CDU/FDP für Rente mit 69! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 17.03.13 11:51:33 von
neuester Beitrag 19.03.13 19:09:15 von
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http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/enquete-kommission…
Eine Enquete-Kommission des Deutschen Bundestags wird nach SPIEGEL-Informationen die Rente mit 69 fordern - mit den Stimmen von Union und FDP.
Warum nicht gleich mit 75 oder ganz abschaffen? Oder die Lösung meines alten Chefs einführen: Alle Rentner in die Nordsee treiben! Wer es bis Helgoland durchhält kriegt Rente!
Eine Enquete-Kommission des Deutschen Bundestags wird nach SPIEGEL-Informationen die Rente mit 69 fordern - mit den Stimmen von Union und FDP.
Warum nicht gleich mit 75 oder ganz abschaffen? Oder die Lösung meines alten Chefs einführen: Alle Rentner in die Nordsee treiben! Wer es bis Helgoland durchhält kriegt Rente!
es wird auf der anderen Seite auch immer
später in das Berufsleben gestartet
später in das Berufsleben gestartet
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.263.087 von oscarello am 17.03.13 14:10:54"es wird auf der anderen Seite auch immer
später in das Berufsleben gestartet "
Sowas intelligentes liest man hier zum Glück nur sehr selten.
später in das Berufsleben gestartet "
Sowas intelligentes liest man hier zum Glück nur sehr selten.
Soweit wird es nicht mehr kommen. Ich würde fast jede Wette eingehen, das wir nach dem Euro wieder die Rente mit 65 bekommen.
Die Rentenspekulaten geben natürlich nicht zu, daß die Bevölkerungsentwicklung in Schland es nicht hergibt, mit 35 Jahren Berufstätigkeit 25 Jahre Rentenbezug zu finanzieren.
Schon jetzt betragen die alljährlichen Zuschüsse aus Steuermitteln für die Rentenkasse groteske 80+ Milliarden, nur weil die Mandatsspekulanten im Bundestag auf die Wählerstimmen der Zom äh Rentner schielen, denn gerecht gegenüber den Steuerzahlern ist das nicht.
Ich frag mich sowieso, welche Geisteshaltung man haben muß, nicht selbst vorzusorgen, anstatt sich auf den Staat und Staatsknete zu verlassen.
Mir wär's peinlich.
Ja, ich weiß, ich mach mir damit keine Freunde, denn der gemeine Deutsche sieht sich schon mit 25 als Rentner.
Schon jetzt betragen die alljährlichen Zuschüsse aus Steuermitteln für die Rentenkasse groteske 80+ Milliarden, nur weil die Mandatsspekulanten im Bundestag auf die Wählerstimmen der Zom äh Rentner schielen, denn gerecht gegenüber den Steuerzahlern ist das nicht.
Ich frag mich sowieso, welche Geisteshaltung man haben muß, nicht selbst vorzusorgen, anstatt sich auf den Staat und Staatsknete zu verlassen.
Mir wär's peinlich.
Ja, ich weiß, ich mach mir damit keine Freunde, denn der gemeine Deutsche sieht sich schon mit 25 als Rentner.
ja genau, wieso nicht gleich ganz abschaffen. Arbeiten bis zum Tod! Schließlich wollen die Südländer ja mit 50 in Rente gehen, spätestens u. irgendjemand muss das ja bezahlen!
Zitat von borazon: Ich frag mich sowieso, welche Geisteshaltung man haben muß, nicht selbst vorzusorgen, anstatt sich auf den Staat und Staatsknete zu verlassen. Mir wär's peinlich.Deine Frage nach der Geisteshaltung geht an der Sache vorbei, denn die Sozialversicherungsbeiträge sind Pflichtbeiträge, die werden nicht freiwillig gezahlt. Die meisten Beitragszahler würden mit dem Geld lieber selber vorsorgen, nur dürfen sie das nicht. Und daß jemand, der sein Berufsleben lang einzahlt, auch eine Rente haben will, ist nachvollziehbar.
Zitat von borazon: Die Rentenspekulaten geben natürlich nicht zu, daß die Bevölkerungsentwicklung in Schland es nicht hergibt, mit 35 Jahren Berufstätigkeit 25 Jahre Rentenbezug zu finanzieren.
Schon jetzt betragen die alljährlichen Zuschüsse aus Steuermitteln für die Rentenkasse groteske 80+ Milliarden, nur weil die Mandatsspekulanten im Bundestag auf die Wählerstimmen der Zom äh Rentner schielen, denn gerecht gegenüber den Steuerzahlern ist das nicht.
