AFD- würdet ihr sie wählen ? (Seite 16710)

[Blue Max]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.136.300 von greenanke am 14.06.17 09:38:39

Frankreich ist praktisch bankrott.

Macron soll erst einmal abliefern und richtige Reformen durchziehen.

Nur eine grosse Klappe haben wird auf Dauer nicht reichen...

[samsunghandy24]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.136.702 von greenanke am 14.06.17 10:33:00

Zitat von greenanke: Was sagt die AfD zum Beispiel über Themen wie dieses? Mit solch einem Thema könnte man evtl. mehr Menschen ansprechen als mit den ständigen Mord-und-Totschlag-Angst-Themen von Flüchtlingen und Moslems!

Da hat die AfD exakt das Gleiche gesagt wie CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne und Linke:

NICHTS

Aber schreib doch mal an Gauland. Evt. will er ja Glücksminister werden?

[samsunghandy24]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.136.300 von greenanke am 14.06.17 09:38:39

Zitat von greenanke: Wie steht die AfD zu diesem Thema? Wie stehen die Anhänger dazu? Was sagt Frau Weidel als wirtschaftspolitische Sprecherin dazu? Fragen über Fragen! Von der AfD hört man nur etwas über Islam und Flüchtlinge Damit wird die Partei nicht weiterkommen!

Man hört eben nur, was man hören will.
Schmeiße mal Google an und gib ein: Alice Weidel brexit.
Da kannste alles nachlesen, wenn Du es denn willst.

Und zu dem verlinkten Artikel, würde ich mal sagen, er malt die Zukunft Großbritanniens etwas arg düster. Und was Macron zustande bringt, wird sich noch zeigen.

[greenanke]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.136.300 von greenanke am 14.06.17 09:38:39

Was sagt die AfD zum Beispiel über Themen wie dieses? Mit solch einem Thema könnte man evtl. mehr Menschen ansprechen als mit den ständigen Mord-und-Totschlag-Angst-Themen von Flüchtlingen und Moslems!





"Es braucht eine radikale Infragestellung des jetzigen Systems", sagt er über dieVereinbarkeit des heutigen Kapitalismus mit dem Bruttonationalglück. Weil die strukturellen Probleme nach der Finanzkrise nicht angegangen worden seien, sei die nächste Krise programmiert. "Es wird immer von Wachstum geredet, aber wir wissen, die entwickelten Länder sind längst an eine Wachstumsgrenze gekommen." Wer die Wirtschaft dennoch auf Wachstum trimme, könne dies nur auf Kosten von Mensch und Umwelt tun. Die Welt müsse sich von zwei Polen aus verändern - vom Einzelnen her, der statt nach materiellem nach geistigem Wachstum strebe, und von den Institutionen her, die sich radikal verändern müssten.

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/bruttonationalglueck-d…

[greenanke]

Wie steht die AfD zu diesem Thema? Wie stehen die Anhänger dazu? Was sagt Frau Weidel als wirtschaftspolitische Sprecherin dazu? Fragen über Fragen! Von der AfD hört man nur etwas über Islam und Flüchtlinge Damit wird die Partei nicht weiterkommen!



Westeuropa vor goldenen Zeiten

...

Mit Macron und seiner Partei erhalten Frankreich und die EU eine historische Chance, das Erbe des Vereinigten Königreichs anzutreten. Deutschlands industrielle Kernkompetenzen bei Investitionsgütern und Frankreichs herausragende Wettbewerbsfähigkeit bei qualitativ anspruchsvollen (Luxus-)Konsumgütern versprechen eine attraktive Kombination für die weltweit unverändert steigende Nachfrage der aufstrebenden Volkswirtschaften nach hochwertigen Qualitätsprodukten. Kommen jetzt noch leistungsfähige ehemals britische Dienstleistungsunternehmen des Finanzsektors aus Paris und Frankfurt dazu, steht goldenen Zeiten für Westeuropa wenig entgegen.

https://www.fuw.ch/article/westeuropa-vor-goldenen-zeiten/

[Doppelvize]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.136.015 von Krawallo29 am 14.06.17 08:52:13

Moralinsauer, selbstgerecht, überheblich, pseudohumanistisch, scheingebildet und arrogant, so stellt man sich im Allgemeinen Berufspolitiker der Obsoletparteien vor...

