Windreich AG - auf ein Neues (Seite 96)
eröffnet am 23.01.13 17:57:32 von
neuester Beitrag 17.05.24 14:26:17 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.348.526 von windequity am 17.02.17 15:54:09
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der IV darüber verhandeln wird. Vielleicht sollte man also mal darüber nachdenken, welche einseitigen Schritte möglich sind, den Fall zu entknoten.
Ansonsten bleibt am Ende nur die gerichtliche Lösung - die Erfolgsaussichten muss jeder selbst einschätzen.
ich bin immer wieder irritiert
einerseits will jemand 85 Mio Provision, andererseits regt man sich ueber 115 EUR (vermutlich eine ganz normale Geschäftsgebühr) auf. Das passt fuer mich nicht zusammen...Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der IV darüber verhandeln wird. Vielleicht sollte man also mal darüber nachdenken, welche einseitigen Schritte möglich sind, den Fall zu entknoten.
Ansonsten bleibt am Ende nur die gerichtliche Lösung - die Erfolgsaussichten muss jeder selbst einschätzen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.346.393 von Roothom am 17.02.17 12:36:28Soweit ich informiert bin, versuchte der Makler erfolglos mit dem IV Gespräche zu führen. Er verweigerte dies konsequent. Diese Verweigerungshaltung ist allseits bekannt.
Es sei hier nur Herr Cox, Aeolus, JdN und viele andere zu nennen.
Der Propfen hat es dem Makler dann herausgehaut, als der Anwalt von Herrn Blümle dem Makler für je einen Brief auftrags Windreich und Windenergy zweimal je € 115,000 in Rechnung stellte, unabhängig davon ob der Makler seine Forderung zurückzieht, reduziert oder aufrecht hält. Ich traute meinen Augen nicht ob solcher Frechheit.
Der Makler ist nach wie vor bereit, mit Bevollmächtigten zu sprechen, ob man das nicht aussergerichtlich lösen kann.
Übrigens der Anwalt stammt aus der Kanzlei Schubra... Kollege des IV.
Es sei hier nur Herr Cox, Aeolus, JdN und viele andere zu nennen.
Der Propfen hat es dem Makler dann herausgehaut, als der Anwalt von Herrn Blümle dem Makler für je einen Brief auftrags Windreich und Windenergy zweimal je € 115,000 in Rechnung stellte, unabhängig davon ob der Makler seine Forderung zurückzieht, reduziert oder aufrecht hält. Ich traute meinen Augen nicht ob solcher Frechheit.
Der Makler ist nach wie vor bereit, mit Bevollmächtigten zu sprechen, ob man das nicht aussergerichtlich lösen kann.
Übrigens der Anwalt stammt aus der Kanzlei Schubra... Kollege des IV.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.348.328 von windequity am 17.02.17 15:33:17
Ich denke aber nicht, dass das in einem laufenden Prozess noch angepasst werden kann.
Der IV muss von der geltend gemachten Forderung ausgehen.
bei 4 Mio Streitwert
liegen die Kosten wohl etwa bei 130/160/205 für die drei Instanzen (ohne Gewähr).Ich denke aber nicht, dass das in einem laufenden Prozess noch angepasst werden kann.
Der IV muss von der geltend gemachten Forderung ausgehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.347.959 von Roothom am 17.02.17 14:54:59Beide Seiten müssten Interesse haben, den Streitwert tiefer zu halten. Die Frage ist, ob der Makler das noch tun kann, wenn er seine Forderung im Verfahren auf zbsp 4 Mio reduziert. Kannst Du das ausrechnen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.342.835 von Windra am 17.02.17 06:56:56
Lt. Prozesskostenrechner im Internet sind das hier vereinfacht gesagt ca. 1 Mio pro Instanz für Gerichtskosten und die Anwälte beider Seiten.
Ob sich die Quote dann aus dem eigentlichen Streitwert von 85 Mio oder aus dem gedeckelten Streitwert ermittelt, kann ich nicht sagen. Wenn wir von 30 Mio ausgehen, würden 2 Mio Erfolg einer Erfolgsquote von 6,66% entsprechen. Das wären rd. 70 TEUR Kosten für die Masse. Den Rest müsste wohl die Gegenseite tragen.
Angesichts dessen finde ich es durchaus gewagt, was der Makler hier macht. Da es aber wohl eine Gesellschaft ist, stellt sich natürlich die Frage, was passiert, wenn die tatsächlich zur Zahlung verurteilt wuerden. Wer weiss, wie hoch deren Haftkapital und Vermögen ist? Vielleicht kann uns ja windequity darüber aufklären...
