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    CLOCKCHAIN [uhr.de Börsenstory ?] (Seite 246)

    eröffnet am 18.08.16 11:15:35 von
    neuester Beitrag 08.12.23 19:40:46 von
    Beiträge: 2.495
    ID: 1.236.978
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      schrieb am 19.10.16 19:57:09
      Beitrag Nr. 45 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.085.576 von bastisuperman am 18.08.16 12:03:25
      Sharedeals hat da wohl einiges übersehen?

      __________________________
      uhr.de AG: Spannende Internet-Aktie im Fokus
      von (as) / 18. August 2016, 10:05 / unter Aktien / 1 Kommentar
      Die uhr.de AG (WKN: A14KN4) feiert heute ihr Börsendebüt im Entry Standard und hat eine ganz spannende Wachstumsstory mit im Gepäck. Die moderate Bewertung der E-Commerce-Hoffnung lassen frühe Kursgewinne erwarten. Wir haben uns den Wert etwas genauer angesehen.

      Die Aktie des Online-Händlers Amazon ist in ihrem Wert über die letzten Jahre um mehr als 10.000% gestiegen. Nun scheint es für neue Player wie Zalando (WKN: ZAL111) in der Branche ein Ding der Unmöglichkeit, Amazon ernsthaft Konkurrenz zu machen. Interessant sind jedoch spezialisierte Shops mit einem starken Markenauftritt und einem hohen Wiedererkennungswert. Hier sind die Unternehmen weniger dem hohen Margendruck ausgesetzt und können sich voll und ganz auf ihr Wachstum fokussieren.


      Der Online-Juwelier der Zukunft?

      Die seit heute neu an der Börse notierte uhr.de AG hat viel vor. Die Geschichte des Unternehmens reicht zurück bis ins Jahr 1887, als die Familie Klitsch in das Juweliergeschäft einstieg. Mittlerweile in der fünften Generation angelangt, hat man auch den Online-Handel längst für sich entdeckt und mit dem Erwerb der Top-Level-Domain uhr.de die Grundlage für rasantes, profitables Wachstum gelegt.

      Während andere Webshops wie Valmano oder Amorelie derzeit enorme Summen für TV-Werbung aufbringen, besitzt uhr.de den unschlagbaren Vorteil der exzellenten Sichtbarkeit in Suchmaschinen, was insbesondere der wertvollen und gut einprägsamen uhr.de-Domain zu verdanken ist. Damit akquiriert der Shop ohne Aufwand ständig neue Kunden und kann diesen exzellente Preise offerieren.

      uhr.de-CEO Thomas Gäbe mit dem Frankfurter Börsenbullen
      uhr.de-CEO Thomas Gäbe mit dem Frankfurter Börsenbullen
      E-Commerce für Uhren und Schmuck wächst unaufhaltsam

      Laut einer GfK-Studie wird der Online-Handel allein in Deutschland bis zum Jahr 2020 auf ein Volumen von 77 Milliarden Euro jährlich wachsen. Der Gesamtmarkt für Uhren und Schmuck lag hierzulande im vergangenen Jahr bei 5,8 Milliarden Euro. Besonders spannend hierbei: Der Anteil des Online-Handels soll von 9,8% auf rund 19% bis 2018 steigen. Und uhr.de ist mit einem hervorragenden Webshop, einer Top-Marke und hochzufriedenen Kunden mittendrin statt nur dabei!

      Attraktive Bewertung zum Start

      Die neue E-Commerce-Börsenstory kommt im Vergleich zu vielen anderen Fällen mit einer sehr günstigen Bewertung in den Markt, was schon zu Beginn ansehnliche Kursgewinne erhoffen lässt. So notiert die Aktie heute bei unter 4,50 Euro, was bei 900.000 ausstehenden Aktien nur etwa 4 Millionen Euro Marktkapitalisierung entspricht. Das Unternehmen verfügt eigenen Angaben zufolge über einen Stamm von über 260.000 zufriedenen Kunden und kann dreistellige Wachstumsraten des Online-Shops verzeichnen. Die 100%-Tochter Klitsch GmbH kam laut Unternehmenspräsentation 2015 auf 2,1 Millionen Euro Umsatz und konnte unter dem Strich bereits einen Überschuss von 59.000 Euro erwirtschaften.

