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    Arbeitslosigkeit steigt im August unerwartet und überraschend stark an - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.08.12 13:17:09 von
    neuester Beitrag 03.09.12 13:04:52 von
    Beiträge: 27
    ID: 1.176.447
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      schrieb am 30.08.12 13:17:09
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die wirtschaftliche und soziale Lage in Deutschland

      Arbeitsmarkt August 2012

      Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus)

      Wir können nicht entscheiden, ob das, was uns Medien und der Pressedienst der BA als Wahrheit suggerieren, wahrhaft Wahrheit ist, oder ob uns das nur als ersehnte politisch erwünschte Wahrheit in unsere Köpfe gehämmert wird.

      „Was ist Wahrheit?“, Das ist die Frage, die ich an die Autoren in den Medien richte:
      Medienverantwortliche fragen das nicht, weil sie anfangen, sich für die Wahrheit zu interessieren, sondern weil sie damit schon längst aufgehört haben. Was ist Wahrheit? Diese Frage wird oft abfällig, spöttisch, zynisch beantwortet: „Was soll das schon sein, die Wahrheit? Wo kann man denn schon Wahrheit finden? Wenn man ihr begegnet, dann ist sie doch so sehr mit Irrtum und Lüge vermischt, dass niemand sie wirklich erkennen kann!“

      Das Sozialgericht (SG) Berlin hält die Hartz IV-Regelsätze für verfassungswidrig und hat diese Frage dem Bundesverfassungsgericht zur Prüfung vorgelegt.

      Sozialgericht Berlin S 55 AS 9238/12

      Der Journalist schreibt, dass was ist! Oder schreibt er doch nur das was der BA – Pressedienst verlautbart?

      "Der autoritäre Obrigkeitsstil der viele Menschen in den Niedriglohnsektor zwingt, so wie dieser im Hartz IV System angelegt ist, nimmt eine Hürde nach der anderen, weil er auf Gewöhnung setzt."

      Die offiziellen Zahlen des Pressediensts der BA im Detail betrachtet
      Offizieller BA - Zahlenbericht für August 2012 Seite 51
      (Ich gehe davon aus, dass im offiziellen BA Bericht in Schätzungen und Hochrechnungen nicht alle arbeitslosen Personen innerhalb Deutschland erfasst und gezählt werden.)

      Im August 2012 müssen nach offiziellen BA Schätzungen und Hochrechnungen 5.257.187 Personen ALG I (837.093 ) oder ALG II (4.420.094 ) Hilfeleistungen beziehen.
      Die Hilfequote erwerbsfähige Leistungsberechtigte beträgt 8,2 %
      3.841.032 Personen sind laut offiziellen BA – Bericht August 2012 unterbeschäftigt, somit verharrt die Quote bei 8,9 %

      2.905.112 Personen werden nach § 16 SGB III als arbeitslos in der offiziellen BA Statistik erfasst. 3.1 Entwicklung im Bund - Die Arbeitslosigkeit hat sich vo…
      (BA – Bericht August 2012 Seite 13f -3.1)

      Instrumente der Arbeitsmarktpolitik in der Systematik ab 04/2012

      Die Hochrechnung am aktuellen Rand ist derzeit aufgrund fehlender Erfahrungswerte oder technisch nicht realisierbar, darum ist der Vergleich mit Vorjahresergebnissen nur eingeschränkt möglich.
      Laut vorläufiger Schätzung/Hochrechnung der BA sind im August 2012 842.274 Personen Teilnehmer an ausgewählten Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik.

      Bitte beachten Sie die Fußnoten im BA Bericht August 2012 Seite 83

      *) Aus Datenschutzgründen und Gründen der statistischen Geheimhaltung werden Zahlenwerte von 1 oder 2 und Daten, aus denen rechnerisch auf einen solchen Zahlenwert geschlossen werden kann, anonymisiert
      Am aktuellen Rand werden die Daten aufgrund von unterschiedlicher Untererfassung mit Erfahrungswerten hochgerechnet. Dies gilt jedoch noch nicht für Daten der zkT, was den Vorjahresvergleich einschränkt. Endgültige statistische Ergebnisse zum Einsatz arbeitsmarktpol. Instrumente stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest.

      1) Die Hochrechnung am aktuellen Rand ist derzeit aufgrund fehlender Erfahrungswerte oder technisch nicht realisierbar, darum ist der Vergleich mit Vorjahresergebnissen nur eingeschränkt möglich.
      2) […]
      3) Es ist von einer Untererfassung auszugehen, so haben bundesweit für Januar - März 2012 (Datenstand Juni 2012) nur ca. 59 % der Träger Daten zum Einsatz der kommunalen Eingliederungsleistungen erfasst.
      4) Es ist von einer Untererfassung auszugehen, da nur statistische Daten der zugelassenen kommunalen Träger vorliegen.
      5) Aus technischen Gründen werden nicht alle Teilnahmen erfasst. Es ist von einer Untererfassung der Teilnahmen auszugehen.
      6) Zum gesamten Umfang der Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben sind Erläuterungen in den methodischen Hinweisen enthalten
      7) Ohne Ergebnisse zu Teilnahmen an Berufsorientierungsmaßnahmen nach § 48 SGB III, da dazu ab April 2012 statistische Daten nicht mehr vorliegen

      Oder, wir malen eine Welt, so wie sie uns gefällt.

      An die Tatsache dass die neuen „Arbeitsmarktzahlen“ mit dem applaudierenden Publikum der Systemmedien verkündet werden, haben wir uns bereits gewöhnt. Was soll's, bei Sitcoms kommt das johlende Publikum auch von der Festplatte. Sozialpsychologische Massenlenkung oder besser Propaganda gestaltet sich heute wie früher. Um die Kommunikationssuggestion weit gehend zu erreichen, werden Stimmungsstimulanzien gesetzt, und scheinkritische Medienberichte publiziert, „Sündenböcke“ mit „unerhörten“ Lebensstil präsentiert (z:B. bei RTL oder Bild), die zu gewünschten Aversionen anregen sollen. All das kannten schon die alten Sumerer, ein geeignetes Mittel, um die Massen psychologisch emotional und auch physisch in die „richtige“ Ideologie zu bewegen. Eine Schmierenkomödie epischen Ausmaßes.

      Viele Systemmedien berichten im gleich gestimmten Gleichklang von einem Beschäftigungsrekord. Hamburger Billig-Löhner: So werden wir ausgebeutet… Taxifahr…

      Zuerst war ich etwas verwirrt als der Nachrichtensprecher mit der inzwischen üblichen hysterisch-euphorischen Stimme verkündete das immer mehr Personen in einer lebenslangen Vollzeitarbeitsstelle beschäftigt sind. Aber bei detaillierter Betrachtung wurde sehr schnell kristallklar, das diese Personen weder eine ausreichende Altersrente der GRV erwarten dürfen, noch dass das erzielbare Einkommen für eine private Altersvorsorge ausreichend ist. Tatsächlich, Personen die heute zu Niedrigstlöhnen beschäftigt sind werden lebenslang auch im hohen Alter arbeiten müssen. Die Früchte ihrer Arbeit ernten in Form von steigenden Profiten andere.

      Renten

      Regierung senkt Rentenbeitrag - Ab Anfang nächsten Jahres so…

      Ein 2,7 Milliarden Euro Wahlgeschenk an die Arbeitgeber.
      Meine Frage in die Runde, sollen die Rentenbeiträge (um -0,6 Prozentpunkte = pro 1000 € Einkommen um 3 € für den Arbeitnehmer abgesenkt oder die Altersrenten von Rentnern in Altersarmut erhöht werden?

      Die Altersrenten betrugen im Jahr 2000 im Mittelwert 1021 € sind aber bis ins Jahr 2011 im Mittelwert auf 953 € abgesunken.

      Unicef beklagt hohe Kinderarmut in Deutschland

      In Deutschland fehlt es den Kindern demnach am ehesten an Fr…


      Niedrige Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland ?

