Nano One Materials ...Lithiumplayer mit großem Potential? (Seite 95)
eröffnet am 13.11.15 11:14:18 von
neuester Beitrag 10.05.24 20:00:11 von
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Das bedeutet noch 2-3 Jahre warten, sehe ich das richtig?
Klasse, danke für die gute Zusammenfassung!
Eines noch... Dan Blondal hatte auch gesagt, dass der neue U.S. Inflation Reduction Act (IRA) dazu führe, dass kein einziger asiatischer Batterieproduzent die im IRA aufgeführten Kriterien einhalten könne, z. B. auch - die nannte Dan gestern namentlich - die beiden Südkoreaner LG Chem und POSCO. Das bedeutet, dass Candiac, wenn es bald zur Produktion von CAM in Betrieb ginge, alleine durch die Kriterien des IRA einen erheblichen Wettbewerbsvorsprung - eigentlich eher schon ein Alleinstellungsmerkmal - gegenüber allen anderen CAM-Produzenten hätte, weil dann nur mittels M2CAM und One-Pot-Verfahren hergestelltes CAM technisch in der Lage sei, die strengen Kriterien des IRA zu erfüllen. Wörtlich sagte Dan: "pre-CAM from China is not acceptable". Und: "LG & Posco are interested because current process is not allowed under the US IRA."Mit anderen Worten: Der IRA wird hier offenbar zum Game Changer zugunsten von NANO, weil alle Kfz-Hersteller sicher daran interessiert sind, die IRA-Förderungen für ihre Elektrofahrzeuge zugunsten der Kunden zu erhalten. Das passiert aber nur, wenn die Batterien nach den strengen Regeln des IRA hergestellt werden. Gegenwärtige asiatische Produzenten - v. a. aus China und Südkorea - können das aber nicht. So sagte das Dan Blondal gestern ausdrücklich..
Candiac aber wird es in spätestens 2 bis 3 Jahren können...😀👍📈💰
Meines Erachtens sieht es hier ziemlich gut aus!👏
Vielleicht in Kurzform, was mir aus dem Webinar hängengeblieben ist - alles aus dem Gedächtnis und ohne Gewähr. Das Webinsr wird sicherlich noch online gestellt.
Das Werk in Candiac ist die einzige LFP-Fabrik in den USA. Aufgrund der recht geringen Größe war die LFP-Produktion durch sich ändernde Rahmenbedingungen wirtschaftlich schwieriger geworden. Das Werk wird nun auf OnePot umgerüstet. Dauer, wenn ich das richtig rausgehört habe: 6-8 Monate. Das Werk wird als Pilotfabrik sowie als Forschungs- und Testfabrik genutzt mit Schwerpunkt LFP, aber auch NMC und LMNO.
Insbesondere werden Erfahrungen für die Skalierung des Verfahrens gesammelt, denn anschließend soll das Werk 2025/2026 auf die 4-10-fache Größe ausgebaut werden. Die Skalierung ist natürlich auch Voraussetzung für weitere Werke.
Besonders hervorgehoben hat Blondal die langjährige Erfahrung und das exzellente Know-How des Personals bezüglich LFP - es war ja - wie gesagt - das einzige LFP-Werk in den USA.
Mit den ersten kleinen Erlösen rechnet Blondal in 2024, mit größeren ab 2025/2026.
Der Fokus liegt aktuell auf LFP. Bei der Massenherstellung von NMC-Akkus gebe es ein Problem: Sulfate als Abfallprodukt in sehr hohen Mengen, die den Bedarf weit überschreiten (z. B. als Dünger). Zusammen mit den Partnern (z. B. VW, BASF) wird weiter geforscht, diesen Sulfat-Abfall zu verringern. Zu LMNO (High Voltage Spinel) sagte Blondal, dass man mit dieser Entwicklung der allgemeinen Marktentwicklung voraus sei. Es ist offenbar eher ein Zukunftsthema.
Er sieht LFP in bei Fahrzeugen mit einer niedrigeren bis mittleren Reichweite, NMC bei höheren Anforderungen.
Die Zusammenarbeit mit BASF sei sehr gut. Sie ist auf mehrere Phasen (Stages) und Jahre angelegt. Man arbeite u.a. daran, die Herstellung des BASF-eigenen patentierten Kathodenmaterials mit dem OnePot-Verfahren zu kombinieren.
Der Besuch der deutschen Delegation vor einigen Wochen wurde besprochen. Blondal sagte u.a., dass dieser Besuch gut für die Partnerschaft mit VW gewesen sei, aber auch Türen zu Herstellern wie BMW und Mercedes geöffnet habe.