Vielleicht rechne ich als Laie aber auch völlig falsch - falls es jemand besser weiss, lasse ich mich gern korrigieren.
nachfolgende laienhafte Rechnung ohne Gewähr
Gerichtskosten sind bei 30 Mio Streitwert gedeckelt. Zahlen muss sie der Verlierer - bei Teilerfolg wird entsprechend der Quote des Erfolges auf beide Seiten aufgeteilt. Lt. Prozesskostenrechner im Internet sind das hier vereinfacht gesagt ca. 1 Mio pro Instanz für Gerichtskosten und die Anwälte beider Seiten.
Ob sich die Quote dann aus dem eigentlichen Streitwert von 85 Mio oder aus dem gedeckelten Streitwert ermittelt, kann ich nicht sagen. Wenn wir von 30 Mio ausgehen, würden 2 Mio Erfolg einer Erfolgsquote von 6,66% entsprechen. Das wären rd. 70 TEUR Kosten für die Masse. Den Rest müsste wohl die Gegenseite tragen.
Angesichts dessen finde ich es durchaus gewagt, was der Makler hier macht. Da es aber wohl eine Gesellschaft ist, stellt sich natürlich die Frage, was passiert, wenn die tatsächlich zur Zahlung verurteilt wuerden. Wer weiss, wie hoch deren Haftkapital und Vermögen ist? Vielleicht kann uns ja windequity darüber aufklären...
Vielleicht rechne ich als Laie aber auch völlig falsch - falls es jemand besser weiss, lasse ich mich gern korrigieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.346.114 von windequity am 17.02.17 12:10:08
"wobei er möglicherweise die Forderung auf ein erträgliches Mass reduzieren wird."
das hätte er schon längst tun können, wenn er an einer Lösung interessiert wäre...
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.342.835 von Windra am 17.02.17 06:56:561/4 des Projektwertes an DEME zu verschenken, ist Betrug und ungetreue Geschäftsführung. Das ganze ist Konspiration. Schade, dass es in Deutschland kein FBI gibt.
Ich denke der Makler wird eine Wiedetklage auf Leistung erheben, wobei er möglicherweise die Forderung auf ein erträgliches Mass reduzieren wird. Damit reduziert sich der Streitwert, welche die Kosten auslöst.
Ich denke der Makler wird eine Wiedetklage auf Leistung erheben, wobei er möglicherweise die Forderung auf ein erträgliches Mass reduzieren wird. Damit reduziert sich der Streitwert, welche die Kosten auslöst.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.341.735 von Roothom am 16.02.17 21:50:15Macht Sinn.
übrigens, ich glaube nicht, dass die Ausgliederung von assets mit der Maklerprovision zusammenhängt.Ich behaupte, es hängt eher mit den 25% für DEME zusammen.
Und das ist die eigentliche Schweinerei.
wg. Makler: ich kann mir schon vorstellen, dass er einen Anspruch hat, wenn er alles Behauptete so nachweisen kann. Aber ganz sicher nicht auf 80 Mio.
Deswegen eine Frage: wie läuft es kostenmäßig im Prozess, wenn das Gericht den Anspruch auf sagen wir 2 Mio bejaht (und die Differenz zu den 80 ablehnt)? Dann würde der Makler ganz viel von den 2 Mio verlieren oder wie würde es laufen?
übrigens, ich glaube nicht, dass die Ausgliederung von assets mit der Maklerprovision zusammenhängt.Ich behaupte, es hängt eher mit den 25% für DEME zusammen.
Und das ist die eigentliche Schweinerei.
wg. Makler: ich kann mir schon vorstellen, dass er einen Anspruch hat, wenn er alles Behauptete so nachweisen kann. Aber ganz sicher nicht auf 80 Mio.
Deswegen eine Frage: wie läuft es kostenmäßig im Prozess, wenn das Gericht den Anspruch auf sagen wir 2 Mio bejaht (und die Differenz zu den 80 ablehnt)? Dann würde der Makler ganz viel von den 2 Mio verlieren oder wie würde es laufen?
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.341.735 von Roothom am 16.02.17 21:50:15Nochmals: der Vertrag besteht mit Willi Balz persönlich, mit Windreich, mit Windenergy, mit MEG1 und mit Merkur. Das ist rechtlich kompliziert, aber lösbar.