      Personen unter 25 Jahren werden in die Bedarfsgemeinschaft mit ihren Eltern eingerechnet. Sie haben damit keinen eigenständigen Anspruch auf Arbeitslosengeld II.

      Drei Viertel der unter 26-Jährigen wohnen noch bei ihren Elt…

      Leistungsempfänger SGB II 4) * 6.948.673 Personen

      Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit * 837.093 Personen
      - erwerbsfähige Leistungsberechtigte * 4.420.094 Personen
      - nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte * 1.691.486 Personen
      ( nicht berücksichtigt sind Leistungsempfänger von Wohngeld, Kinderzuschlag, Grundsicherung im Alter, Sozialhilfe SGB XII…)
      *4)Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Am aktuellen Rand können die Daten aufgrund von Erfahrungswerten überwiegend hochgerechnet werden.

      (Im BA-Bericht Dezember 2004 wurden im Bereich des Arbeitslosengeld und der Arbeitslosenhilfe nur 4.321.000 Leistungsempfänger gezählt.

      Zahl der offenen Stellen - wurde seit April konstant mit 499.000 Arbeitsstellen beziffert Sie ist im August von (Juli 499.847) auf 493.380 offene Stellen abgesunken BA Bericht August 2012 Seite 51. Der Stellenindex der BA (BA-X) stieg entgegen diesen Trend von 163 auf 164 an.

      2.1 Gemeldete Arbeitsstellen - BA Bericht August Seite 11 Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen hat sich im August…

      Quelle der Zahlen:
      BA – Monatsbericht August 2012

      Nachdem die Frühjahres- und Sommerbelebung 2012 am Arbeitsmarkt sehr marginal ausgefallen ist. Beginnt nun die Herbstflaute. Somit müssen nach offiziellen Angaben im August 2012 trotz politisch und medial suggerierter Vollbeschäftigung 5.257.187 Personen ALG I oder ALG II beziehen Rund 4,5 Millionen erwerbsfähige Personen müssen Hartz IV Leistungen beziehen.
      Ist oder war Deutschland tatsächlich auf der Schnellstraße zur Vollbeschäftigung (Rekordbeschäftigung) ist das ein Jobwunder? Herrscht tatsächlich ein Mangel an Fachkräften oder wird dieser nur suggeriert? Die demografische Entwicklung die unfreiwillige Frühverrentung und der völlig ausufernde Niedrigstlohnbereich senken die Zahl der offiziell registrierten Arbeitslosen ab. Hingegen auch die Vollzeitbeschäftigung immer weiter absinkt die Teilzeitbeschäftigung und Leiharbeit boomt. Der statistisch erfassten Arbeitslosigkeit stehen 6.948.673 Leistungsempfänger im Leistungsbezug im Rechtkreis SGB II/SGB III als (ALG I, ALG II, Sozialgeld) gegenüber das sind rund 60,81 % mehr Leistungsempfänger als im Dezember 2004. (Ohne Sozialhilfe diese im Jahr 2004 als auch im Jahr 2011 rund 1 Million Personen erhalten haben)

      +++Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer+++

      Der Lösungsansatz ist klar und deutlich erläutert.
      Für einen solidarischen und verteilungsgerechten Sozialstaat…

      Zum Beispiel:

      - Niedriglohnsektor bekämpfen - Mindestlöhne einführen
      - Minijobs abschaffen - sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze schaffen
      - Befristete Beschäftigung, Leiharbeit und Werkverträge eingrenzen
      - Soziale Sicherheit bei Arbeitslosigkeit wiederherstellen
      - Leistungsfähigkeit der gesetzlichen Renten- Kranken- und Pflegeversicherung sichern

      Nominale und reale Entwicklung von Volkseinkommen, Unternehmens- und Vermögenseinkommen sowie Arbeitnehmerentgelten in Deutschland seit 1991 (Basisjahr = 2000)

      Seite 32 Abbildung 4.1: Nominale und reale Entwicklung von V…

      Hartz IV und die Folgen

      Mutter durch Hartz IV Sanktionen gestorben?

      Erneute Hartz IV Todesopfer - Todesopfer durch Hartz IV Lei…

      Verarmt, verstorben, verscharrt - Wenn der Tod zu teuer ist


      Faktencheck „Jobboom“

      DGB-Verteilungsbericht Seite 13 „Schnellstraße zur Vollbeschäftigung“ oder Einbahnstraße ins…

      "Es wird einfach wegdefiniert, dieser hohe Berg von Arbeitslosen"

      "Es wird einfach wegdefiniert, dieser hohe Berg von Arbeitsl…
      (Die gewonnen Erkenntnisse des Interviews vom Mai 2011 sind auch im August 2012 zutreffend.)

      Unter 3 Millionen Arbeitslose und so

      PS: Frau von der Leyen hat in einem Interview das MoMa am 31.07.12 bekräftigt dass sie bei den Frühindikatoren Zeitarbeit und Kurzarbeit keinen Hinweis auf eine wachsende Arbeitslosigkeit erkennen kann. Zudem betonte Frau von der Leyen das in D die niedrigste statistisch erfasste Arbeitslosigkeit seit Jahren gibt.

      Im Wortlaut:

      … Die Dynamik des Sinkens der Arbeitslosigkeit hat etwas abg…


      Der „Beschäftigungsboom“ Atypisch Beschäftigte (in Mio.) nac…

      45 Jahre Arbeit = 140 Euro Rente

      Neue Zahlen zum deutschen Niedriglohnsektor kurbeln die Deba…

      Sybillas Kommentar:

      In den gleich gestimmten Systemmedien Spiegel TV (RTL)-Mitarbeiter kündigt und packt aus
      wird im Gleichklang vom Schlaraffen- und Jobboomland Deutschland berichtet. Über acht Millionen von prekären Beschäftigungen werden zum Jobboom oder gar zum Jobwunder mystifiziert. Die Nomenklatur aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und die gleich gestimmten Medien feiern euphorisch die „Rekordbeschäftigung“ aufgebläht durch mehr als acht Millionen Mini und Midi und Teilzeitjobs obwohl ihnen bewusst sein sollte, dass viele von ihrer Arbeit nicht leben können. 3 Euro 18 in der Stunde verdient eine Friseurin in Thüringen, oder 4 Euro 58 in der Stunde für eine Floristin in Brandenburg. Mehr als 20 Prozent aller Erwerbstätigen sind im Niedriglohnbereich beschäftigt, Tendenz schnell ansteigend. Einen unbefristeten, sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz haben nur noch 60 % aller Erwerbstätigen. Der „Jobboom findet vor allem in Minijobs und der Leih und Zeitarbeit statt. Die BA Statistik versteckt viele Menschen in Ein-Euro-Jobs, Bürgerarbeit oder anderen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder Beschäftigungsgesellschaften. Ebenso werden diverse Gruppe von Arbeitslosen (über 58 jährigen und die unter 25 Jährigen) aus der Statistik aus.. Andere haben sich nach dem auslaufen des Arbeitslosengeldes I von den Jobcentern zurückgezogen, sie sind zwar auf der Suche nach Arbeit, aber sie sind nicht im Sinne des SGB II bedürftig. Dazu gehören Frauen/Männer die über „Vermögen“ verfügen oder deren Partner ein „Einkommen“ erzielen das über der Grundsicherung liegt. Viele Arbeitslose werden mit prekären Jobangeboten im Niedrigstlohnsektor überhäuft. Nach dem Motto: Kann die Arbeit von anderen noch billiger erledigt werden? Auch die Zahl der Wohnungslosen nimmt aufgrund von Armut zu.

