Das Ei des André Kostolany (Seite 11)
eröffnet am 16.06.13 19:42:09 von
neuester Beitrag 26.07.22 19:52:15 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 55.565.569 von kosto1929 am 21.08.17 10:20:40Drei von den "kleineren" Korrekturen die ich kenne:
(Klein ist halt auch relativ ;-) )
(Quelle: Bull von Maggie Mahar)
1966 -25,2%
1968 -35,9%
Bei diesen beiden muss man noch bedenken, dass es eine Zeit von relativ hoher Inflation war (Ölschock) - somit waren die Verluste für Langzeitanleger noch viel höher.
1987 -30% (24% nur an einem Tag) "Black Monday"
(Klein ist halt auch relativ ;-) )
(Quelle: Bull von Maggie Mahar)
1966 -25,2%
1968 -35,9%
Bei diesen beiden muss man noch bedenken, dass es eine Zeit von relativ hoher Inflation war (Ölschock) - somit waren die Verluste für Langzeitanleger noch viel höher.
1987 -30% (24% nur an einem Tag) "Black Monday"
Immoblase
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.602.505 von wuscheler am 26.08.17 10:32:47
Danke für deine Gedanken.
Ich denke es ging wirtschaftlich bergauf, weil die großen industriellen Konsummärkte noch nicht gesättigt waren, wie es heute zum Großteil der Fall ist.
80% des Handels durch Handelscomputer: Was denkst du wie diese gefüttert werden. Was sind die ausschlaggebenen Punkte für Käufe und Verkäufe? Das ist ein sehr interessantes Thema.
Viele diese Computer machen Kurzfristtrades und sorgen für Liquidität. Das kann Investoren nur Recht sein.
Trotzdem beobachte ich immer noch psychologische Reaktionen auf große Marktthemen, wie z.B. den Brexit oder die Abstufung des Techsektors durch Goldman Sachs.
Was ist das Ende des Fiatgeldes und der Notebankpresse? Eine große Inflation? Die Flucht in Sachwerte und Aktien, wie es in Venezuela der Fall ist.
Die globale Verschuldung ist seit der Finanzkrise um 50% gestiegen.
-----------------------------------------------------------------------------------
Staatsverschuldung der USA rund 19 Billionen $
Staatsverschuldung der €Zone rund 10 Billionen €
Außenhandelsbilanz der USA in 2016 -796 Milliarden $
Außenhandelsbilanz der €Zone in 2016 +272 Milliarden €
Die USA haben rund 323 Millionen Einwohner
Die €Zone hat rund 340 Millionen Einwohner
Zitat von wuscheler: Kostolany hat in einer idealen Zeit gelebt, in der es durch Massen an neuem Schuldgeld weltweit wirtschaftlich immer nur bergauf ging. Seitdem hat sich einiges geändert:
1. Es gibt nicht mehr nur 2 Anlegertypen, sondern 3. Mitunter bis zu 80% des Handels werden heute durch seelenlose Handelscomputer abgewickelt. Eigene Gedanken sollten sich also nicht mehr nur um das eigene Asset drehen, sondern viel mehr um die Frage, wer wie die Handelscomputer programmiert hat und welche Ziele derjenige verfolgt (z.B. Zentralbank => Aufrechterhaltung der "Märkte" um jeden Preis). Seine 2 Anlegertypen alleine bewegen heute nicht mehr viel.
2. Kostolany kommt aus der Zeit des Goldstandardes und sieht nur dessen Nachteile. Das Fiatgeld hat er nicht verstanden, schon gar nicht dessen Nachteile, die sich erst jetzt in der Endphase und nach seiner Zeit voll entfalten.
Danke für deine Gedanken.
Ich denke es ging wirtschaftlich bergauf, weil die großen industriellen Konsummärkte noch nicht gesättigt waren, wie es heute zum Großteil der Fall ist.
80% des Handels durch Handelscomputer: Was denkst du wie diese gefüttert werden. Was sind die ausschlaggebenen Punkte für Käufe und Verkäufe? Das ist ein sehr interessantes Thema.