      Die exzellente Skalierbarkeit des Geschäfts und die starke Marke versprechen für die Zukunft profitables Wachstum, welches die uhr.de AG unter die Top 3 der Schmuck- und Uhren-Anbieter in Deutschland führen soll. Hierzu zählt derzeit unter anderem die Christ GmbH mit einem Umsatz von mehreren Hundert Millionen Euro. Mit dem Zugang zum Kapitalmarkt besitzt uhr.de nun einen weiteren großen Vorteil gegenüber seinen Mitbewerbern. Wir rechnen mit einem spannenden Newsflow der Gesellschaft und bald deutlich höheren Notierungen.

      Interessenkonflikt
      Für die Berichterstattung über das Unternehmen wurde der Herausgeber bull markets media GmbH entgeltlich entlohnt. Der Auftraggeber hält zum Zeitpunkt der Veröffentlichung Aktien bzw. Aktienoptionen des besprochenen Unternehmens und hat – wie andere Aktionäre auch – eventuell die Absicht, diese – auch kurzfristig – zu kaufen oder zu veräußern bzw. auszuüben und könnte dabei insbesondere von erhöhter Handelsliquidität profitieren. Hierdurch besteht konkret und eindeutig ein Interessenkonflikt. Bitte beachten Sie unseren vollständigen Haftungsausschluss und weitere Hinweise gemäß §34b Abs. 1 WpHG in Verbindung mit FinAnV unter: sharedeals.de/haftungsausschluss.


      Quelle: sharedeals.de

      ______________________________________________________________________________
      Zitat von bastisuperman: D.1 Zentrale Risiken, die die Emittentin oder ihre Branche betreffen

      ...
       Die Gesellschaft hat in ihrem ersten Geschäftsjahr seit Gründung keine
      Gewinne erzielt. Auch die 100 %-tige Tochtergesellschaft, die Klitsch
      GmbH, hat in den vorherigen Geschäftsjahren keine Gewinne erzielt.

      Es besteht das Risiko, dass die Gesellschaft zukünftig nicht dauerhaft
      profitabel tätig wird, was erhebliche negative Auswirkungen auf die Gesellschaft
      haben kann.
       Die uhr.de AG und ihre Tochtergesellschaft verfügen zum Prospektdatum
      nach Einschätzung des Vorstands nicht über ausreichendes Geschäftskapital,
      um den gegenwärtigen, für die kommenden zwölf Monate
      absehbaren Geschäftsbedarf zu decken.
      Die Bestätigungsvermerke
      der Jahresabschlüsse der Klitsch GmbH für die Geschäftsjahre
      zum 31. Dezember 2013, zum 31. Dezember 2014 sowie zum 31. Dezember
      2015 enthalten jeweils einen ausdrücklichen Hinweis auf die
      Ausführungen der gesetzlichen Vertreter der Klitsch GmbH in den Anhängen
      zu den Jahresabschlüssen zur zwingend notwendigen Generierung
      von zusätzlichem Kapital für die Klitsch GmbH, um den Fortbestand
      der Klitsch GmbH zu sichern. Es besteht das Risiko, dass die
      uhr.de AG keine ausreichenden Mittelzuführungen erzielen wird. Dies
      könnte erhebliche negative Auswirkungen auf die Geschäfts-, Vermögens-,
      Finanz- und Ertragslage der Klitsch GmbH und mittelbar der
      Gesellschaft haben und schließlich zur Liquidation oder Insolvenz der
      Klitsch GmbH und folglich zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals
      der uhr.de AG führen.
      http://www.uhr-ag.de/investor-relations/downloads/
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 19.10.16 19:42:25
      Beitrag Nr. 44 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.085.576 von bastisuperman am 18.08.16 12:03:25ICH HABE MIR DEN WERT AUCH ETWAS GENAUER ANGESEHEN !!!!!!!!!!!!!!!

      war aber alles andere als eine Meisterleistung von Sharedeals.de 1,51 last von 5,40 - 70 % seither

      einfach ein Wahnsinn !! die haben genau hingesehen ?????



