Zukunfttrends bleibt BMW für mich Nr.1 :)

      Produkthaftung
      Das wird mit den E-Autos spannend. Die wenigsten Kunden wissen, dass sie ein kleines Kraftwerk spazierenfahren das auch unter Strom steht wenn es in der Garage parkt und das man nicht abschalten kann.

      Rapid Prototyping
      Die Zeiten wurden einfahc rauher.
      Konnte früher noch der Ingenieur bei seinen bevorzugten Lieferanten anrufen und einen Auftrag plazieren geht das heute nur noch über den Einkauf, der einzig und allein kostengetrieben den billigsten Hersteller beauftragt.
      Wie schon festgestellt eine Branche ohne Moat und ohne der Möglichkeit duch besondere Qualität zu glänzen. Lediglich der Preis ist ein Verkaufsargument und es gibt kaum Möglichkeiten die Produktionskosten ohne Qualitätseinbussen zu senken. Über die Menge ergeben sich auch keine Einspareffekte da oftmals nur sehr geinge Stückzahlen geordert werden.
      STL-Teile sind genaugenommen „Wegwerfprodukte“
      Durch die verbesserte CAx Software konnten in der Prototypenphase Hardwareteile eingespart werden. So kamen wohl zu viele Anbieter auf zu wenig Nachfrage.
      Avatar
      schrieb am 07.02.16 10:29:03
      Beitrag Nr. 18.290 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.677.602 von investival am 07.02.16 10:21:52Verarbeitung und wie kulant das Thema behandelt wird, osziliert. BMW ist aktuell unten, Daimler oben. Spannend wird es, wenn ein Konjunkturprogramm zum Thema E-Auto / Brennstoffzelle aufgelegt werden sollte.

      Beim E-Auto könnte man mithalten, wobei ich das nach wie vor nur als Nischenlösung betrachte. Bei der BZ sieht es schlechter aus. Problem: Weder Akku, noch wesentliche Teile des E Antriebs kommen aus Deutschland bei sämtlichen Herstellern. Man ist also abhängig von Zulieferern oder investiert jetzt Geld, wo andere schon investiert haben.
      9 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 07.02.16 10:21:52
      Beitrag Nr. 18.289 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 51.675.952 von filmen am 06.02.16 18:40:39>> Warum Daimler? <<
      Warum nicht BMW? :D

      --> Daimler steht im oberen Drittel ihrer nunmehr fast 3 Dekaden lagen volatilen Seitwärtsbewegung. Die gescheiterten Reuter-Schrempp'schen 'Welt-AG'-Visionen dürften für das Seitwärts zwar hauptursächlich sein. Im Gegenzug waren die weltökonomischen (Ertrags-)Aussichten in den letzten 3 Dekaden öfters besser als anno 2016.
      – Eine negative Übereffizienz im Aktienkurs sehe ich nicht.

      --> 'Sippenhaft' sehe ich bisher nicht viel mehr als beim core peer.
      Abgesehen davon, dass – und das zeigt mir das VW-Theater – jeder KFZ-Hersteller ruckzuck in Haft kommen kann. Und bin ich da kein hoffnungsloser Pessimist :D, dürfte das nun eine nachhaltig niedrigere Sektorbewertuing provozieren.

      --> Konkurrenz durch e- oder H2-cars sehe ich nicht in ergebnisrelevanter Weise. Technologisch steht die dt. KFZ-Industrie da zudem nicht hintenan; sie macht nur nicht so viel Wind wie ein Elon Musk, *g* Der relative internationale Erfolg der i-BMWs dürfte bezeichnend sein, und Daimler hat sich sehr früh in der H2-Technologie Kompetenz wenn nicht Vorsprung angeeignet.
      Vielmehr sehe ich, freilich nicht nur bei Daimler, Investitionserfordernisse hinsichtlich zuverlässig sicherer Elektronifizierung allgemein (wo es lt Pannenstatistiken da immer noch an der Zuverlässigkeit per se mangelt).
      Und ich sehe die offene Klärung haftungsrechtlicher Fragen. Kann man zwar versicherungstechnisch lösen, aber Risiken+Kosten ganz sicher nicht 1:1 auf den Endkunden abwälzen (zumal, wo die jüngere Generation heute ohnehin schon weniger autoaffin als ihre Vorgänger ist, wie ich irgendwo mal las).

      --> Das mit der wieder verbesserten Langlebigkeit mag zutreffen.
      Sehe ich die Modell(wechsel)inflation bei Daimler (wo "gefühlt" BMW nicht mehr mitkommt; yo), frage ich mich indes, wie sich das für Daimler (künftig) rechnen wird ...
      >> BMW ... wobei die mit ihrer Modellpolitik gerade ganz schön abbauen und in der Verarbeitung auch. << [@prallhans]
      In der Verarbeitung tun sich beide unter'm Strich so gut wie nix (wie die Pannenstatistiken auch bestätigen). [– Habe mich im Vorfeld meines Autokaufs l.J. mit Fokus auf Daimler+BMW monatelang durch Autoforen gelesen und im realen Leben Eindrücke gesammelt. BMW reflektiert Verarbeitungskritik durchaus sicht- und fühlbar in ihren Modellupdates, und Mercedes steht beileibe auch nicht kritiklos da. Ein Problem sehe ich da jedenfalls eher, und da allerdings eher für BMW denn Daimler, im downsizing bei den Zylindern.]
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