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    Ekotechnika und wie geht es weiter...... (Seite 19)

    eröffnet am 17.12.15 08:51:48 von
    neuester Beitrag 30.04.24 10:31:07 von
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      schrieb am 22.04.23 17:20:02
      Beitrag Nr. 1.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.694.471 von valueanleger am 19.04.23 08:17:25
      Zitat von valueanleger: Da stellt sich die Frage "Was ist Ekotechnika ohne Russland noch Wert?" :rolleyes:

      Gruß
      Value


      Das will hier keiner hören.
      Die ETE Aktionäre sind eine seltsame Spezie.
      Zuerst wurde Russland als riesiger Absatzmarkt gefeiert.
      Dann wurde der Exklusiv Vertrag mit John Deere gefeiert.
      Nach Kriegsbeginn wurde der Weggang von JD gefeiert weil ETE jetzt frei wäre.
      Dann wurden mögliche Verkäufe von China Traktoren gefeiert.
      Jetzt wird die Prognosesenkung als Einstiegszeitpunkt gefeiert.
      Zur Krönung wird die Ukraine als möglicher Absatzmarkt gefeiert obwohl ETE CEO und Putin....(googelt selber)
      Ekotechnika Akt (A) | 16,60 €
      2 Antworten
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      schrieb am 19.04.23 08:32:14
      Beitrag Nr. 1.850 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.694.471 von valueanleger am 19.04.23 08:17:25Wir machen auch mit dem größten Kriegsverbrecher seit Hitler, den USA, weiter Geschäfte.
      Bekommst Du mit, dass der Westen gerade verliert, während die BRICS-Staaten enorm aufholen und auch der Nahe Osten eher mit denen Geschäfte macht?
      Irgendwann werden wir froh sein, wenn noch einer mit uns handelt…
      Dennoch schadet es nicht, sich breiter aufzustellen. Die Westukraine wäre sicher ein guter Partner.
      Ekotechnika Akt (A) | 17,30 €
      Avatar
      schrieb am 19.04.23 08:17:25
      Beitrag Nr. 1.849 ()
      Neue Region wäre sinnvoll
      Wenn die Gesellschaft langfristig überleben will sollte sie sehr schnell in anderen Regionen der Welt Fuß fassen.
      Es ist eigentlich traurig das immer noch mit Russland Geschäfte gemacht werden - aber da sind sie leider nicht die einzigen.
      Langfristig wird Russland alle Lieferketten zu ihren befreundeten Staaten umlenken - im Falle der Landwirtschaft dann zu China.

      Bei SMT Scharf ist der Geschäftsanteil in Russland das größte Problem der Gesellschaft.
      Da stellt sich die Frage "Was ist Ekotechnika ohne Russland noch Wert?" :rolleyes:

      Gruß
      Value
      Ekotechnika Akt (A) | 17,30 €
      5 Antworten
      Avatar
      schrieb am 19.04.23 06:31:12
      Beitrag Nr. 1.848 ()
      Wenn ich Insider wäre und kaufen wollte, würde ich genau eine solche Adhoc begrüßen.
      Der AR hat ja gerade erst gekauft.
      Bin auf die nächsten Insidermeldungen gespannt.
      Und Landmaschinen gehen kaputt und müssen irgendwann ausgetauscht oder repariert werden…
      Ekotechnika Akt (A) | 17,30 €
      Avatar
      schrieb am 19.04.23 00:59:08
      Beitrag Nr. 1.847 ()
      Gründe im Unklaren
      Für die nähere Zukunft sieht es gar nicht gut aus, denn was im April noch nicht bestellt wird, das wird wohl zumindest in diesem Geschäftsjahr auch nicht mehr geliefert werden. Aber wichtiger ist ohnehin der weitere Ausblick. Schade, dass die Gründe des Nachfragerückgangs überhaupt nicht beleuchtet werden. Liegt es wohl vor allem daran, dass

      a) Die russ. Landwirte zu klamme Kassen haben, um moderne neue Mascinen zu importieren (ggf.: warum?)

      b) Die Konvertierung der Währungen oder andere sanktionsbasierte Handelshemmnisse mittlerweile weiter erschwert sind (ggf.: was genau?)

      c) In Russland politsch von den Landwirten "erwartet" wird, nicht mehr im Westen zu bestellen und man solchen Erwartungen besser nachkommt, wenn man keien Probleme bekommen will?

      d)...?

