TSI 2.0 - die überlegene Strategie? ein Realtest (Seite 210)
eröffnet am 27.07.13 10:00:37 von
neuester Beitrag 15.01.24 18:31:24 von
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Hallo Elmago,
in 20 Jahren aus 10 T€ Euro 138 Mio vor Steuern? Von welcher Ampel sprechen wir hier? Ist mir da was entgangen?
in 20 Jahren aus 10 T€ Euro 138 Mio vor Steuern? Von welcher Ampel sprechen wir hier? Ist mir da was entgangen?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.077.941 von Dean_Martini am 19.10.14 16:53:30Die Tendenz kann ich bestätigen:
bei meiner 20-Jahre-Rechung mit den berühmten 10 T€ kam als Ergebnis raus:
Vor Steuern: 138 Mio
nach Steuern: 19 Mio
Steuern inkl. Soli: 3,6 Mio
Bei jedem Verkauf mit Gewinn machst Du mit etwa 73,6% des letzten Kapitals weiter. Dabei verarmt man fast automatisch
bei meiner 20-Jahre-Rechung mit den berühmten 10 T€ kam als Ergebnis raus:
Vor Steuern: 138 Mio
nach Steuern: 19 Mio
Steuern inkl. Soli: 3,6 Mio
Bei jedem Verkauf mit Gewinn machst Du mit etwa 73,6% des letzten Kapitals weiter. Dabei verarmt man fast automatisch
Ich habe mal kurz eine kleine Steuerberechnung mit meiner Ampel durchgeführt.
Start: 1988
Anlagebetrag: 10.000 Euro
Kapital heute (vor Steuern): 15.447.400 Euro Rendite: 32,2% p.a.
Kapital heute (nach Steuern): 3.912.212 Euro Rendite: 25,5% p.a.
abgeführte Abgeltungssteuer (25%): 703.987 Euro
Solidaritätszuschlag: 38.719 Euro
Kirchensteuer: 0 Euro
Insgesamt abgeführte Steuer: 742.706 Euro
Obwohl "nur" 742.706 Euro an Steuern gezahlt wurden, bekomme ich nach Steuern am Ende 11,5 Millionen Euro weniger raus. Da sieht man mal, wie übel die Steuer reinpfeift. Wenn die Abgeltungssteuer auf 30% angehoben wird, was jederzeit zu erwarten ist, kostet das eine weitere Million auf die Laufzeit gerechnet.
Start: 1988
Anlagebetrag: 10.000 Euro
Kapital heute (vor Steuern): 15.447.400 Euro Rendite: 32,2% p.a.
Kapital heute (nach Steuern): 3.912.212 Euro Rendite: 25,5% p.a.
abgeführte Abgeltungssteuer (25%): 703.987 Euro
Solidaritätszuschlag: 38.719 Euro
Kirchensteuer: 0 Euro
Insgesamt abgeführte Steuer: 742.706 Euro
Obwohl "nur" 742.706 Euro an Steuern gezahlt wurden, bekomme ich nach Steuern am Ende 11,5 Millionen Euro weniger raus. Da sieht man mal, wie übel die Steuer reinpfeift. Wenn die Abgeltungssteuer auf 30% angehoben wird, was jederzeit zu erwarten ist, kostet das eine weitere Million auf die Laufzeit gerechnet.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.074.104 von vulpecula2 am 18.10.14 16:02:45
Danke für diese beruhigende Klarstellung.
Zitat von vulpecula2: Das Aushebeln des Systems, weil es von zu vielen angewendet wird, dürfte noch etwas dauern. Auch wird das Zusammenbrechen des Finanzsystems auf Grund unserer extremen Gewinne vorerst noch etwas auf sich warten lassen.
vulpecula2
Danke für diese beruhigende Klarstellung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.073.891 von elmago am 18.10.14 14:38:01Hallo Elmaga,
an dieser Stelle möchte ich noch einen positiven Aspekt aller hier diskutierten Systeme anführen. Sie haben in unserer Beobachtungs- oder Investionsphase nicht außerordentlich gut performt und fordern gerade jetzt viel Nervenstärke. Die Attraktivität für Neueinsteiger hält sich in Grenzen.
