Chinesischer Shrimpkutterkapitän will an die Börse: Haikui Seafood (Seite 16)
eröffnet am 09.04.12 16:19:15 von
neuester Beitrag 27.12.23 18:00:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 45.976.454 von flori75 am 04.12.13 12:49:30Schließe mich Dir an: bei dieser Bank immer finger weg von den Emissionen.
Das schlimme an diesem Geschäftsverhalten ist doch, dass das Vertrauen der wenigen Anleger die damals bei der Emission gezeichnet haben für immer weg ist und die dem Kapitalmarkt den Rücken zukehren. Nix mit Aktienkultur - reine Gewinnmaximierung der Emissionsbank BankM.
Nur weil ein paar Leute von der BankM meinen China-experten zu sein, das ganze ist so lächerlich und traurig gleichzeitig.
Warum schiebt die Deutsche Börse da keinen Riegel vor?!?!
Sebi
Das schlimme an diesem Geschäftsverhalten ist doch, dass das Vertrauen der wenigen Anleger die damals bei der Emission gezeichnet haben für immer weg ist und die dem Kapitalmarkt den Rücken zukehren. Nix mit Aktienkultur - reine Gewinnmaximierung der Emissionsbank BankM.
Nur weil ein paar Leute von der BankM meinen China-experten zu sein, das ganze ist so lächerlich und traurig gleichzeitig.
Warum schiebt die Deutsche Börse da keinen Riegel vor?!?!
Sebi
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.976.454 von flori75 am 04.12.13 12:49:30Die Aktie hält sich aber weiter recht gut. Vielleicht ist hier das Niveau erreicht, wo vom Streubesitz einfach fast keiner mehr verkaufen will.
Was für ein windiger Laden. Ein weiterer Crash-Chinese. Am 20.11. war noch von minus 20 % beim Umsatz die Rede und 14 Tage später können es schon bis zu 45 % weniger sein ! ???? Wundert mich, dass sich der Kurs so stabil hält.
Aber am lustigsten sind schon die Typen von der BankM. Noch im September, als die Misere schon zu Tage getreten ist, ein Kursziel von 20 EUR ausgegeben. Jungs, Ihr seid beste Beispiele, warum man Banker für überbezahlt und unfähig hält. Kommt da noch eine Anpassung oder ist nun ein schweigendes-vor-sich-hin-Schämen angesagt?
Aber am lustigsten sind schon die Typen von der BankM. Noch im September, als die Misere schon zu Tage getreten ist, ein Kursziel von 20 EUR ausgegeben. Jungs, Ihr seid beste Beispiele, warum man Banker für überbezahlt und unfähig hält. Kommt da noch eine Anpassung oder ist nun ein schweigendes-vor-sich-hin-Schämen angesagt?
tja, so geht´s. immer das gleiche spiel mit den chinesen. hier sogar mit einer klaren ansage: das verfügbare geld soll in windige immobilienprojekte investiert werden.investiert bedeutet dabei: zu einem zig-zig-zig-fachen des tatsächlichen wertes werden von einem familienmitglied grundstücke, maschinen etc. erworben und damit die gesellschaft ausgehöhlt. meine prognose: in 3 jahren hört man von dieser bude nichts mehr.
heftige gewinnwarnung
Ad hoc: Haikui Seafood passt Ausblick für Umsatz 2013 an - Gewinnmargen bleiben relativ stabil
11:50 04.12.13
Haikui Seafood AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung
04.12.2013 11:44
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
---------------------------------------------------------------------------
Haikui Seafood passt Ausblick für Umsatz 2013 an - Gewinnmargen bleiben
relativ stabil
Frankfurt am Main, 4. Dezember 2013. Aufgrund der weiterhin sehr
angespannten Versorgungssituation bei Krabben und Garnelen, konnte Haikui
Seafood nicht eine ausreichende Menge an Rohstoffen sichern, um der
Nachfrage seiner Kunden gerecht zu werden. Infolgedessen und auf Grundlage
der vorläufigen Umsatzzahlen für November 2013 revidiert Haikui Seafood
seine Prognose für das Gesamtjahr 2013.