Ich frag mich sowieso, welche Geisteshaltung man haben muß, nicht selbst vorzusorgen, anstatt sich auf den Staat und Staatsknete zu verlassen.
Mir wär's peinlich.
Ja, ich weiß, ich mach mir damit keine Freunde, denn der gemeine Deutsche sieht sich schon mit 25 als Rentner.
Ich hoffe das du keine private Rentenversicherung abgeschlossen hast und auf eigene Faust investiert hast, aus der Privaten wirst in Zukunft noch weniger raus holen als andere aus der Staatlichen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.263.370 von borazon am 17.03.13 16:42:19"Ich frag mich sowieso, welche Geisteshaltung man haben muß, nicht selbst
vorzusorgen, anstatt sich auf den Staat und Staatsknete zu verlassen.
Mir wär's peinlich."
Weisst Du, wenn wir noch das Rentensystem hätten, das Birmarck einmal eingeführt hat,
dann wäre dieses Thema völlig überflüssig.
Und was ist das für eine Arroganz? Wenn jemand zeit seines Lebens rd. 20 % seines
Einkommens für sein Alter zurücklegt, dann empfindest Du es als unangemessen, wenn
der dafür eine Rente erwartet?
Legitim scheinen Dir allerdings die Plünderer der Rentenkasse zu erscheinen. Ich
denke da an Adenauer und Kohl. Es ist doch wohl klar, dass sich ein derartiger Dieb-
stahl mal rächen wird. Und nun ist es soweit.
Aber Du fragtest ja nach der Geisteshaltung. Das lässt sich leicht bgeantworten. Die
Menschen denken einfach, dass eine Versicherung Versicherungsfälle wirtschaftlich
auffängt. Eine Rentenversicherung z.B. den Lebensunterhalt bei Eintritt in das Ren-
tenalter. Und das ist denen kein bischen peinlich.
Ist das unangemessen?
vorzusorgen, anstatt sich auf den Staat und Staatsknete zu verlassen.
Mir wär's peinlich."
Weisst Du, wenn wir noch das Rentensystem hätten, das Birmarck einmal eingeführt hat,
dann wäre dieses Thema völlig überflüssig.
Und was ist das für eine Arroganz? Wenn jemand zeit seines Lebens rd. 20 % seines
Einkommens für sein Alter zurücklegt, dann empfindest Du es als unangemessen, wenn
der dafür eine Rente erwartet?
Legitim scheinen Dir allerdings die Plünderer der Rentenkasse zu erscheinen. Ich
denke da an Adenauer und Kohl. Es ist doch wohl klar, dass sich ein derartiger Dieb-
stahl mal rächen wird. Und nun ist es soweit.
Aber Du fragtest ja nach der Geisteshaltung. Das lässt sich leicht bgeantworten. Die
Menschen denken einfach, dass eine Versicherung Versicherungsfälle wirtschaftlich
auffängt. Eine Rentenversicherung z.B. den Lebensunterhalt bei Eintritt in das Ren-
tenalter. Und das ist denen kein bischen peinlich.
Ist das unangemessen?
schon komisch das die Rente plötzlich nicht mehr reicht obwohl die Produktivität steigt. - Dieses Märchen das die Renten nicht mehr ausreichen weil ja immer weniger Menschen einzahlen glauben auch nur wirklich sehr naive Menschen.
letztendlich müsste man einfach nur den Produktivitätszuwachs über Steuern ins Rentensystem einbeziehen u. das Problem wäre gelöst...
letztendlich müsste man einfach nur den Produktivitätszuwachs über Steuern ins Rentensystem einbeziehen u. das Problem wäre gelöst...
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.263.498 von atze50 am 17.03.13 17:20:45letztendlich müsste man einfach nur den Produktivitätszuwachs über Steuern ins Rentensystem einbeziehen u. das Problem wäre gelöst...
...wenn ich mich nicht täusche praktizieren das die Schweizer so. Bei uns wäre das undenkbar, da jegliche Steuern einzig und allein dem Staatsapparat (Politiker/Beamte) zu gute kommt. Unsere Interessen oder Zukunft spielen kaum oder überhaupt keine Rolle in deren Planung.
