Berliner SPD-Chef spricht sich für eine Kanzlerin Kraft aus - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.08.12 14:34:45 von
neuester Beitrag 15.08.12 19:14:42 von
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Immer mehr SPD-Mitglieder äußern sich in der Diskussion um einen möglichen Kanzlerkandidaten der Sozialdemokraten - trotz eines selbstverhängten Maulkorbs. Nun hat sich der Berliner SPD-Chef öffentlich für Hannelore Kraft starkgemacht.
Berlin - Eigentlich hätte er nichts sagen sollen, in der Diskussion um die Kanzlerkandidatur der Sozialdemokraten. Doch der Vorsitzende der Berliner SPD, Jan Stöß, hat sich öffentlich für Hannelore Kraft als Kanzlerkandidatin ausgesprochen. Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin "wäre sicherlich eine hervorragende Kandidatin und Kanzlerin", sagte er dem "Tagesspiegel".
Mit Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier, Ex-Finanzminister Peer Steinbrück und Parteichef Sigmar Gabriel habe die SPD zwar drei "wirklich bekannte und bemerkenswerte Persönlichkeiten", so Stöß weiter. "Aber natürlich kann ich mir auch noch andere vorstellen, vor allem Frauen. Hannelore Kraft wäre eine von ihnen." Kraft selbst hatte zuletzt mitteilen lassen, dass sie in Düsseldorf bleiben wolle. Eine Entscheidung, die Stöß bedaure, aber verstehen könne, fügte er hinzu.
Eigentlich hatte sich die SPD in der K-Frage vorläufig ein Diskussionsverbot auferlegt, doch Stöß' Vorstoß kommt in einer Phase, in der sich parteiintern die Fürsprecher der potentiellen Kandidaten in Stellung zu bringen scheinen. Am Wochenende hatte sich Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig für Frank-Walter Steinmeier als Kanzlerkandidaten ausgesprochen. Nils Schmid, SPD-Vorsitzender in Baden-Württemberg, sagte, dass auch Steinbrück einen hervorragenden Kandidaten abgeben würde.
Am Montag reagierte die Parteiführung prompt: SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles appellierte an ihre Genossen, sich mit Äußerungen zurückzuhalten. Die K-Frage werde nicht vor der Landtagswahl in Niedersachsen im Januar entschieden.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/berliner-spd-chef-…
Berlin - Eigentlich hätte er nichts sagen sollen, in der Diskussion um die Kanzlerkandidatur der Sozialdemokraten. Doch der Vorsitzende der Berliner SPD, Jan Stöß, hat sich öffentlich für Hannelore Kraft als Kanzlerkandidatin ausgesprochen. Die nordrhein-westfälische Ministerpräsidentin "wäre sicherlich eine hervorragende Kandidatin und Kanzlerin", sagte er dem "Tagesspiegel".
Mit Fraktionschef Frank-Walter Steinmeier, Ex-Finanzminister Peer Steinbrück und Parteichef Sigmar Gabriel habe die SPD zwar drei "wirklich bekannte und bemerkenswerte Persönlichkeiten", so Stöß weiter. "Aber natürlich kann ich mir auch noch andere vorstellen, vor allem Frauen. Hannelore Kraft wäre eine von ihnen." Kraft selbst hatte zuletzt mitteilen lassen, dass sie in Düsseldorf bleiben wolle. Eine Entscheidung, die Stöß bedaure, aber verstehen könne, fügte er hinzu.
Eigentlich hatte sich die SPD in der K-Frage vorläufig ein Diskussionsverbot auferlegt, doch Stöß' Vorstoß kommt in einer Phase, in der sich parteiintern die Fürsprecher der potentiellen Kandidaten in Stellung zu bringen scheinen. Am Wochenende hatte sich Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig für Frank-Walter Steinmeier als Kanzlerkandidaten ausgesprochen. Nils Schmid, SPD-Vorsitzender in Baden-Württemberg, sagte, dass auch Steinbrück einen hervorragenden Kandidaten abgeben würde.
Am Montag reagierte die Parteiführung prompt: SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles appellierte an ihre Genossen, sich mit Äußerungen zurückzuhalten. Die K-Frage werde nicht vor der Landtagswahl in Niedersachsen im Januar entschieden.
http://www.spiegel.de/politik/deutschland/berliner-spd-chef-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.496.111 von HeinWolzAusGravenbruch am 15.08.12 14:34:45#1
Vermutlich weil er seinem eigenen Berliner SPD-Chef Wowereit sowieso nichts mehr zutraut...
Vermutlich weil er seinem eigenen Berliner SPD-Chef Wowereit sowieso nichts mehr zutraut...
Antwort auf Beitrag Nr.: 43.496.111 von HeinWolzAusGravenbruch am 15.08.12 14:34:45SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles appellierte an ihre Genossen, sich mit Äußerungen zurückzuhalten
Und das werden die Genossen auch tun, zu groß ihre Angst die Schrapnelle stattet ihnen sonst einen Hausbesuch ab
Und das werden die Genossen auch tun, zu groß ihre Angst die Schrapnelle stattet ihnen sonst einen Hausbesuch ab
Die Kraft hätte eine Chance gegen die Merkel, die drei männlichen Troika-Tüten haben keine.
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