Signature AG + FinTech Wachstum (Seite 19)
eröffnet am 12.09.18 15:19:25 von
neuester Beitrag 08.12.23 21:50:00 von
neuester Beitrag 08.12.23 21:50:00 von
Beiträge: 618
ID: 1.288.347
ID: 1.288.347
Aufrufe heute: 1
Gesamt: 53.498
Gesamt: 53.498
Aktive User: 0
ISIN: DE000A2DAMG0 · WKN: A2DAMG
0,4480
EUR
+8,74 %
+0,0360 EUR
Letzter Kurs 27.08.21 München
Neuigkeiten
TitelBeiträge |
---|
Werte aus der Branche Finanzdienstleistungen
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
9,2700 | +47,14 | |
1,7500 | +37,80 | |
5,8039 | +22,96 | |
2,7400 | +18,10 | |
12,000 | +17,65 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
9,3100 | -12,26 | |
1,4500 | -13,69 | |
1,3000 | -17,98 | |
1,1000 | -18,52 | |
10,500 | -39,38 |
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.755.655 von Raudy am 09.04.21 15:53:30
So muss man es sehen. 30% des Verlustes bekommt man vom Staat über die Steuer zurück.
Zitat von Raudy: Bin heute morgen zum Glück noch zwischen 0,50 und 0,60 rausgekommen. Verluste realisiert. Kann man ja zum Glück steuerlich mit Gewinnen verrechnen.
So muss man es sehen. 30% des Verlustes bekommt man vom Staat über die Steuer zurück.
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.755.445 von Straßenkoeter am 09.04.21 15:37:51Bin heute morgen zum Glück noch zwischen 0,50 und 0,60 rausgekommen. Verluste realisiert. Kann man ja zum Glück steuerlich mit Gewinnen verrechnen.
Aber gut, man kommt besser raus als ich dachte.Immerhin gibt es noch Käufer über dem Kursziel von 0,30€ das die Analyse nannte.
Und dass Signature keine Aufsichtsräte findet, das hat auch seine Gründe. Ich denke die damit verbundenen Risiken will kein Mensch als Aufsichtsrat eingehen.
Im Grundei ist diese Microcap AG doch auch gar nicht lebensfähig. Ein zusammengeschustertes Konstrukt auf dem Papier. Ist der Vortstand nicht der einzige Mitarbeiter?
Wenn die ganzen Verstöße geahndet werden, dann kann dies auch schnell das Ende der AG sein.
Wenn die ganzen Verstöße geahndet werden, dann kann dies auch schnell das Ende der AG sein.
Berichtspflichten sehen wir u.a. bei der Absage der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2019 verletzt, die notwendigerweise als Ad-hoc-Meldung und nicht, wie geschehen, als Corporate News hätte veröffentlicht werden müssen. Überdies wurden die Hintergründe der Absage nicht offengelegt, nämlich dass Signature seit über einem Jahr keinen ordnungsgemäß besetzten und beschlussfähigen Aufsichtsrat hat, und folglich die Einladung zur Hauptversammlung nichtig war. Auch ist der auf der Webseite der Gesellschaft immer noch genannte Aufsichtsrat nach einem im Q1/2021 ergangenen Anerkenntnisurteil nicht korrekt.
Auch stand die Absage der HV im BAnz, was meiner Meinung nach dann auch richtig ist. Unglücklicher Weise, erschien die Nachricht erst am Tag der HV und das dann natürlich wie immer, um 15 Uhr! Hilft dann nicht viel ^^
Ich würde da widersprechen, das ist glaube ich nicht ganz richtig, den der Vorstand lädt zur Hauptversammlung ein, auch ganz ohne Ausichtsrat. Und in wie weit die Wahl der Aufsichsträte auf der aoHV nichtig oder fehlerhaft war, habe ich bisher noch nicht herrausbekommen.
Also ich hab noch 80 Cents bekommen
Auch stand die Absage der HV im BAnz, was meiner Meinung nach dann auch richtig ist. Unglücklicher Weise, erschien die Nachricht erst am Tag der HV und das dann natürlich wie immer, um 15 Uhr! Hilft dann nicht viel ^^
Ich würde da widersprechen, das ist glaube ich nicht ganz richtig, den der Vorstand lädt zur Hauptversammlung ein, auch ganz ohne Ausichtsrat. Und in wie weit die Wahl der Aufsichsträte auf der aoHV nichtig oder fehlerhaft war, habe ich bisher noch nicht herrausbekommen.