Die Asienreise war natürlich ein Thema, aber es wurde leider nicht sehr konkret bezüglich Partnerschaften. Blondal scheint jedenfalls sehr zufrieden zu sein mit der Reise und den Kontakten dort, sowie mit der Unterstützung durch die kanadische Regierung.
Auf die Frage, was den Kurs positiv beeinflussen könnte, nannte er die Bekanntgabe von Partnerschaften bzw. Fortschritten in der Zusammenarbeit mit den bekannten Partnern und weitere finanzielle Förderungen z. B. durch den Staat.
Soweit erstmal: Falls ich etwas falsch wiedergegeben haben sollte, bitte korrigieren. Danke!
Das Werk in Candiac ist die einzige LFP-Fabrik in den USA. Aufgrund der recht geringen Größe war die LFP-Produktion durch sich ändernde Rahmenbedingungen wirtschaftlich schwieriger geworden. Das Werk wird nun auf OnePot umgerüstet. Dauer, wenn ich das richtig rausgehört habe: 6-8 Monate. Das Werk wird als Pilotfabrik sowie als Forschungs- und Testfabrik genutzt mit Schwerpunkt LFP, aber auch NMC und LMNO.
Insbesondere werden Erfahrungen für die Skalierung des Verfahrens gesammelt, denn anschließend soll das Werk 2025/2026 auf die 4-10-fache Größe ausgebaut werden. Die Skalierung ist natürlich auch Voraussetzung für weitere Werke.
Besonders hervorgehoben hat Blondal die langjährige Erfahrung und das exzellente Know-How des Personals bezüglich LFP - es war ja - wie gesagt - das einzige LFP-Werk in den USA.
Mit den ersten kleinen Erlösen rechnet Blondal in 2024, mit größeren ab 2025/2026.
Der Fokus liegt aktuell auf LFP. Bei der Massenherstellung von NMC-Akkus gebe es ein Problem: Sulfate als Abfallprodukt in sehr hohen Mengen, die den Bedarf weit überschreiten (z. B. als Dünger). Zusammen mit den Partnern (z. B. VW, BASF) wird weiter geforscht, diesen Sulfat-Abfall zu verringern. Zu LMNO (High Voltage Spinel) sagte Blondal, dass man mit dieser Entwicklung der allgemeinen Marktentwicklung voraus sei. Es ist offenbar eher ein Zukunftsthema.
Er sieht LFP in bei Fahrzeugen mit einer niedrigeren bis mittleren Reichweite, NMC bei höheren Anforderungen.
Die Zusammenarbeit mit BASF sei sehr gut. Sie ist auf mehrere Phasen (Stages) und Jahre angelegt. Man arbeite u.a. daran, die Herstellung des BASF-eigenen patentierten Kathodenmaterials mit dem OnePot-Verfahren zu kombinieren.
Der Besuch der deutschen Delegation vor einigen Wochen wurde besprochen. Blondal sagte u.a., dass dieser Besuch gut für die Partnerschaft mit VW gewesen sei, aber auch Türen zu Herstellern wie BMW und Mercedes geöffnet habe.
Die Asienreise war natürlich ein Thema, aber es wurde leider nicht sehr konkret bezüglich Partnerschaften. Blondal scheint jedenfalls sehr zufrieden zu sein mit der Reise und den Kontakten dort, sowie mit der Unterstützung durch die kanadische Regierung.
Auf die Frage, was den Kurs positiv beeinflussen könnte, nannte er die Bekanntgabe von Partnerschaften bzw. Fortschritten in der Zusammenarbeit mit den bekannten Partnern und weitere finanzielle Förderungen z. B. durch den Staat.
Soweit erstmal: Falls ich etwas falsch wiedergegeben haben sollte, bitte korrigieren. Danke!
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.834.911 von Optissimum am 30.11.22 08:44:08Im Webinar gestern hat Blondal das nochmal gesagt: Es sei keine Strategie von Nano, Partnerschaften geheimzuhalten. Er würde sie gerne sofort bekanntgeben. Aber so seien halt die Gegebenheiten. Eine Begründung habe ich folgendermaßen verstanden: Die Autobauer haben ja bereits Partnerschaften mit anderen größeren Lieferanten und möchten diese nicht verärgern.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.831.335 von Snnrth am 29.11.22 16:01:45
Hatte Dan Blondale nicht letztes Mal in einem Interview gesagt, dass es Kunden gibt, die nicht wollen, dass sie bekannt gegeben werden? Bei TESLA würde das gut Sinn machen.
