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    Das große Ganze - was Politik, Zentralbanken, Trends, Medien und Gesellschaft mit Aktien, Rohstoffen (Seite 2512)

    eröffnet am 25.01.15 15:48:07 von
    neuester Beitrag 29.04.24 23:45:23 von
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    ID: 1.206.554
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      schrieb am 15.02.23 11:09:14
      Beitrag Nr. 146.645 ()
      Bargeld-Reform löst Chaos und Tumulte in Nigeria aus
      https://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bargeld-reform-lo…
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      schrieb am 15.02.23 11:02:39
      Beitrag Nr. 146.644 ()
      Als Aufmunterung für Goldie, Lenny und mich: ;-)

      https://www.goldseiten.de/artikel/569205--Gold-2000~-Die-Mag…

      "Die Schlussfolgerung ist naheliegend, dass beim Gold selbst, vor allem aber bei den Edelmetall-Aktien ein Kursfeuerwerk abgebrannt wird, sobald erkennbar wird, dass der Goldpreis die 2.000 US-Dollar künftig nur noch von oben betrachten wird.

      Denn was sich aus systemischer Sicht schon heute abzeichnet, das wird dann auch Heinz und Lieschen Müller auf den Plan rufen: Plötzlich wollen Alle Gold besitzen. Kann sich das Gold daher einige Wochen über der Marke von 2.000 US-Dollar halten, dürfte die Herde ziemlich unmissverständlich in Trab kommen.

      Eine ausgewachsene Kaufpanik könnte die Folge sein, denn ist die prominente Marke erst einmal für alle sichtbar überwunden, dann kann niemand prognostizieren, wie weit die Reise nun gehen wird.

      Steigt das Gold auf 3.000 US-Dollar, auf 5.000 oder auf 20.000? Niemand weiß das. Weil dem Gold auf seinem weiteren Weg zu neuen Rekorden keinerlei charttechnische Begrenzungen mehr im Weg stehen, ist alles möglich. Und weil sich das unter den Anlegern rasend schnell herumsprechen wird, dürfte es dann buchstäblich kein Halten mehr geben.

      Besonders interessant wird es auch dann wieder bei den Goldminen-Aktien, denn das geschilderte Szenario dürfte dafür sorgen, dass der Goldaktienindex HUI den Gleichlauf mit dem Goldpreis, der bis 2011 erkennbar war, wieder aufnimmt. Für den Index würde das ausgehend vom aktuellen Niveau eine Vervierfachung bedeuten. Die folgende Grafik lässt das schon heute erahnen. Die lilafarbene Linie bildet auch hier wieder den Goldaktien-Index HUI ab.

      Das bedeutet. Sobald die 2.000 US-Dollar für jeden sichtbar überwunden sind, dürfte kein anderer Sektor eine auch nur annähernd ähnlich explosive Entwicklung zeigen, wie die Goldminen-Aktien."


      Klingt halt alles wieder zu schön um wahr zu sein. Aber so ähnliches erwarte ich mir auch, mal sehen wann :laugh:
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      Avatar
      schrieb am 15.02.23 10:26:04
      Beitrag Nr. 146.643 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.294.781 von goldfinger69 am 14.02.23 22:00:57
      Zitat von goldfinger69: Einzige Lösung endlich raus aus dieser Drecks EU ....:keks:


      Mit dieser Regierung bzw. den Altparteien kannst du das komplett vergessen :(
      Avatar
      schrieb am 15.02.23 10:23:13
      Beitrag Nr. 146.642 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.295.303 von Lennypenny am 15.02.23 04:57:20
      Zitat von Lennypenny:
      Zitat von GesamtleiterJim: ...