Das Aushebeln des Systems, weil es von zu vielen angewendet wird, dürfte noch etwas dauern. Auch wird das Zusammenbrechen des Finanzsystems auf Grund unserer extremen Gewinne vorerst noch etwas auf sich warten lassen.
vulpecula2
an dieser Stelle möchte ich noch einen positiven Aspekt aller hier diskutierten Systeme anführen. Sie haben in unserer Beobachtungs- oder Investionsphase nicht außerordentlich gut performt und fordern gerade jetzt viel Nervenstärke. Die Attraktivität für Neueinsteiger hält sich in Grenzen.
Das Aushebeln des Systems, weil es von zu vielen angewendet wird, dürfte noch etwas dauern. Auch wird das Zusammenbrechen des Finanzsystems auf Grund unserer extremen Gewinne vorerst noch etwas auf sich warten lassen.
vulpecula2
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.073.819 von vulpecula2 am 18.10.14 14:17:03Goerke, TSI (2.0) und der von mir favorisierte Ampel-Ansatz mit Long/Short-ETF sind quantitative Methoden.
Wenn man da in kritischen Situationen "rumeiert", hat man das System entweder nicht verstanden oder traut seinem eigenen System nicht.
Du hast ja selbst die Erfahrung gemacht, dass ein vermeintlich guter Ausstieg Dir den Wieder-Einstieg erschwert.
Fallen kann unser Investment mal, aber steigen muss es letztenendes.
Wenn man da in kritischen Situationen "rumeiert", hat man das System entweder nicht verstanden oder traut seinem eigenen System nicht.
Du hast ja selbst die Erfahrung gemacht, dass ein vermeintlich guter Ausstieg Dir den Wieder-Einstieg erschwert.
Fallen kann unser Investment mal, aber steigen muss es letztenendes.
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.073.684 von elmago am 18.10.14 13:23:24Hallo Leute,
vielleicht solltet ihr mir dem Punkt, Entscheidung zu mehr Cash trotz formal noch grüner Ampel mit dem "Aktionär" nicht zu hart ins Gericht gehen. Auch Görke hat sich am letzten Montag entschieden, am Dienstag (14.10.)vom Long- auf den Short-EFT zu wechseln, obwohl der Aktienklimaindikator noch über 1 stand. Am 15.10. und 16.10. schien er komplett richtig zu liegen. Am 17.10 sieht wieder alles anders aus, und Meckelfelder könnte sogar mit dem Oktober-Long gut wegkommen.
Es ist einfach eine sehr nervige Angelegenheit, und die Profis, wie zum Beispiel Görke eiern herum und trauen ihrem eigenen System nicht ganz.
Die für mich bittere und teure Einsicht, ich werde künftig komplett beim System "Meckelfelder" bleiben. Bei diesen kurzfristigen heftigen Schwankungen erwische ich persönlich mal einen scheinbar guten Ausstiegskurs. Leider wurde der Wiedereinstieg bisher jedes mal ziemlich teuer.
vulpecula2
vielleicht solltet ihr mir dem Punkt, Entscheidung zu mehr Cash trotz formal noch grüner Ampel mit dem "Aktionär" nicht zu hart ins Gericht gehen. Auch Görke hat sich am letzten Montag entschieden, am Dienstag (14.10.)vom Long- auf den Short-EFT zu wechseln, obwohl der Aktienklimaindikator noch über 1 stand. Am 15.10. und 16.10. schien er komplett richtig zu liegen. Am 17.10 sieht wieder alles anders aus, und Meckelfelder könnte sogar mit dem Oktober-Long gut wegkommen.