Nein, SO SIND 90% der Politiker ALLER Parteien im Allgemeinen!

Das Problem ist die Aussortierung der 10% durch den Wähler was allein durch das Listenwahlrecht behindert wird.

[Krawallo29]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.135.274 von Randfontein am 14.06.17 01:19:43

Zitat von Randfontein:

Zitat von Pumafreddy: ...

Wie wäre denn mal eine Antwort auf die Frage: Warum ist ein "Demokrat" tolerant gegenüber dem verfassungsfeindlichen Islam?

Danke für die Frage, Pumafreddy!
Immerhin sparst du dir Häme. Das weiß ich zu schätzen.
Zum Einen unterscheide ich zwischen dem Islam (bzw. den vielen Spielarten des Islam)
und dem verfassungsfeindlichen politischen Islamismus.
Dieser Islamismus ist eine recht neue Bedrohung angesichts dessen, daß der Islam ca. 1400 Jahre alt ist
und selbst in den Rassenüberlegungen des Adolf H. keine Rolle gespielt hat.
Schon mal d'rüber nachgedacht, wie neu die Bedrohung ist? Oder gar warum?

Der Islam selbst ist eine nahöstliche Religion, die auf den anderen nahöstlichen Religionen aufbaut.
Vom Judentum unterscheidet er sich, wie auch das Christentum, durch seinen Anspruch der Weltgeltung.
Der Rest ist im Wesentlichen weltliche machtgesteuerte Exegese.

So wie das Christentum seine Machtexzesse "im Namen des Herrn" auslebte, hat es das im Islam bis vor kurzem nicht gegeben.
Wir sind also gut beraten, nicht mit dem Zeigefinger auf "den Islam" zu deuten, denn vier Finger würden auf uns zurück zeigen.

So, wie sich Christen im 30-jährigen Krieg untereinander zerfleischten, herrscht heute ein Krieg zwischen Sunniten und Schiiten. In beiden Fällen ging/geht es um weltliche Macht.

Und ach, was waren das für schöne Zeiten in meinen jüngeren Jahren!
Da wurden Bomben noch von Südtirolern, Korsen, Basken, Bretonen und Nordiren gezündet!
Saubere christliche Bomben! Da war die Welt noch in Ordnung!
Okay, die nordirischen Bomben kriegen wir dank Brexit vielleicht wieder, dann frohlocket!

Der "Durchschnittsmoslem" ist so wenig kriegerisch, wie früher der "Durchschnittsrusse" im kalten Krieg!
Auch für sie gilt der "Sting"-Song "Russians love their children too".
Wenn du in ein muslimisches Dorf kommst bist du Gast. Fast heilig. Egal, wer du bist.
Denn erst mal sind Moslems Menschen, wie wir es früher auch waren.

Politik, nicht zuletzt westliche Politik, hat sie zu dem gemacht, was du unter "Moslems" verstehst.
Marionetten politischer Interessen von Trumps Lieblingen Saudi Arabien, von Erdogans Kämpfern gegen die Kurden,
zu Irans Widerstand nach der Installierung von Schah Reza Pahlewi anstelle einer gewählten Regierung usw.
(die Reihe ließe sich fortsetzen)...
Von ex-Jugoslawien fange ich besser gar nicht erst an.

Jetzt grenzen wir diese Menschen gezielt aus uns wundern uns mal wieder, warum sie sich dann nicht integrieren.
Dabei sind sie das kleinere Problem.
Das Größere sind die, die dem Islam entfliehen, weil Rauschmittel aller Art bei uns einfacher zu beschaffen und üblicher sind.
Die berüchtigten "Nafris" sind keine "guten Moslems".
"Christliche" westafrikanische Drogenhändler gehören auch nicht dazu.

Wir sind uns einig, daß uns die Überschwemmung Deutschlands mit all diesen Menschen überfordert.
Zumal arbeitslose junge Männer - egal welcher Provenienz, und sei es aus deutschen "Gauen",
naturgemäß eine höhere Kriminalitätsrate bedeuten, solange sie keine Verantwortung tragen.

