Das große Ganze - was Politik, Zentralbanken, Trends, Medien und Gesellschaft mit Aktien, Rohstoffen (Seite 17142)
eröffnet am 25.01.15 15:48:07 von
neuester Beitrag 05.05.24 13:09:40 von
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Griechenland aktueller Stand ganz gut zusammengefasst:
http://www.rolandtichy.de/tichys-einblick/griechenland-viel-…
http://www.rolandtichy.de/tichys-einblick/griechenland-viel-…
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.140.341 von sdaktien am 22.02.15 11:21:17Der kernpunkt ist wie gesagt die funktion als weltreErvewährung beim dollar. Die DM war ja ähnlich Handels und Reservewährung gleichzeitig. Das ist immer irgendwann ein Problem. Und bei den Amis kommen ja Bedenken auf. Die Eurozone wurde auch im Interesse der Amis bewusst instabil konstruiert. Wir müssen jetzt mit dem Fehlkonstrukt von Kohl und Co klar kommen. Der war Ami hörig hoch zehn, Merkel nicht mehr. Die versuchte Lösung in Minsk hat diesen PAradigmenwechsel deutlich gemacht.
So sieht der cot bei gold und silber nun mal aus! Die stärke der minen ist ein gutes zeichen. Allerdings kann sich die bodenbildung auch noch ziehen. Korrektur im Dollar ist überfällig. Aber der euro müsste dazu mal die 1,15 knacken. Dann dprfte es gold noch schwerer haben. Kurzfristig wohlgemerkt.
Ausschlaggebend ist wie weit der dollar aufwerten darf bzw wie weit die anderen noch abwerten un das zu erreichen. Es sieht fast nach absicht aus
Ausschlaggebend ist wie weit der dollar aufwerten darf bzw wie weit die anderen noch abwerten un das zu erreichen. Es sieht fast nach absicht aus
Interessant auch der Verfallstag am Fr. für den Dax: es sind ca. 490000 Puts wertlos verfallen, nur 800 waren im Geld. Bei den Calls dagegen sind nur ca. 200000 ausgeübt worden und 37000 wertlos verfallen. Das alles führte zu einem Spike im FDAX von 70 Punkten. (Hab hier ein bisschen bei den Daytradern gestöbert ).
Die Musik scheint sowohl bei den Aktien als auch bei Gold und den Währungen im Terminmarkt zu spielen.
Die Musik scheint sowohl bei den Aktien als auch bei Gold und den Währungen im Terminmarkt zu spielen.
Auf goldseiten.de meldet sich wieder einmal M. Blaschzock zu Wort. Auch die Berichte von Hopf kann man sich mal durchlesen.
Kurze Zusammenfassung: Blaschzock hat bei einem Goldpreis von 1300 USD sein Verkaufssignal erhalten und ist seither short. Den Anstieg über die 200TL hatte er nicht auf dem Radar und begründet diese mit der unerwarteten SNB Entscheidung. Einen Boden erwartet er erst in 4-8 Wochen und sieht vor allem Gold in Euro korrigieren, sollte Eur/USD bei 1,15 ein Kaufsignal geben was in einen shortsqueeze münden könnte. Sein Mindestkursziel war 1180 was jedoch aufgrund der Terminmarktdaten nicht halten dürfte. Kurzfristig ist die Marktlage jedoch überverkauft. Bei Anstiegen rät ermdeshalb zum Short Einstieg.
Hopf sieht seinen idealen Korrekturbereich bei ca. 1085 USD und erwartet dann einen grundsätzlichen Trendwechsel in den Haussemodus mit langfristigen Kurszielen von 2000+x.
Was mir (bzw. Boersiback) aufgefallen ist, ist die relative Stärke der Minenaktien, besonders in Australien beim ASX Gold Index. Dieser Index hat den 100 USD Kursrutsch bei Gold überhaupt nicht mitgemacht. Steht hier eine Neubewertung aufgrund der gefallenen Öl- und AUD- Preise an? Schichten die Portfoliomanager ihre Portfolios um?
Sollte man auch mal im Auge behalten.
Kurze Zusammenfassung: Blaschzock hat bei einem Goldpreis von 1300 USD sein Verkaufssignal erhalten und ist seither short. Den Anstieg über die 200TL hatte er nicht auf dem Radar und begründet diese mit der unerwarteten SNB Entscheidung. Einen Boden erwartet er erst in 4-8 Wochen und sieht vor allem Gold in Euro korrigieren, sollte Eur/USD bei 1,15 ein Kaufsignal geben was in einen shortsqueeze münden könnte. Sein Mindestkursziel war 1180 was jedoch aufgrund der Terminmarktdaten nicht halten dürfte. Kurzfristig ist die Marktlage jedoch überverkauft. Bei Anstiegen rät ermdeshalb zum Short Einstieg.