      Wer das komplette Zahlenwerk der BA detailliert betrachtet, wird dann doch sehr ernüchtert.
      Entgegen der politischen und medialen Lobgesänge ist die Lage am Arbeitsmarkt im besonderem im Niedrigstlohnbereich bei weiten schlechter als von Politik und Massenmedien den Massen und den Bürgern suggeriert wird,

      So weit die schön gemalte Welt der Mythen und Märchen jene in den Systemmedien verkündet werden. Eines ist für mich kristallklar das Jobwunder steht nur auf dem BA Papier! Es ist der kreativen BA-Statistik entsprungen.

      Die Aussichten:

      ZEW-Index: Vierter Rückgang in Folge

      ZEW - Konjunkturerwartungen fallen auf Jahrestief

      ifo-Index - Geschäftsklima zum vierten Mal in Folge eingetrübt

      ifo-Index Geschäftsklima zum vierten Mal in Folge eingetrüb…
      Die Schulden in D steigen trotz Überschuss der Sozialversicherung voraussichtlich um 42 Mrd. Euro in 2012 auf über 2 Billionen Euro an

      Pressemitteilung Nr. 288 vom 23.08.2012
      1. Halbjahr 2012: Staat realisiert Überschuss von 8,3 Milli…

      Nur der imaginäre Konsumklimaindex der GfK bleibt stabil die Aussichten positiv die Suggestion der Großen Kauflust“ der Konsumenten erhalten.

      DGB-Verteilungsbericht Seite 11 Abbildung 1.3: Entwicklung der Wachstumsindikatoren der deut…

      DGB-Verteilungsbericht Seite 38 Tabelle 4.4: Betriebsüberschuss, Unternehmensgewinne und Ver…

      Die ernüchternde Erkenntnis ist, dass vor allem die Konsumausgaben des Staates von 2000 – 2.Quartal 2011 um 14 % die des privaten Konsum um 5 % und das BIp um 12 % gestiegen sind. Das heißt der private Konsum unterschreitet sowohl die Wachstumsrate der Konsumausgaben des Staates als auch die Wachstumsrate des BIP. Diese Betrachtung bestätigt das die robuste/gestiegene Kauflaune der Verbraucher ein „potemkinsches Dorf“ ist.


      GfK-Konsumklimaindex bleibt stabil Große Kauflust trotz Kon…

      Tja „Große Kauflust“ an dieser Stelle sollte, wie in Sitcoms üblich, das johlende Publikum von der Festplatte eingespielt werden.

      Obdach- und Wohnungslosigkeit in Deutschland steigt auf Rekordhöhe.

      Immer mehr Obdachlose im Land
      Immer mehr junge Menschen sind ohne Wohnung
      Immer mehr Obdachlose im Norden
      Sozialstaat Deutschland – Zweiter Wohnungsloser in Berlin er…


      Erstellt von Sybilla am 30.08.12 --- 11 Uhr 00
      Jeder darf diesen Bericht unter Hinweis auf die Autorin frei verwenden
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 14:01:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      da sieht man es mal wieder!
      Avatar
      schrieb am 30.08.12 15:39:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Arbeitslosigkeit im Osten im Schnitt bei 10 Prozent , im Westen bei 4 Prozent.
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 08:13:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      Wenn Sie ein ernsthaftes Interesse daran haben, sich hier in der Sache auszutauschen - vor allem mit eigenen Gedanken, dann bitte ich um einen entsprechenden, vor allen Dingen inhaltreichen Beitrag.
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 08:18:11
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich frage Sie also noch einmal:

      Wie stellen Sie sich denn konkret die Reduzierung des bestehenden Angebotüberhangs auf dem Arbeitsmarkt vor?

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      Avatar
      schrieb am 31.08.12 08:24:57
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hallo.....,

      was ist denn hier los ??

      Wieso sehe ich den Beitrag von Sybilla nicht ???

      Quando

      Zensur ???? :mad:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 08:37:01
      Beitrag Nr. 7 ()
      Evtl. fehlen Sybilla einfach die Worte?

      Mir im übrigen auch wenn ich die verlautbarungen "unerwartet und überraschend" lese..... Unglaublich...
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 08:52:29
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von Silberpfeil1: Ich frage Sie also noch einmal:

      Wie stellen Sie sich denn konkret die Reduzierung des bestehenden Angebotüberhangs auf dem Arbeitsmarkt vor?


      Was hängt, wo über ???

      Überall wird Personal abgebaut, größere Firmen gehen in die Insolvenz oder melden "wieder" Kurzarbeit an, der Mindestverdienst für "gut qualifizierte" ausländische Fachkräfte wird 34.000 € :laugh: reduziert,
      Arbeitnehmer verdienen 3- 4 % mehr --- Einkommen von Daxvorständen
      steigen um knapp 8%, die Stellenanzeigen quellen über von 400 € Jobs,
      Rentner müssen dazuverdienen und Arbeitgebervertreter sabbern in den Nachrichten mit Tränen der Rührung in den Augen, daß ältere Menschen
      sogar "ohne Entgelt" arbeiten würden , weil es soviel "Spaß" macht ,
      Studenten und Schüler werden mit Praktika und Projekten fest als "kostengünstige" Arbeitskräfte eingeplant, usw.....

      Alles wird GUT wir machen einfach weiter wie immer , hat doch 30 Jahre lang
      funktioniert...warum soll es nicht wieder funktionieren.....
      Wachstum, Wachstum, Wachstum ... wir brauchen Wachstum..... um jeden Preis,
      Umwelt ??? egal... Schulden ???? egal.... Nachhaltigkeit ??? wozu ???...
      wann kommt das I 5 ??? ....wo gibt´s den größten und billigsten Flat???
      wat is der letzte Kracher im Tittitainment???
      Jeder kann es schaffen .!!!!..... Konsum ...... kaufen...kaufen

      Der Krebs der Finanzwirtschaft wächst .... immer weiter

      merkt jemand noch irgendwas ???:keks:


      Quando

      Zinssklaven aller Länder ....... weitermachen !!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 09:42:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.554.411 von Quando am 31.08.12 08:52:29Quando,

      sind wir uns zunächst einig, daß es auf dem Arbeitsmarkt einen Überschuß an Arbeitskräften gegenüber Arbeitsstellen gibt?

      Ich stelle zur Diskussion, diesen Überschuß wirksam zu reduzieren.

      Wollen wir das mal gemeinsam diskuttieren?
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 13:05:39
      Beitrag Nr. 10 ()
      Zitat von Silberpfeil1: Quando,

      sind wir uns zunächst einig, daß es auf dem Arbeitsmarkt einen Überschuß an Arbeitskräften gegenüber Arbeitsstellen gibt?

      Ich stelle zur Diskussion, diesen Überschuß wirksam zu reduzieren.

      Wollen wir das mal gemeinsam diskuttieren?



      Jo... stell mal zur Diskussion den Überschuß wirksam zu reduzieren. !!

      Überschüsse , sofern es sich nicht um Ausschuß handelt (der vernichtet gehört :eek:) sollte verwertet werden. :D

      Also nach Gesetzen des Marktes gibt es mehr Arbeitswillige , -fähige als
      Arbeit. Da gibt es nur eine Lösung die Arbeitswilligen müssen ihre Arbeitskraft noch billiger anbieten, um die Arbeitsplatzinhaber aus den
      Arbeitsstellen zu verdrängen und den Profit der Arbeitsplatzverteiler zu mehren.
      Diese Spiel wird seit Jahrzehnten im mittlerweile globalen Wettbewerb, jeder gegen jeden, und alle gegen die Natur und Umwelt gespielt.
      Je rücksichtsloser und skrupelloser man vorgeht desto erfolgreicher wird man !!.
      Und da wir ja alle so optimistisch sind weil es in der Vergangenheit so gut
      geklappt hat stzen wir alle auf Wachstum.
      Mehr Menschen 7 Milliarden !! mehr Millionäre , mehr Milliardäre,
      mehr Wohlstand für Wenige und mehr Hunger , sterbende Kinder , mehr Elend für Viele...

