DEFAMA, ein sich entwickelndes Immobilienjuwel? (Seite 131)

[straßenköter]

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.496.882 von Einstein am 17.03.21 16:14:55

Ja, genau. Und wenn er verkaufen würde, hieße es, dass die Ratten das sinkende Schiff verlassen würden...

[Einstein]

Defama Aufsichtsrat betreibt Kurspflege....[DJ] DGAP-DD: DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG deutsch
17.03.21 16:06

<DEF.XTR>

Meldung und öffentliche Bekanntgabe der Geschäfte von Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie in enger
Beziehung zu ihnen stehenden Personen
17.03.2021 / 16:06
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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1. Angaben zu den Personen, die Führungsaufgaben wahrnehmen, sowie zu den in enger Beziehung zu ihnen stehenden
Personen
a) Name


Titel:

Vorname: Hans Ulrich

Nachname(n): Rücker
2. Grund der Meldung a) Position / Status


Position: Aufsichtsrat
b) Erstmeldung 3. Angaben zum Emittenten, zum Teilnehmer am Markt für Emissionszertifikate, zur Versteigerungsplattform, zum Versteigerer oder zur Auktionsaufsicht a) Name


DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG
b) LEI


3912004WNM7UGIX4VA13
4. Angaben zum Geschäft/zu den Geschäften a) Beschreibung des Finanzinstruments, Art des Instruments, Kennung


Art: Aktie

ISIN: DE000A13SUL5
b) Art des Geschäfts


Kauf
c) Preis(e) und Volumen


Preis(e) Volumen

19,30 EUR 7720,00 EUR

19,30 EUR 1331,70 EUR

19,50 EUR 604,50 EUR
d) Aggregierte Informationen


Preis Aggregiertes Volumen

19,3124 EUR 9656,20 EUR
e) Datum des Geschäfts


2021-03-17; UTC+1
f) Ort des Geschäfts


Name: XETRA

MIC: XETR
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17.03.2021 Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche
Meldepflichten, Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: DEFAMA Deutsche Fachmarkt AG
Nimrodstr. 23
13469 Berlin
Deutschland
Internet: www.defama.de

Ende der Mitteilung DGAP News-Service
=------------

65047 17.03.2021



(END) Dow Jones Newswires

March 17, 2021 11:06 ET (15:06 GMT)

[supialexi2]

Bin ja sehr überzeugt und fast "Feuer und Flamme" für Defama. Natürlich hat mir nicht gefallen, wenn gesagt wurde die Zeit der grossen Kurssteigerungen sei vorbei. Die meisten hier waren wohl schon weit unter 10 Euro, viele um 6 Euro, einige noch tiefer eingestiegen. Dann kann mann nach 400 % im Kursplus locker mal sagen, die "grosse Zeit der Kursteigerungen sei vorbei".....wir,die bei 12 , 14, oder 16 eingestiegen sind , reich aber auch 200 % ooder noch weniger Kurssteigerung. Wenn dann gleichzeitig die jährliche Dividende bei knapp 3% liegt,gibt es keine bessere Anlage und doch hat man, das meines Erachtens noch grosse Kurspotential.

Ich schrieb ja mal, dass mich die massive Erhöhung der Kosten geärgert hat. Dieses ist aber erst ab 2018 so gewesen und wurde auch in 2019 fortgesetzt. Da wurden Umsatzsteigerungen von 2 bis 3 Mio im Jahr erzielt, aber darauf ergab sich nur ein um ca 300 tsd Euro höherer Gewinn. Das fand ich sehr enttäuschend.

Wie geht das zusammen, wo Schrade doch sehr kostenbewusst agiert. Nehme an, ohne es ganz genau zu wissen, dass Schrade am anfang ganz allein machte, später auch noch und der Dr. Müller wohl mit hohem Arbeitsaufwand auch die Verwaltung der ersten Objekte durchführte.
Doch nach und nach, wo man über 20 und 30 Objekte hatte, mit auch höheren Summen in der AG, war es einfach nicht mehr machbar fast ganz allein die ganze AG zu stemmen. SO musste man nach und nach sowohl die Mietverwaltung als auch die ganze AG mehr ausbauen. Und man musste immer mehr leute einstellen, die auch mitunter mal ein Fehlgriff sind und auch erst eingearbeitet werden müssen.

Ausser Schrade sind ja zwei weitere fachkompente Männer (dürften aber auch Frauen sein) dabei und nun kann die Expansion voll weiter gehen. Auch die MIetverwaltung ist so gut bestückt, dass die locker auch noch 10 Objekte mehr bearbeiten können. In 2020 wird man wohl nach wie vor, noch einen überdurchschnittlichen, aber geringeren Anstieg der Kosten zum Umsatz haben.

Dieser FFO ist auch jeweils in den Jahren ab 2019 massiv angestiegen, viel mehr als der Gewinn. Mir immer noch schleierhaft warum der FFO so wichtig sein soll, wo er ja nichts direkt mit dem Gewinn zu tun hat.
Gehe einfach mal davon aus, obwohl ich es nicht so genau weiss, dass man ab 2019 einen Umstieg von 95 % eigener Arbeit in der AG, auf bei gleichen zeitlichen Einsatz auf einen kleineren Anteil vornehmen musste.

So hoffe ich doch , dass in zukünftigen Jahren wesentlich mehr als wie manchmal nur 15% des Umsatzwachstum in den Gewinn umgewandelt werden können. Jetzt müsste langsam die Zeit anfangen, vielleicht auch erst ab 2022 wo der Gewinn überdurchschnittlich zum Umsatz steigt.