Viele diese Computer machen Kurzfristtrades und sorgen für Liquidität. Das kann Investoren nur Recht sein.
Trotzdem beobachte ich immer noch psychologische Reaktionen auf große Marktthemen, wie z.B. den Brexit oder die Abstufung des Techsektors durch Goldman Sachs.
Was ist das Ende des Fiatgeldes und der Notebankpresse? Eine große Inflation? Die Flucht in Sachwerte und Aktien, wie es in Venezuela der Fall ist.
Die globale Verschuldung ist seit der Finanzkrise um 50% gestiegen.
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Staatsverschuldung der USA rund 19 Billionen $
Staatsverschuldung der €Zone rund 10 Billionen €
Außenhandelsbilanz der USA in 2016 -796 Milliarden $
Außenhandelsbilanz der €Zone in 2016 +272 Milliarden €
Die USA haben rund 323 Millionen Einwohner
Die €Zone hat rund 340 Millionen Einwohner
Antwort auf Beitrag Nr.: 44.859.057 von kosto1929 am 16.06.13 19:42:09Kostolany hat in einer idealen Zeit gelebt, in der es durch Massen an neuem Schuldgeld weltweit wirtschaftlich immer nur bergauf ging. Seitdem hat sich einiges geändert:
1. Es gibt nicht mehr nur 2 Anlegertypen, sondern 3. Mitunter bis zu 80% des Handels werden heute durch seelenlose Handelscomputer abgewickelt. Eigene Gedanken sollten sich also nicht mehr nur um das eigene Asset drehen, sondern viel mehr um die Frage, wer wie die Handelscomputer programmiert hat und welche Ziele derjenige verfolgt (z.B. Zentralbank => Aufrechterhaltung der "Märkte" um jeden Preis). Seine 2 Anlegertypen alleine bewegen heute nicht mehr viel.
2. Kostolany kommt aus der Zeit des Goldstandardes und sieht nur dessen Nachteile. Das Fiatgeld hat er nicht verstanden, schon gar nicht dessen Nachteile, die sich erst jetzt in der Endphase und nach seiner Zeit voll entfalten.
1. Es gibt nicht mehr nur 2 Anlegertypen, sondern 3. Mitunter bis zu 80% des Handels werden heute durch seelenlose Handelscomputer abgewickelt. Eigene Gedanken sollten sich also nicht mehr nur um das eigene Asset drehen, sondern viel mehr um die Frage, wer wie die Handelscomputer programmiert hat und welche Ziele derjenige verfolgt (z.B. Zentralbank => Aufrechterhaltung der "Märkte" um jeden Preis). Seine 2 Anlegertypen alleine bewegen heute nicht mehr viel.
2. Kostolany kommt aus der Zeit des Goldstandardes und sieht nur dessen Nachteile. Das Fiatgeld hat er nicht verstanden, schon gar nicht dessen Nachteile, die sich erst jetzt in der Endphase und nach seiner Zeit voll entfalten.
Der Deutsche Mittelstand
In keinem Land der Welt gibt es mehr Weltmarktführer als hier. 1300! Übrigens: 95 Prozent aller deutschen Firmen sind mittelständische Familienunternehmen. Auch das ist weltweit einmalig.
Antwort auf Beitrag Nr.: 55.565.569 von kosto1929 am 21.08.17 10:20:40Wenn es dir keine Mühe macht, für die doch auch mal auf. Danke.
Korrekturen im S&P500 in den letzten 100 Jahren
1930-1932 83%1937-1938 54.5%
1973-1974 48.2%
2000-2002 49.1%
2008-2009 56.8%
In diesem Zeitraum kommen dann noch 14 weitere Korrekturen mit über 25% hinzu.
Mit durchschnittlich 5,3 Prozent ist die Quote der Barbestände in den Depots europäischer Investoren so hoch wie zuletzt im März 2003.
EU explores account freezes to prevent runs at failing banks
https://www.reuters.com/article/us-eu-banks-deposits-idUSKBN…
“The threat of deflation is gone, and reflationary forces are at play.”
(Mario Draghi, Juni 2017)
(Mario Draghi, Juni 2017)
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