Salzgitter für 33,33 statt Aurubis für 46,46 - bingo, bingo, bingo! (Seite 12)
eröffnet am 18.09.12 00:48:51 von
neuester Beitrag 09.02.25 18:54:36 von
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31.01.25 · Redaktion dts |
28.01.25 · dpa-AFX |
27.01.25 · dpa-AFX Analysen |
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Antwort auf Beitrag Nr.: 77.050.788 von Entropist am 27.01.25 23:19:30Das scheint aktuell nicht nur für Salzgitter zu gelten, signalisiert aber eine Trendumkehr zu zyklischen Aktien und Hoffnung auf Besserung. Börse nimmt meist einige Monate vorweg.
18,50 ist nur der Anfang und ein guter Startpunkt aufgrund des Aktionärsinteresses. So oder so wird die Perspektive besser, insbesondere wenn Amerika aus der Nachhaltigkeit "aussteigt" und Salzgitter mit einem starken nachhaltigen Produktmix Punkten kann
18,50 ist nur der Anfang und ein guter Startpunkt aufgrund des Aktionärsinteresses. So oder so wird die Perspektive besser, insbesondere wenn Amerika aus der Nachhaltigkeit "aussteigt" und Salzgitter mit einem starken nachhaltigen Produktmix Punkten kann
Ich halte nicht sehr viel von Charttechnik. Aber wenn man dran glauben will, dann kann man schon erkennen, dass wir aus dem seit Anfang 2023 bestehenden Abwärtstrend ausgewandert sind. Ist mir recht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.049.366 von Entropist am 27.01.25 18:33:28Ich fühle mich mit dem Salzgitter Invest sehr wohl. Es ist spannend zu sehen, was passiert. 18,50 ist bestimmt nicht das letzte Wort, denn GP ist ja selber Großaktionär und möchte keinesfalls den Übernahme Versuch zurückziehen !! Zahlreiche Varianten werden hier sinnvoll diskutiert. Ich glaube, dass Konsortium wird schnell versuchen einen Return of Invest hinzubekommen, was dass Risiko sehr klein werden lässt. Salzgitter ist eine absolute Perle, auch wenn das Kerngeschäft grade nicht wirklich läuft. Es bleibt spannend.
Auf das Volumen ja, auf die Masse nicht. Bei den Röhren für RWE ging es aber um Wasserrohre zum Auffüllen alter Kohletagebergbaugruben.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.047.884 von Entropist am 27.01.25 15:19:17Wasserstoff hat eben auf das Volumen bezogen einen deutlich geringeren Energiegehalt als Erdgas.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.048.151 von rabajatis am 27.01.25 16:06:35Wenn mich nicht alles täuscht stellt HKM das Vormaterial, also Brammen her und hat kein Walzwerk. Somit sind sie eher ein direkter Konkurrent zu Tosyali.
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.047.884 von Entropist am 27.01.25 15:19:17Ja. Das wäre natürlich top. Weil die Anteilseigner sich ja verpflichtet haben HKM mit gewissen Mengen auszulasten. Wenn jemand wie Tosyali eigene Aufträge einbringt, dann könnten jedenfalls in der Theorie Kapazitäten frei werden die die Anteilseigner zur Auslastung ihrer eigenen Fabriken nutzen könnten. In der Theorie - in der Praxis wird das vielleicht gar nicht funktionieren, weil die Produktionsanlagen nicht passend sind. Jedenfalls wäre es eine kleine Perspektive für HKM jenseits hoher Zahlungen der Anteilseigner zur Schließung des Werkes. Der Anteil türkischstämmiger Mitarbeiter ist glaube ich in allen Deutschen Stahlwerken relativ hoch.
Richtig schön wäre es natürlich, wenn neben Rethmann noch ein weiterer Interessent auftaucht und sich bei der GP als Mitbieter in einem Konsortium vorstellt. Oder wenn überhaupt ein Alternativangebot um den Besitz der restlichen Salzgitteraktien im Streubesitz losbrechen würde. Schließlich geht es auch immer um die Kontrolle von Aurubis und das ist ein europaweit begehrtes Zukunftsunternehmen - vielleicht weltweit mit der begonnenen Expansion in den USA.
Das wäre auch eine Stoßrichtung die der Vorstand oder die Mehrheit des Aufsichtsrates vornehmen könnte. Gäbe es eine Dritte Partei neben dem Land Niedersachsen und der GP Gruppe die sagen wir 25 % der Aktien am Markt aufkaufen würde, dann könnten GP/Rethmann nicht mehr die Mehrheit erwerben. Vielleicht gibt es ja auch auf Kundenseite unter den Milliardenkonzernen jemanden der das Geschehen als unsicher einstuft und für den die Salzgitter AG ein sehr wichtiger Lieferant ist. Ein Bietergefecht wäre jetzt ein Traum. :-)
Richtig schön wäre es natürlich, wenn neben Rethmann noch ein weiterer Interessent auftaucht und sich bei der GP als Mitbieter in einem Konsortium vorstellt. Oder wenn überhaupt ein Alternativangebot um den Besitz der restlichen Salzgitteraktien im Streubesitz losbrechen würde. Schließlich geht es auch immer um die Kontrolle von Aurubis und das ist ein europaweit begehrtes Zukunftsunternehmen - vielleicht weltweit mit der begonnenen Expansion in den USA.