Allein die Kosten der Pensionskassen steigen jährlich in Bayern um über 100 Millionen Euro an, Tendenz steigend. Jeder zweite Euro der Steuereinnahmen verschwindet auf nimmer wiedersehen im Bürokratiemonster.
...wenn ich mich nicht täusche praktizieren das die Schweizer so. Bei uns wäre das undenkbar, da jegliche Steuern einzig und allein dem Staatsapparat (Politiker/Beamte) zu gute kommt. Unsere Interessen oder Zukunft spielen kaum oder überhaupt keine Rolle in deren Planung.
Allein die Kosten der Pensionskassen steigen jährlich in Bayern um über 100 Millionen Euro an, Tendenz steigend. Jeder zweite Euro der Steuereinnahmen verschwindet auf nimmer wiedersehen im Bürokratiemonster.
Zitat von Doppelvize: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/enquete-kommission…
Eine Enquete-Kommission des Deutschen Bundestags wird nach SPIEGEL-Informationen die Rente mit 69 fordern - mit den Stimmen von Union und FDP.
Warum nicht gleich mit 75 oder ganz abschaffen? Oder die Lösung meines alten Chefs einführen: Alle Rentner in die Nordsee treiben! Wer es bis Helgoland durchhält kriegt Rente!
1889 - Bismarck führt die Rentenversicherung ein
Im Mai 1889 verabschiedet der Reichstag des Deutschen Reiches unter Führung Otto von Bismarcks das Gesetz zur Alters- und Invaliditätsversicherung. Alle Arbeiter zwischen 16 und 70 Jahren müssen nun in die gesetzliche Rentenversicherung einzahlen. Der Beitragssatz beträgt 1,7 Prozent und wird jeweils zur Hälfte von Arbeitgeber und Arbeitnehmer getragen. Das Gesetz sieht eine Rente ab 70 Jahren vor, wenn zuvor 30 Jahre lang Beiträge eingezahlt wurden. Die durchschnittliche Lebenserwartung liegt zu Bismarcks Zeiten bei 40 Jahren.
Das waren noch Zeiten...traumhaft. 1,7% Abgaben und kaum Kosten für den Staat!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.263.498 von atze50 am 17.03.13 17:20:45Die Zahl der Rentner steigt ja auch seit Jahren stark an.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.264.043 von tonycro am 17.03.13 20:29:52in Bezug auf unser Rentensystem werden wir seit Jahren massiv belogen. Es wird behauptet dass das System nichtmehr tragbar sei weil zu wenige Menschen einzahlen bzw. es immer mehr Rentner gibt. Das stimmt, ABER gleichzeitig ist auch die Produktivität unserer Volkswirtschaft gestiegen, aber dieser Produktivitätszuwachs wird nicht mit ins Rentensystem einbezogen.
Ich möchte mal ein übertriebenes, aber einfaches Beispiel dafür geben. Angenommen in der Zukunft würde jegliche "Arbeit" von Robotern und Maschinen übernommen werden u. es gäbe kaum noch Menschen die tatsächlich arbeiten müssten, so wäre dies ja ein riesen Produktivitätszuwachs weil der Input an menschlicher Arbeit Null bzw. sehr gering wäre. - so nun gäbe es in diesem System nur noch sehr wenige Menschen die auch in das Rentensystem einzahlen. - nun stellt sich die Frage wie man dennoch die Menschen bezahlt bzw. von was die Menschen leben sollen. Wie gesagt, jegliche Güter und Dienstleistungen wären automatisiert u. es gibt sozusagen alles im Überfluss - alle Roboter und Maschinen sind bzw. wären aber im Eigentum von Unternehmen bzw. Privatpersonen und würden auch entsprechend Gewinne und Einkommen abwerfen. Nun müsste man nur noch Teile der Gewinne abschöpfen und in ein Rentensystem einzahlen u. könnte damit die Ansprüche der Rentner bezahlen.
ich weiß es ist ein absurdes Beispiel, aber letztendlich ist die Situation heute gar nicht so weit davon entfernt. Die Produktivität in Deutschland ist ja um ein Vielfaches gestiegen im Vergleich zu vor 50 Jahren, jedoch wurden u. werden die Gewinne die aus Eigentum enstanden sind nicht genutzt um unser Rentensystem aufrecht zu erhalten. Aber das wird bewusst verschwiegen und uns werden Märchen erzählt von immer weniger Einzahlern...