      Ein Prachtexemplar dieser Kaste von selbstgefälligen Erfolgreichen von dem Typ . Wir haben es uns verdient und das hättet Ihr auch schaffen können ist
      z.B.

      http://www.express.de/panorama/bergbau-magnatin-gina-rinehar…


      Man kann garnicht soviel Fressen wie man Kotzen möchte.....

      Quando


      Ps. ....und jetzt schreib DUmal was Du "wirksam" vorschlägst oder meinst.....
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 13:59:19
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hi Silberpfeil,

      wenn man alles zusammenrechnet, haben wir abseits der Balla-Balla-Definitionen ca. 7 Mio. tatsächlich Arbeitslose (inkl. Stiller Reserve die jedes Jahr zwangsläufig wächst)
      Dazu einige Millionen, die aus Unterbeschäftigungsverhältnissen raus wollen, und zusätzlich einen Personlüberhang in den meisten Konzernen und dem öffentlichen Dienst; der sein Personal durch immer überflüssigere Prozesse ausbaut, dies aber durch Scheinprivatisierungen und Beteiligungen zu verschleiern versteht. Das ist die IST-Situation.

      Aus dieser IST-Situation werden Maßnahmen abgeleitet, die das Problem weiter verschärfen. Z.B. Menschen als Subventionsträger für Unternehmen in Arbeit, Ausbildung oder in überflüssige Weiterbildungen zu bringen und aktiv dafür zu werben, diese Subventiosträger zulasten regulär Beschäftigter und aallen anderen konkurriendn Arbeitsuchenden einzustellen.

      Man erreicht unterm Strich also gar nichts, außer die Bedingungen für alle immer weiter zu verschlechtern. Es wird nur kurzfristig darauf geschielt, Statistiken zu optimieren. Und verteuert damit nur das System, dem steigende Arbeitslosigkeit (weniger benötigte Arbeitszeit) als Output höherer Produktivität, Innovationen und Fortschritt als Merkmal innewohnt.:eek:

      (in der Praxis versucht man, die Ursachen auf die Individuen abzuschieben; mit den logischenEerklärungen lässt sich das Umverteilungsrad zugunsten der div. Träger und Privatunternehmen nicht am laufen halten)

      Es fehlt an der Erkenntnis, dass Arbeitslosigkeit nichts Schlimmes Ehrenrühriges, oder gar ein Straftatbestand ist, sondern normal Obwohl das in vielen Jobcenter leider so gesehen wird- Oder leben wir schon wieder im Kommunismus ?

      Niemand braucht heute Arbeitsvermittler. Die wirtschaft besetzt jeden Platz den sie besetzen will. Mit wenigen Ausnahmen bei Spezialisten, die jedoch kein Jobcebter oder -Arbeitsagentur/Zeitarbeit liefern kann.
      Arbeitsvermittler werden heute nur tätig, um Menschen zu den schlechtest möglichen Bedingungen in Arbeit zu bringen, und damit allen anderen Beschäftigten und Suchenden und in Ausbildung befindlichen Personen schaden. Inklusive der Sozialkassen.

      Der Überschuss lässt sich nicht reduzieren. Höchstens über die Statistik, neue Definitionen und weiteren Aufwand von dreistelligen Milliardensummen; wie seit 2005. Man könnte wie bisher auch weiter über die Zeitschiene gehen, und am Ende 45 Mio. Menschen zu 400€-Jobbern machen, sie von den Jobcentern kontrollieren lassen wie von der Stasi.(dahin geht der Trend voraussichtlich )

      Der Überhang an nicht benötigten Arbeitsstunden (im Verhältnis zu den theoretisch verfügbaren) bleibt aber insgesamt bestehen .;)
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 14:07:13
      Beitrag Nr. 12 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.556.143 von derdieschnautzelangsamvollhat am 31.08.12 13:59:19Niemand braucht heute Arbeitsvermittler. Die wirtschaft besetzt jeden Platz den sie besetzen will. Mit wenigen Ausnahmen bei Spezialisten, die jedoch kein Jobcebter oder -Arbeitsagentur/Zeitarbeit liefern kann.
      Arbeitsvermittler werden heute nur tätig, um Menschen zu den schlechtest möglichen Bedingungen in Arbeit zu bringen, und damit allen anderen Beschäftigten und Suchenden und in Ausbildung befindlichen Personen schaden. Inklusive der Sozialkassen.


      Schön zusammengefasst!

      Und warum gibt es den Laden immer noch???:mad::mad::mad:
      Auflösen, und das frei gewordene Personal in der Steuerfahndung einsetzen..;)

      Ach ne, DAS will ja nun erst recht keiner....
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 14:11:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.556.143 von derdieschnautzelangsamvollhat am 31.08.12 13:59:19Die wirtschaft besetzt jeden Platz den sie besetzen will. Mit wenigen Ausnahmen bei Spezialisten, die jedoch kein Jobcebter oder -Arbeitsagentur/Zeitarbeit liefern kann.

      Einspruch euer Ehren! Ich jedenfalls würde: Elektriker sowie Heizungs und Lüftungsbauer NICHT als Spezialisten bezeichnen! Du bekommst keine! Nicht mal schlecht ausgebildete. Geschweige denn "Gute Leute". Natürlich ist das ein teilweise hausgemachtes Problem....
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 15:04:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      Natürlich ist das ein teilweise hausgemachtes Problem....

      Ausgebildet ? Gesellen übernommen ? Bedingungen zu schlecht ? Image der Firma negativ bekannt ?:D

      einerseits verlangt man, dass Menschen sich rational verhalten, andererseits sollen sie sich unter Wert verkaufen.

      Du kriegts deinen Benz auch nicht für 4000 und deinen Strom nicht für die Hälfte, obwohl es genug davon gibt. Ich kann meinen Einkaufswagen mit Produkten für 100€ nicht ohne zu bezahlen an der Kasse vorbeischieben und sagen. ich teste erstmal und hätte dafür noch gerne einen 50er. Oder mich lauthals beschweren, warum ich keine 50% Rabatt bekomme.
      Stell dir vor, es käme dann jemand jemand vom Amt oder ein Richter und sagt: sie müssen dem ddslvh das für die Hälfte verkaufen und ich gebe ihm dafür noch nen Fuffi aus meiner eigenen Tasche.

      Wäre Irrsinn; oder ? Nicht in unseren Amtsstuben und Ministeriun. Dort ist das normal.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 15:43:22
      Beitrag Nr. 15 ()
      Nachdem mich weder eine e-mail noch eine PN erreicht hat in der das verschwinden meines Beitrags erläutert wurde, publiziere ich diesen erneut.

      Die wirtschaftliche und soziale Lage in Deutschland

      Arbeitsmarkt August 2012

      Was ist Wahrheit? (Pontius Pilatus)

      Wir können nicht entscheiden, ob das, was uns Medien und der Pressedienst der BA als Wahrheit suggerieren, wahrhaft Wahrheit ist, oder ob uns das nur als ersehnte politisch erwünschte Wahrheit in unsere Köpfe gehämmert wird.

      „Was ist Wahrheit?“, Das ist die Frage, die ich an die Autoren in den Medien richte:
      Medienverantwortliche fragen das nicht, weil sie anfangen, sich für die Wahrheit zu interessieren, sondern weil sie damit schon längst aufgehört haben. Was ist Wahrheit? Diese Frage wird oft abfällig, spöttisch, zynisch beantwortet: „Was soll das schon sein, die Wahrheit? Wo kann man denn schon Wahrheit finden? Wenn man ihr begegnet, dann ist sie doch so sehr mit Irrtum und Lüge vermischt, dass niemand sie wirklich erkennen kann!“

      Das Sozialgericht (SG) Berlin hält die Hartz IV-Regelsätze für verfassungswidrig und hat diese Frage dem Bundesverfassungsgericht zur Prüfung vorgelegt.

      Sozialgericht Berlin S 55 AS 9238/12

      Der Journalist schreibt, dass was ist! Oder schreibt er doch nur das was der BA – Pressedienst verlautbart?