      Zuviel Emotionen am Start. Einfach zuviel. Ich persönlich freue mich über diese Kurse:
      Lundin
      Sibanye
      Impala
      B2Gold
      Kinross….
      In Stellung bringen für den nächsten Aufschwung


      Ich muss da Goldie beipflichten. Denn wir wollten mit unserer Anlagestrategie der Inflation und den "schlechten Zeiten" (Krieg) entgegenwirken. Mein Depot ist 40% im Minus und ein Ende ist nicht in Sicht. Dem Aufschwung der Rohstoffe sehnen wir schon seit Jahren entgegen. Ein Plus kann wirklich nur der verzeichnen, der den absoluten Tiefpunkt einer Aktie erwischt hat. ...und das kommt recht selten vor. Ich für meinen Teil habe die Schnauze ebenfalls gestrichen voll!

      Gruß Lenny


      Jup schließe ich mich auch mal mit an. Wobei es aktuell zumindest meine Erwartungshaltung widerspiegelt. Im übrigen bin ich auch gut 40% in den Miesen... :rolleyes:

      Ich kopier mal meinen Beitrag aus dem Goldforum hier mit rüber. Vielleicht gibt der ein oder andere ja mal ein Statement dazu ab...

      Zitat von 90BVB09: Zu Gold, jetzt gibt es sogar schon vormittags die Schelten.

      Klatsch klatsch, 1. Runde KO

      Ich kann deine Einstellung immer mehr nachvollziehen lieber Rainolaus. Was das Invest in Minen betrifft, haben sich viele getäuscht bzw. Stand jetzt eine deutlich andere Entwicklung erwartet.

      Mir wäre es grundsätzlich auch egal, aber 2022 und jetzt in 2023 kommen unerwartete Dinge (Steuernachzahlung, Autoreparatur) und mein Investitionsgrad von 95% spielt mir da nicht wirklich in die Karten!

      Ich gehe aber weiterhin von einer Outperformance der Minen aus. Allerdings ist der Knackpunkt der Zeitpunkt! Wann dies sein wird oder könnte, steht in den Sternen. Warum ich hier weiterhin überzeugt bin, resultiert aus dem Blick in die Historie. Ja spekulativ bin ich bei denen, die die Zeit gekommen sehen, wenn die Banken wieder an der Zinsschraube drehen müssen. Vorab gibt es wohl aber ne heftige Rezession, ggf. auch große kriegerische Auseinandersetzungen. Wohl auch mit viel Leid! All das, worauf man gut und gerne verzichten könnte!

      Schaut man auf der anderen Seite auf physisches Gold und betrachtet den Zinserhöhungszyklus, dann ist soweit eigentlich alles im Lot. Das physische Gold unterliegt halt nicht den Kostensteigerungen wie die Minen. Bezüglich Korruption allerdings sind wohl Minen (Management) als auch Gold (Comex) belastet.

      Wie verflochten da einige Manager mit dem Smartmoney verflochten sind, kann man nur spekulieren. Allerdings schaut man mal auf große Minen wie Barrick oder Newmont. Die liefern operativ auch nicht wirklich ab, was hauptsächlich auf die gestiegenen Kosten zurück zu führen ist. Allerdings muss ich da doch mal im Business mich zusammen tun und Maßnahmen ergreifen, dass Gold mal zu seinem tatsächlichen Wert taxiert wird. So in etwa wie Endeavour Silver und gewisse Teile der Prod zurück hält. Je nach dem was für das jeweilige UN möglich ist. Die Verschuldung bei Barrick wurde extrem zurück geführt. Jetzt mal so ein Spontaneinfall:

      In der Breite bei den Producern größere Kapitalerhöhungen oder Verhandlungen mit Banken über entsprechende Kreditlinien. Im Gegenzug größere Teile der Produktion zurück halten und das Angebot verknappen. Vielleicht aktuell aufgrund der Liquiengpässe und deutlich gestiegenen Zinssätze nicht der beste Zeitpunkt.

      Also irgend eine Strategie. Ich meine, dass sieht ja selbst der aller Blindeste, dass Gold aufgrund der extremen FIAT-Geld-Schöppfung heillos unterbewertet ist. Mich wundert es wirklich extrem, dass das Kartenhaus mit diesen hohen Zinssätze nicht längst eingestürzt ist. Eigentlich hat sich die Lage doch seit 2008/90 deutlich verschlechtert. Die Märkte immer noch nahe der Höchststände, vom Zusammenbruch des Anleihenmarkts auch noch keine Spur, viele Zombiefirmen dürfen weiterhin agieren und Gelder verbrennen.