Das Management erwartet im Vergleich zum Vorjahr einen Umsatzrückgang
zwischen 35 und 45 Prozent gemessen in RMB. Zuvor war das Unternehmen von
einem Umsatzrückgang von rund 20 Prozent ausgegangen. Trotz des deutlichen
Umsatzrückgangs wird die Gewinnmarge des Unternehmens nicht wesentlich
beeinträchtigt, da Rohstoffe die wesentliche Komponente der Umsatzkosten
darstellen. Für das Gesamtjahr 2013 erwartet Haikui Seafood eine EBIT-Marge
im Bereich von 11 bis 13 Prozent (Zuvor: ungefähr 14 Prozent).
Angesichts der schwächer als erwarteten Geschäftsergebnisse 2013 haben
Vorstand und Aufsichtsrat der Haikui Seafood AG entschieden, der
Hauptversammlung nicht die Zahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr
2013 vorzuschlagen. Die verfügbaren Finanzmittel sollen zur Finanzierung
der geplanten neuen Produktionsanlage verwendet werden.
Die chinesische Fischindustrie leidet extrem unter dem knappen
Rohstoffangebot. Für den Engpass gibt es folgende Gründe: Der Wildfang und
die Ernte von Krabben ist deutlich geringer als im Jahr 2012 ausgefallen
und das Angebot an Garnelen wurde stark von dem Frühsterblichkeitssyndrom
(Early Mortality Syndrome) beeinträchtigt. Bis heute hat sich die Ernte
dieser Arten nicht erholt. Haikui Seafood erwartet, dass diese Situation in
den ersten Monaten 2014 anhalten wird.
Ad hoc: Haikui Seafood passt Ausblick für Umsatz 2013 an - Gewinnmargen bleiben relativ stabil
11:50 04.12.13
Haikui Seafood AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung
04.12.2013 11:44
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch
die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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Haikui Seafood passt Ausblick für Umsatz 2013 an - Gewinnmargen bleiben
relativ stabil
Frankfurt am Main, 4. Dezember 2013. Aufgrund der weiterhin sehr
angespannten Versorgungssituation bei Krabben und Garnelen, konnte Haikui
Seafood nicht eine ausreichende Menge an Rohstoffen sichern, um der
Nachfrage seiner Kunden gerecht zu werden. Infolgedessen und auf Grundlage
der vorläufigen Umsatzzahlen für November 2013 revidiert Haikui Seafood
seine Prognose für das Gesamtjahr 2013.
Das Management erwartet im Vergleich zum Vorjahr einen Umsatzrückgang
zwischen 35 und 45 Prozent gemessen in RMB. Zuvor war das Unternehmen von
einem Umsatzrückgang von rund 20 Prozent ausgegangen. Trotz des deutlichen
Umsatzrückgangs wird die Gewinnmarge des Unternehmens nicht wesentlich
beeinträchtigt, da Rohstoffe die wesentliche Komponente der Umsatzkosten
darstellen. Für das Gesamtjahr 2013 erwartet Haikui Seafood eine EBIT-Marge
im Bereich von 11 bis 13 Prozent (Zuvor: ungefähr 14 Prozent).
Angesichts der schwächer als erwarteten Geschäftsergebnisse 2013 haben
Vorstand und Aufsichtsrat der Haikui Seafood AG entschieden, der
Hauptversammlung nicht die Zahlung einer Dividende für das Geschäftsjahr
2013 vorzuschlagen. Die verfügbaren Finanzmittel sollen zur Finanzierung
der geplanten neuen Produktionsanlage verwendet werden.
Die chinesische Fischindustrie leidet extrem unter dem knappen
Rohstoffangebot. Für den Engpass gibt es folgende Gründe: Der Wildfang und
die Ernte von Krabben ist deutlich geringer als im Jahr 2012 ausgefallen
und das Angebot an Garnelen wurde stark von dem Frühsterblichkeitssyndrom
(Early Mortality Syndrome) beeinträchtigt. Bis heute hat sich die Ernte
dieser Arten nicht erholt. Haikui Seafood erwartet, dass diese Situation in
den ersten Monaten 2014 anhalten wird.
schlimm. der typ ist eine zumutung
Hallo Leute!