Also ich hab noch 80 Cents bekommen
Antwort auf Beitrag Nr.: 67.675.168 von Boersaner am 01.04.21 07:59:07
Ich bin nicht so gut im Beschreiben, habe aber hier eine intellektuelle und sachliche Zusammenfassung für dich gefunden, deckt sich mit meiner Einschätzung, nur brauchte der noch etwas länger:
Erhebliche Corporate Governance-Defizite
Wir werfen dem Vorstand der Signature AG systematische Beschönigungen der
Berichterstattung und erhebliche Verletzungen der Berichtspflichten des im
Freiverkehr notierten Unternehmens vor. So wurde im Januar 2020 in den
vorläufigen Geschäftsjahreszahlen 2019e der 100%igen Tochtergesellschaft
Capital Lounge, die für den Großteil des Geschäftsvolumens steht, ein
Umsatz in Höhe von EUR 0,878 Mio. bekannt gegeben. Nach Aufstellung des
Jahresabschlusses 2019 blieben hiervon Erlöse in Höhe von EUR 0,684 Mio.
übrig. Gründe für die Differenz wurden nicht genannt. Gleichzeitig wurde
für die Signature AG ein Fehlbetrag im Geschäftsjahr 2019 von EUR -0,326
Mio. gemeldet, der auf die Abschreibung des Beteiligungsbuchwertes an der
Schweizer Cocorp zurückgeführt wurde. Obwohl diese Abschreibung Angabe
gemäß bereits im Jahr 2018 vorgenommen und 2019 abgeschlossen wurde, war in
einer Ad-hoc-Meldung im Januar 2020 noch vom 'besten Ergebnis der
Firmengeschichte' die Rede. Mit deutlichen Abweichungen rechnen wir auch
für das Geschäftsjahr 2020e, für das zur Jahresmitte 2020 Umsätze in Höhe
von EUR 2,5 Mio. in Aussicht gestellt worden waren.
Operative Unternehmensmeldungen werden nach u. E. häufig unvollständig
kommuniziert. So wurden Kooperationen mit JJ Entertainment über die
Vermittlung von Vorratsgesellschaften und mit der Crowdinvesting-Plattform
transvendo, mit der nach Angabe ein umfangreicher Know-how-Transfer
vereinbart wurde, zwar vielversprechend angekündigt, weitere Meldungen
hierzu blieben jedoch aus. Nach unseren Recherchen bestehen beide
Kooperationen nur noch auf dem Papier, auch dieser Zustand wurde nicht
kommuniziert.
Berichtspflichten sehen wir u.a. bei der Absage der Hauptversammlung für
das Geschäftsjahr 2019 verletzt, die notwendigerweise als Ad-hoc-Meldung
und nicht, wie geschehen, als Corporate News hätte veröffentlicht werden
müssen. Überdies wurden die Hintergründe der Absage nicht offengelegt,
nämlich dass Signature seit über einem Jahr keinen ordnungsgemäß besetzten
und beschlussfähigen Aufsichtsrat hat, und folglich die Einladung zur
Hauptversammlung nichtig war. Auch ist der auf der Webseite der
Gesellschaft immer noch genannte Aufsichtsrat nach einem im Q1/2021
ergangenen Anerkenntnisurteil nicht korrekt.
Wir stufen die Defizite in der Corporate Governance und der Transparenz der
Signature AG als erheblich ein. Vor diesem Hintergrund können wir aktuell
kein funktionsfähiges Geschäftsmodell bestätigen und preisen daher einen
erheblichen Wertverfall der Aktie ein. Wir rechnen nur noch mit einem
Kursziel von EUR 0,30 je Aktie. Demzufolge nehmen wir unser Anlageurteil
für die Aktien der Signature AG auf Sell zurück.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/22293.pdf
Zitat von Boersaner: Etwas sachlicher?
Ich bin nicht so gut im Beschreiben, habe aber hier eine intellektuelle und sachliche Zusammenfassung für dich gefunden, deckt sich mit meiner Einschätzung, nur brauchte der noch etwas länger:
Erhebliche Corporate Governance-Defizite
Wir werfen dem Vorstand der Signature AG systematische Beschönigungen der
Berichterstattung und erhebliche Verletzungen der Berichtspflichten des im
Freiverkehr notierten Unternehmens vor. So wurde im Januar 2020 in den
vorläufigen Geschäftsjahreszahlen 2019e der 100%igen Tochtergesellschaft
Capital Lounge, die für den Großteil des Geschäftsvolumens steht, ein
Umsatz in Höhe von EUR 0,878 Mio. bekannt gegeben. Nach Aufstellung des
Jahresabschlusses 2019 blieben hiervon Erlöse in Höhe von EUR 0,684 Mio.
