Effecten-Spiegel(50) - Eine AG der die eigenen Aktionäre egal sind? (Seite 29)
eröffnet am 31.12.15 07:15:25 von
neuester Beitrag 27.05.24 10:56:02 von
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Bitte die Vermögensverwaltung in den nächsten 5 Jahren abwickeln....und alles KONSERVATIV aufstellen.
Also Anleihen und Discountzertifikate.
Begründung. Der Vorstand und das Team schaffen keinerlei Mehrwert für die Aktionäre.
Also Anleihen und Discountzertifikate.
Begründung. Der Vorstand und das Team schaffen keinerlei Mehrwert für die Aktionäre.
Einige Gedanken zur Einschätzung der ES-Aktie:
Am 30.9.23 wurde der NAV mit 17,13 € angegeben.
In der Zwischenzeit haben sich die Kurses der TOP 10-Werte überwiegend verbessert.
Ich rechne aktuell mit einem NAV von ca. 18 €.
Damit liegen wir m.E. auch über dem NAV vom 31.12.22 (=17,39€).
Nun erwartet aber Frau Weidtmann für 2023 einen Verlust in Höhe des Vorjahres.
Wie ist dies zu erklären, nachdem doch der NAV angestiegen ist?
Das liegt daran, dass für das Jahresergebnis nicht die Veränderung des NAVs, sondern die Bilanzansätze( das bilanzielle Eigenkapital) ausschlaggebend sind.
Am 31.12.22 wies die ES AG ein bilanzielles Eigenkapital in Höhe von 67,635 Mio €. Damit ergab sich ein Wert von ca. 19,30€ pro Aktie (ohne Berücksichtigung der eigenen Aktien). Das Eigenkapital pro Aktie(19,30€) lag also damals deutlich über dem NAV (17,39€). Das war darauf zurückzuführen, dass in der Bilanz bei den Finanzanlagen hohe stille Lasten(ca. 10 Mio €) vorlagen, die die stillen Reserven deutlich überstiegen. Das bedeutet, dass man bei einigen Wertpapieren des Anlagevermögens in der Bilanz noch die Anschaffungskosten stehen hat, obwohl der Börsenkurs deutlich darunter lag. Dies ist auch nach HGB zulässig, da eine Abschreibung nur bei einer voraussichtlich dauernden Wertminderung vorgenommen werden muss. Im Bericht zur HV von GSC Research war nachzulesen, dass Frau Weidtmann einige Werte nannte, bei denen noch stille Lasten vorliegen: Walt Disney, Fresenius, BASF, Lanxess, Sixt, Zalando, Siltronic, Mobotix, Bechtle, Dürr, Henkel
Nun vermute ich, dass Frau Weidtmann zum 31.12.23 reinen Tisch machen möchte und sich von diesen Altlasten teilweise befreien will. So haben sich insbesondere bei Lanxess, Zalando, Mobotix und Dürr gegenüber dem 31.12.22 nochmals deutliche Kursrückgänge ergeben. Hier erwarte ich deshalb, dass man zum 31.12.23 hohe Abschreibungen vornehmen wird.
Deshalb werden wir voraussichtlich (wie angekündigt) für 2023 einen Jahresfehlbetrag etwa in Höhe des Vorjahres ausweisen. Dadurch wird sich auch das bilanzielle Eigenkapital pro Aktie reduzieren.
Allerdings ändert das nichts daran, dass voraussichtlich der Wert der ES-Aktie gegenüber dem 31.12.23 gestiegen ist, da der NAV zum 31.12.23 voraussichtlich über dem NAV vom 31.12.22 liegt. Denn in die Berechnung des NAVs gehen die tatsächlichen Börsenkurse der Finanzanlagen ein.
Gleichzeitig finden bilanzielle Bereinigungen zum 31.12.2023 statt. Dadurch verbessert sich die Ausgangslage für 2024 und dies eröffnet dann Aussicht auf eine ansprechende Dividende für das Jahr 2024.
Am 30.9.23 wurde der NAV mit 17,13 € angegeben.
In der Zwischenzeit haben sich die Kurses der TOP 10-Werte überwiegend verbessert.
Ich rechne aktuell mit einem NAV von ca. 18 €.
Damit liegen wir m.E. auch über dem NAV vom 31.12.22 (=17,39€).
Nun erwartet aber Frau Weidtmann für 2023 einen Verlust in Höhe des Vorjahres.
Wie ist dies zu erklären, nachdem doch der NAV angestiegen ist?
Das liegt daran, dass für das Jahresergebnis nicht die Veränderung des NAVs, sondern die Bilanzansätze( das bilanzielle Eigenkapital) ausschlaggebend sind.
