Schlummert hier eine interessante Immobilien AG vor sich hin? (Seite 125)
eröffnet am 01.12.15 19:43:27 von
neuester Beitrag 08.05.24 12:30:59 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 59.732.799 von longitudinalwelle am 29.01.19 08:07:10Da passt es dazu, dass man in der Adhoc extrem sparsam mit Informationen umging.
Was gestern bereits auffällig war, war ein gewisser Insiderhandel vor der Mitteilung.
Was gestern bereits auffällig war, war ein gewisser Insiderhandel vor der Mitteilung.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.732.799 von longitudinalwelle am 29.01.19 08:07:10Man rechnet sich für Summit den Börsengang nun schön um das maximale rauszuholen.
Eine durchaus legitime Strategie. Insbesondere dann wenn man Leute findet die die Aktien dann auch kaufen.
Inwiefern der NAV zu hoch oder zu niedrig ist hängt wohl zur Hauptsache davon ab wie lange die Zinsen bei oder unter Null verharren. Bei negativen Zinsen geht der Wert von Sachwerten die positive Renditen erwirtschaften eben steil nach oben.
Da Draghi gestern schon wieder eine Reaktivierung von QE ins Spiel gebracht hat mache ich mir um die Zinsseite derzeit wenig Sorgen.
Eine durchaus legitime Strategie. Insbesondere dann wenn man Leute findet die die Aktien dann auch kaufen.
Inwiefern der NAV zu hoch oder zu niedrig ist hängt wohl zur Hauptsache davon ab wie lange die Zinsen bei oder unter Null verharren. Bei negativen Zinsen geht der Wert von Sachwerten die positive Renditen erwirtschaften eben steil nach oben.
Da Draghi gestern schon wieder eine Reaktivierung von QE ins Spiel gebracht hat mache ich mir um die Zinsseite derzeit wenig Sorgen.
Zitat von longitudinalwelle: Der Mietmultiplikator sollte auf die Kaltmiete angewandt werden, sprich die Nebenkosten von rund 7 Mio. sollten abgezogen werden. Mithin belaufen sich die Jahresmieteinnahmen auf rund 23 Mio. bzw. der Mietmultiplikator bei der in Aussicht gestellten Bewertung auf wahnwitzige 25 oder mehr.
Handelt es sich hierbei im Wohnimmibilien in München, Singapur oder New York?
Während sich der Vorstand hinter dem Wertgutachten verstecken kann, bleibt nur zu hoffen, dass der Wertgutachter in Anbetracht dieser "luftigen" Bewertungen eine gute Vermögensschadenhaftpflichtversicherung hat
Die Intention von Summit dürfte in Anbetracht deren geplanten Börsenganges leicht zu durchschauen sein, deren derzeitiges AIM Listing spricht da ebenfalls Bände.
Da sich das operative Ergebnis der im Bestand befindlichen Gewerbeimmobilien keinen Cent nach oben bewegt (siehe Guidance), darf man sich schon fragen, mit welcher Rechtfertigung die Bewertungsparameter der Aktie von heute auf morgen explodieren sollten.
Fazit: kann man mitspielen, solange die Musik läuft ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.732.151 von straßenköter am 29.01.19 00:35:03Der Mietmultiplikator sollte auf die Kaltmiete angewandt werden, sprich die Nebenkosten von rund 7 Mio. sollten abgezogen werden. Mithin belaufen sich die Jahresmieteinnahmen auf rund 23 Mio. bzw. der Mietmultiplikator bei der in Aussicht gestellten Bewertung auf wahnwitzige 25 oder mehr.
Handelt es sich hierbei im Wohnimmibilien in München, Singapur oder New York?
Während sich der Vorstand hinter dem Wertgutachten verstecken kann, bleibt nur zu hoffen, dass der Wertgutachter in Anbetracht dieser "luftigen" Bewertungen eine gute Vermögensschadenhaftpflichtversicherung hat
Die Intention von Summit dürfte in Anbetracht deren geplanten Börsenganges leicht zu durchschauen sein, deren derzeitiges AIM Listing spricht da ebenfalls Bände.
