checkAd

    Die Energiewende - Aktuelles (Seite 114)

    eröffnet am 02.09.14 12:09:53 von
    neuester Beitrag 26.04.24 15:24:21 von
    Beiträge: 7.004
    ID: 1.198.467
    Aufrufe heute: 37
    Gesamt: 146.250
    Aktive User: 0


    Beitrag zu dieser Diskussion schreiben

     Durchsuchen
    • 1
    • 114
    • 701

    Begriffe und/oder Benutzer

     

    Top-Postings

     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 02.10.22 15:50:21
      Beitrag Nr. 5.874 ()
      Geplante neue AKW:
      https://de.statista.com/statistik/daten/studie/157767/umfrag…

      Darin ist Japan nur mit einem neuen AKW verzeichnet, man scheint das Vorhaben der Japaner noch nicht registriert zu haben.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.10.22 14:44:59
      Beitrag Nr. 5.873 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.508.866 von nickelich am 02.10.22 00:44:1820%? Vor Fukushima kam etwa ein Drittel des Stroms aus AKWs.

      Bisher ist das Wiederhochfahren der meiusten AKWs am Widerstand der Bevölkerung gescheitert.
      Zitat von wikipedia: Im März 2017 lag der Anteil von Atomkraft am japanischen Strommix bei nur 1 Prozent, von den ehemals 54 Reaktoren waren zwei am Netz; Anfang 2018 waren es deren fünf. Auch wenn die Regierung weiterhin an der Atomkraft festhalten will und einige weitere Reaktoren wieder hochfahren will, konnten die betroffenen Regionen sich teils erfolgreich wehren.
      Avatar
      schrieb am 02.10.22 12:03:05
      Beitrag Nr. 5.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.508.866 von nickelich am 02.10.22 00:44:18
      Zitat von nickelich: Zur Lage der Energiewende in Japan:
      https://www.derstandard.de/story/2000139556870/japanische-ko…

      Japan hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Fiskaljahr 2030 20 bis 22 Prozent seiner Stromversorgung aus Atomenergie zu erzeugen.


      Bis denen so eine Bude erneut um die Ohren fliegt im Erdbebenland Japan... Aber man ja alles im Griff....wie in Fukushima

      Avatar
      schrieb am 02.10.22 00:44:18
      Beitrag Nr. 5.871 ()
      Zur Lage der Energiewende in Japan:
      https://www.derstandard.de/story/2000139556870/japanische-ko…

      Japan hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Fiskaljahr 2030 20 bis 22 Prozent seiner Stromversorgung aus Atomenergie zu erzeugen.
      2 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 02.10.22 00:23:34
      Beitrag Nr. 5.870 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.507.744 von rv_2011 am 01.10.22 16:32:57
      Zitat von rv_2011: Aha - das CO2 fällt als Nebenprodukt bei der Düngerherstellung an. Und dafür ist Ammoniak der wichtigste Ausgangsstoff.
      Kein Bestandteil des Ammoniak (NH3) landet im CO2.
      Das bedeutet aber nicht, dass Ammoniak zur CO2-Produktion "benötigt" wird. Man kann es z.B. aus den Abgasen der Kohlekraftwerke gewinnen. Sie erinnern sich vielleicht an die Diskussion "wohin mit dem CO2?".


      ... wann begreifen Sie endlich, daß wir einen akuten Mangel an CO2 haben, den nicht nur die Bierbrauer und Limonadenabfüller spüren.
      Daß wir den Ammoniak in dieser prekären Situation nicht übrig haben, um Flugzeugexperimente damit zu beliefern.
      Daß der Brennwert von Ammoniak so gering ist, daß der mit gleichem Treibstoffgewicht betankte Flug nach New York schon bei 40° West mit leerem Tank ins Wasser fiele.
      Von den Kosten habe ich noch nicht einmal geredet. Halten Sie es in dieser Beziehung wie der Kinderbuchautor in der Rolle des Bundeswirtschaftsministers, der sagte: "Was ist schon Geld?"

      Trading Spotlight

      Anzeige
      InnoCan Pharma
      0,2130EUR +1,43 %
      Unfassbare Studie – LPT-Therapie bewahrt Patient vor dem Tod!mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 02.10.22 00:08:22
      Beitrag Nr. 5.869 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.507.024 von nickelich am 01.10.22 12:48:26
      Zitat von nickelich: ... Technisch können wir Ende dieses Jahrzehnts ohne fossile Kraftstoffe fliegen.... Die Kosten liegen noch um den Faktor zwei bis drei höher.... Allerdings noch so weit, dass Kosten und Verfügbarkeit die Verbreitung hemmen und SAF bisher im Vergleich zu herkömmlichem Kerosin lediglich im Promillebereich von den Fluggesellschaften eingesetzt wird.

      Airbus will auch kein Langstreckenflugzeug mit Wasserstoffantrieb bauen, sondern ein Flugzeug für die Ultrakurzstrecke mit gerade einmal 1850 km Reichweite. Die Frage bleibt offen, ob den Flieger dann jemand kaufen möchte oder ob die Staatsgelder, die Airbus für die Entwicklung eines solchen Flugzeugs abgreift, herausgeschmissenes Geld sind.

      Machbar ist vieles, brauchbar nur wenig und kostendeckend nur ein geringer Teil der vielen technischen Möglichkeiten.

      Bezüglich Fliegen mit Wasserstoff möchte ich daran erinnern, daß vor ca. 85 Jahren schonmal ein Ferdinand versucht hatte ...