Hier ein interessanter Bericht über Haikui Seafood:
https://www.youtube.com/watch?v=PK5Szn4V6Rk
Hier ein interessanter Bericht über Haikui Seafood:
https://www.youtube.com/watch?v=PK5Szn4V6Rk
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.148.985 von Stoni_I am 31.07.13 10:29:31Nach Lesen des Annual Reports 2012 meine Gedanken zur Firma:
1. Die Firma ist gut kapitalisiert. Der Vorstand hat in Summe etwa 90% der Stimmrechte. Der CEO allein über 50%.
2. Mich beschäftigte die Frage: Warum zum Teufel geht eine chinesische Firma ohne weitere Geschäftsbeziehungen zu Deutschland an die deutsche Börse? Die Erlöse des IPO sind lachhaft, die Firma braucht das Geld nicht - sie schwimmt in Cash.
3. Die einzige vernünftige Erklärung, die ich finden konnte, war: Haikui hat durch Umfirmierung in eine nicht-chinesische Firma gewaltige chinesische Steuerersparnisse generiert. Wenn ich das richtig verstanden habe, hat sie jetzt einen Steuersatz von 25% statt von 33%, nachdem sie jahrelang faktisch keine Steuern zahlten.
4. Ich frag mich: Wenn der Vorstand schon zu knickrig ist, Steuern abzudrücken, wieso sollte er denn Dividenden an Aktionäre abdrücken, solange er statt dessen sich selbst ein fürstliches Salär zahlen kann? Und notfalls das in der Firma vorhandene Kapital per Scheingeschäfte in die eigene Tasche transferieren kann?
Nein, nein. Da lass ich die Finger von.
1. Die Firma ist gut kapitalisiert. Der Vorstand hat in Summe etwa 90% der Stimmrechte. Der CEO allein über 50%.
2. Mich beschäftigte die Frage: Warum zum Teufel geht eine chinesische Firma ohne weitere Geschäftsbeziehungen zu Deutschland an die deutsche Börse? Die Erlöse des IPO sind lachhaft, die Firma braucht das Geld nicht - sie schwimmt in Cash.
3. Die einzige vernünftige Erklärung, die ich finden konnte, war: Haikui hat durch Umfirmierung in eine nicht-chinesische Firma gewaltige chinesische Steuerersparnisse generiert. Wenn ich das richtig verstanden habe, hat sie jetzt einen Steuersatz von 25% statt von 33%, nachdem sie jahrelang faktisch keine Steuern zahlten.
4. Ich frag mich: Wenn der Vorstand schon zu knickrig ist, Steuern abzudrücken, wieso sollte er denn Dividenden an Aktionäre abdrücken, solange er statt dessen sich selbst ein fürstliches Salär zahlen kann? Und notfalls das in der Firma vorhandene Kapital per Scheingeschäfte in die eigene Tasche transferieren kann?
Nein, nein. Da lass ich die Finger von.
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.145.097 von Ralph100 am 30.07.13 19:40:33Siehe Beitrag #64 vom Mai.
Zwischen 2 und 3 Euro ist zurzeit wohl der Standardpreis für eine Chinaaktie. Es ist höchst befremdlich, was hier Deutsche Börse, BankM und weitere Berater den deutschen Anlegern verkauft haben. So etwas geht nur, weil man in Deutschland mit keine ernsten Strafen befürchten muss. Die deutsche Börse hat immer noch das Niveau einer "Bananenrepublik", da hat sich seit dem "Neuen Markt" leider nichts spürbar geändert. Hier sollte mal die EU "eingreifen", damit wir mal auf das Niveau der Amerikaner kommen, dann erreichen auch deutsche Unternehmen die Bewertungsniveaus der US Unternehmen.