Franz & Friends Reloaded (Seite 1633)
eröffnet am 17.08.12 11:37:05 von
neuester Beitrag 29.05.24 07:25:43 von
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Hot Stocks / Gewinner (vorbörslich): Nokia (ADR) +45,77% bei $5,69. Microsoft übernimmt die Handy-Sparte
Nokia Corp.
vor 25 Min (14:07) - Echtzeitnachricht
mal sehn ob es über die 5,69 usd bleibt.... ca. 4,30 euro....
Nokia Corp.
vor 25 Min (14:07) - Echtzeitnachricht
mal sehn ob es über die 5,69 usd bleibt.... ca. 4,30 euro....
soviele anaysten hatten ei nokia kursziele bei 1,50 - 2,00 euro.....
und jetz nach der rally müssen sie das kussziel glatt verdoppln....
etwas spät---
und jetz nach der rally müssen sie das kussziel glatt verdoppln....
etwas spät---
Technologie
Nach der Microsoft-Übernahme
Was bleibt von Nokia noch übrig?
Nach dem Verkauf der Handysparte schrumpft Nokia zum Telekom-Zulieferer mit halb so viel Umsatz. Analysten halten aber den neuen Nokia-Konzern für viel attraktiver - und stellen ihre Verkaufsempfehlungen ein.
Mehrfach in der Geschichte hat sich das Geschäftsmodell von Nokia verändert. Anfangs produzierten die Finnen nur Papiererzeugnisse. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts konzentrierte sich das Unternehmen dann auf die Herstellung von Gummistiefeln und Fahrradreifen. In den 1980er Jahren kam schließlich der Umbau zum Hightech-Konzern: Die Finnen verlagerten sich aufs Handygeschäft.
Konzentration aufs Netzwerkgeschäft
Nun wird also das Kerngeschäft abgegeben. Was bleibt, ist das Netzwerkgeschäft Nokia Solutions and Networks (NSN), der Kartendienst Nokia Here und ein riesiges Patent-Portfolio. Damit wird Nokia auch künftig nicht in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, die verbliebenen Konzernteile erwirtschaften immer noch Milliardenerlöse.
Allein das 2007 mit Siemens gegründete Netzwerk-Unternehmen NSN brachte es 2012 auf einen Jahresumsatz von 13,4 Milliarden Euro. Den Wert von NSN veranschlagt Analyst Michael Schroder von FIM auf gut fünf Milliarden Euro.
Anfang Juli 2013 hatten die Finnen NSN komplett übernommen. Schon damals hatten Branchenkenner und Tech-Blogger spekuliert, die NSN-Komplettübernahme könnte Teil eines viel größeren Plans sein:
Nokia plane, sich von seiner Mobilfunksparte zu trennen und zu einer Art Mini-Ericsson zu wandeln. Sie sollten Recht behalten.
Zweistellige operative Marge
Die Sparte kam zuletzt operativ voran und bewahrte im zweiten Quartal den Konzern vor noch düstereren Zahlen. Die Profitabilität hat sich zunehmend verbessert. Im abgelaufenen Quartal kletterte die operative Marge auf 11,8 Prozent. Mit weiteren Kostensenkungen soll NSN weiter fit gemacht werden, um im Wettbewerb mit den chinesischen Ausrüstern Huawei und ZTE mitzuhalten.
Analysten bewerten die Zukunftsperspektiven von Nokia ohne das Handygeschäft ausgesprochen positiv. Bernstein Research hat die Aktie von Nokia nach dem Deal mit Microsoft von "Underperform" auf "Marketperform" hochgestuft und das Kursziel von 1,50 auf 3,60 Euro angehoben.
NokiaNokia: Kursverlauf am Börsenplatz Frankfurt für den Zeitraum Intraday
Kurs4.20Differenz absolut1.25Differenz relativ+42.24% In mein Depot
Die Deutsche Bank hat derweil ihre Verkaufsempfehlung für die Titel von Nokia aufgehoben. Sie setzt die Aktien nun auf "Hold". Analyst Kai Korschelt sieht den Verkauf des Kerngeschäfts positiv für den Gewinn und Kassenstand von Nokia. Das Handygeschäft habe zuletzt massiv Geld verbrannt – rund 600 Millionen Euro pro Quartal.