      "Der autoritäre Obrigkeitsstil der viele Menschen in den Niedriglohnsektor zwingt, so wie dieser im Hartz IV System angelegt ist, nimmt eine Hürde nach der anderen, weil er auf Gewöhnung setzt."

      Die offiziellen Zahlen des Pressediensts der BA im Detail betrachtet
      Offizieller BA - Zahlenbericht für August 2012 Seite 51
      (Ich gehe davon aus, dass im offiziellen BA Bericht in Schätzungen und Hochrechnungen nicht alle arbeitslosen Personen innerhalb Deutschland erfasst und gezählt werden.)

      Im August 2012 müssen nach offiziellen BA Schätzungen und Hochrechnungen 5.257.187 Personen ALG I (837.093 ) oder ALG II (4.420.094 ) Hilfeleistungen beziehen.
      Die Hilfequote erwerbsfähige Leistungsberechtigte beträgt 8,2 %
      3.841.032 Personen sind laut offiziellen BA – Bericht August 2012 unterbeschäftigt somit verharrt die Quote bei 8,9 %

      2.905.112 Personen werden nach § 16 SGB III als arbeitslos in der offiziellen BA Statistik erfasst. 3.1 Entwicklung im Bund - Die Arbeitslosigkeit hat sich vo…
      (BA – Bericht August 2012 Seite 13f -3.1)

      Instrumente der Arbeitsmarktpolitik in der Systematik ab 04/2012

      Die Hochrechnung am aktuellen Rand ist derzeit aufgrund fehlender Erfahrungswerte oder technisch nicht realisierbar, darum ist der Vergleich mit Vorjahresergebnissen nur eingeschränkt möglich.
      Laut vorläufiger Schätzung/Hochrechnung der BA sind im August 2012 842.274 Personen Teilnehmer an ausgewählten Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik.

      Bitte beachten Sie die Fußnoten im BA Bericht August 2012 Seite 83

      *) Aus Datenschutzgründen und Gründen der statistischen Geheimhaltung werden Zahlenwerte von 1 oder 2 und Daten, aus denen rechnerisch auf einen solchen Zahlenwert geschlossen werden kann, anonymisiert
      Am aktuellen Rand werden die Daten aufgrund von unterschiedlicher Untererfassung mit Erfahrungswerten hochgerechnet. Dies gilt jedoch noch nicht für Daten der zkT, was den Vorjahresvergleich einschränkt. Endgültige statistische Ergebnisse zum Einsatz arbeitsmarktpol. Instrumente stehen erst nach einer Wartezeit von drei Monaten fest.

      1) Die Hochrechnung am aktuellen Rand ist derzeit aufgrund fehlender Erfahrungswerte oder technisch nicht realisierbar, darum ist der Vergleich mit Vorjahresergebnissen nur eingeschränkt möglich.
      2) […]
      3) Es ist von einer Untererfassung auszugehen, so haben bundesweit für Januar - März 2012 (Datenstand Juni 2012) nur ca. 59 % der Träger Daten zum Einsatz der kommunalen Eingliederungsleistungen erfasst.
      4) Es ist von einer Untererfassung auszugehen, da nur statistische Daten der zugelassenen kommunalen Träger vorliegen.
      5) Aus technischen Gründen werden nicht alle Teilnahmen erfasst. Es ist von einer Untererfassung der Teilnahmen auszugehen.
      6) Zum gesamten Umfang der Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben sind Erläuterungen in den methodischen Hinweisen enthalten
      7) Ohne Ergebnisse zu Teilnahmen an Berufsorientierungsmaßnahmen nach § 48 SGB III, da dazu ab April 2012 statistische Daten nicht mehr vorliegen

      Oder, wir malen eine Welt, so wie sie uns gefällt.

      An die Tatsache dass die neuen „Arbeitsmarktzahlen“ mit dem applaudierenden Publikum der Systemmedien verkündet werden, haben wir uns bereits gewöhnt. Was soll's, bei Sitcoms kommt das johlende Publikum auch von der Festplatte. Sozialpsychologische Massenlenkung oder besser Propaganda gestaltet sich heute wie früher. Um die Kommunikationssuggestion weit gehend zu erreichen, werden Stimmungsstimulanzien gesetzt, und scheinkritische Medienberichte publiziert, „Sündenböcke“ mit „unerhörten“ Lebensstil präsentiert (z:B. bei RTL oder Bild), die zu gewünschten Aversionen anregen sollen. All das kannten schon die alten Sumerer, ein geeignetes Mittel, um die Massen psychologisch emotional und auch physisch in die „richtige“ Ideologie zu bewegen. Eine Schmierenkomödie epischen Ausmaßes.

      Viele Systemmedien berichten im gleich gestimmten Gleichklang von einem Beschäftigungsrekord. Hamburger Billig-Löhner: So werden wir ausgebeutet… Taxifahr…

      Zuerst war ich etwas verwirrt als der Nachrichtensprecher mit der inzwischen üblichen hysterisch-euphorischen Stimme verkündete das immer mehr Personen in einer lebenslangen Vollzeitarbeitsstelle beschäftigt sind. Aber bei detaillierter Betrachtung wurde sehr schnell kristallklar, das diese Personen weder eine ausreichende Altersrente der GRV erwarten dürfen, noch dass das erzielbare Einkommen für eine private Altersvorsorge ausreichend ist. Tatsächlich, Personen die heute zu Niedrigstlöhnen beschäftigt sind werden lebenslang auch im hohen Alter arbeiten müssen. Die Früchte ihrer Arbeit ernten in Form von steigenden Profiten andere.

      Renten

      Regierung senkt Rentenbeitrag - Ab Anfang nächsten Jahres so…

      Ein 2,7 Milliarden Euro Wahlgeschenk an die Arbeitgeber.
      Meine Frage in die Runde, sollen die Rentenbeiträge (um -0,6 Prozentpunkte = pro 1000 € Einkommen um 3 € für den Arbeitnehmer abgesenkt oder die Altersrenten von Rentnern in Altersarmut erhöht werden?

      Die Altersrenten betrugen im Jahr 2000 im Mittelwert 1021 € sind aber bis ins Jahr 2011 im Mittelwert auf 953 € abgesunken.

      Unicef beklagt hohe Kinderarmut in Deutschland

      In Deutschland fehlt es den Kindern demnach am ehesten an Fr…


      Niedrige Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland ?

      Personen unter 25 Jahren werden in die Bedarfsgemeinschaft mit ihren Eltern eingerechnet. Sie haben damit keinen eigenständigen Anspruch auf Arbeitslosengeld II.

      Drei Viertel der unter 26-Jährigen wohnen noch bei ihren Elt…

      Leistungsempfänger SGB II 4) * 6.948.673 Personen

      Arbeitslosengeld bei Arbeitslosigkeit * 837.093 Personen
      - erwerbsfähige Leistungsberechtigte * 4.420.094 Personen
      - nicht erwerbsfähige Leistungsberechtigte * 1.691.486 Personen
      ( nicht berücksichtigt sind Leistungsempfänger von Wohngeld, Kinderzuschlag, Grundsicherung im Alter, Sozialhilfe SGB XII…)
      *4)Endgültige Werte stehen erst nach einer Wartezeit fest. Am aktuellen Rand können die Daten aufgrund von Erfahrungswerten überwiegend hochgerechnet werden.

      (Im BA-Bericht Dezember 2004 wurden im Bereich des Arbeitslosengeld und der Arbeitslosenhilfe nur 4.321.000 Leistungsempfänger gezählt.

      Zahl der offenen Stellen - wurde seit April konstant mit 499.000 Arbeitsstellen beziffert Sie ist im August von (Juli 499.847) auf 493.380 offene Stellen abgesunken BA Bericht August 2012 Seite 51. Der Stellenindex der BA (BA-X) stieg entgegen diesen Trend von 163 auf 164 an.