Ich möchte mal ein übertriebenes, aber einfaches Beispiel dafür geben. Angenommen in der Zukunft würde jegliche "Arbeit" von Robotern und Maschinen übernommen werden u. es gäbe kaum noch Menschen die tatsächlich arbeiten müssten, so wäre dies ja ein riesen Produktivitätszuwachs weil der Input an menschlicher Arbeit Null bzw. sehr gering wäre. - so nun gäbe es in diesem System nur noch sehr wenige Menschen die auch in das Rentensystem einzahlen. - nun stellt sich die Frage wie man dennoch die Menschen bezahlt bzw. von was die Menschen leben sollen. Wie gesagt, jegliche Güter und Dienstleistungen wären automatisiert u. es gibt sozusagen alles im Überfluss - alle Roboter und Maschinen sind bzw. wären aber im Eigentum von Unternehmen bzw. Privatpersonen und würden auch entsprechend Gewinne und Einkommen abwerfen. Nun müsste man nur noch Teile der Gewinne abschöpfen und in ein Rentensystem einzahlen u. könnte damit die Ansprüche der Rentner bezahlen.
ich weiß es ist ein absurdes Beispiel, aber letztendlich ist die Situation heute gar nicht so weit davon entfernt. Die Produktivität in Deutschland ist ja um ein Vielfaches gestiegen im Vergleich zu vor 50 Jahren, jedoch wurden u. werden die Gewinne die aus Eigentum enstanden sind nicht genutzt um unser Rentensystem aufrecht zu erhalten. Aber das wird bewusst verschwiegen und uns werden Märchen erzählt von immer weniger Einzahlern...
ich kann mich nicht so gut ausdrücken, aber hier nochmal das ganze von einem Statistiker erklärt, in einfachen Worten.
...Der Anteil der Rentner hat sich nämlich mehr als verdreifacht: von unter fünf Prozent im Jahre 1900 auf über 17 Prozent im Jahre 2000…Und die Rente? Sie ist in den 100 Jahren von fast gar nichts auf einen im Schnitt recht guten Standard im Jahr 2000 angewachsen. Und das geschah völlig ohne Entbehrungen bei den Arbeitnehmern. Deren Wohlstand ist ebenfalls massiv gewachsen…
Zusätzlich konnten sogar die notwendigen Arbeitszeiten drastisch reduziert werden. Im letzten Jahrhundert war also die heute ständig geäußerte These vom sinkenden Rentenniveau bei wachsender Zahl Älterer absolut falsch….
…Der Produktivitätsfortschritt müsste anteilig auch an die Arbeitenden ausbezahlt werden. Nur so könnte das Geld auch bei den Sozialversicherungen landen. Und das ist der Knackpunkt. Eine Teilnahme der Löhne am Produktivitätsfortschritt wird bewusst nicht mitgedacht.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton…
...Der Anteil der Rentner hat sich nämlich mehr als verdreifacht: von unter fünf Prozent im Jahre 1900 auf über 17 Prozent im Jahre 2000…Und die Rente? Sie ist in den 100 Jahren von fast gar nichts auf einen im Schnitt recht guten Standard im Jahr 2000 angewachsen. Und das geschah völlig ohne Entbehrungen bei den Arbeitnehmern. Deren Wohlstand ist ebenfalls massiv gewachsen…
Zusätzlich konnten sogar die notwendigen Arbeitszeiten drastisch reduziert werden. Im letzten Jahrhundert war also die heute ständig geäußerte These vom sinkenden Rentenniveau bei wachsender Zahl Älterer absolut falsch….
…Der Produktivitätsfortschritt müsste anteilig auch an die Arbeitenden ausbezahlt werden. Nur so könnte das Geld auch bei den Sozialversicherungen landen. Und das ist der Knackpunkt. Eine Teilnahme der Löhne am Produktivitätsfortschritt wird bewusst nicht mitgedacht.
http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/politischesfeuilleton…
Derzeit kann man ja mit 3,6% Abschlag pro Jahr bis zu 4 Jahre früher in Rente gehen. Wenn man also auf 14,4% verzichtet. Wenn man diese 4 Jahre überlebt, dann hat man schon mal einen guten Teil der Beiträge zurück. Die sollen ruhig das Regelalter weiter erhöhen, dafür aber den Eintritt flexibler gestalten.