Milliardenschwerer Cashbestand
Auch Analyst Pierre Ferragu von Bernstein Research begrüßt den Schritt. Er habe angenommen, dass niemand es wagen werde, einen Bereich dieser Größenordnung zu kaufen, der in solchen Schwierigkeiten stecke. Damit werde Nokia ein Problemkind los und behalte nun eine Reihe interessanter Vermögenswerte wie das hochprofitable Patentportfolio und das neue "Kronjuwel" NSN. Dazu komme ein erstaunlicher Netto-Cashbestand von 7,8 Milliarden Euro in der Bilanz.
Allerdings ist das Netzausrüstungs-Geschäft, auf das sich Nokia nun konzentriert, sehr schwankungsanfällig. Sechs Jahre lang arbeiteten die Finnen mit Siemens zusammen - und schrieben hauptsächlich rote Zahlen.
nb
Stand: 03.09.2013, 12:13 Uhr
Nach der Microsoft-Übernahme
Was bleibt von Nokia noch übrig?
Nach dem Verkauf der Handysparte schrumpft Nokia zum Telekom-Zulieferer mit halb so viel Umsatz. Analysten halten aber den neuen Nokia-Konzern für viel attraktiver - und stellen ihre Verkaufsempfehlungen ein.
Mehrfach in der Geschichte hat sich das Geschäftsmodell von Nokia verändert. Anfangs produzierten die Finnen nur Papiererzeugnisse. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts konzentrierte sich das Unternehmen dann auf die Herstellung von Gummistiefeln und Fahrradreifen. In den 1980er Jahren kam schließlich der Umbau zum Hightech-Konzern: Die Finnen verlagerten sich aufs Handygeschäft.
Konzentration aufs Netzwerkgeschäft
Nun wird also das Kerngeschäft abgegeben. Was bleibt, ist das Netzwerkgeschäft Nokia Solutions and Networks (NSN), der Kartendienst Nokia Here und ein riesiges Patent-Portfolio. Damit wird Nokia auch künftig nicht in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, die verbliebenen Konzernteile erwirtschaften immer noch Milliardenerlöse.
Allein das 2007 mit Siemens gegründete Netzwerk-Unternehmen NSN brachte es 2012 auf einen Jahresumsatz von 13,4 Milliarden Euro. Den Wert von NSN veranschlagt Analyst Michael Schroder von FIM auf gut fünf Milliarden Euro.
Anfang Juli 2013 hatten die Finnen NSN komplett übernommen. Schon damals hatten Branchenkenner und Tech-Blogger spekuliert, die NSN-Komplettübernahme könnte Teil eines viel größeren Plans sein:
Nokia plane, sich von seiner Mobilfunksparte zu trennen und zu einer Art Mini-Ericsson zu wandeln. Sie sollten Recht behalten.
Zweistellige operative Marge
Die Sparte kam zuletzt operativ voran und bewahrte im zweiten Quartal den Konzern vor noch düstereren Zahlen. Die Profitabilität hat sich zunehmend verbessert. Im abgelaufenen Quartal kletterte die operative Marge auf 11,8 Prozent. Mit weiteren Kostensenkungen soll NSN weiter fit gemacht werden, um im Wettbewerb mit den chinesischen Ausrüstern Huawei und ZTE mitzuhalten.
Analysten bewerten die Zukunftsperspektiven von Nokia ohne das Handygeschäft ausgesprochen positiv. Bernstein Research hat die Aktie von Nokia nach dem Deal mit Microsoft von "Underperform" auf "Marketperform" hochgestuft und das Kursziel von 1,50 auf 3,60 Euro angehoben.
NokiaNokia: Kursverlauf am Börsenplatz Frankfurt für den Zeitraum Intraday
Kurs4.20Differenz absolut1.25Differenz relativ+42.24% In mein Depot
Die Deutsche Bank hat derweil ihre Verkaufsempfehlung für die Titel von Nokia aufgehoben. Sie setzt die Aktien nun auf "Hold". Analyst Kai Korschelt sieht den Verkauf des Kerngeschäfts positiv für den Gewinn und Kassenstand von Nokia. Das Handygeschäft habe zuletzt massiv Geld verbrannt – rund 600 Millionen Euro pro Quartal.