      2.1 Gemeldete Arbeitsstellen - BA Bericht August Seite 11 Der Bestand an gemeldeten Arbeitsstellen hat sich im August…

      Quelle der Zahlen:
      BA – Monatsbericht August 2012

      Nachdem die Frühjahres- und Sommerbelebung 2012 am Arbeitsmarkt sehr marginal ausgefallen ist. Beginnt nun die Herbstflaute. Somit müssen nach offiziellen Angaben im August 2012 trotz politisch und medial suggerierter Vollbeschäftigung 5.257.187 Personen ALG I oder ALG II beziehen Rund 4,5 Millionen erwerbsfähige Personen müssen Hartz IV Leistungen beziehen.
      Ist oder war Deutschland tatsächlich auf der Schnellstraße zur Vollbeschäftigung (Rekordbeschäftigung) ist das ein Jobwunder? Herrscht tatsächlich ein Mangel an Fachkräften oder wird dieser nur suggeriert? Die demografische Entwicklung die unfreiwillige Frühverrentung und der völlig ausufernde Niedrigstlohnbereich senken die Zahl der offiziell registrierten Arbeitslosen ab. Hingegen auch die Vollzeitbeschäftigung immer weiter absinkt die Teilzeitbeschäftigung und Leiharbeit boomt. Der statistisch erfassten Arbeitslosigkeit stehen 6.948.673 Leistungsempfänger im Leistungsbezug im Rechtkreis SGB II/SGB III als (ALG I, ALG II, Sozialgeld) gegenüber das sind rund 60,81 % mehr Leistungsempfänger als im Dezember 2004. (Ohne Sozialhilfe diese im Jahr 2004 als auch im Jahr 2011 rund 1 Million Personen erhalten haben)

      +++Kluft zwischen Arm und Reich wird immer größer+++

      Der Lösungsansatz ist klar und deutlich erläutert.
      Für einen solidarischen und verteilungsgerechten Sozialstaat…

      Zum Beispiel:

      - Niedriglohnsektor bekämpfen - Mindestlöhne einführen
      - Minijobs abschaffen - sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze schaffen
      - Befristete Beschäftigung, Leiharbeit und Werkverträge eingrenzen
      - Soziale Sicherheit bei Arbeitslosigkeit wiederherstellen
      - Leistungsfähigkeit der gesetzlichen Renten- Kranken- und Pflegeversicherung sichern

      Nominale und reale Entwicklung von Volkseinkommen, Unternehmens- und Vermögenseinkommen sowie Arbeitnehmerentgelten in Deutschland seit 1991 (Basisjahr = 2000)

      Seite 32 Abbildung 4.1: Nominale und reale Entwicklung von V…

      Hartz IV und die Folgen

      Mutter durch Hartz IV Sanktionen gestorben?

      Erneute Hartz IV Todesopfer - Todesopfer durch Hartz IV Lei…

      Verarmt, verstorben, verscharrt - Wenn der Tod zu teuer ist


      Faktencheck „Jobboom“

      DGB-Verteilungsbericht Seite 13 „Schnellstraße zur Vollbeschäftigung“ oder Einbahnstraße ins…

      "Es wird einfach wegdefiniert, dieser hohe Berg von Arbeitslosen"

      "Es wird einfach wegdefiniert, dieser hohe Berg von Arbeitsl…
      (Die gewonnen Erkenntnisse des Interviews vom Mai 2011 sind auch im August 2012 zutreffend.)

      Unter 3 Millionen Arbeitslose und so

      PS: Frau von der Leyen hat in einem Interview das MoMa am 31.07.12 bekräftigt dass sie bei den Frühindikatoren Zeitarbeit und Kurzarbeit keinen Hinweis auf eine wachsende Arbeitslosigkeit erkennen kann. Zudem betonte Frau von der Leyen das in D die niedrigste statistisch erfasste Arbeitslosigkeit seit Jahren gibt.

      Im Wortlaut:

      … Die Dynamik des Sinkens der Arbeitslosigkeit hat etwas abg…


      Der „Beschäftigungsboom“ Atypisch Beschäftigte (in Mio.) nac…

      45 Jahre Arbeit = 140 Euro Rente

      Neue Zahlen zum deutschen Niedriglohnsektor kurbeln die Deba…

      Sybillas Kommentar:

      In den gleich gestimmten Systemmedien Spiegel TV (RTL)-Mitarbeiter kündigt und packt aus
      wird im Gleichklang vom Schlaraffen- und Jobboomland Deutschland berichtet. Über acht Millionen von prekären Beschäftigungen werden zum Jobboom oder gar zum Jobwunder mystifiziert. Die Nomenklatur aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und die gleich gestimmten Medien feiern euphorisch die „Rekordbeschäftigung“ aufgebläht durch mehr als acht Millionen Mini und Midi und Teilzeitjobs obwohl ihnen bewusst sein sollte, dass viele von ihrer Arbeit nicht leben können. 3 Euro 18 in der Stunde verdient eine Friseurin in Thüringen, oder 4 Euro 58 in der Stunde für eine Floristin in Brandenburg. Mehr als 20 Prozent aller Erwerbstätigen sind im Niedriglohnbereich beschäftigt, Tendenz schnell ansteigend. Einen unbefristeten, sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz haben nur noch 60 % aller Erwerbstätigen. Der „Jobboom findet vor allem in Minijobs und der Leih und Zeitarbeit statt. Die BA Statistik versteckt viele Menschen in Ein-Euro-Jobs, Bürgerarbeit oder anderen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen oder Beschäftigungsgesellschaften. Ebenso werden diverse Gruppe von Arbeitslosen (über 58 jährigen und die unter 25 Jährigen) aus der Statistik aus.. Andere haben sich nach dem auslaufen des Arbeitslosengeldes I von den Jobcentern zurückgezogen, sie sind zwar auf der Suche nach Arbeit, aber sie sind nicht im Sinne des SGB II bedürftig. Dazu gehören Frauen/Männer die über „Vermögen“ verfügen oder deren Partner ein „Einkommen“ erzielen das über der Grundsicherung liegt. Viele Arbeitslose werden mit prekären Jobangeboten im Niedrigstlohnsektor überhäuft. Nach dem Motto: Kann die Arbeit von anderen noch billiger erledigt werden? Auch die Zahl der Wohnungslosen nimmt aufgrund von Armut zu.

      Wer das komplette Zahlenwerk der BA detailliert betrachtet, wird dann doch sehr ernüchtert.
      Entgegen der politischen und medialen Lobgesänge ist die Lage am Arbeitsmarkt im besonderem im Niedrigstlohnbereich bei weiten schlechter als von Politik und Massenmedien den Massen und den Bürgern suggeriert wird,

      So weit die schön gemalte Welt der Mythen und Märchen jene in den Systemmedien verkündet werden. Eines ist für mich kristallklar das Jobwunder steht nur auf dem BA Papier! Es ist der kreativen BA-Statistik entsprungen.

      Die Aussichten:

      ZEW-Index: Vierter Rückgang in Folge

      ZEW - Konjunkturerwartungen fallen auf Jahrestief

      ifo-Index - Geschäftsklima zum vierten Mal in Folge eingetrübt

      ifo-Index Geschäftsklima zum vierten Mal in Folge eingetrüb…
      Die Schulden in D steigen trotz Überschuss der Sozialversicherung voraussichtlich um 42 Mrd. Euro in 2012 auf über 2 Billionen Euro an

      Pressemitteilung Nr. 288 vom 23.08.2012
      1. Halbjahr 2012: Staat realisiert Überschuss von 8,3 Milli…

      Nur der imaginäre Konsumklimaindex der GfK bleibt stabil die Aussichten positiv die Suggestion der Großen Kauflust“ der Konsumenten erhalten.