Und eine soziale Komponente sollte nicht aus Stuerzahlungen kommen, sondern innerhalb der Rentenversicherung. Ob nun mit Höchst- und Mindestrenten (letztlich Einheitsrente, gleiche Rente für gleiches Alter, eine gewisses soziales Engagement beim Schneeräumen usw würde ich auch erwarten) oder indem man den Leuten, die nur mit Unterbrechung einzahlen konnten, die Nachzahlung von Beiträgen erlaubt.
Und eine soziale Komponente sollte nicht aus Stuerzahlungen kommen, sondern innerhalb der Rentenversicherung. Ob nun mit Höchst- und Mindestrenten (letztlich Einheitsrente, gleiche Rente für gleiches Alter, eine gewisses soziales Engagement beim Schneeräumen usw würde ich auch erwarten) oder indem man den Leuten, die nur mit Unterbrechung einzahlen konnten, die Nachzahlung von Beiträgen erlaubt.
Die können von mir aus auch die Rente mit 75 oder 80 fordern.
Mittlerweile ist mir das egal.
Es gibt ja jetzt eine "Alternative"
Merke: man sollte den Bogen niemals überspannen, denn sonst bricht er.
Und dann kann man daran ziehen, wie mal will, er wird keinen Pfeil mehr abschießen.
Mittlerweile ist mir das egal.
Es gibt ja jetzt eine "Alternative"
Merke: man sollte den Bogen niemals überspannen, denn sonst bricht er.
Und dann kann man daran ziehen, wie mal will, er wird keinen Pfeil mehr abschießen.
Zitat von borazon: Die Rentenspekulaten geben natürlich nicht zu, daß die Bevölkerungsentwicklung in Schland es nicht hergibt, mit 35 Jahren Berufstätigkeit 25 Jahre Rentenbezug zu finanzieren.Schon jetzt betragen die alljährlichen Zuschüsse aus Steuermitteln für die Rentenkasse groteske 80+ Milliarden, nur weil die Mandatsspekulanten im Bundestag auf die Wählerstimmen der Zom äh Rentner schielen, denn gerecht gegenüber den Steuerzahlern ist das nicht.
Ich frag mich sowieso, welche Geisteshaltung man haben muß, nicht selbst vorzusorgen, anstatt sich auf den Staat und Staatsknete zu verlassen.
Mir wär's peinlich.
Ja, ich weiß, ich mach mir damit keine Freunde, denn der gemeine Deutsche sieht sich schon mit 25 als Rentner.
25 Jahre Rentenbezug. Dies hieße, dass beim bereits beschlossenen Renteneintrittsalter von 67 Jahren die Menschen in Deutschland durchschnittlich 92 Jahre alt würden.
Ich habe zwar die letzte aktualisierte Fälschung der voraussichtlichen durchschnittlichen Lebenserwartung noch nicht gelesen, aber 92 Jahre scheint mir doch reichlich hochgesteckt zu sein.
Ich zitiere mal aus dem Statistikband Rentenzugang 2011 der Dt. Rentenversicherung:
Durchschnittsalter Renteeintritt 63,5 Rentenwegfall 80,6 bei den Altersrenten. Bei allen Renten (inkl. Erwerbsminderung) ist die Bezugsdauer durchschnittlich 18,6 Jahre. Bei Frauen in Ostdeutschland aber schon 22,2 Jahre.
Eintrittsalter der Erwerbsminderungsrenten (immerhin 20% aller Renten) ist nur 50,5 Jahre!
In den alten Bundesländern war die Rente durchschnittlich 818 bzw 500 Euro für Männer / Frauen. Bei einem Rentenwert von 27,47 je Entgeltpunkt entspricht das etwa 30 bzw 18 Beitragsjahren, in denen der Durchschnittsbeitrag gezahlt wurde.
Regelbeitrag 515 und 28 Rentenwert 2012 bedeutet nebenbei bemerkt, dass aus den Beiträgen 28/515 = 5,35% Rente wird.
Man sieht daran, dass das Problem nichtmal so sehr in der Altersentwicklung kliegt, sondern dieser vergleichsweise hohe Verrentungsfaktor in Zeiten von Tiefstzinsen von den privaten Versicherungen nicht geleistet werden kann. Bei einem frühen Tod ist ein vererbliches Kapitalpolster aber natürlich doch mehr wert, als ein hoher Rentenanspruch.
Durchschnittsalter Renteeintritt 63,5 Rentenwegfall 80,6 bei den Altersrenten. Bei allen Renten (inkl. Erwerbsminderung) ist die Bezugsdauer durchschnittlich 18,6 Jahre. Bei Frauen in Ostdeutschland aber schon 22,2 Jahre.