Es ist einfach eine sehr nervige Angelegenheit, und die Profis, wie zum Beispiel Görke eiern herum und trauen ihrem eigenen System nicht ganz.
Die für mich bittere und teure Einsicht, ich werde künftig komplett beim System "Meckelfelder" bleiben. Bei diesen kurzfristigen heftigen Schwankungen erwische ich persönlich mal einen scheinbar guten Ausstiegskurs. Leider wurde der Wiedereinstieg bisher jedes mal ziemlich teuer.
vulpecula2
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.073.519 von andreas220779 am 18.10.14 12:37:37
Es ist doch so:
Es gibt ein TSI 2.0, das vom Aktionär vorgestellt wurde und dessen Wurzeln und Vorarbeit woher auch immer stammen.
Das System mit Ampel und Investition in trendstarke Aktien ist an sich plausibel und sollte langfristig gut funktionieren.
Inwieweit die Backtests des Aktionärs sauber und immer konsequent und korrekt durchgeführt wurden, kann man glauben oder auch nicht. Alle Transaktionen und deren Hintergrund über 20 Jahre zurückzuverfolgen, dürfte Sisyfos-Arbeit sein.
Wenn man an die Strategie glaubt, kann man sie verfolgen. Man muss ja nicht jeden Schlenker des Aktionärs mitmachen, wie man auch nicht auf seine Rechenkünste vertrauen muss.
Wenn ich das System nutze, kann es doch nur dann vom Aktionär in Mitleidenschaft gezogen werden, wenn ich seinen Aktionen blind folge.
Zitat von andreas220779: ja die Meldung finde ich auch sehr bedenklich. Nun muss man entscheiden ob das ganze System davon in Mitleidenschaft gezogen wird....
So vorschnell will ich aber nicht handeln.
Es ist doch so:
Es gibt ein TSI 2.0, das vom Aktionär vorgestellt wurde und dessen Wurzeln und Vorarbeit woher auch immer stammen.
Das System mit Ampel und Investition in trendstarke Aktien ist an sich plausibel und sollte langfristig gut funktionieren.
Inwieweit die Backtests des Aktionärs sauber und immer konsequent und korrekt durchgeführt wurden, kann man glauben oder auch nicht. Alle Transaktionen und deren Hintergrund über 20 Jahre zurückzuverfolgen, dürfte Sisyfos-Arbeit sein.
Wenn man an die Strategie glaubt, kann man sie verfolgen. Man muss ja nicht jeden Schlenker des Aktionärs mitmachen, wie man auch nicht auf seine Rechenkünste vertrauen muss.
Wenn ich das System nutze, kann es doch nur dann vom Aktionär in Mitleidenschaft gezogen werden, wenn ich seinen Aktionen blind folge.
@ meckelfelder:
ja die Meldung finde ich auch sehr bedenklich. Nun muss man entscheiden ob das ganze System davon in Mitleidenschaft gezogen wird....
So vorschnell will ich aber nicht handeln.
@boerse1958
Was genau ist dein Vorwurf? Und in wie weit berührt das die Funktionalität des Systems?
Ich finds besser öffentlich gemacht und zugänglich für ein breites Publikum als verstaubt in einem Fachbuch. Und Goerke machts ja auch nicht kostenlos. Wie hoch sind denn die jährlichen Kosten wenn seinen Börsenbrief bezieht?
ja die Meldung finde ich auch sehr bedenklich. Nun muss man entscheiden ob das ganze System davon in Mitleidenschaft gezogen wird....
So vorschnell will ich aber nicht handeln.
@boerse1958
Was genau ist dein Vorwurf? Und in wie weit berührt das die Funktionalität des Systems?
Ich finds besser öffentlich gemacht und zugänglich für ein breites Publikum als verstaubt in einem Fachbuch. Und Goerke machts ja auch nicht kostenlos. Wie hoch sind denn die jährlichen Kosten wenn seinen Börsenbrief bezieht?