Am 31.12.22 wies die ES AG ein bilanzielles Eigenkapital in Höhe von 67,635 Mio €. Damit ergab sich ein Wert von ca. 19,30€ pro Aktie (ohne Berücksichtigung der eigenen Aktien). Das Eigenkapital pro Aktie(19,30€) lag also damals deutlich über dem NAV (17,39€). Das war darauf zurückzuführen, dass in der Bilanz bei den Finanzanlagen hohe stille Lasten(ca. 10 Mio €) vorlagen, die die stillen Reserven deutlich überstiegen. Das bedeutet, dass man bei einigen Wertpapieren des Anlagevermögens in der Bilanz noch die Anschaffungskosten stehen hat, obwohl der Börsenkurs deutlich darunter lag. Dies ist auch nach HGB zulässig, da eine Abschreibung nur bei einer voraussichtlich dauernden Wertminderung vorgenommen werden muss. Im Bericht zur HV von GSC Research war nachzulesen, dass Frau Weidtmann einige Werte nannte, bei denen noch stille Lasten vorliegen: Walt Disney, Fresenius, BASF, Lanxess, Sixt, Zalando, Siltronic, Mobotix, Bechtle, Dürr, Henkel
Nun vermute ich, dass Frau Weidtmann zum 31.12.23 reinen Tisch machen möchte und sich von diesen Altlasten teilweise befreien will. So haben sich insbesondere bei Lanxess, Zalando, Mobotix und Dürr gegenüber dem 31.12.22 nochmals deutliche Kursrückgänge ergeben. Hier erwarte ich deshalb, dass man zum 31.12.23 hohe Abschreibungen vornehmen wird.
Deshalb werden wir voraussichtlich (wie angekündigt) für 2023 einen Jahresfehlbetrag etwa in Höhe des Vorjahres ausweisen. Dadurch wird sich auch das bilanzielle Eigenkapital pro Aktie reduzieren.
Allerdings ändert das nichts daran, dass voraussichtlich der Wert der ES-Aktie gegenüber dem 31.12.23 gestiegen ist, da der NAV zum 31.12.23 voraussichtlich über dem NAV vom 31.12.22 liegt. Denn in die Berechnung des NAVs gehen die tatsächlichen Börsenkurse der Finanzanlagen ein.
Gleichzeitig finden bilanzielle Bereinigungen zum 31.12.2023 statt. Dadurch verbessert sich die Ausgangslage für 2024 und dies eröffnet dann Aussicht auf eine ansprechende Dividende für das Jahr 2024.
Das ist kein "Bonus" sondern Standardkonzept.
Den Ausfall bestraft der Markt hart - gerade deswegen schwerer Fehler, das nicht mit einem Aktienrückkauf zu verbinden.
Angenommen NAV geht seitwärts---Soll dann das Mißverhältnis zwischen NAV und Kurs gleichbleiben - während 2% Festgeld kassiert wird?
Den Ausfall bestraft der Markt hart - gerade deswegen schwerer Fehler, das nicht mit einem Aktienrückkauf zu verbinden.
Angenommen NAV geht seitwärts---Soll dann das Mißverhältnis zwischen NAV und Kurs gleichbleiben - während 2% Festgeld kassiert wird?
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.932.177 von Freibauer am 08.12.23 08:34:17Lesekompetenz? Ich hab geschrieben, dass es meistens Dividenden gibt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.932.066 von Napaloni am 08.12.23 08:03:52Was ein Schwachsinn. .die Vz. haben immer Dividenden gezahlt ---und die Stämme nur im Vorjahr nicht.
die Sponsorentätigkeit ist gering.
Es gibt genug Kritikpunkte (WDI und einige andere Fehler). Die Kommunikation zum Dividendenausfall gehört auch dazu.
Es müssen keine dazu erfunden werden.
die Sponsorentätigkeit ist gering.
Es gibt genug Kritikpunkte (WDI und einige andere Fehler). Die Kommunikation zum Dividendenausfall gehört auch dazu.
Es müssen keine dazu erfunden werden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.930.632 von bcgk am 07.12.23 20:00:34
Die Antwort findest du, wenn du auf die ersten Seiten dieses Threads gehst. Die Gesellschaft hat es ohne größere Anstrengung geschafft, den NAV an den seinerzeitigen Kurs anzugleichen. Man kann guter Dinge sein, dass es ihr wieder gelingt. Nebenbei tut man noch ein gutes Werk, indem man Sportvereine wie Hertha, Fortuna oder die Düsseldorfer EG unterstützt. Dividenden gibt es meistens als Bonus obendrauf.
Zitat von bcgk: Was ist hier euer Investmentcase? Nur die Angleichung an den NAV? Warum sollte das plötzlich passieren? Wenn die Märkte bald mal ordentlich korrigieren, was dann?