Da sich das operative Ergebnis der im Bestand befindlichen Gewerbeimmobilien keinen Cent nach oben bewegt (siehe Guidance), darf man sich schon fragen, mit welcher Rechtfertigung die Bewertungsparameter der Aktie von heute auf morgen explodieren sollten.
Fazit: kann man mitspielen, solange die Musik läuft ...
Handelt es sich hierbei im Wohnimmibilien in München, Singapur oder New York?
Während sich der Vorstand hinter dem Wertgutachten verstecken kann, bleibt nur zu hoffen, dass der Wertgutachter in Anbetracht dieser "luftigen" Bewertungen eine gute Vermögensschadenhaftpflichtversicherung hat
Die Intention von Summit dürfte in Anbetracht deren geplanten Börsenganges leicht zu durchschauen sein, deren derzeitiges AIM Listing spricht da ebenfalls Bände.
Da sich das operative Ergebnis der im Bestand befindlichen Gewerbeimmobilien keinen Cent nach oben bewegt (siehe Guidance), darf man sich schon fragen, mit welcher Rechtfertigung die Bewertungsparameter der Aktie von heute auf morgen explodieren sollten.
Fazit: kann man mitspielen, solange die Musik läuft ...
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.732.151 von straßenköter am 29.01.19 00:35:03
Das wäre aber immer noch mehr als ausreichend.
Aufgrund der doch noch vorhandenen Unsicherheiten setze ich meinen Zielwert für die Aktie bis Ende 2019 nun bei 10€ an.
Gruß
Value
Zitat von straßenköter: Das ist korrekt. Das wäre die erstes Korrektur meiner Milchmädchenrechnung. 50 Mio müsste ich schon einmal herunter korrigieren. Die habe ich ja doppelt gezählt, da ich ja vom EK zum 30.09.2018 ausgegangen bin und in der Adhoc vom 28.01. man mit dem Jahresende 2017 vergleicht.
So schnell gehen 50 Mio. Euro verloren.
Dann hätten wir ein EK in der Spanne von 320 - 355 Mio. Euro. Das EK läge also im Mittel bei etwa 15,40€, sofern nicht weitere Korrekturen notwendig wären. Der Multiplikator auf die Mieteinnahmen läge bei gut 19.
Das wäre aber immer noch mehr als ausreichend.
Aufgrund der doch noch vorhandenen Unsicherheiten setze ich meinen Zielwert für die Aktie bis Ende 2019 nun bei 10€ an.
Gruß
Value
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.732.097 von hedgehog48 am 29.01.19 00:05:49Das ist korrekt. Das wäre die erstes Korrektur meiner Milchmädchenrechnung. 50 Mio müsste ich schon einmal herunter korrigieren. Die habe ich ja doppelt gezählt, da ich ja vom EK zum 30.09.2018 ausgegangen bin und in der Adhoc vom 28.01. man mit dem Jahresende 2017 vergleicht.
So schnell gehen 50 Mio. Euro verloren.
Dann hätten wir ein EK in der Spanne von 320 - 355 Mio. Euro. Das EK läge also im Mittel bei etwa 15,40€, sofern nicht weitere Korrekturen notwendig wären. Der Multiplikator auf die Mieteinnahmen läge bei gut 19.
So schnell gehen 50 Mio. Euro verloren.
Dann hätten wir ein EK in der Spanne von 320 - 355 Mio. Euro. Das EK läge also im Mittel bei etwa 15,40€, sofern nicht weitere Korrekturen notwendig wären. Der Multiplikator auf die Mieteinnahmen läge bei gut 19.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.731.887 von straßenköter am 28.01.19 23:16:15Ein Multiplikator von 20 bei Gewerbeimmobilien erscheint mir ambitioniert. Aber grundsätzlich erfreulich zu hören, dass hier der heutige Kurssprung allen real begründet erscheint.
