checkAd

    Krise: Denn sie wissen nicht, was sie tun - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.06.12 11:03:58 von
    neuester Beitrag 15.06.12 12:13:48 von
    Beiträge: 10
    ID: 1.174.897
    Aufrufe heute: 0
    Gesamt: 542
    Aktive User: 0


     Durchsuchen

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 11:03:58
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Schuldenkrise eskaliert: Die Griechen heben täglich Millionen von ihren Konten ab, in Italien siecht die Wirtschaft dahin und den Spaniern fehlen an allen Ecken Milliarden. Die Anleihezinsen, nicht nur die der betroffenen Staaten, steigen wieder an. Die Börsen kommen nicht zur Ruhe und mittendrin eine hilflos wirkende Politik, die mit der Situation völlig überfordert ist.

      Nichts ist heutzutage so klar wie das, dass nämlich gar nichts klar ist. Die Tage kommen und gehen. Die Euroretter überlegen, sie probieren und sie machen, doch jede Maßnahme ist überschattet von einer Unwissenheit. Nämlich der Unwissenheit über das große Ganze.

      Da scheinbar niemand die Krise versteht, fehlt es auch an Lösungen, die wirklich wirken. Das ist nicht erst seit gestern so, sondern bereits seit vielen Jahren.

      Auszug aus: http://www.start-trading.de/blog/2012/06/14/krise-denn-sie-w…
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 11:30:14
      Beitrag Nr. 2 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.282.658 von DCWorld am 14.06.12 11:03:58 Das Konsum-Prinzip ist tot Ein Gastbeitrag von Uno-Generals…

      Wer die Ursachen für Weltwirtschaft und Weltfinanzkrise auch nur im Ansatz verstehen kann, erkennt blitzschnell und kristallklar das der neoliberale Politik Ansatz Von Frau Merkel und Konsorten/innen die Gesellschaft in D immer tiefer in die Krise hineinstürzt. Mit der neoliberalen Reform-Agenda 2010 vor allem mit Hartz IV hat sich Gelb-Schwarz-Rot-Grün gegen die schwächsten 16 Millionen Menschen in der Gesellschaft versündigt. Rund 8 Millionen Personen sind Leistungsempfänge(ALGI;ALGII;Sozialgeld;Sozialhilfe)und 8 Millionen Personen arbeiten im Niedriglohnsektor. Hingegen sich die Politik von Frau Merkel und Konsorten/innen gegen die Mittelschicht versündigt, denn die Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen werden die Zeche der falschen Fiskalischen-Politik zahlen. Der Weg aus der Krise ist nicht der, der ganz Europa mit Hartz IV Reformen (Sparzwang) in Armut und Elend stürzt.

      In D ist eine gesetzlicher Mindestlohn auf westeuropäischen Niveau zwingend erforderlich somit wäre die Konkurrenzfähigkeit in Europa wieder hergestellt, die "Krisenstaaten" hätten eine echte Chance im Wettbewerb.
      Natürlich würden durch einen gesetzlicher Mindestlohn die Unternehmermensagewinne in D etwas absinken.

      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 11:53:49
      Beitrag Nr. 3 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.282.797 von Sybilla am 14.06.12 11:30:14Schöne Statistik, die zeigt wohin die Reise geht. Besonders fällt auf dass es die Konzerne sind die hier immer mehr Geld einsammeln, während die Arbeitnehmer mit immer weniger Lohn auskommen müssen.

      Das Ganze kann man auch Umverteilung von unten nach oben nennen. Seit Jahren verfolge ich dieses Szenario mit Bauchschmerzen, immer weniger häufen immer mehr Kapital an, Geld fließt nur noch in wenige Kanäle, die Gesellschaft verarmt zusehends immer mehr.

      Für mich ein Armutszeichen, so viele Arme Menschen im Land zu haben, während wir immer mehr Güter ausführen und immer Kapital anhäufen.

      Natürlich politisch gefördert und unterstützt.

      Die Zeichen stehen weltweit weiter auf Raubtierkapitalismus wie es ihn noch nie gab. Die Lösung für dieses Dilemma sollten nicht Politiker lösen, sondern Hausfrauen die wissen wie man mit einem bestimmten Etat über die Runden kommt, die es wissen ihre Nachkommen zu ernähren, natürlich mit besten Absichten!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 14.06.12 18:32:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.282.935 von buchi1971 am 14.06.12 11:53:49Habe gerade ein Angebot von einem kleinen Supermarkt erhalten. Er gibt mir jeden Monat 200 Euro und dafür kaufe ich nur bei ihm. Ich verbrauche aber nur 150 Euro im Monat. Ich fragte ihn nach seinen Vorteilen und er antwortete ... es sichert meinen Arbeitsplatz und den meiner Angestellten und ohne diesen meinen Konsum würde sein Supermarkt zusammenbrechen. Er hat tausend Einwohnern dieses Angebot unterbreitet ...:cry:
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 09:34:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      ... und die SPD-Troika fährt nach Frankreich und feiert einen Präsidenten Hollande, der unverhohlen seine Wahlgeschenke vom deutschen Steuerzahler bezahlen lassen möchte. Muss man das verstehen? Hat die SPD die Interessen der deutschen Steuerzahler (der arbeitenden Bevölkerung in Deutschland!) völlig aus den Augen verloren?
      1 Antwort