Eintrittsalter der Erwerbsminderungsrenten (immerhin 20% aller Renten) ist nur 50,5 Jahre!
In den alten Bundesländern war die Rente durchschnittlich 818 bzw 500 Euro für Männer / Frauen. Bei einem Rentenwert von 27,47 je Entgeltpunkt entspricht das etwa 30 bzw 18 Beitragsjahren, in denen der Durchschnittsbeitrag gezahlt wurde.
Regelbeitrag 515 und 28 Rentenwert 2012 bedeutet nebenbei bemerkt, dass aus den Beiträgen 28/515 = 5,35% Rente wird.
Man sieht daran, dass das Problem nichtmal so sehr in der Altersentwicklung kliegt, sondern dieser vergleichsweise hohe Verrentungsfaktor in Zeiten von Tiefstzinsen von den privaten Versicherungen nicht geleistet werden kann. Bei einem frühen Tod ist ein vererbliches Kapitalpolster aber natürlich doch mehr wert, als ein hoher Rentenanspruch.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.264.148 von atze50 am 17.03.13 21:09:06Das würde auch so kommen, nur leider erst wenn die Pensionen der Beamten in Gefahr wären. Die Rentner können schauen wo sie bleiben, ein dreckige 2 Klassengesellschaft in der wir leben.
Dass sich die Produktivität verbessert hat, mehr Geld eingenommen wird, kommt auch nur sehr wenigen zu gute. Entweder man hat einen Konzern oder ist Beamter.
Der Rest wird wirtschaftlich/politisch gewollt klein gehalten, ansonsten könnte man ja auf die Idee kommen, weniger zu arbeiten und sich Gedanken über ein besseres Leben zu machen.
Die Zukunft wird eine Transfergesellschaft die von der Hochfinanz und deren Speichellecker/ReGIERungen versklavt, benutzt, ausgebeutet und kontrolliert wird.
Dass sich die Produktivität verbessert hat, mehr Geld eingenommen wird, kommt auch nur sehr wenigen zu gute. Entweder man hat einen Konzern oder ist Beamter.
Der Rest wird wirtschaftlich/politisch gewollt klein gehalten, ansonsten könnte man ja auf die Idee kommen, weniger zu arbeiten und sich Gedanken über ein besseres Leben zu machen.
Die Zukunft wird eine Transfergesellschaft die von der Hochfinanz und deren Speichellecker/ReGIERungen versklavt, benutzt, ausgebeutet und kontrolliert wird.
Das Argument mit der Produktivitätssteigerung ist natürlich etwas zwielichtig und wird bei den Diskussionen vorgeschoben, um dann einen Transfer von den Gewinneinkünften und Zinsen, wieso auch nicht Mieteinnahmen, in die Rentenkasse zu fordern. In der Krankenversicherung ist das ja mit Einschränkungen (Bemessungsgrenze, nicht für Arbeitnehmer, nicht für privat versicherte) heute schon so. Nur muss man sehen, dass das Aktien- und Sparkapital nunmal nicht zum Arzt geht und im Gesundheitswesen keinerlei Kosten verursacht, also ist das reiner Sozialtransfer und den nicht über die Steuer vorzunehmen ist systemwidrig.
Außerdem fließt natürlich jede Produktivitätssteigerung erstmal in die Löhne und hebt damit in dem gegebenen System nicht nur die Renten jener, die gerade arbeiten, sondern auch aller, die jemals einen Rentenanspruch erworben haben. Deshalb sind ja bis 2000 die Renten ständig gestiegen und jetzt ist man auf einem Niveau, das unter neueen Wettbewerbsbedingungen (höhere Rohstoffkosten usw) nicht haltbar ist.
Letztlich kann man dann immer einRettungspaket nach dem anderen für die Rentenversicherung schnüren, nach dem Motto jeder Euro Beitrag zählt und die Rente ist sicher. Man verlässt sich aber dabei darauf, dass der Staat die fälligen Transfers von den Arbeitern gewährleistet. (Nach anderer Vorstellung auch der Kapitaleigentümer, die aber vielleicht gar nicht in Deutschland wohnen, der halbe DAX ist ja in Auslandsbesitz.)