      Ohne hierüber mehr zu wissen, ist kaum eine Visiblität der weiteren Zukunft erreichbar. Wer weiß mehr?
      Ekotechnika Akt (A) | 17,30 €
      1 Antwort

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      schrieb am 18.04.23 23:29:32
      Beitrag Nr. 1.846 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.693.661 von HMIC am 18.04.23 23:05:06Ich hab den Bericht gelesen, danke 😆
      Ekotechnika Akt (A) | 17,30 €
      Avatar
      schrieb am 18.04.23 23:05:06
      Beitrag Nr. 1.845 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.693.457 von dogweiler am 18.04.23 22:23:47
      Zitat von dogweiler:
      Zitat von HMIC: Sollten die nervigen Kritiker vielleicht doch recht behalten haben?


      Was genau meinst Du denn?

      Was haben die Kritiker denn behauptet?

      Mir fällt da als erstes ein: "ETE geht (sowieso) pleite" - ist ETE pleite gegangen? Nein. Wird ETE pleite gehen? Ganz sicher nicht.

      2. ETE wird keine Ware (auch Ersatzteile mehr bekommen) und hat insofern "keine Geschäftsgrundlage" mehr? Traf das zu? Wie war gleich der letztjährige Umsatz am Ende, unverändert? Haben wir jetzt leere Lager? Ganz im Gegenteil.

      3. ETE wir das Geld ausgehen, kann seine Lieferanten nicht bezahlen? Ohne Kommentar.

      Du kannst Dir also selbst beantworten, ob "die nervigen Kritiker" letztes Jahr richtig lagen oder eher nicht.

      Jetzt haben wir 2023, die Aktie hat zztl. mit über 22 € fast ans alte Allzeithoch angeklopft und ich gab einen sehr eindeutigen Hinweis, warum man über einen Verkauf (!) nachdenken sollte. Ich bedauere, damit offenbar nicht gänzlich daneben gelegen zu haben.

      Jetzt haben wir ein neues Geschäftsjahr und eine logischerweise gänzlich veränderte Lage, denn so ist das nun mal. Die Dinge sind (immer) im Fluss und stetigen Veränderungen unterworfen. Ja, über die Prognose im Oktober hab auch ich gestaunt, aber sie war durchaus realistisch - aus damaliger Sicht. Nein, an unseren neuen Herstellern liegt es nicht. Die Krise ist nun mit voller Wucht in Russland angekommen. Wer aktuell nicht kaufen muss, der tut es auch nicht - und zwar völlig HERSTELLERUNABHÄNGIG. Erinnert Euch an die Wochen post Lehman Pleite. Hättet ihr da an den Kauf eines Neuwagens, den Bau eines Hauses o.ä. gedacht?

      Nein, ganz gewiss nicht. Die (wirtschaftliche) Stimmung in Russland ist auf dem Nullpunkt (eher im Minusbereich), es fehlt jegliches Zukunftsvertrauen. Wer nicht weiß, ob er nicht morgen an die Front geschickt wird um für einen Irren zu sterben kauft sich ganz sicher keinen neuen Traktor, wenn der alte noch läuft. Nein, in der Situation hält JEDER sein Geld zusammen.

      Insofern ist die Marktnachfrage vollkommen kollabiert. Wo vor einem Jahr eine totale Kaufpanik und die Käufer quasi Schlange standen, ist aktuell weit und breit keiner zu sehen. Stillstand. Keine Situation, die ETE nicht kennt. War 2014/2015 und irgendwann im Sommer 2017 oder 2018 mal kurzfristig genauso (ok, 17/18 vlt. nicht ganz so schlimm, eher Mini-Flaute). Kommt hier und da mal vor, kann man mit umgehen.

      Wenn im Sommer die Ernte naht und der alte Trecker springt nicht mehr an, wird der ein oder andere Landwirt notgedrungen wieder bei ETE vorstellig werden. Aktuell kann man die Pferde aber nicht zum saufen zwingen. Auf der Grundlage kann man schlicht keine Prognose gründen, weil die Visibilität quasi Null ist.

      Muss man - wie ETE - aussitzen und seine Aktien auf den Markt werfen.

      Naja, Du hast dir natürlich Extrempositionen rausgesucht. Es wurde oft gewarnt, dass die Firma den Krieg und die Sanktionen nicht so einfach überstehen wird und dass auch die Alternativen aus China nicht für hohe Gewinne sprechen werden. Das letzte Geschäftsjahre war noch nicht komplett vom Krieg betroffen, daher war die Aussagekraft gering. Wenn jetzt nach dem Halbjahr schon von einer erheblichen Verfehlung gesprochen wird, dann ist die Bude am brennen. Das dann vielleicht ein paar Bauern was nachbestellen müssen, wird den Kohl nicht mehr fett machen.

      Zum Thema Insolvenz mal ein Abschnitt aus dem letzten JA:


      Geht ja immerhin um EUR 50 Millionen ...
      Ekotechnika Akt (A) | 17,30 €
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 18.04.23 22:26:56
      Beitrag Nr. 1.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.693.457 von dogweiler am 18.04.23 22:23:47
      Zitat von dogweiler: Muss man - wie ETE - aussitzen und seine Aktien auf den Markt werfen.