      DGB-Verteilungsbericht Seite 11 Abbildung 1.3: Entwicklung der Wachstumsindikatoren der deut…

      DGB-Verteilungsbericht Seite 38 Tabelle 4.4: Betriebsüberschuss, Unternehmensgewinne und Ver…

      Die ernüchternde Erkenntnis ist, dass vor allem die Konsumausgaben des Staates von 2000 – 2.Quartal 2011 um 14 % die des privaten Konsum um 5 % und das BIp um 12 % gestiegen sind. Das heißt der private Konsum unterschreitet sowohl die Wachstumsrate der Konsumausgaben des Staates als auch die Wachstumsrate des BIP. Diese Betrachtung bestätigt das die robuste/gestiegene Kauflaune der Verbraucher ein „potemkinsches Dorf“ ist.


      GfK-Konsumklimaindex bleibt stabil Große Kauflust trotz Kon…

      Tja „Große Kauflust“ an dieser Stelle sollte, wie in Sitcoms üblich, das johlende Publikum von der Festplatte eingespielt werden.

      Obdach- und Wohnungslosigkeit in Deutschland steigt auf Rekordhöhe.

      Immer mehr Obdachlose im Land
      Immer mehr junge Menschen sind ohne Wohnung
      Immer mehr Obdachlose im Norden
      Sozialstaat Deutschland – Zweiter Wohnungsloser in Berlin er…


      Erstellt von Sybilla am 30.08.12 --- 11 Uhr 00
      Jeder darf diesen Bericht unter Hinweis auf die Autorin frei verwenden
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 16:09:20
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zitat von derdieschnautzelangsamvollhat: Natürlich ist das ein teilweise hausgemachtes Problem....

      Ausgebildet ? Gesellen übernommen ? Bedingungen zu schlecht ? Image der Firma negativ bekannt ?:D


      Sollte man meinen... Pustekuchen! Grund könnte sein, das es sich um Montagetätigkeit (Inland) handelt... Und das Schlecker pleite geht,;) konnte man vor 3 Jahren noch nicht ahnen, sonst hätte man noch mehr ausgebildet. Aber selbst für den regionalen Bereich kriegst du keine Leute. Die vorhandenen sind bei permanent 60h die Woche irgendwann an der Grenze und die Krankheitstage häufen sich....
      Avatar
      schrieb am 31.08.12 20:06:09
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.554.295 von Quando am 31.08.12 08:24:57Wieso sehe ich den Beitrag von Sybilla nicht ???


      macht nichts. Habe es kurz quer gelesen.
      Zusammenfassung: Alle Statistiken werden von Verbrechern erstellt.
      Nur Sybilla erkennt das.
      Sieht man ja auch an ihrer tollen Überschrift, die zum Glück auch gar nicht tendenziös ist.
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.09.12 23:10:47
      Beitrag Nr. 18 ()
      Zitat von erwin-kostedde: Wieso sehe ich den Beitrag von Sybilla nicht ???


      .....Sieht man ja auch an ihrer tollen Überschrift, die zum Glück auch gar nicht tendenziös ist.
      :rolleyes:


      Alles was Sie in meinen Beitrag lesen können sind nachprüfbare Fakten die von vielen erkannt werden, tendenziös ist meines Erachtens das was den Bürgern in den gleich gestimmten Medien präsentiert wird.
      Avatar
      schrieb am 02.09.12 01:12:38
      Beitrag Nr. 19 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.556.143 von derdieschnautzelangsamvollhat am 31.08.12 13:59:19Hallo derdieschnauzelangsamvollhat,

      Es fehlt an der Erkenntnis, dass Arbeitslosigkeit nichts Schlimmes Ehrenrühriges, oder gar ein Straftatbestand ist, sondern normal

      Hundertprozentige Zustimmung.

      Der Überhang an nicht benötigten Arbeitsstunden (im Verhältnis zu den theoretisch verfügbaren) bleibt aber insgesamt bestehen.

      Da bin ich nun anderer Meinung: Wir haben die Möglichkeit, die Anzahl der nicht benötigten Arbeitsstunden zu beeinflussen. Wir ist in diesem Falle die Gesellschaft.

      Wir müssen diejenigen Träger nicht benötigter Arbeitsstunden und damit die nicht benötigten Arbeitsstunden dadurch reduzieren, indem wir den Trägern nicht benötigter Arbeitsstunden die längst überfällige Anerkennung zuteil werden lassen, die diese auch ohne etwaige zusätzliche Arbeitsleistung verdient hätten.

      Dann würden diese Menschen erst gar nicht auf die Idee kommen, Arbeit als Mittel zur Erreichung ansonsten fehlender Anerkennung zu suchen.

      In meinen Augen gibt es viel zu viele Beschäftige aus genanntem Grund. Und diese nehmen schlimmstenfalls im Verhältnis von 200 Prozent ihrer geleisteten Arbeitsstunden anderen Arbeitssuchenden die Arbeit weg.

      Wie komme ich auf die 200 Prozent im schlimmsten Fall?

      Angenommen, es arbeiten (ohne finanziellen Grund) aktuell beide Eheleute (bzw. Lebenspartner). Ihnen gegenüber stehen 2 arbeitssuchende Eheleute.

      Gelingt es, die Gesellschaft dazu zu bringen, die o. g. Anerkennung zu leben, dann dürfte es nicht wenige Ehen geben, in denen nur noch 1 Ehegatte arbeiten geht. Die dadurch von dem anderen Ehegatten nicht geleisteten Arbeitsstunden würden von einem der beiden Arbeitssuchenden übernommen, der damit sich und darüber hinaus auch den ebenfalls bis dahin arbeitssuchenden Partner mit versorgt.

      Positiver Nebeneffekt könnte die Verringerung der Scheidungsrate sein. Auch die Quote der Kinder, die glücklich mit Mutter und Vater in intakter Familie aufwachsen, könnte ansteigen. U. s. w.

      Gruß

      Silberpfeil
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.09.12 02:14:30
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.556.143 von derdieschnautzelangsamvollhat am 31.08.12 13:59:19Und nun noch ein Gedankengang frei von Wertung an Sybilla:

      Ich kenne Ihr Handeln noch nicht lange genug um beurteilen zu können, ob es von Ihrer Seite gewollt ist, sich beim Geber-Skat auf die Seite der ewig Gebenden zu stellen, oder auch mal gewillt zu sein, aktiv am Skatspiel teilzunehmen (um mal in einem Bild zu Ihnen zu sprechen, da diese Praxis Ihnen ja offensichtlich zusagt).

      Wichtig finde ich, nachprüfbare Fakten als nachprüfbare Fakten zu deklarieren. Doch wie hoch ist da der Anteil in Ihren Beiträgen? Ich und im übrigen auch viele andere Mitleser könnten das als mittelbar stereotypes Zur Schau Stellen von Positionen Dritter auffassen. Insbesondere die unentwegte Veröffentlichung von Positionen des SVOD, ohne mal die Realisiertbarkeit zu erörtern, ist schon recht auffallend. Die Behauptung "Geht nicht heißt, jemand will nicht.", kann hier nicht zielführend sein und würde den geschilderten Eindruck nur verstärken.

      Was ist Ihnen denn nun wirklich wichtig? Soll hier lediglich ein einzelner Ursprungsbeitrag von Zeit zu Zeit hier und da gepflegt werden, wobei die hier mitlesenden Mitglieder Qualitätssicherung betreiben?

      Also, ich vermisse aufrichtig Ihre aktive Teilnahme. Vielleicht ändert sich das ja noch.
      Avatar
      schrieb am 02.09.12 14:42:34
      Beitrag Nr. 21 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.560.174 von Silberpfeil1 am 02.09.12 01:12:38
      Hallo Silberpfeil !!

      kannst Du mal klar und deutlich darstellen was Du meinst ????

      Was bitte sind nicht bennötige Arbeitsstunden ???

      ausstehende fehlende Annerkennung ???
      :rolleyes:


      Ich verstehe NICHTS !!!:D

      Kannst Du mal Beispiele aufführen was das sein soll ???