Antwort auf Beitrag Nr.: 48.071.491 von tsi_meckelfelder am 17.10.14 22:38:36Hallo tsi_meckelfelder,
zum Thema Anstand und Seriösität des Aktionärs bzw. seines Protagonisten Sesselmann:
Hier eine EMail von Sesselmann an Goerke aus dem Jahr 2009:
"...nochmals dickes Lob zu Ihrem Buch. Ich habe es nun zum zweiten Mal gelesen. Es wirkt auf mich: bodenständig, anschaulich, ehrlich und realistisch. Wirklich vom Feinsten.... Keine Geheimniskrämerei. Deckt sich komplett mit meiner Philosophie des Anlegens an den Börsen, und mehr ist nicht nötig, um dauerhaft Erfolg zu haben. Sie haben mit Ihrem Buch alles Wissenswerte über das Thema der "Relativen Stärke" in nachvollziehbarer und ausführlicher Form dargestellt. Es ist das beste Buch, das es zu diesem Thema gibt und gehört ins Bücherregal eines jeden "Trendfolge-Investors". (Norbert Sesselmann per eMail an den Autor am 21. Juli 2009)
Quelle: Nachzulesen unter momentumstrategie.de (Goerkes Website), "Das Buch" und dann "Lesermeinungen" (linke Spalte).
Im Mai 2012 erscheint der "Aktionär" mit der "Millionen-Formel"...
Auf der Website des TSI-Fonds (tsi-fonds.de) steht unter dem Button "Research" die Vita dieses Herrn Sesselmann:
"Norbert Sesselmann studierte Betriebswirtschaft an der Hochschule Coburg mit Auslandsstudium an der Lincoln University in Christchurch, Neuseeland." Neben seinem Foto steht, dass er Bachelor of Arts (B. A.) ist. Demnach sollte er eigentlich wissen, wie man wissenschaftlich arbeitet und dass man bei eigenen Publikationen selbstverständlich auch seine Quellen, auf die man sich bezieht, nennt. Das gilt jedoch nicht für Herrn Sesselmann. Zwar verweist er immer wieder auf die Arbeiten des Herrn Levy, aber der Name Goerke, der mit seiner Arbeit den TSI-Bestandteil des Aktienklima-Indikators, äh der "TSI-Börsenampel" geliefert hat, taucht nirgendwo auf. Vielmehr erwecken Herr Sesselmann und der "Aktionär" den Eindruck, als ob die komplette TSI 2.0-Strategie eine Eigenentwicklung sei. Schließlich will man ja seine eigene "Kompetenz" in den Vordergrund stellen...
Am 02. Oktober 2013 gab es auf Facebook eine Sprechstunde des "Aktionärs" mit Norbert Sesselmann als Interviewpartner zum Thema TSI-Anlagestrategie.
Frage einer Teilnehmerin dieser Sprechstunde an Herrn Sesselmann:
"Guten Abend Herr Sesselmann, eine Frage zu Ihrem beeindruckenden Service vorweg. Wie sind Sie eigentlich auf diese fluminante Idee mit dieser Strategie gekommen ?"
Antwort Sesselmann:
Hallo Frau Bolz, ich habe mir etwa 10 Jahren die Frage gestellt, welche Strategien an der Börse funktionieren. Steckengeblieben bin ich beim Konzept der Relativen Stärke. Geholfen haben mir bei meiner Forschung wissenschaftliche Studien von Prof. Weber von der Univeristät Mannheim. Das Verfahren wurde über viele Jahre verfeinert. Übrig geblieben ist das TSI-Konzept.