      Sorry kam wieder alles raus was da gerade in meinem Kopf rum geschwirrt ist. Fehlt bissel die Struktur und man kann es sicherlich auch anders sehen. Aber was ich eigentlich noch mit rein packen wollte:

      Haben die großen Minen eigentlich Interesse an einem hohen Goldpreis sowie Zufluss von Geldern in den Developer- und Explorerbereich? Hoher Goldpreis sicherlich eher, aber was Reserven und Resourcen betrifft, möchte man diese doch wahrscheinlich eher zu den aktuell günstigen Kursen hinzufügen?! Gerade die Übernahme diese Woche von Sabina. Ich habe keinen Einblick in dieses UN. Allerdings kann sich wohl langfristig keine über diese Übernahme freuen. Klar B2Gold ist denke ich ein solider Wert, aber bei Betrachtung des Maximalzeitfensters hier auf Wallstreet, was bis 2004 zurück geht, können sich Langfristanleger doch nur verarscht vorkommen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 15.02.23 10:11:50
      Beitrag Nr. 146.641 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.295.099 von goldfinger69 am 14.02.23 23:29:19
      Zitat von goldfinger69: ja wenn man nicht investiert ist oder nur wenig investiert ist dann freut man sich natürlich auf solche Kurse ..... :rolleyes:
      da redet man sich leicht und haut locker solche Sprüche raus .... :rolleyes:


      Moin,
      ich haue keine Sprüche locker raus. Ich habe soviele Fehler über die Jahre gemacht und versuche daraus zu lernen+mich stetig zu verbessern. Die Miner sind historisch unterbewertet. Ich kann hier die ganzen Charts von Blaschi und Greyerz nicht einstellen. Das kann jeder selber nachschauen.

      Ich habe 2003 und 2008 viel gelernt, nachdem ich schön auf die Nase gefallen bin. Ich allein bin für mein Risikomanagement verantwortlich. Und nicht die Drecksminer. Eine Grundregel die ich lernen mußte war, dass ich immer cash halte. Das ist schwer auszuhalten für mich. Hilft mir aber ungemein. Ich habe mir selbst Regeln gesetzt. Sie einzuhalten ist nicht immer leicht.
      Ich kenne das Gefühl im Geldgefängnis zu sitzen und zu warten, bis sich alles erholt. Mein Langfristdepot ist seit Jahresbeginn wieder 2,5% im Plus. Mein kleineres Tardingdepot mit 22% im Minus. Und, was mache ich jetzt? Ich schaue nach, warum ich beim Trading nicht erfolgreich bin. Ich kaufe keine Aktien, bevor ich das nicht analysiert und korregiert habe.Mit Verlust verkaufen fällt mir unglaublich schwer. Ich will damit nur verdeutlichen, dass es der einfachste Weg ist die Drecksminer für sein eigenes Handeln verantwortlich zu machen. Die ganzen Zeilen schreibe ich übringens auch an mich selbst gerichtet, damit ich wachsam bleibe und nicht in alte Psychologische Handelsmuster verfalle.
      Bei drei Aktien im Tradingdepot habe ich Fehler aus 2003 und 2008 wiederholt. Frag mich nicht warum. Ich bin der Meinung, dass ich zu Emotional war beim Nachkauf. Anstatt Stops zu setzen wie bei den anderen Aktien. Nun gut, jetzt sind die Aktien im Minus und ich muß positiv schauen, wie ich die wieder ins Plus bekomme.
      grüße

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      schrieb am 15.02.23 09:29:40
      Beitrag Nr. 146.640 ()
      nanu ein Grüner Landrat spricht zum Thema Migranten über die Realität in Buntland ....und das bei Lanz in Links TV ....
      wie ist das möglich, dass diese Sendung ausgestrahlt wurde ....jemand gesehen ?

