Lang & Schwarz, LS1LUS ehemals WKN 645932 - LS-X (Seite 723)
eröffnet am 26.10.13 17:07:42 von
neuester Beitrag 01.06.24 12:22:07 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 69.109.328 von Mademyday am 20.08.21 15:41:57Naja ich würde schon gerne wissen wieviel L&S zurzeit für die Verwaltung ausgibt. Steuerrückzahlungen sind schön und gut, die kann ich aber nicht aufs nächste Quartal übertragen.
Wenn jetzt diese Quartal 6,24€ EPS gemeldet werden und nächstes nur 3,95€ dann werden sich wieder alle Anleger ins Hemd machen.
Wenn jetzt diese Quartal 6,24€ EPS gemeldet werden und nächstes nur 3,95€ dann werden sich wieder alle Anleger ins Hemd machen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.644.721 von LustundFrust am 29.03.21 21:20:59
Zitat von LustundFrust:Hallo LustundFrust, magst du uns zufällig ein Update schenken :-)
Werte Mitstreiter,
ich habe mittlerweile wenigstens 50 Seiten im Forum zurückgeblättert und hierbei - neben den teils amüsanten, teils belanglosen und teils auch nervenaufreibenden Kommentaren - vor allem auch informative Beiträge (DataMiner, Cutter_Slade, Francesco, Aliberto, Chris, usw.) gefunden, die den schwer zu entschlüsselnden Kosmos LuS mir etwas näher gebracht haben. Hierfür an alle ganz herzlichen Dank !!
Auf Basis all der Informationen habe ich eine GuV-Analyse erstellt, die die Quartalszahlen aus den Unternehmensmeldungen sowie die "offizielle" GuV des Konzernabschlusses verbindet. Zusätzlich differenziert die Darstellung zwischen einem "berichteten" Konzernjahresüberschuss (KJÜ) sowie einem "bereinigten" KJÜ.
Bei den zukünftigen Aussagen sollten wir uns aus meiner Sicht eher auf die bereinigte Zahl konzentrieren und Einmaleffekte sowie Rücklagenbildungen herausrechnen.
Damit alle die Berechnungen nachvollziehen können, habe ich die Annahmen vorangestellt und gelb markiert. Diese sind natürlich subjektiv und aus meiner Sicht bewusst konservativ gewählt.
Mir geht es weniger darum über die Annahmen zu diskutieren, als vielmehr die Zahlenwelt transparenter zu präsentieren (insbesondere bzgl. der Zahlen unterhalb des Handelsergebnisses, KJÜ-Quote), um besser beurteilen zu können, wie sich das operative Geschäft von LuS entwickelt (Skaleneffekte/KJÜ-Quote sind sehr interessant). So eröffnen etwa die Rücklagenbildung sowie die unterjährige und aufwandswirksame Rückstellungsbildung für Mitarbeiterboni einen recht großen bilanzpolitischen Spielraum, den der Vorstand von LuS auch bereits in der Vergangenheit genutzt hat. Diesen zu kennen kann hilfreich sein. So vermute ich dank der sehr guten Geschäftsentwicklung in Q1, dass im ersten Quartal sowohl die Rücklagen als auch die Rst für Mitarbeiter-Boni sehr hoch ausfallen werden, um somit das berichtete Ergebnis je Quartal (EPS) glätten zu können bzw. für die zukünftigen (nicht so guten) Quartale Vorsorge treffen zu können. Die von mir eingetragenen Werte sind natürlich extrem und sind vom Versuch geleitet, steigende Quartalsergebnisse zu zeigen. Nun reicht es aber an Text. Möge die Tabelle ansonsten für sich sprechen ...VG
an den letzten Beiträgen sieht man wieder, dass sich an Kleinigkeiten abgearbeitet wird. Lauter Buchhalter unterwegs oder I-Tüppelscheisser, wie unsere immer meinte
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.109.148 von ChrisOTN am 20.08.21 15:27:56Das kommt auch noch dazu, aber die 6% wurden ja grade diese Woche als verfassungswidrig eingestuft, weiß jetzt nicht ob das Auswirkungen auf LUS hat. Die Zinsen müsste auch versteuert werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.108.899 von Moneyburner1 am 20.08.21 15:11:32
Vermögensmehrung 6 Mio.
so hieß es in der Meldung. Wenn man da drüber nachdenkt (Steuerersparnis durch höhere Boni, Steuern zahlen auf die Zinserträge der Steuerrückerstattung) kommt man irgendwie nicht auf ein "rundes" Ergebnis... Die Beobachtung von Moneyburner mit dem Vergleich H120 vs. H121 ist auch interessant. Falls das auf der HV jemand fragen kann oder weiß - gerne her damit. Ich glaub ich gehe einfach davon aus, dass man vom JÜ 6 Mio. abziehen muss und dann kommt das operative EPS raus.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.108.962 von Choupette am 20.08.21 15:15:50Richtig. Da gab es doch noch 6% Verzugszinsen, oder nicht?
"sonstige Zinsen" ist auffällig hoch positiv, genauer 380.000 EUR mehr als letztes Jahr. Sind das die 6% Verzugszinsen. Sind die in der Steuererstattung mit drin?
"sonstige Zinsen" ist auffällig hoch positiv, genauer 380.000 EUR mehr als letztes Jahr. Sind das die 6% Verzugszinsen. Sind die in der Steuererstattung mit drin?
