Vom Heimbrauer zum Milliardär - Gibt es eine Craft-Beer-Blase? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.11.15 15:36:38 von
neuester Beitrag 20.11.15 16:10:46 von
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Die neue heiße Kategorie im Bereich Konzernzusammenschlüsse und -übernahmen ist Craft Beer!
Dazu gibts diese Hammer-Geschichte:
Ein paar Jungs wohnten während des Studiums an der UCLA zusammen und fingen mit dem Hobbybrauen an. Jetzt haben sie Ihre kleine Kellerbrauerei Ballast Point für eine Milliarde Dollar an den Getränkekonzern Constellation Brands verkauft.
http://munchies.vice.com/de/articles/eine-craft-beer-brauere…
Der im Oktober erst angekündigte IPO ist damit wohl hinfällig.
Aber kann dieser Boom noch mit dem Ideal der handwerklichen Do-it-yourself Bewegung vereinbart werden?
Einige reden bereits von einer Craft Beer Blase ähnlich der damaligen Dotcom-Blase, da von einen super schnell ansteigenen Anteil am Biermarkt ausgegangen wird und täglich neue kleine Brauereien eröffnen weil sie alle was vom Kuchen abhaben wollen.
Wenn nun aber die großen Konzerne immer mehr kleine Brauereien aufkaufen, scheint der Hype wohl bald beendet oder ist der Markt dafür einfach zu vielfältig und die Nachfrage zu hoch?
Dazu gibts diese Hammer-Geschichte:
Ein paar Jungs wohnten während des Studiums an der UCLA zusammen und fingen mit dem Hobbybrauen an. Jetzt haben sie Ihre kleine Kellerbrauerei Ballast Point für eine Milliarde Dollar an den Getränkekonzern Constellation Brands verkauft.
http://munchies.vice.com/de/articles/eine-craft-beer-brauere…
Der im Oktober erst angekündigte IPO ist damit wohl hinfällig.
Aber kann dieser Boom noch mit dem Ideal der handwerklichen Do-it-yourself Bewegung vereinbart werden?
Einige reden bereits von einer Craft Beer Blase ähnlich der damaligen Dotcom-Blase, da von einen super schnell ansteigenen Anteil am Biermarkt ausgegangen wird und täglich neue kleine Brauereien eröffnen weil sie alle was vom Kuchen abhaben wollen.
Wenn nun aber die großen Konzerne immer mehr kleine Brauereien aufkaufen, scheint der Hype wohl bald beendet oder ist der Markt dafür einfach zu vielfältig und die Nachfrage zu hoch?
Antwort auf Beitrag Nr.: 51.130.761 von AnnaGramm am 19.11.15 15:36:38da es keine Reaktion auf deine Threaderöffnung gibt...würde ich mal sagen eine Blase ist noch lange nicht in Sicht
Frag doch einmal wie viel der W.O. Leser überhaupt schon mal ein IPA,Craft etc. getrunken haben
ich denke 80% kennen und kaufen nur ihr Industriebier ... also ist noch viel Potenzial
Frag doch einmal wie viel der W.O. Leser überhaupt schon mal ein IPA,Craft etc. getrunken haben
ich denke 80% kennen und kaufen nur ihr Industriebier ... also ist noch viel Potenzial
Wenn man solche Brauereien ausserbörslich verkauft, betrifft das die Börse ja erstmal nicht. Somit kann keine Blase entstehen. Anders würde es sich Verhalten, gäbe es diese Brauereien als börsennotierte Unternehmen bereit in erheblicher Anzahl.
Rückwirkungen könnte dies allerdings auf die Konzerne haben, die solche Brauereien aufkaufen. Diese sind aber, wie im Fall Constellation, so gross, dass da eine Mrd nicht ins Gewicht fällt. Ausserdem muss man berücksichtigen, wie die Konditionen des Deals sind. Wurde die Milliarde in bar bezahlt oder gab es dafür Aktien? Wurden Schulden miteingerechnet, die mit übernommen werden usw.
Eine Blasenbildung ist hier also derzeit wohl weniger wahrscheinlich als eine Blasenfüllung.
Rückwirkungen könnte dies allerdings auf die Konzerne haben, die solche Brauereien aufkaufen. Diese sind aber, wie im Fall Constellation, so gross, dass da eine Mrd nicht ins Gewicht fällt. Ausserdem muss man berücksichtigen, wie die Konditionen des Deals sind. Wurde die Milliarde in bar bezahlt oder gab es dafür Aktien? Wurden Schulden miteingerechnet, die mit übernommen werden usw.
Eine Blasenbildung ist hier also derzeit wohl weniger wahrscheinlich als eine Blasenfüllung.
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