      Der Grüne fordert: „Wenn Integration gelingen soll, müssen wir den Mut haben, Missstände ganz offen anzusprechen, ohne dass wir diffamiert werden, dass wir alle verunglimpfen wollen.“ Er macht klar: „Ausgangspunkt meiner Arbeit ist nicht die grüne Blase, nicht die Partei. Ich habe als Landrat eine Verantwortung für meinen Landkreis. Politik fängt mit der Beschreibung der Wirklichkeit an.“


      PASCHA-AUSSAGE IST „NOCH VERNIEDLICHEND“
      Grünen-Landrat spricht Migrations-Klartext

      Schock-Bericht: Muslimische Frauen dürfen nicht mit Juden sprechen usw...

      https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/pascha-aus…
      Avatar
      schrieb am 15.02.23 08:10:14
      Beitrag Nr. 146.639 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.295.339 von prallhans am 15.02.23 06:01:55gehen, wie von bswicht prognostiziert eine etage tiefer 0,31 eu...bin +-0 raus seit 0,40...appen noch drin
      Avatar
      schrieb am 15.02.23 08:03:11
      Beitrag Nr. 146.638 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.295.678 von Brainiac108 am 15.02.23 07:44:15
      kommt sich vor wie früher im real existierenden Sozialismus
      Zitat von Brainiac108: Mangelwirtschaft wie zu DDR-Zeiten
      Schlange stehen – gewöhnen Sie sich daran!
      03.01.2023, 14.05 Uhr
      Wer heute ins Café geht, einen Handwerker braucht oder ein Auto kaufen will, kommt sich vor wie früher im real existierenden Sozialismus. Sieht so die Zukunft aus?....
      https://www.spiegel.de/wirtschaft/mangelwirtschaft-wie-zu-dd…


      Und auch hier kann ich nur sagen, selbstgewähltes Schicksal und in den Städten trifft es auch die richtigen…
      Wenn man alles tut, das bestimmte Schichten nicht arbeiten müssen, alles teurer macht, Mieten, Mietnebenkosten, Auflagen etc. Gebühren.
      Wenn man nur noch mit der Migranten Bahn in die Stadt fahren darf, weil überall Ampeln stehen und die Kaufkraft verdrängt wird.
      Wenn die soziale Hängematte und die Aussicht auf nen lauen Quasseljob in der xten Behörde, jedes wirtschaftliche, individuelle Handeln erstickt
      und die wirtschaftliche Not sich zu bewegen….
      Dann kommt das dabei raus. ;)
      Avatar
      schrieb am 15.02.23 07:52:18
      Beitrag Nr. 146.637 ()
      zu den Inflationsdaten gestern: Kann man diesen Zahlen noch trauen? (rhetorische Frage!)
      "Wegen eines veränderten Warenkorbes und neuer Regeln zur Zusammensetzung des Warenkorbes sind die Januar-Zahlen etwas schwieriger einzuschätzen als üblich. Im Warenkorb hat etwa die Bedeutung der Preise für Unterkünfte zugenommen. Gleichzeitig werden diese Preise aber nur mit einer gewissen Verzögerung ermittelt...."
      https://stock3.com/news/us-inflation-etwas-hoeher-als-erwart…