Ja, wir müssen uns darum kümmern, daß wir "unsere Werte" durchsetzen.
Dazu müssen wir aber erst welche haben.
Geld und Alkohol (arabisches Wort, übrigens) alleine werden nicht reichen - und dann wird's schon dünn.

Aber es wird wohl schon wieder zu "intellektuell geschwurbelt" für den thread.
Dir, Mondbewohner, nochmals Dank, daß du diese Fragen stellst.
Solange wir Fragen stellen und nicht behaupten, Antworten zu haben, ist noch "alles drin".

Das alles schließt nicht aus, daß s wünschenswert ist, diejenigen außer Landes zu bringen,
die unsere Gastfreundschaft mißbrauchen!
Was glaubst du, wieviel einfacher das wäre, wenn wir erst mal "gastfreundlich" im alten Sinn wären?
Die, die das archaische Gastrecht hochhalten, würden uns mit Überzeugung helfen, diejenigen
rauszuwerfen, die das Gastrecht mißachten.
Aber nein, wir verachten alle, bis sie sich aneinander klammern und "Parallelgesellschaften" bilden.
"Wir" wollen's doch so, also warum jammern?

Erinnerung an Südafrika:
"wir wollten, daß die Schwarzen dumm bleiben, nun haben wir den Salat!"
hieß es zu Zeiten von de Klerk und Mandela.
Mit zunehmender Bildung regen sich auch Schwarze gegen Zuma.
Ein fragiles Gebilde, zugegeben, gleichwohl ein großes Werk Nelson Mandelas.
Du solltest mal sehen, wie sich Familien aller Farben vor seiner Statue in Bloemfontein knipsen.
Dagegen das Gezerre innerhalb Deutschlands und innerhalb der AfD...
Mein "Madiba" und daneben "Hausmeister Höcke", nicht auszudenken...

Moralinsauer, selbstgerecht, überheblich, pseudohumanistisch, scheingebildet und arrogant, so stellt man sich im Allgemeinen Berufspolitiker der Obsoletparteien vor...

Aber nun gut, ich picke nur einen Satz deines Schreibdurchfalls heraus:

So wie das Christentum seine Machtexzesse "im Namen des Herrn" auslebte, hat es das im Islam bis vor kurzem nicht gegeben.

Meine Frage ist simpel und schlicht: Meinst du das auch nur ansatzweise ernst?

[Vivian664]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.134.578 von Randfontein am 13.06.17 22:02:33

Die Zitate über Singapore sind nicht von mir, sind "Allgemeingut, "public domain", "Volksgut" oder wie du es nennen willst.

Singapur mit Hitler's Deutschland zu vergleichen gehört vielleicht zu Deinem Allgemeingut. Zu meinem sicher nicht.

Nein, du hast nie etwas gegen Juden gesagt. Sorry, war nicht persönlich gemeint. Hatte den Einstein-Satz nur schon öfter gepostet und teils entsprechendes feedback aus der AfD-Ecke bekommen, die du ja auch unterstützst.

Ich unterstütze nicht die "AfD-Ecke". Ich unterstütze aber, dass es eine Partei gibt die die Probleme zumindest mal anspricht. Damit ist sie schon viel weiter als andere auch wenn noch keine Lösungen auf dem Tisch liegen.

Der Ansatz, den Rechtsstaat auf 3-5 Jahre auszusetzen (Notstandsgesetze, Ausnahmezustand?) war immerhin die erste konkrete Antwort auf meine Frage von heute mittag.

Du musst aufmerksamer lösen. Ich habe nicht gesagt dass wir den Rechtsstaat aussetzen. Ich sage, schaffe richtige Gesetze (die es doch schon gibt) und sorge für deren Einhaltung. Das ist nämlich Teil des Rechtsstaates.

Bleibt die Frage: wer außer dir und (mit Einschränkungen) mir, kann hier über Staatsphilosophien fernöstlicher und westlicher Prägung überhaupt reden?

Niemand. Ist aber auch nicht Thema des Threads. Und auch nicht die Zeit für Staatsphilosophien.

Du selbst lehnst das "Phliosophieren" darüber auch ab. Da wird es schon dünn.

Nein, das mache ich nicht. Aber es ist jetzt nicht die Zeit dafür und auch nicht Thema des Threads.