Hopf sieht seinen idealen Korrekturbereich bei ca. 1085 USD und erwartet dann einen grundsätzlichen Trendwechsel in den Haussemodus mit langfristigen Kurszielen von 2000+x.
Was mir (bzw. Boersiback) aufgefallen ist, ist die relative Stärke der Minenaktien, besonders in Australien beim ASX Gold Index. Dieser Index hat den 100 USD Kursrutsch bei Gold überhaupt nicht mitgemacht. Steht hier eine Neubewertung aufgrund der gefallenen Öl- und AUD- Preise an? Schichten die Portfoliomanager ihre Portfolios um?
Sollte man auch mal im Auge behalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.138.934 von prallhans am 21.02.15 21:40:06Der einzige Währungsraum, der dem Dollar gefährlich werden kann ist der Euro. Weil er als einzige Wärung eine gewisse Grösse und ein Fundament hat. Die Chinesen werden da in den nächsten Jahrzehnten keine Rolle spielen, zumal die Währung ohnehin reglementiert ist.
Würden die Chinesen ihre Währung frei lassen, würde sie sich massiv aufwerten. Das macht die Wirtschaft in China kaputt. Denn sie verfügt, trotz einer Milliarde Menschen in ihr, nicht über einen funktionierenden Binnenmarkt.
Der Währungsraum der diesen Binnenmarkt vorweisen kann, ist die Aussenwirkung relativ egal. Der kann mit seiner Währung machen was er will. In dieser Position sind derzeit nur die USA.
Wir sollten im Euroraum zusehen, dass wir hier auch einen funktionierenden Binnenraum hinbekommen. Ist dass der Fall haben wir auch die Möglichkeiten z.B. Rohstoffe an den Euro zu binden.
Allerdings würden wir uns im Fall Saudi Arabien auch nicht anders verhalten als die USA. Da hilft nur eins: Die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu fördern. Also den Umbau der europäischen Energieweirtschaft hin zu den Regenerativen voranzutreiben.
Würden die Chinesen ihre Währung frei lassen, würde sie sich massiv aufwerten. Das macht die Wirtschaft in China kaputt. Denn sie verfügt, trotz einer Milliarde Menschen in ihr, nicht über einen funktionierenden Binnenmarkt.
Der Währungsraum der diesen Binnenmarkt vorweisen kann, ist die Aussenwirkung relativ egal. Der kann mit seiner Währung machen was er will. In dieser Position sind derzeit nur die USA.
Wir sollten im Euroraum zusehen, dass wir hier auch einen funktionierenden Binnenraum hinbekommen. Ist dass der Fall haben wir auch die Möglichkeiten z.B. Rohstoffe an den Euro zu binden.
Allerdings würden wir uns im Fall Saudi Arabien auch nicht anders verhalten als die USA. Da hilft nur eins: Die Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu fördern. Also den Umbau der europäischen Energieweirtschaft hin zu den Regenerativen voranzutreiben.
http://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-in-s…
die Türkei greift in Syrien mit Bodentruppen ein. Obama hatte es ja auch schon mal in Betracht gezogen. Angesichts dessen, was die USA seit Jahren im Golfraum aufbauen, kann man davon ausgehen, dass hier der nähcstgrössere Konflikt losbricht.
Die Ukraine ist nicht so wichtig, bzw. Europa ist nicht so wichtig. Je zerstrittener Europa ist, desto abhängiger sind wir von den USA ( oder von Russland???).
Ich kann mich erinnern, als ich mal in den 80ern einen US Piloten kennen lernte. Ich fragte ihn, wie das Theater Europa aussehen würde im Falle eines Einmarsches des Ostblocks. Er sagte mir, dass die Amis Europa einen Scheißdreck helfen würden, bzw. wenn dort alles atomar vor die Hunde geht, ist es ihnen auch egal.
Nur Amerika zählt. Der grosse Bruder hätte eilnfach zugesehen und ich glaube sie würden es auch jetzt tun. Ihnen ist ganz Recht, dass Putin militärische Kräfte in der U. binden muss.