Quelle:
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1015163287…
Auch hier: Von Goerke, dessen Erkenntnisse seines Buches er noch vor wenigen Jahren über die Maße gelobt hatte, keine Rede mehr. Soweit zum Thema Seriösität dieses Herrn Sesselmann. Ehre wem Ehre gebührt. Aber sicherlich nicht diesem Sesselmann.
zum Thema Anstand und Seriösität des Aktionärs bzw. seines Protagonisten Sesselmann:
Hier eine EMail von Sesselmann an Goerke aus dem Jahr 2009:
"...nochmals dickes Lob zu Ihrem Buch. Ich habe es nun zum zweiten Mal gelesen. Es wirkt auf mich: bodenständig, anschaulich, ehrlich und realistisch. Wirklich vom Feinsten.... Keine Geheimniskrämerei. Deckt sich komplett mit meiner Philosophie des Anlegens an den Börsen, und mehr ist nicht nötig, um dauerhaft Erfolg zu haben. Sie haben mit Ihrem Buch alles Wissenswerte über das Thema der "Relativen Stärke" in nachvollziehbarer und ausführlicher Form dargestellt. Es ist das beste Buch, das es zu diesem Thema gibt und gehört ins Bücherregal eines jeden "Trendfolge-Investors". (Norbert Sesselmann per eMail an den Autor am 21. Juli 2009)
Quelle: Nachzulesen unter momentumstrategie.de (Goerkes Website), "Das Buch" und dann "Lesermeinungen" (linke Spalte).
Im Mai 2012 erscheint der "Aktionär" mit der "Millionen-Formel"...
Auf der Website des TSI-Fonds (tsi-fonds.de) steht unter dem Button "Research" die Vita dieses Herrn Sesselmann:
"Norbert Sesselmann studierte Betriebswirtschaft an der Hochschule Coburg mit Auslandsstudium an der Lincoln University in Christchurch, Neuseeland." Neben seinem Foto steht, dass er Bachelor of Arts (B. A.) ist. Demnach sollte er eigentlich wissen, wie man wissenschaftlich arbeitet und dass man bei eigenen Publikationen selbstverständlich auch seine Quellen, auf die man sich bezieht, nennt. Das gilt jedoch nicht für Herrn Sesselmann. Zwar verweist er immer wieder auf die Arbeiten des Herrn Levy, aber der Name Goerke, der mit seiner Arbeit den TSI-Bestandteil des Aktienklima-Indikators, äh der "TSI-Börsenampel" geliefert hat, taucht nirgendwo auf. Vielmehr erwecken Herr Sesselmann und der "Aktionär" den Eindruck, als ob die komplette TSI 2.0-Strategie eine Eigenentwicklung sei. Schließlich will man ja seine eigene "Kompetenz" in den Vordergrund stellen...
Am 02. Oktober 2013 gab es auf Facebook eine Sprechstunde des "Aktionärs" mit Norbert Sesselmann als Interviewpartner zum Thema TSI-Anlagestrategie.
Frage einer Teilnehmerin dieser Sprechstunde an Herrn Sesselmann:
"Guten Abend Herr Sesselmann, eine Frage zu Ihrem beeindruckenden Service vorweg. Wie sind Sie eigentlich auf diese fluminante Idee mit dieser Strategie gekommen ?"
Antwort Sesselmann:
Hallo Frau Bolz, ich habe mir etwa 10 Jahren die Frage gestellt, welche Strategien an der Börse funktionieren. Steckengeblieben bin ich beim Konzept der Relativen Stärke. Geholfen haben mir bei meiner Forschung wissenschaftliche Studien von Prof. Weber von der Univeristät Mannheim. Das Verfahren wurde über viele Jahre verfeinert. Übrig geblieben ist das TSI-Konzept.
Quelle:
https://www.facebook.com/permalink.php?story_fbid=1015163287…
Auch hier: Von Goerke, dessen Erkenntnisse seines Buches er noch vor wenigen Jahren über die Maße gelobt hatte, keine Rede mehr. Soweit zum Thema Seriösität dieses Herrn Sesselmann. Ehre wem Ehre gebührt. Aber sicherlich nicht diesem Sesselmann.