Hier ist Haudrauf angesagt, nicht Nachdenken. Der Kater kommt später.

Wenn Du alle, die nicht in Dein Weltbild passen, verspottest und verhöhnst darfst Du Dich über Gegenwind nicht wundern.

Zu viel widert mich an.

Mich auch. Nur deshalb spreche ich doch darüber und möchte es ändern.

Vivian664, pass' auf deine Frau auf und schütze sie vor "deinem" neuen Deutschland!

Vor dem "neuen Deutschland" muss ich sie wahrscheinlich weniger schützen als vor den Zuständen in dem Deutschland, welches wir aktuell jeden Tag erleben

[bmann025]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.134.578 von Randfontein am 13.06.17 22:02:33

Zitat von Randfontein: wer außer dir und (mit Einschränkungen) mir, kann hier über Staatsphilosophien
fernöstlicher und westlicher Prägung überhaupt reden?

Niemand braucht das heute mehr.

Es war immer eine Ausrede von Taetern und Manipulateuren nach einem totalen Scheitern die eben noch gueltige Messlatte beiseite zu legen und eine neue hervorzukramen. Da gehts jetzt nur noch um Schuld verleugnen und anderen zuschieben. Merkel hats vorgemacht mit ihren esoterischen Erguessen.

Nach allem, was die westliche Zivilisiation bis vor kurzem ausgemacht hat, ist Merkel mutwillig und boeswillig grandios gescheitert.

Rechtstreue,
Rechtsstaat,
Grundrechte,
Politik zum Wohl des deutschen Volkes,
Volksparteien,
innere Sicherheit,
innerer Frieden,
gut nachbarschaftliche Beziehungen,
Schaffung und Bewahrung von Wohlstand,
unabhaengige Justiz,
unabhaengige Medien,
demokratische Debatten ...

viel ist davon nicht mehr uebrig und die Perspektive ist finster. Die 'Staatsphilosophien westlicher und fernoestlicher Praegung' werden sich damit auch erledigen, Ochs und Esel marschieren in eine ganz Richtung.

Man stumpft angesichts der ständigen Meldungen immer mehr ab, ein Achselzucken, ein Kopfschütteln, „es-bringt-nichts-sich-aufzuregen“, alles Verhaltensweisen, die dem persönlichen Selbstschutz dienen. Dazu gehört auch, die meisten Zeitungen zu meiden, das Zwangsgebührenfernsehen und auch die meisten Privatsender abzuschalten, fruchtlose Diskussionen mit den „edlen Seelen“ zu vermeiden, die immer noch nach unserer Verantwortung für das Elend der Welt suchen und sich im Sündenstolz bequem eingerichtet haben. Am Ende wird es wieder niemand gewesen sein, denn objektiv sind alle unschuldig, man konnte ja nicht wissen, wohin sich das Ganze entwickelt.(achgut)

[Randfontein]

Antwort auf Beitrag Nr.: 55.135.301 von goldfinger69 am 14.06.17 01:55:09

ja, das ist absurd, allerdings nachvollziehbar durch die Mechanismen des Rechtsstaats.
Aber ich ließ mich belehren, dieses Thema sei "philosophisch verschwurbelt".
Nun gut.
Es ist genauso absurd, daß wir eine Partei, die AfD, tolerieren, deren Weltbild mit dem des IS fast deckungsgleich ist
und die von Terrorakten abhängig ist, um ihre Pfründe zu sichern.
Und kommt mir jetzt nicht mit Niqab oder Burka, euer Familienbild ist islam(ist)isch!
Was soll also die geheuchelte Betroffenheit?
Stundenlang drückt ihr euch um eine Diskussion um das Für und Wider eines Rechtsstaats.
Heißt das jetzt endgültig nein!?
Butter bei die Fische!
(auch wenn sie bei Aldi für Deutsche unerschwinglich geworden ist, wie ein AfD-Parteigänger gestern lamentierte
- er wartet wohl auf Nahrungsmittelhilfe aus dem reichen Somalia )

Der einzige Grund, hier noch zu posten, ist: euch eure Heuchelei nachzuweisen.
Ist allerdings immerhin ein guter Grund!