Effecten-Spiegel(50) - Eine AG der die eigenen Aktionäre egal sind? (Seite 22)
eröffnet am 31.12.15 07:15:25 von
neuester Beitrag 23.05.24 10:42:19 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.141.886 von Freibauer am 22.01.24 09:26:01
Wie stellst Du Dir das vor?
Streubesitz
............Muss der Streubesitz erst auf die Barrikaden gehen............Wie stellst Du Dir das vor?
Nach dem Nettoabfluss von 3.678 T€ für die Dividende 2021 sowie der Entnahme von 2.800 T€ aus den Gewinnrücklagen kommt das Eigenkapital zum 31.12.2022 auf 67.636 T€, was 92,63 % der Bilanzsumme von 73.017 T€ entspricht.
Die Kapitalrücklagen liegen unverändert bei 51.408 T€, in den Gewinnrücklagen verbleiben 6.700 T€.
Bei Fast Null Verbindlichkeiten liegen die Kapital/Gewinnrücklagen ca. 50% über dem aktuellen Börsenkurs.
Temporär mag das gerechtfertigt sein.
Aber sonst nur, falls größere Investitionen geplant sind - aber mit Blick auf die diversen Krisen der letzten 15 (!!) Jahre muss konsterniert werden.
Es wurde nie in Krisen/Aufschwüngen größer investiert.
Ergo bitte einen nennenswerten Teil an die Aktionäre ausschütten.
Frau Hoffmann kann von ihrem Teil Aktien zukaufen - wenn sie die Liquidität nicht braucht!
Oder was ist mit der Vorbildfunktion der EFS AG. Muss der Streubesitz erst auf die Barrikaden gehen um wirtschaftlich vernünftiges und nachvollziehbares Verhalten zu erreichen.
Die Kapitalrücklagen liegen unverändert bei 51.408 T€, in den Gewinnrücklagen verbleiben 6.700 T€.
Bei Fast Null Verbindlichkeiten liegen die Kapital/Gewinnrücklagen ca. 50% über dem aktuellen Börsenkurs.
Temporär mag das gerechtfertigt sein.
Aber sonst nur, falls größere Investitionen geplant sind - aber mit Blick auf die diversen Krisen der letzten 15 (!!) Jahre muss konsterniert werden.
Es wurde nie in Krisen/Aufschwüngen größer investiert.
Ergo bitte einen nennenswerten Teil an die Aktionäre ausschütten.
Frau Hoffmann kann von ihrem Teil Aktien zukaufen - wenn sie die Liquidität nicht braucht!
Oder was ist mit der Vorbildfunktion der EFS AG. Muss der Streubesitz erst auf die Barrikaden gehen um wirtschaftlich vernünftiges und nachvollziehbares Verhalten zu erreichen.
Kapitalrückzahlung erstmal -
Die AG wird natürlich nie aufgelöst - sowas passiert nur bei Konkurs.
Frau Hoffmann muss sich irgendwann entscheiden - soll ihr AG Anteil der medizinischen Forschung zugute kommen.
Oder sollen bis in alle Ewigkeit - die kleinen Erträge der AG gesammelt werden?
Bzw. in ihrem Testament verfügt werden - das ihr Anteil verkauft wird - und der Erlös der Forschung zugute kommt.
Werde auf der HV nachfragen - wie das geplant ist.
Herr Hoffman ist jetzt übrigens bereits vor 17 Jahren gestorben.
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"Müsste der größte Teil auch versteuert werden beim Zufluss. Insofern nicht wirklich sinnvoll."
Nicht wenn das Kapital zurückgezahlt wird - und die Aktionäre die zu z.B. 15€ gekauft haben - können bei dem daraus resultierenden vorher Verkaufen.
Und den Anstieg wird es sicher geben - egal wie das an die Aktionäre zurückgegeben wird.
Die AG wird natürlich nie aufgelöst - sowas passiert nur bei Konkurs.
Frau Hoffmann muss sich irgendwann entscheiden - soll ihr AG Anteil der medizinischen Forschung zugute kommen.
Oder sollen bis in alle Ewigkeit - die kleinen Erträge der AG gesammelt werden?
Bzw. in ihrem Testament verfügt werden - das ihr Anteil verkauft wird - und der Erlös der Forschung zugute kommt.
Werde auf der HV nachfragen - wie das geplant ist.
Herr Hoffman ist jetzt übrigens bereits vor 17 Jahren gestorben.
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"Müsste der größte Teil auch versteuert werden beim Zufluss. Insofern nicht wirklich sinnvoll."
Nicht wenn das Kapital zurückgezahlt wird - und die Aktionäre die zu z.B. 15€ gekauft haben - können bei dem daraus resultierenden vorher Verkaufen.
Und den Anstieg wird es sicher geben - egal wie das an die Aktionäre zurückgegeben wird.
Müsste der grösste Teil auch versteuert werden beim Zufluss. Insofern nicht wirklich sinnvoll.
Unterbewertung
Die einzige Rettung wäre die Auflösung des Unternehmens und die Auskehrung der Werte an die Aktionäre. Das muss doch mal jemand einfallen, der was zu sagen hat. Diese komische Großaktionärin im Hintergrund lebt auch nicht ewig.
In dem einen Verfahren streitet das Anlegermagazin Effecten-Spiegel, das 150.000 Postbank-Aktien hatte, um eine Nachzahlung von fast 5 Millionen Euro. Im zweiten Verfahren sind Forderungen verschiedener Aktionäre zusammengefasst. Diesen Klägern hatte das Kölner Landgericht 2017 insgesamt mehr als 47 Millionen Euro zugesprochen. Das OLG hatte dieses Urteil aber später wieder aufgehoben.
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Und hier warten wir auf eine neue Entscheidung Anfang 2024.
Das ist auch eine Erklärung, warum der Kurs Anfang 2018 sein Hoch bei 20€ erreicht hat.
Immerhin geht es hier mit Zinsen um mindestens 2€ je Aktie!
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Und hier warten wir auf eine neue Entscheidung Anfang 2024.
Das ist auch eine Erklärung, warum der Kurs Anfang 2018 sein Hoch bei 20€ erreicht hat.
Immerhin geht es hier mit Zinsen um mindestens 2€ je Aktie!
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Glückwunsch an Nikittka für den besten Tip 👍
17,80€ wäre jetzt aktuell dann meine aktuelle neue Schätzung. Schönes WE
Es hängt hauptsächlich an Redcare Pharmacy. Diese Position wurde ja schon zum 30.09. reduziert, sonst wäre sie noch weiter oben gewesen zum 30.09. Die Tatsache, dass sie zum 30.12. noch tiefer in der Top 10 abrutschte, trotz extrem starker Performance, spricht für eine weitere Realisierung nach dem 30.09. um Verluste zum Jahresende in der Bilanz zu kompensieren. Insofern ist der positive Redcare Effekt in Q4 leider deutlich schwächer als erwartet.
??? Mit dem Kurs bin ich nicht zufrieden. Die absurde Idee bei 75% Abstand zum NAV noch Gewinne erwirtschaften zu müssen -teile ich nicht.
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