Mir ist die Kursentwicklung auch recht, aber Missverständnisse kommen doch auch hin und wieder vor. Immerhin wies ja auch schon tzadoz2014 heute darauf hin: "Man hatte erst im August 2018 per 30.06.2018 eine Aufwertung von 50 Mio. vorgenommen." Und jetzt gleicht man nicht mit diesem Datum ab, sondern mit 2017? Dass die Insider-Info der DREAG die DREAG meinen sollte, wenn sie von der "Gesellschaft" spricht, ist mir klar. Nur, wenn sich da einer falsch ausgedrückt hat, was dann?
Ich bleib aber investiert.
Mir ist die Kursentwicklung auch recht, aber Missverständnisse kommen doch auch hin und wieder vor. Immerhin wies ja auch schon tzadoz2014 heute darauf hin: "Man hatte erst im August 2018 per 30.06.2018 eine Aufwertung von 50 Mio. vorgenommen." Und jetzt gleicht man nicht mit diesem Datum ab, sondern mit 2017? Dass die Insider-Info der DREAG die DREAG meinen sollte, wenn sie von der "Gesellschaft" spricht, ist mir klar. Nur, wenn sich da einer falsch ausgedrückt hat, was dann?
Ich bleib aber investiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.731.692 von hugohebel am 28.01.19 22:34:19
Richtig, die Mitteilung sollte sich nur auf die DRE beziehen. Ich stelle mal eine Milchmädchenrechnung zur Überprüfung an. Anhand der Pressemitteilung zum Zwischenbericht über das dritte Quartal 2018 vom 16.11.2018 kann man einiges ermitteln. Rechne ich die Vermietungserlöse der ersten 9 Monate von knapp 22 Mio. Euro auf das Jahr hoch, kommt man auf etwa 30 Mio. Euro. Wenn ich jetzt einfach mal einen Faktor von 20 ansetze, komme ich auf eine Marktbewertung der Immobilie von 600 Mio. Euro.
Zum 30.09.2018 lag das EK bei 190 Mio. Euro, das FK bei etwa 240 Mio. Euro. Auf Basis der Annahme der Konstanz des FK steigt das EK also jetzt um 180-225 Mio. Euro. Somit erhöht sich das EK auf die Spanne von 370-405 Mio. Euro. Das passt also einigermaßen, wenn ich den Marktwert der Milchmädchenrechnung von 600 Mio. Euro um die Verbindlichkeiten von 240 Mio. Euro korrigiere. Dann landet man bei 360 Mio. Euro, also am unteren Ende der zuvor ermittelten Spanne. Folglich müsste der Bewertungsfaktor ein klein wenig höher als 20 gelegen haben. Wenn man jetzt einen Mittelwert der EK-Spanne nimmt, der bei etwa 390 Mio. Euro liegt und sie durch die Anzahl der Aktien von 20,58 Mio. teilt, ergibt sich ein EK je Aktie von fast 19€.
Das wäre zu schön, um wahr zu sein. Habe ich da einen Fehler in der Berechnung?
Milchmädchenrechnung
Zitat von hugohebel: Die 200 Mio. Euro betreffen doch ganz klar die DRE. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie man das nicht verstehen kann.
Zitat von hedgehog48: Für mich liest sich aus den heutigen Nachrichten nicht so ganz klar heraus, wessen Portfolio oder wessen Ergebnis sich so überragend verbessert hat.
Richtig, die Mitteilung sollte sich nur auf die DRE beziehen. Ich stelle mal eine Milchmädchenrechnung zur Überprüfung an. Anhand der Pressemitteilung zum Zwischenbericht über das dritte Quartal 2018 vom 16.11.2018 kann man einiges ermitteln. Rechne ich die Vermietungserlöse der ersten 9 Monate von knapp 22 Mio. Euro auf das Jahr hoch, kommt man auf etwa 30 Mio. Euro. Wenn ich jetzt einfach mal einen Faktor von 20 ansetze, komme ich auf eine Marktbewertung der Immobilie von 600 Mio. Euro.