Tatsächlich sind das brandgefährliche Überlegungen, da die Belastung von Kapitaleinkünften mit Sozialbeiträgen einen Anreiz zu Kapitalflucht, zumindest aber gegen Kapitalbildung (sparen), schafft und damit letztlich Arbeitsplätze vernichtet, die die BAsis unseres Rentensystems sind. Auch der Verweis auf die Schweiz geht da völlig am Thema vorbei. Hier spielt die Kapitalbildung und Kapitaldeckung in Form von Betriebspensionskassen, die in Produktivvermögen (Aktien!) investieren eine große Rolle. Aber dann müsste man schon auch den Mut haben, die Rentenansprüche den Kapitalmarktrisiken auszusetzen.
Sicherheit und hoher Zins (hier Rentenfaktor) ist nunmal nicht gleichzeitig zu haben. Eigentlich mpüsste man den Rentenfaktor mit den fallenden Zinsen absenken. Denn hier steckt eine Staatsgarantie, für die in keiner öffentlichen Kasse die nötige Vorsorge getroffen ist.
Außerdem fließt natürlich jede Produktivitätssteigerung erstmal in die Löhne und hebt damit in dem gegebenen System nicht nur die Renten jener, die gerade arbeiten, sondern auch aller, die jemals einen Rentenanspruch erworben haben. Deshalb sind ja bis 2000 die Renten ständig gestiegen und jetzt ist man auf einem Niveau, das unter neueen Wettbewerbsbedingungen (höhere Rohstoffkosten usw) nicht haltbar ist.
Letztlich kann man dann immer einRettungspaket nach dem anderen für die Rentenversicherung schnüren, nach dem Motto jeder Euro Beitrag zählt und die Rente ist sicher. Man verlässt sich aber dabei darauf, dass der Staat die fälligen Transfers von den Arbeitern gewährleistet. (Nach anderer Vorstellung auch der Kapitaleigentümer, die aber vielleicht gar nicht in Deutschland wohnen, der halbe DAX ist ja in Auslandsbesitz.)
Tatsächlich sind das brandgefährliche Überlegungen, da die Belastung von Kapitaleinkünften mit Sozialbeiträgen einen Anreiz zu Kapitalflucht, zumindest aber gegen Kapitalbildung (sparen), schafft und damit letztlich Arbeitsplätze vernichtet, die die BAsis unseres Rentensystems sind. Auch der Verweis auf die Schweiz geht da völlig am Thema vorbei. Hier spielt die Kapitalbildung und Kapitaldeckung in Form von Betriebspensionskassen, die in Produktivvermögen (Aktien!) investieren eine große Rolle. Aber dann müsste man schon auch den Mut haben, die Rentenansprüche den Kapitalmarktrisiken auszusetzen.
Sicherheit und hoher Zins (hier Rentenfaktor) ist nunmal nicht gleichzeitig zu haben. Eigentlich mpüsste man den Rentenfaktor mit den fallenden Zinsen absenken. Denn hier steckt eine Staatsgarantie, für die in keiner öffentlichen Kasse die nötige Vorsorge getroffen ist.
nein, sorry du siehst das Falsch. Nicht die Anzahl bzw. die Studenarbeitszeit der Arbeitnehmer ist für das Rentensystem wichtig, sondern allein die Summe die in das System eingezahlt wird. - die spannende Frage ist nur wer diese Summe bezahlen kann/soll/muss??? - die Produktivität ist hier ganz entscheidend. Die Stundenarbeitszeit hat ja bis heute abgenommen, aber trotzdem sind die Renten gestiegen!
in meinem plakativen Beispiel würde es in der Zukunft ohnehin kaum noch Arbeitnehmer geben, da alles automatisiert wäre - es gäbe nur noch Eigentümer die Gewinne erzielen. Trotzdem gibt es noch Menschen u. die wollen/müssen von irgendetwas leben!
in meinem plakativen Beispiel würde es in der Zukunft ohnehin kaum noch Arbeitnehmer geben, da alles automatisiert wäre - es gäbe nur noch Eigentümer die Gewinne erzielen. Trotzdem gibt es noch Menschen u. die wollen/müssen von irgendetwas leben!
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.266.266 von atze50 am 18.03.13 13:00:18Die Stundenarbeitszeit hat ja bis heute abgenommen, aber trotzdem sind die Renten gestiegen!
Was hat abgenommen???
Die bezahlte Durchschnittsarbeitszeit bei 42h! Plus unbezahlte!!!
Es arbeiten nicht alle bei VW!
Was hat abgenommen???
Die bezahlte Durchschnittsarbeitszeit bei 42h! Plus unbezahlte!!!