      Muss man - wie ETE - aussitzen oder seine Aktien auf den Markt werfen.
      Ekotechnika Akt (A) | 17,30 €
      Avatar
      schrieb am 18.04.23 22:23:47
      Beitrag Nr. 1.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.693.025 von HMIC am 18.04.23 21:24:06
      Zitat von HMIC: Sollten die nervigen Kritiker vielleicht doch recht behalten haben?


      Was genau meinst Du denn?

      Was haben die Kritiker denn behauptet?

      Mir fällt da als erstes ein: "ETE geht (sowieso) pleite" - ist ETE pleite gegangen? Nein. Wird ETE pleite gehen? Ganz sicher nicht.

      2. ETE wird keine Ware (auch Ersatzteile mehr bekommen) und hat insofern "keine Geschäftsgrundlage" mehr? Traf das zu? Wie war gleich der letztjährige Umsatz am Ende, unverändert? Haben wir jetzt leere Lager? Ganz im Gegenteil.

      3. ETE wir das Geld ausgehen, kann seine Lieferanten nicht bezahlen? Ohne Kommentar.

      Du kannst Dir also selbst beantworten, ob "die nervigen Kritiker" letztes Jahr richtig lagen oder eher nicht.

      Jetzt haben wir 2023, die Aktie hat zztl. mit über 22 € fast ans alte Allzeithoch angeklopft und ich gab einen sehr eindeutigen Hinweis, warum man über einen Verkauf (!) nachdenken sollte. Ich bedauere, damit offenbar nicht gänzlich daneben gelegen zu haben.

      Jetzt haben wir ein neues Geschäftsjahr und eine logischerweise gänzlich veränderte Lage, denn so ist das nun mal. Die Dinge sind (immer) im Fluss und stetigen Veränderungen unterworfen. Ja, über die Prognose im Oktober hab auch ich gestaunt, aber sie war durchaus realistisch - aus damaliger Sicht. Nein, an unseren neuen Herstellern liegt es nicht. Die Krise ist nun mit voller Wucht in Russland angekommen. Wer aktuell nicht kaufen muss, der tut es auch nicht - und zwar völlig HERSTELLERUNABHÄNGIG. Erinnert Euch an die Wochen post Lehman Pleite. Hättet ihr da an den Kauf eines Neuwagens, den Bau eines Hauses o.ä. gedacht?

      Nein, ganz gewiss nicht. Die (wirtschaftliche) Stimmung in Russland ist auf dem Nullpunkt (eher im Minusbereich), es fehlt jegliches Zukunftsvertrauen. Wer nicht weiß, ob er nicht morgen an die Front geschickt wird um für einen Irren zu sterben kauft sich ganz sicher keinen neuen Traktor, wenn der alte noch läuft. Nein, in der Situation hält JEDER sein Geld zusammen.

      Insofern ist die Marktnachfrage vollkommen kollabiert. Wo vor einem Jahr eine totale Kaufpanik und die Käufer quasi Schlange standen, ist aktuell weit und breit keiner zu sehen. Stillstand. Keine Situation, die ETE nicht kennt. War 2014/2015 und irgendwann im Sommer 2017 oder 2018 mal kurzfristig genauso (ok, 17/18 vlt. nicht ganz so schlimm, eher Mini-Flaute). Kommt hier und da mal vor, kann man mit umgehen.

      Wenn im Sommer die Ernte naht und der alte Trecker springt nicht mehr an, wird der ein oder andere Landwirt notgedrungen wieder bei ETE vorstellig werden. Aktuell kann man die Pferde aber nicht zum saufen zwingen. Auf der Grundlage kann man schlicht keine Prognose gründen, weil die Visibilität quasi Null ist.

      Muss man - wie ETE - aussitzen und seine Aktien auf den Markt werfen.
      Ekotechnika Akt (A) | 17,30 €
      3 Antworten
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      schrieb am 18.04.23 21:52:54
      Beitrag Nr. 1.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 73.693.025 von HMIC am 18.04.23 21:24:06Woran liegt der Nachfrageeinbruch denn konkret? Wollen die russischen Bauern die Ware der alternativen Landmaschinenhersteller nicht?

      Was hat sich denn seitdem an den wirtschaftlichen Einflüssen, den Lieferbedingungen und den Unwägbarkeiten gross geändert? Dachte das Management, dass der Krieg in Kürze vorbei ist oder was war hier die Fehlannahme, die zu einer solch fulminanten Kehrtwende führt?
      Ekotechnika Akt (A) | 17,30 €
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