Warum zahlt der Laden keine Dividende und warum werden keine Aktien zurückgekauft? Warum greifen Insider nicht zu?
Fragen über Fragen....Geld hätte ich genug, um das hier mal zu jazzen, aber Antworten habe ich keine.....
Die Antwort findest du, wenn du auf die ersten Seiten dieses Threads gehst. Die Gesellschaft hat es ohne größere Anstrengung geschafft, den NAV an den seinerzeitigen Kurs anzugleichen. Man kann guter Dinge sein, dass es ihr wieder gelingt. Nebenbei tut man noch ein gutes Werk, indem man Sportvereine wie Hertha, Fortuna oder die Düsseldorfer EG unterstützt. Dividenden gibt es meistens als Bonus obendrauf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.930.632 von bcgk am 07.12.23 20:00:34A/Plötzlich wird sich das nicht angleichen - aber es würde erstmal reichen ,wenn bei gleichem NAV wie vor einem Jahr der Kurs auch gleich wäre (12,5€-13€).
B/Märkte korrigieren ? es ist viel Liquidität + Anleihen vorhanden - dazu die offenen Prozesse - fällt der DAX 10% dürfte sich an Verhältnissen wenig ändern.
C/ Um Dividenden zu zahlen muss ein Gewinn ausgewiesen werden---das hängt auch von der Bilanzierung ab.
D/Aktienrückkauf fordern wir massiv--Gegenargument ist bürokratische und komplexe Prozedur - sollte aber TROTZDEM möglich sein!
Und zwar im Block - bloß nicht in Miniportionen.
E/Meldepflichtige Insiderkäufe gab es fast ne - egal wie unterbewertet die Aktie früher auch schon war.
Großaktionärin hat genug Stücke.
F/ Jazzen brauchst du nicht - Sammele so ein wie wir - wenn einige unbedingt für 10,xx verkaufen wollen.
Z/ Hoffe die Antworten reichen Dir.
B/Märkte korrigieren ? es ist viel Liquidität + Anleihen vorhanden - dazu die offenen Prozesse - fällt der DAX 10% dürfte sich an Verhältnissen wenig ändern.
C/ Um Dividenden zu zahlen muss ein Gewinn ausgewiesen werden---das hängt auch von der Bilanzierung ab.
D/Aktienrückkauf fordern wir massiv--Gegenargument ist bürokratische und komplexe Prozedur - sollte aber TROTZDEM möglich sein!
Und zwar im Block - bloß nicht in Miniportionen.
E/Meldepflichtige Insiderkäufe gab es fast ne - egal wie unterbewertet die Aktie früher auch schon war.
Großaktionärin hat genug Stücke.
F/ Jazzen brauchst du nicht - Sammele so ein wie wir - wenn einige unbedingt für 10,xx verkaufen wollen.
Z/ Hoffe die Antworten reichen Dir.
Zitat von bcgk:Zitat von Freibauer: Ist da draußen jemand der sich dazu bekennt im Dezember die Aktie verkauft zu haben?
Was ist hier euer Investmentcase? Nur die Angleichung an den NAV? Warum sollte das plötzlich passieren? Wenn die Märkte bald mal ordentlich korrigieren, was dann?
Warum zahlt der Laden keine Dividende und warum werden keine Aktien zurückgekauft? Warum greifen Insider nicht zu?
Fragen über Fragen....Geld hätte ich genug, um das hier mal zu jazzen, aber Antworten habe ich keine.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 74.920.672 von Freibauer am 06.12.23 13:51:41
Was ist hier euer Investmentcase? Nur die Angleichung an den NAV? Warum sollte das plötzlich passieren? Wenn die Märkte bald mal ordentlich korrigieren, was dann?
Warum zahlt der Laden keine Dividende und warum werden keine Aktien zurückgekauft? Warum greifen Insider nicht zu?
Fragen über Fragen....Geld hätte ich genug, um das hier mal zu jazzen, aber Antworten habe ich keine.....
Zitat von Freibauer: Ist da draußen jemand der sich dazu bekennt im Dezember die Aktie verkauft zu haben?
Was ist hier euer Investmentcase? Nur die Angleichung an den NAV? Warum sollte das plötzlich passieren? Wenn die Märkte bald mal ordentlich korrigieren, was dann?
Warum zahlt der Laden keine Dividende und warum werden keine Aktien zurückgekauft? Warum greifen Insider nicht zu?
Fragen über Fragen....Geld hätte ich genug, um das hier mal zu jazzen, aber Antworten habe ich keine.....
Ist da draußen jemand der sich dazu bekennt im Dezember die Aktie verkauft zu haben?
Bei 10,1€ noch paar an mich - Gesamtverkauf waren 1.500!
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