      Quando
      Avatar
      schrieb am 02.09.12 16:14:21
      Beitrag Nr. 22 ()
      Fakten Fakten Fakten

      Rentenschock - Millionen droht die Altersarmut

      390 Milliarden Euro Schulden mehr für Deutschland durch Trib…

      Diese Fakten kann keiner abstreiten. Die schön gemalte Medienwelt bekommt erste - nun auch für alle - erkennbare Risse.
      Der Weg in den Niedriglohnsektor ist ein fataler Irrweg.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 02.09.12 22:08:49
      Beitrag Nr. 23 ()
      Der Begriff "nicht benötigte Arbeitsstunden" wurde von derdieschnauzelangsamvollhat geprägt.

      Nach meinem Verständnis bedeutet er, daß in der Bevölkerung vorhandene, leistbare Arbeitsstunden von Arbeitgebern (aufgrund vielfältiger Ursachen) nicht benötigt, sprich nachgefragt werden. In dieser Auslegung habe ich meinen Beitrag verfaßt.
      Avatar
      schrieb am 02.09.12 22:25:23
      Beitrag Nr. 24 ()
      Zitat von Sybilla: Fakten Fakten Fakten

      Rentenschock - Millionen droht die Altersarmut

      390 Milliarden Euro Schulden mehr für Deutschland durch Trib…

      Diese Fakten kann keiner abstreiten. Die schön gemalte Medienwelt bekommt erste - nun auch für alle - erkennbare Risse.
      Der Weg in den Niedriglohnsektor ist ein fataler Irrweg.


      Schade, daß Sie erneut die gegebene Chance nicht wahrnehmen, sich produktiv einzubringen und darauf beschränken, von Ihnen als solches genannte "Fakten" zu zitieren.

      Als "Fakten" bieten Sie einen Link an, der nicht funktioniert und einen Link, der am Diskussionsthema vorbeigeht.

      Was sollen wir denn bitte nun damit anfangen?
      Avatar
      schrieb am 02.09.12 22:33:36
      Beitrag Nr. 25 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 43.560.839 von Sybilla am 02.09.12 16:14:21 Die schön gemalte Medienweltwer liest denn noch den rotz und bezahlt auch noch dafür und im TV wird bei mir stets bei news der ton abgestellt.
      Avatar
      schrieb am 02.09.12 23:21:01
      Beitrag Nr. 26 ()
      Zitat von Silberpfeil1: Der Begriff "nicht benötigte Arbeitsstunden" wurde von derdieschnauzelangsamvollhat geprägt.

      Nach meinem Verständnis bedeutet er, daß in der Bevölkerung vorhandene, leistbare Arbeitsstunden von Arbeitgebern (aufgrund vielfältiger Ursachen) nicht benötigt, sprich nachgefragt werden. In dieser Auslegung habe ich meinen Beitrag verfaßt.




      genauso wollte ich es verstanden wissen.;)


      Der Überhang an nicht benötigten Arbeitsstunden (im Verhältnis zu den theoretisch verfügbaren) bleibt aber insgesamt bestehen.

      Da bin ich nun anderer Meinung: Wir haben die Möglichkeit, die Anzahl der nicht benötigten Arbeitsstunden zu beeinflussen. Wir ist in diesem Falle die Gesellschaft.

      Wir müssen diejenigen Träger nicht benötigter Arbeitsstunden und damit die nicht benötigten Arbeitsstunden dadurch reduzieren, indem wir den Trägern nicht benötigter Arbeitsstunden die längst überfällige Anerkennung zuteil werden lassen, die diese auch ohne etwaige zusätzliche Arbeitsleistung verdient hätten.


      Gut, wenn die Arbeitszeit für Blind- und Scheinleistungen abgebaut werden würde, hätten wir eine noch höhere Reserve an leistbarer Arbeitszeit für Nutzleistungen. Die Anerkennung dafür, die überflüssigen Leistungen einzustellen (freiwillig oder unfreiwillig); kann dann nicht im vollen Ausgleich der bisherigen Zahlungen liegen. (Und denke auch nicht, dass dir das vorschwebt ):D

      Dann würden diese Menschen erst gar nicht auf die Idee kommen, Arbeit als Mittel zur Erreichung ansonsten fehlender Anerkennung zu suchen.


      Die Definition der Menschen über ihre Arbeit ist leider stark anerzogen; lässt bei den jungen Menschen aber nach meiner Beobachtung nach.
      Egal welche oder wo man Menschen kennenlernt; spätestens nach fünf Minuten kommt die berühmte Frage: Und was machst du so beruflich ? Und mit der Antwort kommt beim vis a vis automatisch die Assoziation in die eine oder andere Schublade. Ist es nicht so ?:laugh:


      In meinen Augen gibt es viel zu viele Beschäftige aus genanntem Grund. Und diese nehmen schlimmstenfalls im Verhältnis von 200 Prozent ihrer geleisteten Arbeitsstunden anderen Arbeitssuchenden die Arbeit weg.


      Nein, tun sie nicht. Was überflüssig ist, muss nicht durch Arbeitsuchende kompensiert werden.

      Wie komme ich auf die 200 Prozent im schlimmsten Fall?

      Angenommen, es arbeiten (ohne finanziellen Grund) aktuell beide Eheleute (bzw. Lebenspartner). Ihnen gegenüber stehen 2 arbeitssuchende Eheleute.

      Gelingt es, die Gesellschaft dazu zu bringen, die o. g. Anerkennung zu leben, dann dürfte es nicht wenige Ehen geben, in denen nur noch 1 Ehegatte arbeiten geht. Die dadurch von dem anderen Ehegatten nicht geleisteten Arbeitsstunden würden von einem der beiden Arbeitssuchenden übernommen, der damit sich und darüber hinaus auch den ebenfalls bis dahin arbeitssuchenden Partner mit versorgt.


      Das ist wieder etwas anderes-in diessem Fall möchtest du Nutzleistung planwirtschaftlich umverteilen. Theoretisch möglich, wenn die Anforderungsprofile identisch sind. Praktisch kaum umsetzbar; wer verzichtet freiwillig auf 50% seines Haushaltseinkommens, um einem anderen einen 50%igen Zuwachs zu ermöglichen ?:confused:

      Positiver Nebeneffekt könnte die Verringerung der Scheidungsrate sein. Auch die Quote der Kinder, die glücklich mit Mutter und Vater in intakter Familie aufwachsen, könnte ansteigen. U. s. w.


      Das dürfte sich ausgleichen. Wenn wir davon ausgehen, dass beide Familien zwei Kinder im selben Alter haben, hat das nicht nur für die Kinder der bisher besser gestellten Familie negative Auswirkungen.(zB. bei Hausfinanzierung auf Basisi von zwei Einkommen, Verzicht auf Zweitwagen, Urlaub etc.)

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 03.09.12 13:04:52
      Beitrag Nr. 27 ()
      @siilberpfeil und schnauze,

      schön , daß Ihr euch bei erfundenen Begriflichkeiten so einig seid.
      Ich halte daß persönlich für Käse , samt dem übrigen Gebrabel.

      Kann ich auch es gibt : nicht benötigte Luft, nicht benötigte Banken,
      nicht benötigte "Bad Banks", nicht benotigte Politiker .....nicht
      benötigtes Kapital, nicht benötigten Konsum , nicht benötigte Subventionen , Korruption , Intelligenz, Dummheit, Kriege....

      so what....???? where is the beaf ......???

      Meine These ist : wir stehen in einem globalen Wirtschafts- Finanzkrieg, Arm gegen Reich und die wenigen Reichen gewinnen , unterstützt von willfährigen und unfähigen Politikern , und noch geduldet von einer trägen und unwissenden Bevölkerung.
      Diese wird sich erst in Bewegung setzen wenn das Elend sich mit an den Mittagstisch setzt.

      treffen sich zwei Planeten . "Du siehst aber garnicht gut aus"
      "Ja aber es geht vorbei, ich habe Mensch!"

      Quando


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