      uhr.de AG: Spannende Internet-Aktie im Fokus
      von (as) / 18. August 2016, 10:05 / unter Aktien / 1 Kommentar
      Die uhr.de AG (WKN: A14KN4) feiert heute ihr Börsendebüt im Entry Standard und hat eine ganz spannende Wachstumsstory mit im Gepäck. Die moderate Bewertung der E-Commerce-Hoffnung lassen frühe Kursgewinne erwarten. Wir haben uns den Wert etwas genauer angesehen.


      http://www.sharedeals.de/page/2/

      ___________________________________
      Zitat von bastisuperman: D.1 Zentrale Risiken, die die Emittentin oder ihre Branche betreffen

      ...
       Die Gesellschaft hat in ihrem ersten Geschäftsjahr seit Gründung keine
      Gewinne erzielt. Auch die 100 %-tige Tochtergesellschaft, die Klitsch
      GmbH, hat in den vorherigen Geschäftsjahren keine Gewinne erzielt.

      Es besteht das Risiko, dass die Gesellschaft zukünftig nicht dauerhaft
      profitabel tätig wird, was erhebliche negative Auswirkungen auf die Gesellschaft
      haben kann.
       Die uhr.de AG und ihre Tochtergesellschaft verfügen zum Prospektdatum
      nach Einschätzung des Vorstands nicht über ausreichendes Geschäftskapital,
      um den gegenwärtigen, für die kommenden zwölf Monate
      absehbaren Geschäftsbedarf zu decken.
      Die Bestätigungsvermerke
      der Jahresabschlüsse der Klitsch GmbH für die Geschäftsjahre
      zum 31. Dezember 2013, zum 31. Dezember 2014 sowie zum 31. Dezember
      2015 enthalten jeweils einen ausdrücklichen Hinweis auf die
      Ausführungen der gesetzlichen Vertreter der Klitsch GmbH in den Anhängen
      zu den Jahresabschlüssen zur zwingend notwendigen Generierung
      von zusätzlichem Kapital für die Klitsch GmbH, um den Fortbestand
      der Klitsch GmbH zu sichern. Es besteht das Risiko, dass die
      uhr.de AG keine ausreichenden Mittelzuführungen erzielen wird. Dies
      könnte erhebliche negative Auswirkungen auf die Geschäfts-, Vermögens-,
      Finanz- und Ertragslage der Klitsch GmbH und mittelbar der
      Gesellschaft haben und schließlich zur Liquidation oder Insolvenz der
      Klitsch GmbH und folglich zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals
      der uhr.de AG führen.
      http://www.uhr-ag.de/investor-relations/downloads/
      Avatar
      schrieb am 13.10.16 09:57:58
      Beitrag Nr. 43 ()
      Lesezeichen...
      Avatar
      schrieb am 12.10.16 11:58:58
      Beitrag Nr. 42 ()
      Zu krasser Verlust
      Ich denke auch, dass der Verlust zu groß ist für diesen kleinen Laden.

      Klar wird ein Drittel des Umsatzes vom 15.11. bis 20.12. gemacht aber wer zum 30.6. nur mit 700.000 dasteht hat eben trotzdem ein Problem, wenn er 270.000 echtes Minus einfährt.

      Zudem amchen die Zinsen von 7.25% auf 2 Mio diesen Laden mit über 140.000 Euro Zinsen pro Jahr doch restlos platt. Da es aber eh keine 2 Mio geben wird, ist der Schaden dann nicht ganz so groß.

      Die Gretchenfrage bleibt: Warum hat man sich nicht einfach Darlehen von denjenigen geholt, die jetzt die Anleihe zeichnen, und hat das mitd em Börsengang gelassen?
      Avatar
      schrieb am 11.10.16 02:22:38
      Beitrag Nr. 41 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.437.362 von user78 am 09.10.16 00:11:16"der letzte macht das Licht aus"- in diesem Sinne

      Aus die Maus mit Tom gerhardt compliance 2015 "gag"
      https://www.youtube.com/watch?v=zUuKcwr7mfE

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      Avatar
      schrieb am 09.10.16 00:11:16
      Beitrag Nr. 40 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.269.068 von SchlauerMeier am 13.09.16 18:46:35börsengeflüster und nun ist der Aufsichtsratsvorsitzender Grundmann mit sofortiger Wirkung nicht mehr (5.okt)

      Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit hat uhr.de am 18. August 2016 ein Listig im wenig regulierten Entry Standard aufgenommen. Eine begleitende Kapitalerhöhung zu dem von von der Münchner Small & Mid Cap Investmentbank initierten IPO gab es nicht. Der erste Kurs für den Online-Uhrenverkäufer lag bei 4,50 Euro. Mittlerweile notiert der Anteilschein leicht unter diesem Niveau. Die Marktkapitalisierung des Unternehmens aus dem gut 40 Kilometer von Magdeburg entfernten Zerbst/Anhalt beträgt zurzeit nur knapp 4 Mio. Euro. Damit gehört uhr.de zu den kleinsten der zurzeit 514 von boersengefluester.de regelmäßig betrachteten Gesellschaften. Umso mehr wollten wir von Vorstand Thomas Gäbe wissen, was eine Firma wie uhr.de an die Börse treibt, woher das dringend benötigte Geld für die weitere Expansion kommen soll und welche wirtschaftlichen Pläne das Unternehmen für die Zukunft hat.

      Herr Gäbe, können Sie uns kurz das Geschäftsmodell von uhr.de vorstellen?


      Thomas Gäbe: Das Geschäftsmodell der uhr.de AG ist derzeit der Verkauf von Uhren und Schmuck über E-Commerce-Plattformen – unter anderem über Amazon, Ebay und seit Ende 2013 über unseren eigenen Shop www.uhr.de. Zukünftig ist geplant, das Geschäft über die E-Commerce-Plattformen noch weiter voranzutreiben. Weiterhin planen wir ein hybrides Geschäftsmodell, welches eine Verbindung zwischen Online- und stationärem Handel schafft. Am Beispiel der Brillenbranche sieht man, dass dies funktionieren kann. Diesen Erfolg nehmen wir als Vorbild für unser Vorhaben.

      Was macht Webseiten wie Ebay oder Amazon für Sie so wichtig?

      Die Drittplattformen Amazon und Ebay halfen uns beim Einstieg in den E-Commerce-Handel. Eventuell werden wir weitere Drittplattformen in unser Vertriebsportfolio aufnehmen. Die Drittplattformen sichern uns hohe Umschlagsraten und wir kommen mit Kunden in Kontakt, die wir zukünftig für unsere eigene Plattform Uhr.de begeistern können.

      Wer sind Ihre wichtigsten Konkurrenten?

      Unsere wesentlichen Wettbewerber sind Christ.de, Valmano, Uhrcenter.de und Uhrzeit.org.

      Für die Domain www.uhr.de haben Sie im Mai vergangenen Jahres 325.000 Euro bezahlt. Wer war der Verkäufer?

      Der Verkäufer war ein Schweizer Unternehmen, über dessen Name Stillschweigen vereinbart wurde. Da Sie die Höhe des Preises ansprechen: Eine andere börsennotierte Schmuckfirma hat im September 2015 eine ähnliche generische Domain zu einem weitaus höheren Preis gekauft. Dabei weist diese – unserer Einschätzung nach – viel schlechtere Daten in Bezug auf Traffic, Sichtbarkeit und Co. auf. 
Weiterhin gilt zu bedenken, dass der Online-Handel immer mehr in die Richtung Mobile-Commerce, also das Shopping über mobile Endgeräte, wächst. Wir glauben, dass uns der kurze und einprägsame Domainname einen Wettbewerbsvorteil gegenüber der Konkurrenz verschafft. Es ist für den User wesentlich einfacher, einen kurzen Domainnamen auf dem Smartphone einzutippen, als einen langen. Probieren sie es auf Ihrem Smartphone selbst aus.

      Eine Kapitalerhöhung war mit dem kürzlich erfolgten Listing im Entry Standard nicht verbunden. Was versprechen Sie sich von der reinen Notierung?

      Wir sind der Meinung, dass die Börse nicht nur für große Unternehmen da ist. Sie ist ein Handelsplatz für Kapital. Insbesondere Unternehmen die wachsen wollen, sind unserer Meinung nach an der Börse genau richtig. Für uns war es zunächst wichtig, den Preis für das Unternehmen vom Markt bestimmen zu lassen. Auf dieser Basis können wir aufbauen. Es ist leider für kleine Unternehmen schwer und unglaublich teuer ein echtes IPO durchzuführen. Um es deutlich zu machen: Es ist nahezu unmöglich! Wir versprechen uns vom Listing den Zugang zum Kapitalmarkt, um unser geplantes Wachstum auch umsetzen zu können.