Es arbeiten nicht alle bei VW!
Zitat von atze50: ...
in meinem plakativen Beispiel würde es in der Zukunft ohnehin kaum noch Arbeitnehmer geben, da alles automatisiert wäre - es gäbe nur noch Eigentümer die Gewinne erzielen. Trotzdem gibt es noch Menschen u. die wollen/müssen von irgendetwas leben!
Ein Plädoyer für Kapitaldeckung statt Umlagefinanzierung, oder?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.266.309 von Doppelvize am 18.03.13 13:09:33ich meine im Vergleich zu vor 100 oder 50 Jahren, da lag sie bei 50 bis 70 Stunden, je nach dem…! http://de.wikipedia.org/wiki/Wochenarbeitszeit
wir hatten auch teilweise in den 90er Jahren eine 35 Stunden Woche, aber die Tendenz ist ja jetzt wieder 42+! - aber das haben wir auch denjenigen zu verdanken die uns das Märchen von der Rente mit 70 erzählen!
Eine kürzere Arbeitswoche wäre ein Fortschritt, aber ist ersmal pase.
wir hatten auch teilweise in den 90er Jahren eine 35 Stunden Woche, aber die Tendenz ist ja jetzt wieder 42+! - aber das haben wir auch denjenigen zu verdanken die uns das Märchen von der Rente mit 70 erzählen!
Eine kürzere Arbeitswoche wäre ein Fortschritt, aber ist ersmal pase.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.266.501 von honigbaer am 18.03.13 13:54:46ja, in diesem Beispiel wäre die kapitalgedeckte Rente gar nicht so schlecht. Ich bin gar nicht gegen eine kapitalgedeckte Rente, aber die Märkte bergen nunmal eine Unsicherheit u. deshalb sollte das nur was für Profis sein bzw. für die die es sich leisten können.
für die breite Masse ist u. bleibt die Umlagerente das Beste, wenn man es richtig macht!
für die breite Masse ist u. bleibt die Umlagerente das Beste, wenn man es richtig macht!
Naja, es ging doch um das plakative Beispiel, dass Roboter alle Arbeiten erledigen. Und in so einem Fall wäre ja logischerweise der menschlichen Arbeitskraft kein finanzieller Wert mehr beizumessen. Und genau dann erweist sich doch das Umlagesystem als hochriskant und nicht tragfähig. Tatsächlich ist genau das der Trend, den Du durchaus richtig erkannt hast, tatsächlich werden die Produkte durch den Produktivitätsfortschritt immer kapitalintensiver und Arbeitskraft immer entbehrlicher.
Das Risiko liegt also im Umlagesystem und diese Risiken möchte man gerne auf den Staat abwälzen. Wenn die Kapitalisten, deren Einkommen dank der Tiefstzinsen derzeit gering (inflationsbereinigt negativ) sind, nun mit ihrer privaten Vorsorge hinter den erwartungen zurückbleiben, sollten sie dann nicht genauso einen staatlichen Ausgleich oder Garantien verlangen dürfen?
Wieso wird ein Mindestlohn gefordert und kein Mindestzins, z.B. in Höhe der Inflationsrate und das nach Steuer? Würde mich nicht wundern, wenn sowohl Mindestlohn als auch Mindestrente irgendwann kommen, fragt sich nur für welchen Personnenkreis und was angerechnet wird.
Das Risiko liegt also im Umlagesystem und diese Risiken möchte man gerne auf den Staat abwälzen. Wenn die Kapitalisten, deren Einkommen dank der Tiefstzinsen derzeit gering (inflationsbereinigt negativ) sind, nun mit ihrer privaten Vorsorge hinter den erwartungen zurückbleiben, sollten sie dann nicht genauso einen staatlichen Ausgleich oder Garantien verlangen dürfen?
Wieso wird ein Mindestlohn gefordert und kein Mindestzins, z.B. in Höhe der Inflationsrate und das nach Steuer? Würde mich nicht wundern, wenn sowohl Mindestlohn als auch Mindestrente irgendwann kommen, fragt sich nur für welchen Personnenkreis und was angerechnet wird.
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.269.970 von dickdiver am 19.03.13 10:17:04#31
Wo liegt eigentlich das gesetzliche Rentenalter in Zypern ?
Wo liegt eigentlich das gesetzliche Rentenalter in Zypern ?
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.272.434 von Blue Max am 19.03.13 17:31:51Bei 65 Jahren. Warum?
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