CytomX - ein bahnbrechender Ansatz in der Tumortherapie (Seite 139)
eröffnet am 01.07.16 16:03:16 von
neuester Beitrag 01.05.24 17:27:40 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.877.951 von infomi am 12.12.16 19:16:45Okay, kleiner Tipfehler.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.877.627 von Trapos am 12.12.16 18:19:34
solch einen `toxischen´Namen würde sich ein Pharmaunternehmen niemals geben; das Gegenteil ist der Fall, sie wollen die Toxizität hemmen
Zitat von Trapos: Nütze die heutige "Schwäche" mal für eine kleine Position in Cymtox.
solch einen `toxischen´Namen würde sich ein Pharmaunternehmen niemals geben; das Gegenteil ist der Fall, sie wollen die Toxizität hemmen
Nütze die heutige "Schwäche" mal für eine kleine Position in Cymtox.
Immune System, Unleashed by Cancer Therapies, Can Attack Organs - NY Times 3.12.2016
http://www.nytimes.com/2016/12/03/health/immunotherapy-cance…
http://www.nytimes.com/2016/12/03/health/immunotherapy-cance…
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.835.941 von Joschka Schröder am 06.12.16 14:07:32Ok, Stil und Inhalt erinnerte mich an dich... wer dann auch immer user Probody ist
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Antwort auf Beitrag Nr.: 53.834.333 von Ville7 am 06.12.16 10:19:26
Für die Präklinik zutreffend. Für den Menschen wird man das letztlich erst im Rahmen der klinischen Studien beurteilen können, weil es auf das jeweilige CD-Muster ankommt, das zwischen Mensch und Tier meistens stärker differiert (im Tiermodell weist nur das Tumorgewebe ein humanes CD-Muster auf).
Zustimmung
Angesichts der hohen Affinität zwischen Tumorantigen und therapeutischem Antikörper dürfte diesbezüglich kein Anlaß zur Sorge bestehen.
Richtig.
PS: Canaan verkauft nach einem etwas eigenwilligen Schema. Im Mai/Juni wurde zu Kursen um 10 USD verkauft, anschließend, als der Kurs auf über 17 USD anstieg, keine Verkäufe, im November wurde dann wieder bei Kursen um 11 USD verkauft. Diese unter wirtschaftlichen Aspekten eher unsinnige Verkaufsstrategie kann eigentlich nur CytomX-fremde Gründe haben.
PPS: Mit User "Probody" habe ich nichts zu tun. Ich beschränke meine Aktivitäten auch nicht auf ein Unternehmen/eine Technik.
Zitat von Ville7: Die präklinischen Daten lassen bereits darauf schließen, dass die Maskierung ein kleines Stück Wirksamkeit kostet.
Für die Präklinik zutreffend. Für den Menschen wird man das letztlich erst im Rahmen der klinischen Studien beurteilen können, weil es auf das jeweilige CD-Muster ankommt, das zwischen Mensch und Tier meistens stärker differiert (im Tiermodell weist nur das Tumorgewebe ein humanes CD-Muster auf).
Zitat von Ville7: Sollte es aber wirklich zu den präklinisch beobachteten Effekten einer x fach besseren Sicherheit, auch nur im Bruchteil kommen, dann gibt es einen Erfolg.
Zustimmung
Zitat von Ville7: Das von dir angesprochene Risiko aus Punkt "Bei b)" sehe ich zwar auch, aber mit einer leicht anderen Befürchtung/Begründung. Es könnte m.E. das Risiko bestehen, dass die Maskierung im Tumor Enviroment (wenn die Proteasen aktiv sind) zwar entfernt wird, der demaskierte Anitikörper dann aber (demaskiert) nicht (nur) im Tumor bindet, sondern größere Anteile wieder an heathy tissue diffundieren und dort binden.
Angesichts der hohen Affinität zwischen Tumorantigen und therapeutischem Antikörper dürfte diesbezüglich kein Anlaß zur Sorge bestehen.
Zitat von Ville7: Den anderen von dir angesprochenen Punkt kann ich nicht einschätzen, da ich kein Biologe/Mediziner bin: So wie ich Cytomx verstanden habe werden bestimmte zu Demaskierung geeignete Proteasen nur in Tumoren gebildet und nicht in gesundem Gewebe. D.h. auch nicht in den von dir benannten Prozessen. Diese Proteasen sollten dann nicht demaskierend wirken, wenn Cytomx diese richtig designet hat und deren Annahmen korrekt sind...