      Im Wertpapierprospekt heißt es, dass die Uhr.de AG und ihre Tochtergesellschaft nur über ausreichendes Geschäftskapital verfügt, um den Geschäftsbedarf für die kommenden zwölf Monate zu decken. Sie brauchen also Geld. Welche Pläne haben Sie diesbezüglich?

      Wie bereits im Prospekt aufgeführt, gehen wir mehrere Finanzierungskanäle an. Hierzu zählen Fremdfinanzierungswege ebenso wie Wege der Eigenkapitalfinanzierung.

      Dem Vernehmen nach wollen Sie innerhalb der kommenden sechs Monate Wandelanleihen im Nominalwert von 830.000 Euro platzieren. Gibt es hierzu bereits Gespräche und wie ist die Resonanz?

      Die Wandelanleihe ist für uns nur ein Weg der Finanzierung. Wir arbeiten auch an anderen Finanzierungswegen. Bisher haben wir einen Teil der Wandelanleihe bei qualifizierten Investoren platziert. Dabei handelt es sich um einen mittleren sechsstelligen Betrag. Die Investoren sind internationale Family Offices, qualifizierte Privatinvestoren, sowie bekannte und erfolgreiche deutsche Internetunternehmer.

      Falls die Emission der Wandelanleihen nicht im nötigen Umfang klappen sollte: Wie sieht Plan B aus?

      Unser Plan B sieht sowohl eine harte Eigenkapitalfinanzierung als auch eine Fremdfinanzierung vor.

      Konkret ist die Klitsch GmbH – also die operative Juwelier-Tochter – in den kommenden zwölf Monaten auf eine Finanzierung durch die Uhr.de AG in Höhe von rund 730.000 Euro angewiesen. Wie kommen Sie auf den Betrag und was ist damit abgedeckt?


      Dieser Betrag ermittelt sich aus unserer Finanzplanung. Damit soll das Wachstum finanziert und weiterer Lagerbestand, hauptsächlich im Bereich der Schnelldreher, angeschafft werden. Es ist ganz klar: Je mehr Ware wir haben, je mehr Marken wir anbieten können, umso mehr Umsätze – bei guten Roherträgen – können wir erzielen.






      Der Warnhinweis im Prospekt könnte deutlicher kaum sein. Dort heißt es: „Die Uhr.de AG ist zuversichtlich, dass ihr das benötigte Kapital bis Ende des vierten Quartals des Geschäftsjahres 2016 zufließen wird. Sollte dies wider Erwarten jedoch nicht gelingen, könnte dies die Insolvenz der Klitsch GmbH zur Folge haben.“ Muten Sie den freien Aktionären damit nicht ein wenig viel Risiko zu?

      Wir sind sehr zuversichtlich, dass uns das benötigte Wachstumskapital zufließen wird. 
Aus Gründen der Transparenz müssen im Wertpapierprospekt immer alle Eventualitäten offengelegt werden, deshalb finden Sie diesen Hinweis in unserem Prospekt. Die Börsenlage kann sich ebenso ändern wie die politische Lage, wodurch Finanzierungskanäle restriktiver werden könnten.

      Wie sieht die Aktionärsstruktur gegenwärtig aus?

      Die Aktionärsstruktur besteht hauptsächlich aus privaten Vermögensverwaltungen und internationalen Family Offices und natürlich Privatinvestoren. Der Vorstand der Uhr.de AG hält davon rund 30 Prozent.

      Welche Lock-up-Vereinbarungen gibt es mit den Aktionären?

      Ich als Vorstand halte über meine Beteiligungsgesellschaft etwas über 30 Prozent der Aktien. Diese sind für mindestens zwölf Monate mit einer Lock-up versehen. Es ist nicht mein Ziel, Aktien zu verkaufen. Ich möchte, dass die Uhr.de AG ein bedeutender Marktteilnehmer im Markt für Uhren und Schmuck wird. Wir wollen auch in 20 Jahren noch Uhren und Schmuck verkaufen und die seit fünf Generationen gewachsene Juweliertradition irgendwann an die sechste Generation weitergeben.