Milliardenschwerer Cashbestand
Auch Analyst Pierre Ferragu von Bernstein Research begrüßt den Schritt. Er habe angenommen, dass niemand es wagen werde, einen Bereich dieser Größenordnung zu kaufen, der in solchen Schwierigkeiten stecke. Damit werde Nokia ein Problemkind los und behalte nun eine Reihe interessanter Vermögenswerte wie das hochprofitable Patentportfolio und das neue "Kronjuwel" NSN. Dazu komme ein erstaunlicher Netto-Cashbestand von 7,8 Milliarden Euro in der Bilanz.
Allerdings ist das Netzausrüstungs-Geschäft, auf das sich Nokia nun konzentriert, sehr schwankungsanfällig. Sechs Jahre lang arbeiteten die Finnen mit Siemens zusammen - und schrieben hauptsächlich rote Zahlen.
nb
Stand: 03.09.2013, 12:13 Uhr
Trading Spotlight
Nokia: Kursziel explodiert nach Microsoft-Deal
03.09.2013 (www.4investors.de) - Die Analysten der WGZ Bank sprechen eine Halteempfehlung für die Aktien von Nokia aus. Bisher gab es für den Titel aus Finnland eine Verkaufsempfehlung. Das Kursziel lag bisher bei 2,00 Euro. Nach den jüngsten Entwicklungen wird es auf 4,20 Euro angehoben.
Die Finnen wollen ihre Handysparte an Microsoft verkaufen, dafür soll es 5,44 Milliarden Euro geben. Mit den Handys macht Nokia rund die Hälfte des Umsatzes, schreibt jedoch auch rote Zahlen. Am 19. November müssen die Aktionäre von Nokia dem Verkauf zustimmen. Die Analysten sehen darin kein Problem, es fehlt ein Großaktionär, der Widerstand leisten könnte. Eine Reihe von Nokia-Managern wird künftig für Microsoft arbeiten, u.a. auch CEO Elop. Es wird spekuliert, dass er auf Microsoft-Chef Ballmer folgen könnte. Für die Analysten ist der Verkauf der Handysparte positiv. Auch der Markt sieht dies so. Der Kurs von Nokia legt um rund 40 Prozent zu.
(Autor: js)
03.09.2013 (www.4investors.de) - Die Analysten der WGZ Bank sprechen eine Halteempfehlung für die Aktien von Nokia aus. Bisher gab es für den Titel aus Finnland eine Verkaufsempfehlung. Das Kursziel lag bisher bei 2,00 Euro. Nach den jüngsten Entwicklungen wird es auf 4,20 Euro angehoben.
Die Finnen wollen ihre Handysparte an Microsoft verkaufen, dafür soll es 5,44 Milliarden Euro geben. Mit den Handys macht Nokia rund die Hälfte des Umsatzes, schreibt jedoch auch rote Zahlen. Am 19. November müssen die Aktionäre von Nokia dem Verkauf zustimmen. Die Analysten sehen darin kein Problem, es fehlt ein Großaktionär, der Widerstand leisten könnte. Eine Reihe von Nokia-Managern wird künftig für Microsoft arbeiten, u.a. auch CEO Elop. Es wird spekuliert, dass er auf Microsoft-Chef Ballmer folgen könnte. Für die Analysten ist der Verkauf der Handysparte positiv. Auch der Markt sieht dies so. Der Kurs von Nokia legt um rund 40 Prozent zu.
(Autor: js)
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.374.319 von Aktiengeier_1 am 03.09.13 11:17:30gut gemacht..... schade beim gold... war letze woche viel höher...
COBA Call wieder gekauft mit höheren Hebel
Antwort auf Beitrag Nr.: 45.374.211 von Traurige-Maus am 03.09.13 11:08:38Kriegsangst.......Gold zuckt......Dax fällt.
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