übrig. Gründe für die Differenz wurden nicht genannt. Gleichzeitig wurde
für die Signature AG ein Fehlbetrag im Geschäftsjahr 2019 von EUR -0,326
Mio. gemeldet, der auf die Abschreibung des Beteiligungsbuchwertes an der
Schweizer Cocorp zurückgeführt wurde. Obwohl diese Abschreibung Angabe
gemäß bereits im Jahr 2018 vorgenommen und 2019 abgeschlossen wurde, war in
einer Ad-hoc-Meldung im Januar 2020 noch vom 'besten Ergebnis der
Firmengeschichte' die Rede. Mit deutlichen Abweichungen rechnen wir auch
für das Geschäftsjahr 2020e, für das zur Jahresmitte 2020 Umsätze in Höhe
von EUR 2,5 Mio. in Aussicht gestellt worden waren.
Operative Unternehmensmeldungen werden nach u. E. häufig unvollständig
kommuniziert. So wurden Kooperationen mit JJ Entertainment über die
Vermittlung von Vorratsgesellschaften und mit der Crowdinvesting-Plattform
transvendo, mit der nach Angabe ein umfangreicher Know-how-Transfer
vereinbart wurde, zwar vielversprechend angekündigt, weitere Meldungen
hierzu blieben jedoch aus. Nach unseren Recherchen bestehen beide
Kooperationen nur noch auf dem Papier, auch dieser Zustand wurde nicht
kommuniziert.
Berichtspflichten sehen wir u.a. bei der Absage der Hauptversammlung für
das Geschäftsjahr 2019 verletzt, die notwendigerweise als Ad-hoc-Meldung
und nicht, wie geschehen, als Corporate News hätte veröffentlicht werden
müssen. Überdies wurden die Hintergründe der Absage nicht offengelegt,
nämlich dass Signature seit über einem Jahr keinen ordnungsgemäß besetzten
und beschlussfähigen Aufsichtsrat hat, und folglich die Einladung zur
Hauptversammlung nichtig war. Auch ist der auf der Webseite der
Gesellschaft immer noch genannte Aufsichtsrat nach einem im Q1/2021
ergangenen Anerkenntnisurteil nicht korrekt.
Wir stufen die Defizite in der Corporate Governance und der Transparenz der
Signature AG als erheblich ein. Vor diesem Hintergrund können wir aktuell
kein funktionsfähiges Geschäftsmodell bestätigen und preisen daher einen
erheblichen Wertverfall der Aktie ein. Wir rechnen nur noch mit einem
Kursziel von EUR 0,30 je Aktie. Demzufolge nehmen wir unser Anlageurteil
für die Aktien der Signature AG auf Sell zurück.
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden:
http://www.more-ir.de/d/22293.pdf
Ich denke die Märchenstunde ist hier nun beendet. Nicht mal die bezahlten Analysten spielen mehr mit. 0,30 € würde ich für eine Märchenerzähleraktie nicht zahlen.
... auch wenn es nicht lustig ist:
https://boerse-social.com/page/newsflow/borsegeschichte_alex…
".... Allerdings sagte mir meine damalige Freundin und spätere Ehefrau ZU RECHT, ich sei nicht geboren um für andere zu arbeiten. ...."
Das betrifft wohl auch die Aktionäre.
https://boerse-social.com/page/newsflow/borsegeschichte_alex…
".... Allerdings sagte mir meine damalige Freundin und spätere Ehefrau ZU RECHT, ich sei nicht geboren um für andere zu arbeiten. ...."
Das betrifft wohl auch die Aktionäre.
Sachlichkeit ist überall Fehlanzeige - sowohl hier als auch bei den Analysten.
Erst gepusht - 300% usw. und nun "Sell"?!
Und ja - wenn ihr euch die Umsätze anschaut, gibt es Liquidität.
Die Frage bei der Bewertung ist, wer hier "schlau" handelt.
Erst gepusht - 300% usw. und nun "Sell"?!
Und ja - wenn ihr euch die Umsätze anschaut, gibt es Liquidität.
Die Frage bei der Bewertung ist, wer hier "schlau" handelt.