Das wäre auch eine Stoßrichtung die der Vorstand oder die Mehrheit des Aufsichtsrates vornehmen könnte. Gäbe es eine Dritte Partei neben dem Land Niedersachsen und der GP Gruppe die sagen wir 25 % der Aktien am Markt aufkaufen würde, dann könnten GP/Rethmann nicht mehr die Mehrheit erwerben. Vielleicht gibt es ja auch auf Kundenseite unter den Milliardenkonzernen jemanden der das Geschehen als unsicher einstuft und für den die Salzgitter AG ein sehr wichtiger Lieferant ist. Ein Bietergefecht wäre jetzt ein Traum. :-)
Antwort auf Beitrag Nr.: 77.047.836 von rabajatis am 27.01.25 15:08:52Da würde sich ja vielleicht HKM zum Kauf anbieten. Das wäre für 500 Mio Dollar vermutlich verfügbar.
Wenn ich es richtig verstanden habe, ging es RWE nicht in erster Linie um grünen Stahl. Es waren Rohre mit ca. 2 m Durchmesser gefordert, die kein anderer Hersteller liefern konnte. Salzgitter wurde hier deshalb auch schon sehr negativ dargestellt, weil man solche Rohre nicht liefern kann. Ich gehe mal davon aus, dass man das schon könnte, wenn man der Ansicht wäre, dass es ein interessantes Geschäft für die Zukunft wäre.
Wenn ich es richtig verstanden habe, ging es RWE nicht in erster Linie um grünen Stahl. Es waren Rohre mit ca. 2 m Durchmesser gefordert, die kein anderer Hersteller liefern konnte. Salzgitter wurde hier deshalb auch schon sehr negativ dargestellt, weil man solche Rohre nicht liefern kann. Ich gehe mal davon aus, dass man das schon könnte, wenn man der Ansicht wäre, dass es ein interessantes Geschäft für die Zukunft wäre.
Noch gar nicht hier gepostet wurde das, was letzte Woche bei Thyssenkrupp vom Markt gespielt wurde: Tosyali sucht in Europa einen oder mehrere weitere Stahlverarbeiter, der ihren "grün" produzierten Stahl zu Endprodukten wie Röhren, Leitungen, Stangen, Blechen endverarbeiten. Letztes Jahr hatten sie in diesem Rahmen ein Werk in Spanien übernommen und suchen jetzt eine weitere Akquisition im Kaufbereich von insgesamt bis zu 500 Millionen USD. Speziell geht es wohl um Stahlhersteller, die mit der eigenen Umstellung auf Greensteel Probleme haben und deswegen die Rohstahlproduktion einstellen und sich auschließlich auf die Weiterverarbeitung von von Tosyali gelieferten Stahl konzentrieren.
https://www.energyconnects.com/news/renewables/2025/january/…
Desweiteren war der Chef von Tosyali beim Wirtschaftstreffen in Davos und hat da die Pläne des Unternehmens vorgestellt:
https://www.turkiyetoday.com/business/turkish-giant-tosyali-…
Demnach hat man bisher eigene Solarkapazitäten von 235 MW und will diese in den nächsten nur 1,5 Jahren um 1,2 GW an 8 verschiedenen Produktionsstätten in der Türkei mit einem Investitionsvolumen von 1 Milliarde USD erhöhen. Sie werden dem Bericht nach damit zum einzigen Stahlhersteller für Grünstahl, der die benötigte Energie auch weitgehend selbst erzeugt und nicht zukauft. Erst 1988 gegründet, ist Tosyali zu einem der bedeutensten Unternehmen der türkischen Stahlbranche aufgestiegen.
Ich hatte schon mal darüber geschrieben, weil RWE letztes Jahr ein bedeutendes Pipeline-Projekt in Deutschland nicht an Thyssenkrupp oder die Salzgitter AG vergeben hat, sondern an Tosyali. Weil die aktuell europaweit den grünsten Stahl liefern können.
https://www.energyconnects.com/news/renewables/2025/january/…
Desweiteren war der Chef von Tosyali beim Wirtschaftstreffen in Davos und hat da die Pläne des Unternehmens vorgestellt:
https://www.turkiyetoday.com/business/turkish-giant-tosyali-…
Demnach hat man bisher eigene Solarkapazitäten von 235 MW und will diese in den nächsten nur 1,5 Jahren um 1,2 GW an 8 verschiedenen Produktionsstätten in der Türkei mit einem Investitionsvolumen von 1 Milliarde USD erhöhen. Sie werden dem Bericht nach damit zum einzigen Stahlhersteller für Grünstahl, der die benötigte Energie auch weitgehend selbst erzeugt und nicht zukauft. Erst 1988 gegründet, ist Tosyali zu einem der bedeutensten Unternehmen der türkischen Stahlbranche aufgestiegen.
Ich hatte schon mal darüber geschrieben, weil RWE letztes Jahr ein bedeutendes Pipeline-Projekt in Deutschland nicht an Thyssenkrupp oder die Salzgitter AG vergeben hat, sondern an Tosyali. Weil die aktuell europaweit den grünsten Stahl liefern können.
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