      dazu der aktuelle BLASCHZOK vom 13.02.:
      "...Der Verbraucherpreisindex weist aufgrund verschiedener statistischer Methoden nicht das wahre Maß der Inflation aus. Beispielsweise wird der Anteil stark im Preis gestiegene Güter zugunsten weniger stark im Preis gestiegener Güter reduziert und der technologische Fortschritt als deflationärer Faktor herausgerechnet.
      Generell haben in den letzten Jahrzehnten methodische Verschiebungen in der staatlichen Berechnung die ausgewiesene Inflationsrate gedrückt, weshalb der VPI heute weit davon entfernt ist, ein Maß für die Entwicklung der Lebenshaltungskosten zur Aufrechterhaltung eines konstanten Lebensstandards zu sein.
      Die Berechnung der Inflationszahlen in Deutschland und der EU erfolgt ähnlich wie in den USA, wo auf solche Verfahren sukzessive seit 1980 umgestellt wurde. Ein Vergleich mit der alten Berechnungsmethode zeigt, wie deutlich die Unterschiede dieser beiden Methoden sind. Nach der offiziellen Statistik stiegen die Preise in den USA im Dezember mit nur noch 6,5%, während die Inflation nach der alten Berechnungsmethode, die man bis 1980 genutzt hatte, mit 14,5% eine mehr als doppelt so hohe Preissteigerung ausweist. Dies verwundert nicht, denn Regierung haben ein natürliches Interesse daran, die Teuerung möglichst niedrig auszuweisen. Einerseits können so die Folgen der Schuldenaufnahme und deren Monetarisierung durch die Notenbanken kaschiert werden. Andererseits ist eine Kontrolle der Zinsmärkte möglich, was den Staaten viel höhere Schuldenniveaus ermöglicht. Darüber hinaus sorgt die zu niedrig ausgewiesene Inflationsrate, dass der Markt, der diesen Zahlen Glauben schenkt, auch niedrigere Zinsen fordert. Dadurch kommt es zu einer schleichenden Enteignung von Vermögen über die Inflationssteuer sowie eine Entwertung von Schulden, da die Zinsen auf Sparguthaben niedriger als die wahre Inflationsrate sind. Dies hilft den Staaten ihre Schuldenlast zum Bruttoinlandsprodukt auf Kosten der Sparvermögen der Bürger abzubauen. Die negativen Folgen dieser Tricksereien sind Fehlallokationen in der Volkswirtschaft, die zu Nettowohlfahrtsverlusten führen, sowie eine sukzessive Verarmung der Gesellschaft, da die Bildung von Kapital erschwert wird und somit auch Investitionen und Innovationen niedriger ausfallen...."
      https://blaschzokresearch.de/articles/anspannung-am-goldmark…
      Avatar
      schrieb am 15.02.23 07:50:24
      Beitrag Nr. 146.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.295.642 von Brainiac108 am 15.02.23 07:39:44
      Zitat von Brainiac108: "...Ganz anders liegen die Umstände, wenn eine Deflation sogenannt «nachfragebedingt» ist – das heisst, wenn sie das Ergebnis eines Einbruchs der Gesamtnachfrage ist. Wenn – aus welchen Gründen auch immer – der Konsum und die Investitionen einbrechen, der Staat bei den Ausgaben ebenfalls bremst oder die Steuern erhöht und auch über die Nettoexporte (Exporte abzüglich Importe) den Ausfall nicht wettmachen kann (weil eine Währungsabwertung unmöglich ist oder auch Exportländer leiden), dann führt das zu einer schweren Rezession oder sogar einer Depression. Das Produktionspotenzial unserer Wirtschaft wird nicht ausgenutzt. Unternehmen verlieren in dieser Ausgangslage zunehmend an Preismacht. Die Inflation geht deshalb anfänglich immer stärker zurück und kann am Ende sogar in einer Deflation enden, in der die Unternehmen die Preise sogar senken müssen, um ihre Ware noch abzusetzen. Dieses Szenario beschreibt recht genau die grosse Depression der 1930er-Jahre und die Lage, in der sich viele Euro-Peripherieländer befinden. Die folgende Grafik zeigt den Zerfall der Inflation und die Deflation zur Zeit der grossen Depression..."
      https://www.fuw.ch/article/nmtm-was-eine-deflation-gefaehrli…


      Dieses Szenario stelle ich mir ab 2025ff vor (bis dahin muss alles Safe sein).
      Und zwar wird es über die Autobranche kommen, die - wegen der E Mobilität - in eine schwere Absatzkrise fallen,
      dann sind Auftragsbestände abgearbeitet, neues zu verkaufen wird aber zu teuer, billiger zu produzieren aber unmöglich
      aufgrund des Standortnachteils Deutschland..
      Es wird keine billigen Verbrenner mehr geben (das hat die grüne EU für immer zerstört) - nur teure E Fahrzeuge
      mit teuren Strom.
      Und so nimmt das Unglück seinen Lauf …
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