Publity - schon wieder ein Immowert, aber was für einer!? (Seite 257)
eröffnet am 11.07.15 17:45:03 von
neuester Beitrag 10.05.24 07:40:33 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.132.464 von Raimondo2 am 21.01.17 14:59:36http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/pby.htm/
Quellenangabe zum letzten Beitrag
Siehe dort News
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Antwort auf Beitrag Nr.: 54.123.620 von Michale am 20.01.17 08:23:07
Publity ist so gefragt wie selten. Die Aktie (38,80 Euro: DE0006972508) legte seit November um knapp 30% zu und ist inzwischen der beste Titel in unserem Musterdepot. Die Leipziger Immobiliengesellschaft meldete zum Jahresauftakt, dass die Assets under Management 2016 von 1,6 Mrd. auf rund 3 Mrd. Euro verdoppelt werden konnten. Ende 2017 will man auf rund 5 Mrd. Euro kommen. Damit hat das Unternehmen aber jetzt schon eine große Basis, um die Cashflows zu erhöhen. Publity profitiert sowohl von Wertsteigerungen als auch von laufenden Verwaltungsgebühren und Verkaufsfees. Daneben wurde das NPL-Portfolio (notleidende Immobilienkredite) auf 2,4 Mrd. Euro erhöht. Dieses zweite Standbein könnte der Gewinntreiber 2017 werden. Die Dividende soll für das abgelaufene Jahr bei 2,80 Euro je Aktie liegen, was einer aktuellen Rendite von 7,2% entspricht. Die Aktie hat weiterhin großes Potenzial.
Publity AG
Publity: Leipziger wachsen in neue DimensionenPublity ist so gefragt wie selten. Die Aktie (38,80 Euro: DE0006972508) legte seit November um knapp 30% zu und ist inzwischen der beste Titel in unserem Musterdepot. Die Leipziger Immobiliengesellschaft meldete zum Jahresauftakt, dass die Assets under Management 2016 von 1,6 Mrd. auf rund 3 Mrd. Euro verdoppelt werden konnten. Ende 2017 will man auf rund 5 Mrd. Euro kommen. Damit hat das Unternehmen aber jetzt schon eine große Basis, um die Cashflows zu erhöhen. Publity profitiert sowohl von Wertsteigerungen als auch von laufenden Verwaltungsgebühren und Verkaufsfees. Daneben wurde das NPL-Portfolio (notleidende Immobilienkredite) auf 2,4 Mrd. Euro erhöht. Dieses zweite Standbein könnte der Gewinntreiber 2017 werden. Die Dividende soll für das abgelaufene Jahr bei 2,80 Euro je Aktie liegen, was einer aktuellen Rendite von 7,2% entspricht. Die Aktie hat weiterhin großes Potenzial.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.121.736 von Schif am 19.01.17 20:28:32Das sind für mich ganz normale Marktreaktionen.
Nach einem Anstieg von 30 auf 39 ist es ganz normal, dass der eine oder andere Kasse macht. Nicht ganz vergessen sollte man auch die kritischen Kommentare auf diesem Board, die auch mit dazu beitragen können.
Nach einem Anstieg von 30 auf 39 ist es ganz normal, dass der eine oder andere Kasse macht. Nicht ganz vergessen sollte man auch die kritischen Kommentare auf diesem Board, die auch mit dazu beitragen können.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.120.665 von Michale am 19.01.17 18:30:05und warum fällt die Aktie??
Leerverkäufer ziehen sich weiter zurück.
http://www.aktiencheck.de/exklusiv/Artikel-publity_Aktie_Wei…
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.117.821 von ArminBrack am 19.01.17 13:48:45Die Regelung, dass man nur 50% des Ertrags ausschütten darf mit Hinblick auf die Wandelanleihe (was Hiberna geschrieben hat), die gibt es ja nicht umsonst. Auch hier scheint Publity das Maximum auszureizen.
diese Regelung galt noch nicht für die letztjährige Dividende und ist aber bindend für Geschäftsjahre ab 01.01.2016.
diese Regelung galt noch nicht für die letztjährige Dividende und ist aber bindend für Geschäftsjahre ab 01.01.2016.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.117.599 von Steines am 19.01.17 13:26:46Danke für die Zitate. Bestätigt ja aber exakt das, was ich geschrieben habe.
Und nochmal: In 2017 halte ich eine neue KE für wahrscheinlich (also neuen Kapitalbedarf) und trotzdem wird die Dividende sogar noch deutlich erhöht. Das heißt, man macht exakt so weiter. Vielleicht versucht man, den Abschlag auf den Kurs beim Preis etwas geringer zu halten, aber im Prinzip "more of the same".
Was, wenn der Mechanismus nicht mehr funktioniert, dass man erworbene Objekte quasi automatisch im Anschluss wieder teurer verkaufen kann, weil der Markt das nicht mehr hergibt?
Ich halte das für gefährlich, einfach die Entwicklung der letzten Jahre in die Zukunft fortzuschreiben und so immer höhere Kursziele auszuloben. Zumindest sollte man sich darüber im klaren, in was man hier investiert. Das Geschäftsmodell ist gut, die Umsetzung hervorragend, aber wo ist das Auffangnetz, wenn der Markt dreht? Die Regelung, dass man nur 50% des Ertrags ausschütten darf mit Hinblick auf die Wandelanleihe (was Hiberna geschrieben hat), die gibt es ja nicht umsonst. Auch hier scheint Publity das Maximum auszureizen.
Für mich ist die Frage: Wie bewertet man so ein Geschäftsmodell bzw. wie kann man die vorhandenen Risiken mit in die Bewertung einfließen lassen, um so ein faires Kursziel zu erhalten? Finde ich brutal schwer bei so einem Wert. Wieviel Substanz ist da, um auch mal schwierigere Zeiten überstehen zu können, ohne die Aktionäre durch eine Kapitalerhöhung zur Unzeit bis zum Anschlag verwässern zu müssen?