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,1870EUR -2,09 %
      CEO lässt auf “X” die Bombe platzen!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 10:05:15
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.286.608 von Herbert H am 15.06.12 09:34:08...die haben doch für den Bürger nichts mehr übrig, ich sehe keinen Unterschied der Parteien in D, egal ob CDU, SPD, Grüne und FDP.

      Dienen allesamt nur als Marionetten der Hochfinanz und Vetternwirtschaft!!!
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 11:19:44
      Beitrag Nr. 7 ()
      Zitat von buchi1971: ...die haben doch für den Bürger nichts mehr übrig, ich sehe keinen Unterschied der Parteien in D, egal ob CDU, SPD, Grüne und FDP.

      Dienen allesamt nur als Marionetten der Hochfinanz und Vetternwirtschaft!!!


      Naja, wenn ich mir die Verluste der Hochfinanz in den letzten Jahren anschaue, dann muss da mit den Marionetten wohl irgendetwas schief gelaufen sein. :laugh:

      Wen empfiehlst Du uns denn als Alternative?
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 11:43:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      Naja, wenn ich mir die Verluste der Hochfinanz in den letzten Jahren anschaue, dann muss da mit den Marionetten wohl irgendetwas schief gelaufen sein.

      ...mit Hochfinanz sind auch die Superreichen gemeint.

      Die Studie „Global Wealth“, die jährlich von der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) durchgeführt wird und am Dienstag, 31.05.2011 veröffentlicht wurde, brachte unter anderem zutage, dass Deutschland im Jahr 2010 Finanzvermögen von insgesamt 5,2 Billionen Euro besaß und amit weltweit auf Platz 2 hinter den USA steht. Selbst in dem als Reichenland schlechthin dargestellten Saudi-Arabien gab es absolut gesehen weniger Superreiche als in Deutschland.

      eine von Politik perverse Umverteilung von unten nach ganz oben!!!


      Wen empfiehlst Du uns denn als Alternative?

      ...da es unsere Kanzlerin versteht - alle die mehr aus 3 Gehirnzellen besitzen und dazu noch über den Tellerrand hinaus schauen - zu eliminieren, wird sich dbzgl. wenig machen lassen.

      Alternativen wären neue Köpfe die weder ein Wirtschaftsstudium absolviert haben noch einer jetzigen Partei im Bundestag angehören. Die Namen könnte ihr euch selbst ausmachen, wobei ich der M. bin, dass jede Hausfrau eine bessere Regierungsarbeit abgeben würde als unsere jetzigen Lackaffen im Bundestag.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 12:09:24
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.287.164 von buchi1971 am 15.06.12 11:43:43"Marionetten", "perverse", "Gehirnzellen", "eliminieren", "Lackaffen"


      Tja, das sind ja alles durchdachte und konstruktive Argumente, die wir hier präsentiert bekommen. Schade! :(
      Avatar
      schrieb am 15.06.12 12:13:48
      Beitrag Nr. 10 ()
      So eine schöne Thread-Überschrift und dann nur Neidebatten.

      Die 5,2 Billionen sind doch zu einem Drittel bei Banken und zu einem weiteren Drittel bei Versicherungen angelegt, die das Geld nur an die Staaten weitergeleitet (äh weitergeliehen) haben, damit die ganzen Wohltaten verteilt werden konnten. Jetzt wundert man sich, dass die Staaten dieses Geld nicht zurückzahlen wollen und können, ohne ihre Ausgaben zu kürzen oder Steuern anzuheben.

      Und vor so einem Hintergrund unsolider Staatsfinanzen, wenn die Werthaltigkeit von zwei Drittel und mehr des Geldvermögens in Frage gestellt ist, halten die Wohlhabenden natürlich ihr Geld zusammen, konsumieren und investieren weniger. Und die Schuldner und Normalbürger haben dadurch gar keine Gelegenheit, durch Arbeit ihre Schulden zu vermindern. Die Idee, der Staat könne ja solange als Konsument auftreten, hat eine gewise Zeit lang funktioniert, aber inzwischen lachen uns die Chinesen dafür aus. Mit den Schulden wächst die Arbeitslosigkeit, weil man das Geld zur Stimulierung nur einmal ausgeben kann und es sich, sofern geliehen, dann als Schuldenberg auftürmt.


      Beitrag zu dieser Diskussion schreiben


      Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
      Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie
      hier
      eine neue Diskussion.
      Krise: Denn sie wissen nicht, was sie tun