      Die Klitsch GmbH hat in den vorherigen Geschäftsjahren regelmäßig Verluste erzielt. Gleichwohl legen Sie in Ihrer Präsentation für die Uhr.de AG forsche Prognosen bis 2020 hin. Demnach sollen die Gewinne in den kommenden Jahren rasant steigen und 2019 bereits die Marke von 1 Mio. Euro übersteigen. Können Sie diese Zahlen bitte erläutern?

      Das Unternehmen Klitsch hat im Jahr 2004 mit dem Handel über Amazon und Ebay begonnen. Im Jahr 2013 hat die Fossil Group allen Konzessionären in Deutschland verboten ihre Produkte auf Drittplattformen wie Amazon und Ebay zu verkaufen. Dies hat uns einen jährlichen sechsstelligen Umsatzverlust eingebracht. Hinzu kam das wir im Jahr 2013 angefangen haben, in einen eigenen Onlineshop zu investieren um für die Zukunft aufgestellt zu sein. Das führte natürlich zu hohen Anfangsinvestitionen und Kosten zum Beispiel für den Aufbau von Fachpersonal. 
Die Prognose für das Jahr 2020 ist unserer Meinung nach realistisch. Der Online-Markt für Uhren und Schmuck wächst, ebenso wie das gesamte E-Commerce-Geschäft, sehr stark. Die Uhrenbranche ist in Bewegung. Mit den Smartwatches entsteht ein ganz neues Segment mit sehr hohem Potential. Viele sagen, die Smartwatch ist der Tod der Uhrenindustrie. Wir sehen sie als Chance, insbesondere für uhr.de. Des Weiteren errechnen wir uns aus unserem geplanten hybriden Modell, also die Verbindung zwischen Online- und Offlinehandel, einen gewaltigen Umsatzschub.
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 18:46:35
      Beitrag Nr. 39 ()
      Wer hat bloß diese Präsentation gemacht....

      In der Präsentation auf S. 13 unter http://www.uhr-ag.de/investor-relations/downloads/ steht

      Christ 3000 Mitarbeiter 50 Mio
      Uhrzeit.org 30 Mitarbeiter 15 Mio
      Uhrcenter 30 Mitarbeiter 10 Mio

      Offenbar beziehen sich die 3000 Mitarbeiter auf alle 240 Christ Filialen, der Umsatz aber nur auf Christ.de....siehe den Vergleich zu Uhrzeit.org als 2. Anbieter im Markt.

      Schon echt schlecht gemacht!

      Ähnlich beim Umsatz:

      Laut Präsi auf S. 14 hat Uhr.de in 2015 insg. 2,1 Mio an Umsatz gemacht. Vergleicht man es mit dem Prospekt auf S. 11 hat die Klitsch GmbH nur 1,6 Mio umgesezzt und die Uhr.de AG 16.000 Euro.

      Passt alles irgendwie nicht und bleibt völlig im Dunkeln....
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 13.09.16 18:40:37
      Beitrag Nr. 38 ()
      Wer hat bloß diese Präsentation gemacht....

      In der Präsentation unter http://www.uhr-ag.de/investor-relations/downloads/ steht

      Christ 3000 Mitarbeiter 50 Mio
      Uhrzeit.org
      Avatar
      schrieb am 11.09.16 17:43:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 53.253.450 von sdaktien am 11.09.16 12:25:52finde ich einen solchen Hinweis nicht.

      ist der Webshop! für IR mußt Du die AG HP aufrufen...

      http://www.uhr-ag.de/

      Domain gehört der Uhr.de AG, wird vermietet an die 100% Tochter Klitsch ( steht so jedenfalls im GB )

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 11.09.16 12:25:52
      Beitrag Nr. 36 ()
      Nein, der Olli und seine Bruderschaft, würde auf dem eigenen Portal breit drauf hinweisen, dass man jetzt auch Aktien im Angebot hat (versandkostenfrei).

      Hier

      https://www.uhr.de/

      finde ich einen solchen Hinweis nicht.

      Ausserdem stell ich mir grad die Frage, wem die Domain gehört. Im Bericht steht ja, dass uhr.de, uhr.de gehört. Im Impressum stellt sich das aber etwas anders dar?!
      1 Antwort
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