Ich weiß, das Geschäftsmodell ist kaum vergleichbar, aber auch Colonia Real Estate oder Vivacon wurde der extreme Leverage ja dann während der Finanzkrise zum Verhängnis.
Und nochmal: In 2017 halte ich eine neue KE für wahrscheinlich (also neuen Kapitalbedarf) und trotzdem wird die Dividende sogar noch deutlich erhöht. Das heißt, man macht exakt so weiter. Vielleicht versucht man, den Abschlag auf den Kurs beim Preis etwas geringer zu halten, aber im Prinzip "more of the same".
Was, wenn der Mechanismus nicht mehr funktioniert, dass man erworbene Objekte quasi automatisch im Anschluss wieder teurer verkaufen kann, weil der Markt das nicht mehr hergibt?
Ich halte das für gefährlich, einfach die Entwicklung der letzten Jahre in die Zukunft fortzuschreiben und so immer höhere Kursziele auszuloben. Zumindest sollte man sich darüber im klaren, in was man hier investiert. Das Geschäftsmodell ist gut, die Umsetzung hervorragend, aber wo ist das Auffangnetz, wenn der Markt dreht? Die Regelung, dass man nur 50% des Ertrags ausschütten darf mit Hinblick auf die Wandelanleihe (was Hiberna geschrieben hat), die gibt es ja nicht umsonst. Auch hier scheint Publity das Maximum auszureizen.
Für mich ist die Frage: Wie bewertet man so ein Geschäftsmodell bzw. wie kann man die vorhandenen Risiken mit in die Bewertung einfließen lassen, um so ein faires Kursziel zu erhalten? Finde ich brutal schwer bei so einem Wert. Wieviel Substanz ist da, um auch mal schwierigere Zeiten überstehen zu können, ohne die Aktionäre durch eine Kapitalerhöhung zur Unzeit bis zum Anschlag verwässern zu müssen?
Ich weiß, das Geschäftsmodell ist kaum vergleichbar, aber auch Colonia Real Estate oder Vivacon wurde der extreme Leverage ja dann während der Finanzkrise zum Verhängnis.
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.117.341 von ArminBrack am 19.01.17 12:59:14
O-Ton Olek: Unter meiner Führung wird so etwas nicht mehr passieren, war ein Fehler
O-Ton Olek: Die Dividende was für aktuell bereits investierte Aktionäre, die KE um neue Anleger zu gewinnen.
Wenn sich publity an das vorige Jahr hält, kann es sein, dass bereits am Montag Früh die vorläufigen 2016er Zahlen kommen, bzw. rechne ich auf jeden Fall nächste Woche damit.
Zitat von ArminBrack: Olek dreht ein großes Rad und solange der Gewerbeimmosektor läuft, ist alles gut. Was aber, wenn das Branchenumfeld schwächer wird? Publity ist zudem in hohem Maße auf ein gutes Kapitalumfeld zur Finanzierung angewiesen.
Habt ihr schon vergessen, was am 16.03.2016 war? Ankündigung KE unter Ausschluss des Bezugsrechts für Privatanleger. Kurs am 16.03. ca. 41 Euro. KE wurde dann einen Tag später zu 36 Euro platziert. Das ist ein Abschlag von über 12 Prozent und eine klare Verwässerung der freien Aktionäre.
Das ist für mich ein Zeichen, dass die freien Aktionäre nur Mittel zum Zweck sind. So etwas kann jederzeit wieder passieren.
O-Ton Olek: Unter meiner Führung wird so etwas nicht mehr passieren, war ein Fehler
Zitat von ArminBrack: Und wenn ich in anderen Publikationen lese, KGV 5 für 2017 etc., denke ich, dass man sich davon nicht blenden lassen sollte. Ich halte eine KGV-Betrachtung bei diesem Geschäftsmodell nicht für wirklich sinnvoll.
Ich denke, der Markt sieht das ähnlich. Nicht umsonst ist die Aktie trotz der ohne Zweifel hervorragenden operativen Umsetzung des Geschäftsmodells durch Olek und sein Team im letzten Jahr auf der Stelle getreten.
Und die Dividende bzw. die Dividendenrendite? Ist letztlich für mich vor allem ein Mittel, um Käufer anzulocken und den Kurs oben zu halten (was für weitere KEs natürlich vorteilhaft ist). Wieso schütte ich am 15. März 11 Mio. an die Aktionäre aus, wenn ich drei Tage danach wieder 20 Mio. Euro einsammle via Kapitalerhöhung - und das mit einem deutlichen Abschlag auf den Kurs? Das ist für mich weder nachhaltig noch aktionärsfreundlich.
O-Ton Olek: Die Dividende was für aktuell bereits investierte Aktionäre, die KE um neue Anleger zu gewinnen.
Wenn sich publity an das vorige Jahr hält, kann es sein, dass bereits am Montag Früh die vorläufigen 2016er Zahlen kommen, bzw. rechne ich auf jeden Fall nächste Woche damit.
Und? Schreib doch kurz zwei Sätze, warum das passiert ist und warum man dem Vorstand glauben soll. Eine neue Kapitalerhöhung in diesem Jahr ist doch sehr wahrscheinlich und eine hohe Dividende soll auch ausgeschüttet werden. Also wird diese Praxis doch beibehalten?!
Antwort auf Beitrag Nr.: 54.117.341 von ArminBrack am 19.01.17 12:59:14Ich glaube, das ist schon ausführlich diskutiert worden. Soll ja nach Unternehmerangaben auch nicht mehr vorkommen.
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