Überlege immer noch, was man hätte heute erreicht, hätte man in den Anfangsjahren vielleicht 50 % mehr gekauft und jetzt vielleicht bei jährlichen Ankauf von ca 2 Mio Mietvolumen bleibt. Damals eben 2015 bis 2018 hatte man tatsächlich noch häufiger 7,5 fache Miete und nur selten musste man nur 9 fache Jahresmiete zahlen, glaube mehr als 10fach hat man in den Jahren nicht gezahlt.

Diese Objekte sind ja heute alle viel mehr wert als beim Ankauf. Aber ob die jetzt zu 11.5 fachen oder gar mal 12 fachen Jahresmiete gekauften Objekte auch in 3 oder 4 Jahren mehr wert sind, als heute, weiss keiner. Klar nachher kann jeder sagen, wie man es am anfang hätte noch besser machen können.

[Rolizei]

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.420.514 von Einstein am 11.03.21 17:38:35

Habe es auf der letzten Seite schon geschrieben - das ist nunmal kein Wert für Trader.
Wer hier kauft, will i.d.R. investieren. Langfristig. Zumindest ist das bei mir so und bei den Mitforisten habe ich ebenfalls den Eindruck.
Du bist der Erste, der sich über die geringe Volatilität und die geringen Umsätze beschwert.
Was ja legitim ist aus Tradersicht - ich verstehe nur nicht, warum du dich so auf Defama eingeschossen hast. Es gibt doch massig Auswahl an Werten, welche double digits allein an Tagesschwankungen haben und gewaltige Umsätze an den Börsen.
Hier wird das nichts werden, sagt meine Glaskugel.

Auch zu den Kritikern habe ich schon was geschrieben, naturgemäß gibt es in den Unterforen hauptsächlich oder sogar ausschließlich Investoren der jeweiligen Aktie. Deshalb freue ich mich auch über jede kritische Stimme. Verstehe nur leider deine konkrete Kritik nicht, siehe oben.
Kann auch an mir liegen !
Ansonsten haben wir hier geballte Fachkompetenz, habe ich sonst auch noch in keinem anderen Unterforum gesehen. Ich bin sicher, berechtigte Kritik oder Fragen werden hier nicht ignoriert oder abgebügelt sondern sachlich diskutiert - hau mal was raus !

Gruß und viel Erfolg

[Einstein]

Gestern wurden bei DEFAMA 128 Stück gehandelt und heute sprechen wir von sagenhaften 272 Stück. Aus meiner Sicht hat eine DEFAMA überhaupt nichts an der Börse verloren. Ich hoffe die Fachmarkt Experten sehen das ähnlich kritisch wie ich!

[Nebenschauplatz]

Nur die Ruhe

Mitaktionäre, Mitstreiter,

lasst euch doch von den Trollen nicht herausfordern.
Ich habe sie beide auf ignore und muss leider immer eure Antworten auf ihren Blödsinn lesen.

Die Substanzlosigkeit sieht man doch an der Kürze und Inhaltsleere der Statements.

Wir diskutieren hier Projekte wie Löwenberg mit allen Fakten, Visionen und Möglichkeiten und dann kommt dann ein Idi... daher und will was von Piraten, Schrade Hochzeit und so einen Quatsch schreiben.

Knallhart auf /ignore und die sind hier in einer Woche weg. Und auch nur dann.

[Kampfkater1969]

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.417.064 von babbelino am 11.03.21 15:01:06

Letzlich ist die Börse bei HGB-Börsenwerten vorsichtiger im Kurshochbewerten. Da man weniger an "Speck auf den Rippen" zeigt.

Gäbe es bei der DEFAMA mehr Käufernachfrage, die Kurse stünden eher um 25 €.

Renditeimmobilien werden gesucht bleiben, bei Defama ja bei den Standorten quasi "Vermietungs-Monopolist". Kann aus heutiger Sicht kein Discounter auf einer Wiese nebenan oder im Radius von 25 Km mal eben einen neuen Markt baurechtlich durchsetzen.

[babbelino]

@Kampfkater

Entscheidend ist die Bewertung an der Börse.

[Michale]

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.416.419 von Kampfkater1969 am 11.03.21 14:28:25

Zitat von Kampfkater1969: Überbewertung bei einer HGB-Bilanz? Bitte erläutern.
Die Bilanz enthält nur fortgeführte (= um jährliche AfA gemindert) Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten. Keine Zuschreibungen durch Wertgutachten.

Somit decken die AfA nach HGB und Steuerrecht deines Erachtens nicht den "operativen Wertverzehr" ab? Bitte auch erläutern.

Damit wären 100% aller HGB-Bilanzen und Bilanzen angepasst an Steuerrecht in Deutschland "falsch"? ;-)

Und selbst wenn die Gutachterwerte unter den Kaufpreis abzüglich der bisher angefallenen Abschreibungen geht, so ist man nach HGB verpflichtet!!! nach dem "Niederstwertprinzip" zu bilanzieren, will heißen, dass man zusätzlich noch weiter runterbilanzieren muss.

Gruss

Michale

[Kampfkater1969]

Antwort auf Beitrag Nr.: 67.416.053 von babbelino am 11.03.21 14:12:25

Überbewertung bei einer HGB-Bilanz? Bitte erläutern.
Die Bilanz enthält nur fortgeführte (= um jährliche AfA gemindert) Anschaffungskosten bzw. Herstellungskosten. Keine Zuschreibungen durch Wertgutachten.

Somit decken die AfA nach HGB und Steuerrecht deines Erachtens nicht den "operativen Wertverzehr" ab? Bitte auch erläutern.

Damit wären 100% aller HGB-Bilanzen und Bilanzen angepasst an Steuerrecht in Deutschland "falsch"? ;-)