Hatte Dan Blondale nicht letztes Mal in einem Interview gesagt, dass es Kunden gibt, die nicht wollen, dass sie bekannt gegeben werden? Bei TESLA würde das gut Sinn machen.
Zitat von Snnrth: Auf der Ladestation weiter unten steht aber sehr deutlich "Tesla"
Tesla ist natürlich DAS Synonym für Elektroautos und wird vielleicht daher verwendet. Aber meine Auffassung wäre, dass das nicht so einfach ohne Zustimmung von Tesla möglich wäre. Aber ich kenne die Rechtslage - vor allem in Kanada - nicht so genau...
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.831.281 von Grafinado am 29.11.22 15:53:09Auf der Ladestation weiter unten steht aber sehr deutlich "Tesla"
Tesla ist natürlich DAS Synonym für Elektroautos und wird vielleicht daher verwendet. Aber meine Auffassung wäre, dass das nicht so einfach ohne Zustimmung von Tesla möglich wäre. Aber ich kenne die Rechtslage - vor allem in Kanada - nicht so genau...
Tesla ist natürlich DAS Synonym für Elektroautos und wird vielleicht daher verwendet. Aber meine Auffassung wäre, dass das nicht so einfach ohne Zustimmung von Tesla möglich wäre. Aber ich kenne die Rechtslage - vor allem in Kanada - nicht so genau...
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.831.200 von Snnrth am 29.11.22 15:42:19
Tesla scheint mir aber noch unproblematisch zu sein, da ja nur ein Tesla S (teilweise stark verfremdet bzw. nur der Fahrzeug-Umriss) abgebildet wird, aber nicht der Name "Tesla" auch benannt wird. Aber richtig: Angesichts des Gebrauchs des Tesla S im Marketing durch NANO könnte man den Eindruck gewinnen, dass NANO etwas mit Tesla zu tun hat. Wer weiß... Ich hätte jedenfalls nichts dagegen...😀👍
Zitat von Snnrth: Tesla (Autos und Ladestation) sind hier auf der Homepage abgebildet: https://nanoone.ca/technology/cathodes-infographic/
Panasonic suche ich raus...
Tesla scheint mir aber noch unproblematisch zu sein, da ja nur ein Tesla S (teilweise stark verfremdet bzw. nur der Fahrzeug-Umriss) abgebildet wird, aber nicht der Name "Tesla" auch benannt wird. Aber richtig: Angesichts des Gebrauchs des Tesla S im Marketing durch NANO könnte man den Eindruck gewinnen, dass NANO etwas mit Tesla zu tun hat. Wer weiß... Ich hätte jedenfalls nichts dagegen...😀👍
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.831.200 von Snnrth am 29.11.22 15:42:19Ein Panasonic-Akkus ist dort auch abgebildet, recht weit oben unter "However, it may surprise you...".
Es gab aber auch eine Präsentation, wo der Schriftzug deutlicher zu sehen war - scheint aber nicht mehr online zu sein.
Es gab aber auch eine Präsentation, wo der Schriftzug deutlicher zu sehen war - scheint aber nicht mehr online zu sein.
Tesla (Autos und Ladestation) sind hier auf der Homepage abgebildet: https://nanoone.ca/technology/cathodes-infographic/
Panasonic suche ich raus...
Panasonic suche ich raus...
Gute Frage...
Ich habe mir eben mal die aktuelle Präsentation von NANO aus November 2022 durchgesehen und konnte weder Tesla noch Panasonic finden, sondern "nur" VW.https://nanoone.ca/site/assets/files/3907/2022_11_12_nano_on…
Wo hast Du denn Tesla und Panasonic gefunden?
Grundsätzlich würde ich mal sagen, dass man wahrscheinlich im geschäftlichen Bereich - dazu zähle ich auch die Homepage und alle Präsentationen - die Logos, Markenzeichen und Namen anderer Unternehmen nur benutzen darf, wenn man dazu die Erlaubnis besitzt. Sonst könnte man ja ganz einfach vorspiegeln oder zumindest suggerieren, dass man mit diesen anderen Unternehmen irgendeine Form von geschäftlicher Kooperation hätte. Ich glaube daher nicht, dass NANO z. B. einfach - ungefragt - die Namen Tesla und Panasonic nach außen verwenden kann, ist aber nur eine Vermutung.
15.05.24 · IRW Press · Nano One Materials |
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