Zum 30.09.2018 lag das EK bei 190 Mio. Euro, das FK bei etwa 240 Mio. Euro. Auf Basis der Annahme der Konstanz des FK steigt das EK also jetzt um 180-225 Mio. Euro. Somit erhöht sich das EK auf die Spanne von 370-405 Mio. Euro. Das passt also einigermaßen, wenn ich den Marktwert der Milchmädchenrechnung von 600 Mio. Euro um die Verbindlichkeiten von 240 Mio. Euro korrigiere. Dann landet man bei 360 Mio. Euro, also am unteren Ende der zuvor ermittelten Spanne. Folglich müsste der Bewertungsfaktor ein klein wenig höher als 20 gelegen haben. Wenn man jetzt einen Mittelwert der EK-Spanne nimmt, der bei etwa 390 Mio. Euro liegt und sie durch die Anzahl der Aktien von 20,58 Mio. teilt, ergibt sich ein EK je Aktie von fast 19€.
Das wäre zu schön, um wahr zu sein. Habe ich da einen Fehler in der Berechnung?
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.731.119 von hedgehog48 am 28.01.19 21:08:03Die 200 Mio. Euro betreffen doch ganz klar die DRE. Ich weiß ehrlich gesagt nicht wie man das nicht verstehen kann.
Zitat von hedgehog48: Für mich liest sich aus den heutigen Nachrichten nicht so ganz klar heraus, wessen Portfolio oder wessen Ergebnis sich so überragend verbessert hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 59.729.445 von Muckelius am 28.01.19 18:03:46
Ich hoffe, hier wird nicht ein Ergebniseffekt der Summit-Muttergesellschaft oder gar der ganzen Summit-Familie der Marktkapitalisierung unserer kleinen Tochter DREAG gegenübergestellt.
Für mich liest sich aus den heutigen Nachrichten nicht so ganz klar heraus, wessen Portfolio oder wessen Ergebnis sich so überragend verbessert hat.
Zitat von Muckelius: Wahnsinn
Ergebniseffekt in Bandbreite von ca. EUR 180 - EUR 225 Millionen vor Steuern
Marktkaitalisierung der AG an der Börse zur Zeit ca 113,20 Mio. EUR
Ich hoffe, hier wird nicht ein Ergebniseffekt der Summit-Muttergesellschaft oder gar der ganzen Summit-Familie der Marktkapitalisierung unserer kleinen Tochter DREAG gegenübergestellt.
Für mich liest sich aus den heutigen Nachrichten nicht so ganz klar heraus, wessen Portfolio oder wessen Ergebnis sich so überragend verbessert hat.
Das die Immobilien weiter aufgewertet werden, ist natürlich super. Ob es auch gerechtfertigt ist, erfährt man aber nur, wenn auch mal Immobilien veräußert werden.
Wenn man nach einem Haar in der Suppe suchen möchte, dann fällt mir eines ein. Man hatte erst im August 2018 per 30.06.2018 eine Aufwertung von 50 Mio. vorgenommen. War diese zu niedrig angesetzt oder sind die Beträge jetzt zu hoch angesetzt ? Denn auch wenn in den Metropolen die Mieten in aberwitzige Höhen steigen, so kann ich mir diese Erhöhung innerhalb von 6 Monaten nicht vorstellen.
Wenn man nach einem Haar in der Suppe suchen möchte, dann fällt mir eines ein. Man hatte erst im August 2018 per 30.06.2018 eine Aufwertung von 50 Mio. vorgenommen. War diese zu niedrig angesetzt oder sind die Beträge jetzt zu hoch angesetzt ? Denn auch wenn in den Metropolen die Mieten in aberwitzige Höhen steigen, so kann ich mir diese Erhöhung innerhalb von 6 Monaten nicht vorstellen.
Schlummert hier eine interessante Immobilien AG vor sich hin?