Richtig.
PS: Canaan verkauft nach einem etwas eigenwilligen Schema. Im Mai/Juni wurde zu Kursen um 10 USD verkauft, anschließend, als der Kurs auf über 17 USD anstieg, keine Verkäufe, im November wurde dann wieder bei Kursen um 11 USD verkauft. Diese unter wirtschaftlichen Aspekten eher unsinnige Verkaufsstrategie kann eigentlich nur CytomX-fremde Gründe haben.
PPS: Mit User "Probody" habe ich nichts zu tun. Ich beschränke meine Aktivitäten auch nicht auf ein Unternehmen/eine Technik.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.834.333 von Ville7 am 06.12.16 10:19:26Hi ville,
"...demaskiert wird... und größere Anteile in healthy tissue binden...."
aus meiner Sicht beruhigt die Veröffentlichung von Daten über den cd166-pdc, siehe publications auf der cytomx-Seite.
Wenn die Diffundierung des demaskierten cd-166 ein K.O.-Kriterium für die Technologie wäre, hätte das cynomolgus- oder xenograft-Modell durch jeweilige Toxizitätsmarker (vgl. S.29 Präsentation) reagiert.
Die Theorie der Aufkonzentrierung in Tumornähe und der folgenden ausreichend hohen Internalisierung zur Auslösung einer zytotoxischen Wirkung funktioniert.
Diese Wirkung ist ja durch die schnelle Zellteilung der Krebszelle noch potenziert, da deren Spindelapparat gehemmt wird.
Es gibt wahrscheinlich um ein vielfaches mehr Bindungsstellen cd166 in gesundem Gewebe, aber damit wird für die einzelne Zelle zumeist nicht die Toxizitätsschwelle erreicht.
"...demaskiert wird... und größere Anteile in healthy tissue binden...."
aus meiner Sicht beruhigt die Veröffentlichung von Daten über den cd166-pdc, siehe publications auf der cytomx-Seite.
Wenn die Diffundierung des demaskierten cd-166 ein K.O.-Kriterium für die Technologie wäre, hätte das cynomolgus- oder xenograft-Modell durch jeweilige Toxizitätsmarker (vgl. S.29 Präsentation) reagiert.
Die Theorie der Aufkonzentrierung in Tumornähe und der folgenden ausreichend hohen Internalisierung zur Auslösung einer zytotoxischen Wirkung funktioniert.
Diese Wirkung ist ja durch die schnelle Zellteilung der Krebszelle noch potenziert, da deren Spindelapparat gehemmt wird.
Es gibt wahrscheinlich um ein vielfaches mehr Bindungsstellen cd166 in gesundem Gewebe, aber damit wird für die einzelne Zelle zumeist nicht die Toxizitätsschwelle erreicht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.834.075 von Probody am 06.12.16 09:48:22Hi prodrug,
meine Rückfrage war gemein. Wenn Cytomx von ersten klinischen Daten in HJ2 2017 spricht kann es per se keine Daten einer Interimsanalyse (d.h. erste klinische Daten) vorher geben.
Zu deinen anderen Punkten: Die präklinischen Daten lassen bereits darauf schließen, dass die Maskierung ein kleines Stück Wirksamkeit kostet. Sollte es aber wirklich zu den präklinisch beobachteten Effekten einer x fach besseren Sicherheit, auch nur im Bruchteil kommen, dann gibt es einen Erfolg.
Das von dir angesprochene Risiko aus Punkt "Bei b)" sehe ich zwar auch, aber mit einer leicht anderen Befürchtung/Begründung. Es könnte m.E. das Risiko bestehen, dass die Maskierung im Tumor Enviroment (wenn die Proteasen aktiv sind) zwar entfernt wird, der demaskierte Anitikörper dann aber (demaskiert) nicht (nur) im Tumor bindet, sondern größere Anteile wieder an heathy tissue diffundieren und dort binden.
Den anderen von dir angesprochenen Punkt kann ich nicht einschätzen, da ich kein Biologe/Mediziner bin: So wie ich Cytomx verstanden habe werden bestimmte zu Demaskierung geeignete Proteasen nur in Tumoren gebildet und nicht in gesundem Gewebe. D.h. auch nicht in den von dir benannten Prozessen. Diese Proteasen sollten dann nicht demaskierend wirken, wenn Cytomx diese richtig designet hat und deren Annahmen korrekt sind...
meine Rückfrage war gemein. Wenn Cytomx von ersten klinischen Daten in HJ2 2017 spricht kann es per se keine Daten einer Interimsanalyse (d.h. erste klinische Daten) vorher geben.