      ... (allerdings mit Diesel als Treibstoff). Auf dramatische Weise wurde der kühne Versuch beendet.

      https://www.planet-wissen.de/technik/luftfahrt/zeppeline/pwi…

      Es sollte Helium eingespart werden, das zweifellos technisch geeigneter gewesen wäre.

      Ein vergleichbarer Unfug ist die Einsparung von fossilen Treibstoffen in der KFZ-Technik.

      https://de.yahoo.com/finance/news/weit-entfernt-klimafreundl…

      Ein massiver Einsatz von Batterien könnte ebenfalls zu einem Absturz führen (das Netz wäre überlastet). Der Humbug wird vollends klar, wenn man noch den gesamten Wirkungsgrad bei der mehrfachen Energieumsetzung berücksichtigt.

      Mein Fazit gilt weiterhin.

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.10.22 16:32:57
      Beitrag Nr. 5.868 ()
      Aha - das CO2 fällt als Nebenprodukt bei der Düngerherstellung an. Und dafür ist Ammoniak der wichtigste Ausgangsstoff.
      Kein Bestandteil des Ammoniak (NH3) landet im CO2.

      Das bedeutet aber nicht, dass Ammoniak zur CO2-Produktion "benötigt" wird. Man kann es z.B. aus den Abgasen der Kohlekraftwerke gewinnen. Sie erinnern sich vielleicht an die Diskussion "wohin mit dem CO2?".
      12 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.10.22 12:48:26
      Beitrag Nr. 5.867 ()
      https://www.faz.net/aktuell/technik-motor/motor/airbus-cheft…
      „Heutige Flugzeuge können mit bis zu fünfzig Prozent SAF (sustainable aviation fuel) fliegen. Künftig werden es einhundert Prozent sein. Technisch können wir Ende dieses Jahrzehnts ohne fossile Kraftstoffe fliegen.... Die Kosten liegen noch um den Faktor zwei bis drei höher.... Allerdings noch so weit, dass Kosten und Verfügbarkeit die Verbreitung hemmen und SAF bisher im Vergleich zu herkömmlichem Kerosin lediglich im Promillebereich von den Fluggesellschaften eingesetzt wird.

      Airbus will auch kein Langstreckenflugzeug mit Wasserstoffantrieb bauen, sondern ein Flugzeug für die Ultrakurzstrecke mit gerade einmal 1850 km Reichweite. Die Frage bleibt offen, ob den Flieger dann jemand kaufen möchte oder ob die Staatsgelder, die Airbus für die Entwicklung eines solchen Flugzeugs abgreift, herausgeschmissenes Geld sind.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.10.22 00:51:32
      Beitrag Nr. 5.866 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.505.602 von rv_2011 am 01.10.22 00:32:13
      Zitat von rv_2011: Dass Ammonik zur CO2-Produktion genutzt wird, ist mir neu.
      ... Jetzt lernen Sie etwas hinzu. Lesen Sie keine Wirtschaftzeitung, die die Nöte der Bierbrauer thematisierte? Für Sie die angepasste Light-Version, damit Sie nicht überfordert werden.
      https://www.rtl.de/cms/kohlensaeure-engpaesse-produktion-von…


      Ammoniak braucht wie Wasserstoff zum Transport einen Druckbehälter, aber Kerosin braucht keinen. Außerdem ist die Energiedichte pro Kilogrammviel erheblich geringer, was die doppelte Treibstofflast bedeuten würde.

      ...

      ... die 170 Staaten, die bei dem Affentanz nicht mitmachen, benutzen einfach den Treibstoff weiter, der am billigsten angeboten wird und verdrängen dann mit ihrer Preispolitik die Airlines aus jenen Staaten, die gezwungen werden, diesen Blödsinn mitzumachen.
      Avatar
      schrieb am 01.10.22 00:32:13
      Beitrag Nr. 5.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 72.505.482 von nickelich am 30.09.22 23:16:01
      Zitat von nickelich: Derzeit leidet die deutsche Industrie unter erheblichem Mangel an Ammoniak, der u.a. für die CO2-Produktion gebraucht wird.
      Ammoniak ist eine sehr wichtige Grundsubstanz der chemischen Industrie z.B. zur Produktion von Stickstoffdünger oder Sprengstoff. Dass es zur CO2-Produktion genutzt wird, ist mir neu. Ich dachte immer, CO2 würde (in unerwünschten Mengen) aus Kohle und Sauerstoff gewonnen.

      Ammoniak braucht wie Wasserstoff zum Transport einen Druckbehälter, der aber etwas weniger Druck als bei Wasserstoff aufnehmen muss und damit etwas leichter ausfallen kann.
      Dass Sie kein Verständnis für Größenordnungen haben, müssen Sie nicht immer wieder demonstrieren: Ammoniak ist bei <10 Bar flüssig, in Druckbehältern wird Wasserstoff mit 500 bis 700 Bar gespeichert.

      Die Energiedichte des Ammoniak ist deutlich geringer als bei Benzin (oder Kerosin), in einem Kilogramm Ammoniak stecken 6,25 Kilowattstunden, bei einem Kilogramm Benzin sind es mit 12,7 Kilowattstunden mehr als doppelt so viel. Und das Gewicht zählt bei einem Langstreckenflug ebenso wie die Struktur, die den Treibstoff umschließt. Lassen Sie sich das mal von for4zim erklären, der soll Chemiker sein.
      Die Dekarbonisieung auch des Flugverkehrs ist alternativlos. Fällt Ihnen außer Biokerosin ein CO2-neutraler Brennstoff ein?
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      • 1
      • 114
      • 701
       DurchsuchenBeitrag schreiben


      Die Energiewende - Aktuelles