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.108.899 von Moneyburner1 am 20.08.21 15:11:32Die Frage ist ob L&S diesen Steuervorteil bei der "6 Mio Vermögensmehrung"-Aussage mitgerechnet hat oder nicht.
Wenn sie es mitgerechnet haben dann sieht das Szenario so aus:
Rückerstattung: 9,1 Mio
Boni-Zahlungen: 4,4 Mio
Steuervorteil: 1,3 Mio
Vermögensmehrung: Rückerstattung - Boni-Zahlungen + Steuervorteil = 6 Mio.
Verwaltungsaufwand bereinigt: Verwaltungsaufwand (9,8 Mio) - Boni-Zahlungen = 5,4 Mio.
Wenn der Steuervorteil nicht in den 6 Mio drin ist sieht es so aus:
Rückerstattung: 9,1 Mio
Boni-Zahlungen: 3,1 Mio
Steuervorteil: 0,98 Mio
Vermögensmehrung: Rückerstattung - Boni-Zahlungen = 6 Mio.
Verwaltungsaufwand bereinigt: Verwaltungsaufwand (9,8 Mio) - Boni-Zahlungen = 6,7 Mio.
Wenn sie es mitgerechnet haben dann sieht das Szenario so aus:
Rückerstattung: 9,1 Mio
Boni-Zahlungen: 4,4 Mio
Steuervorteil: 1,3 Mio
Vermögensmehrung: Rückerstattung - Boni-Zahlungen + Steuervorteil = 6 Mio.
Verwaltungsaufwand bereinigt: Verwaltungsaufwand (9,8 Mio) - Boni-Zahlungen = 5,4 Mio.
Wenn der Steuervorteil nicht in den 6 Mio drin ist sieht es so aus:
Rückerstattung: 9,1 Mio
Boni-Zahlungen: 3,1 Mio
Steuervorteil: 0,98 Mio
Vermögensmehrung: Rückerstattung - Boni-Zahlungen = 6 Mio.
Verwaltungsaufwand bereinigt: Verwaltungsaufwand (9,8 Mio) - Boni-Zahlungen = 6,7 Mio.
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.108.884 von Zozzle am 20.08.21 15:10:17
Rohertrag: 25,134
-Verwaltungskosten: 6,735 (9,8 berichtete Kosten -(9,065 Steuererstattung -6 Vermögensmehrung)
-Steuern: 5,68 (4,3 Mio. berichtet -9,065 Steuererstattung-Steuervorteil aus höherer Verwaltungskosten von 0,91 Mio.)
= 12,71 JÜ = 4,04 EPS
gut beobachtet
das bedeutet, dass man dann operativ eher sowas um die 4 Euro verdient hat in Q2 wenn man alle Sondereffekte rausrechnet:Rohertrag: 25,134
-Verwaltungskosten: 6,735 (9,8 berichtete Kosten -(9,065 Steuererstattung -6 Vermögensmehrung)
-Steuern: 5,68 (4,3 Mio. berichtet -9,065 Steuererstattung-Steuervorteil aus höherer Verwaltungskosten von 0,91 Mio.)
= 12,71 JÜ = 4,04 EPS
Auf den Zinsanteil in der Rückerstattung aber schon
Antwort auf Beitrag Nr.: 69.108.701 von Aliberto am 20.08.21 14:55:58
Stimmt fast, aus meiner Sicht:
Aber die 3 Mio Boni sind steuerlich abziehbar und mindern damit den Steueraufwand um ca. 1 Mio.
Also wäre die Vermögensmehrung doch 7 Mio, oder? Natürlich nur so lange, wie man Gewinne zum Verrechnen hat ;-)
Aber die 3 Mio Sondereffekt Bonus sehe ich bei 9,8 Mio Verwaltungsaufwendungen im HJ 1 gegenüber 7,7 Mio in HJ 1 2020 nicht....
Operativ würden wir ja nur von 6,8 Mio Verwaltungsaufwendungen reden....
Zitat von Aliberto:Zitat von Zozzle: Wir sollten auf der HV auf jeden Fall mal nachfragen wie hoch die tatsächlichen Verwaltungskosten für Q2 waren, also ohne Bonus-Zahlung welche aus der Steuerrückerstattung resultieren.
Je nachdem wie man das mit den "6 Mio Euro Vermögensmehrung" interpretiert komme ich da auf 5,4 Mio, bzw 6,7 Mio.
Es sind 9.065 Mio an Steuererstattung zurückgeflossen; davon wurde ca. 1/3 an Boni für vergangene Jahre ausgekehrt und die restlichen 6 Mio sind dann Vermögensmehrung (darauf fallen keine Steuern an, da dies ja eine Steuererstattung war).
In der GuV wird dann die komplette Steuererstattung in Höhe von 9.06 Mio mit dem "regulären Steueraufwand" in Q2 in Höhe von ca. 4.8 Mio verrechnet und dies ergibt dann unterm Strich ein positives Steuerergebnis von 4.3 Mio..
Stimmt fast, aus meiner Sicht:
Aber die 3 Mio Boni sind steuerlich abziehbar und mindern damit den Steueraufwand um ca. 1 Mio.
Also wäre die Vermögensmehrung doch 7 Mio, oder? Natürlich nur so lange, wie man Gewinne zum Verrechnen hat ;-)
Aber die 3 Mio Sondereffekt Bonus sehe ich bei 9,8 Mio Verwaltungsaufwendungen im HJ 1 gegenüber 7,7 Mio in HJ 1 2020 nicht....
Operativ würden wir ja nur von 6,8 Mio Verwaltungsaufwendungen reden....
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