Zu deinen anderen Punkten: Die präklinischen Daten lassen bereits darauf schließen, dass die Maskierung ein kleines Stück Wirksamkeit kostet. Sollte es aber wirklich zu den präklinisch beobachteten Effekten einer x fach besseren Sicherheit, auch nur im Bruchteil kommen, dann gibt es einen Erfolg.
Das von dir angesprochene Risiko aus Punkt "Bei b)" sehe ich zwar auch, aber mit einer leicht anderen Befürchtung/Begründung. Es könnte m.E. das Risiko bestehen, dass die Maskierung im Tumor Enviroment (wenn die Proteasen aktiv sind) zwar entfernt wird, der demaskierte Anitikörper dann aber (demaskiert) nicht (nur) im Tumor bindet, sondern größere Anteile wieder an heathy tissue diffundieren und dort binden.
Den anderen von dir angesprochenen Punkt kann ich nicht einschätzen, da ich kein Biologe/Mediziner bin: So wie ich Cytomx verstanden habe werden bestimmte zu Demaskierung geeignete Proteasen nur in Tumoren gebildet und nicht in gesundem Gewebe. D.h. auch nicht in den von dir benannten Prozessen. Diese Proteasen sollten dann nicht demaskierend wirken, wenn Cytomx diese richtig designet hat und deren Annahmen korrekt sind...
Antwort auf Beitrag Nr.: 53.832.785 von Ville7 am 05.12.16 23:31:22@ville erste klinische Daten ist der exaktere Begriff.
Zu beachten am Geschäftsmodell von Cytomx ist, dass sie
a) neue Targets mit neuen Prodrugs (pro neu und drug neu, vgl cd166ADC)
b) alte Targets mit neuem pro und altem drug (yervoy-prodrug)
entwickeln.
Ersteres hat gewöhnlich 2 Klippen: Wirkung und Nebenwirkung
Bei b) könnte man jedoch durch eine zu stabile Maskierungsbindung wegen folgender mäßiger Aufkonzentrierung im Tumor microenvironment die Wirkung abschwächen. Die Technologie könnte sich durch gegenseitige Effekte also nivellieren (höhere, verträglichere Wirkstoffdosis bei geringerer Wirkung)
Das Nebenwirkungsprofil sollte im wesentlichen dem Unmaskierten Drug entsprechen.
Somit hätte man vereinfacht nur eine Klippe.
Ausschlusskriterien der Technologie: alle Lebensabschnitte, wo mmp im Körper physiologisch hochreguliert sind, wie Wachstumsphase bei Kindern, Heilungsprozesse nach Op oder Knochenbrüchen.
Kritisch wäre es für die Technologie im allgemeinen, wenn andere, hochregulierte mmp Orte im Körper vorhanden wären, an denen auch eine Drug-Aufkonzentrierung erfolgt.
Spekulation: alle Stellen mit starker Zellteilung, wie Haut und Schleimhaut.
Zu beachten am Geschäftsmodell von Cytomx ist, dass sie
a) neue Targets mit neuen Prodrugs (pro neu und drug neu, vgl cd166ADC)
b) alte Targets mit neuem pro und altem drug (yervoy-prodrug)
entwickeln.
Ersteres hat gewöhnlich 2 Klippen: Wirkung und Nebenwirkung
Bei b) könnte man jedoch durch eine zu stabile Maskierungsbindung wegen folgender mäßiger Aufkonzentrierung im Tumor microenvironment die Wirkung abschwächen. Die Technologie könnte sich durch gegenseitige Effekte also nivellieren (höhere, verträglichere Wirkstoffdosis bei geringerer Wirkung)
Das Nebenwirkungsprofil sollte im wesentlichen dem Unmaskierten Drug entsprechen.
Somit hätte man vereinfacht nur eine Klippe.
Ausschlusskriterien der Technologie: alle Lebensabschnitte, wo mmp im Körper physiologisch hochreguliert sind, wie Wachstumsphase bei Kindern, Heilungsprozesse nach Op oder Knochenbrüchen.
Kritisch wäre es für die Technologie im allgemeinen, wenn andere, hochregulierte mmp Orte im Körper vorhanden wären, an denen auch eine Drug-Aufkonzentrierung erfolgt.
Spekulation: alle Stellen mit starker Zellteilung, wie Haut und Schleimhaut.
16.05.24 · globenewswire · CytomX Therapeutics |
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