Was zählt ist Öl und Rohstoffe. Der nahe Osten, Saudi Arabien darf sich nicht abwenden, israel nicht untergehen. Der Iran nicht zum Förderstaat werden.
die Türkei greift in Syrien mit Bodentruppen ein. Obama hatte es ja auch schon mal in Betracht gezogen. Angesichts dessen, was die USA seit Jahren im Golfraum aufbauen, kann man davon ausgehen, dass hier der nähcstgrössere Konflikt losbricht.
Die Ukraine ist nicht so wichtig, bzw. Europa ist nicht so wichtig. Je zerstrittener Europa ist, desto abhängiger sind wir von den USA ( oder von Russland???).
Ich kann mich erinnern, als ich mal in den 80ern einen US Piloten kennen lernte. Ich fragte ihn, wie das Theater Europa aussehen würde im Falle eines Einmarsches des Ostblocks. Er sagte mir, dass die Amis Europa einen Scheißdreck helfen würden, bzw. wenn dort alles atomar vor die Hunde geht, ist es ihnen auch egal.
Nur Amerika zählt. Der grosse Bruder hätte eilnfach zugesehen und ich glaube sie würden es auch jetzt tun. Ihnen ist ganz Recht, dass Putin militärische Kräfte in der U. binden muss.
Was zählt ist Öl und Rohstoffe. Der nahe Osten, Saudi Arabien darf sich nicht abwenden, israel nicht untergehen. Der Iran nicht zum Förderstaat werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.138.820 von branigan am 21.02.15 21:06:11ja 9500 wäre Retest des Ausbruchsniveaus. Aber das ist doch lange kein Crash. Solange nicht distributiert wird, und so lange Aktien knapper werden und Geld mehr, wird der Dip gekauft.
Das kann sich erst mit einer ZE ändern. Vorher nicht. Nur Korrekturen. Im langen Bild wird der Deckel noch richtig wegfliegen. Deflation wird nicht mehr zugelassen, so wie das aussieht.
Bei den Minen bin ich gedanklich schon long, aber der EInstiegspunkt fehlt mir noch, siehe stochcharts link.
Das wird der Megaknaller, aber erst muss alle Hoffnung weichen.
Die zweite Variante wäre, dass der CoT jetzt egal ist und sich der physische Markt soweit abkoppelt, dass auch der Terminmarkt irgenwann mitzieht.
Da sehe ich aber keine fundamentalen Gründe für akutell.
Das kann sich erst mit einer ZE ändern. Vorher nicht. Nur Korrekturen. Im langen Bild wird der Deckel noch richtig wegfliegen. Deflation wird nicht mehr zugelassen, so wie das aussieht.
Bei den Minen bin ich gedanklich schon long, aber der EInstiegspunkt fehlt mir noch, siehe stochcharts link.
Das wird der Megaknaller, aber erst muss alle Hoffnung weichen.
Die zweite Variante wäre, dass der CoT jetzt egal ist und sich der physische Markt soweit abkoppelt, dass auch der Terminmarkt irgenwann mitzieht.
Da sehe ich aber keine fundamentalen Gründe für akutell.
Antwort auf Beitrag Nr.: 49.137.602 von sdaktien am 21.02.15 16:05:56der Euro ist vor allem deswegen gefährlich, weil er so schwach ist. Das stört die Unternehmen und Fed ungemein.
Der Dollar ist Welhandels- und Weltreservewährung. Mal braucht man ihn stark, mal schwach, auf keinen Fall zu extrem.
Die Verlschuldungsorgie funktioniert ja nur, weil er eben Reserve ist. SOllten zB die Saudis mal drauf pfeifen, dass Öl in Dollar berechnet wird, sieht das für die Amis doof aus.
Deswegen ist dort auch das gleiche Sharia Recht wie beim IS ohne dass drauf gebombt wird.
Und die bilateralen Verträgen von Staaten ohne Dollar sind ein kleiner Schritt in diese Richtung.
Der Dollar ist Welhandels- und Weltreservewährung. Mal braucht man ihn stark, mal schwach, auf keinen Fall zu extrem.
Die Verlschuldungsorgie funktioniert ja nur, weil er eben Reserve ist. SOllten zB die Saudis mal drauf pfeifen, dass Öl in Dollar berechnet wird, sieht das für die Amis doof aus.
Deswegen ist dort auch das gleiche Sharia Recht wie beim IS ohne dass drauf gebombt wird.
Und die bilateralen Verträgen von Staaten ohne Dollar sind ein kleiner Schritt in diese Richtung.