Smartbroker - Broker von Deutschlands größter Finanzcommunity (Seite 39)
eröffnet am 16.12.19 18:55:40 von
neuester Beitrag 16.05.24 11:17:52 von
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Aktien- und Geldschwund bei Smartbroker
Nachdem ich jahrelang mit Smartbroker im Großen und Ganzen zufrieden war, ist heute folgendes mehrfach passiert:1. Ich platziere eine Order für den Kauf, diese wird auch vollständig ausgeführt und abgerechnet. In der Depotübersicht erscheinen aber nur ca. 60 % der gekauften Aktien. Abgerechnet wurden aber 100 %. In der Auftragsübersicht ist auch kein offener Auftrag mehr. Wo sind die fehlenden Aktien?
2. Ich verkaufe eine komplette Position an Aktien zum nächstmöglichen Preis. Gemäß Auftragsübersicht und Abrechnung werden nur 55 % der Aktien verkauft. Die restlichen 45 % erscheinen weder als offener Auftrag noch sind sie im Depot vorhanden, so dass man darüber nicht mehr vefügen kann.
Natürlich habe ich die Sache dem Kundenservice gemeldet. Ich möchte Euch aber empfehlen, Eure Abrechnungen genau zu überprüfen.
Ich muss auch mal
eine kleine Lanze für Smartbroker brechen, nachdem wir Kunden bisher arg gebeutelt wurden durch die u.a. schleppenden Bearbeitungszeiten und sonstigen Support-Massnahmen.Ich hatte das Thema das 2 Aktionenpositionen wertlos ausgebucht wurden, damit ich ich diese über die Steuererklärung noch geltend machen kann, da Verlusttopf nicht mehr ging.
Die Ausbuchungsbestätigung kam jeweils unmittelbar. Für das FA benötigte ich jedoch noch eine Bestätigung über die tatsächliche Höhe der jeweiligen Verluste,- also die jeweiligen EK´s und in Summe.
Diese Bestätigung hatte ich per Email mit der Erklärung der "Problematik" für das FA nachgefordert. Innerhalb eines Tages habe ich dann eine Auflistung mit den jeweiligen EK Daten > Kursen / Summe erhalten, was ich zusammen mit der Ausbuchungsbestätigung dann wohl dem FA vorlegen kann, um darauf zurückzugreifen:
Auszug / Quelle: https://www.steuerrat24.de/steuerrat-aktuell/steuer-herold/2…
AKTUELL ist ab dem 1.1.2020 eine Begrenzung für den Ausgleich von Verlusten eingeführt worden, die entstehen
o aus der ganzen oder teilweisen Uneinbringlichkeit einer Kapitalforderung,
o aus der Ausbuchung wertloser Wirtschaftsgüter im Sinne des § 20 Absatz 1 EStG,
o aus der Übertragung wertloser Wirtschaftsgüter im Sinne des § 20 Absatzes 1 EStG auf einen Dritten,
o aus einem sonstigen Ausfall von Wirtschaftsgütern im Sinne des § 20 Absatz 1 EStG.
Solche Verluste können nur mit Einkünften aus Kapitalvermögen bis zur Höhe von 20.000 EUR ausgeglichen werden. Nicht verrechnete Verluste können auf Folgejahre vorgetragen werden und jeweils in Höhe von 20.000 EUR mit Einkünften aus Kapitalvermögen verrechnet werden (§ 20 Abs. 6 Satz 6 EStG, eingefügt durch das "Gesetz zur Einführung einer Pflicht zur Mitteilung grenzüberschreitender Steuergestaltungen").
o Die Neuregelung gilt für Verluste, die ab dem 1.1.2020 entstehen (§ 52 Abs. 28 Satz 24 EStG).
o Derartige Verluste können nur mit positiven Kapitaleinkünften und nicht mit anderen Einkünften verrechnet werden.
o Es erscheint - vor allem im Hinblick auf Kleinanleger - sachgerecht, derartige Verluste mit einem bestimmten Betrag steuerlich anzuerkennen. Die Verluste werden deshalb nicht generell versagt, sondern zeitlich gestreckt. Verluste bis zu 20.000 EUR können dabei im Jahr der Entstehung bereits vollständig mit anderen Kapitalerträgen ausgeglichen werden. Damit wird Kleinanlegern typischerweise die steuerliche Berücksichtigung der Verluste sofort gewährt.
Antwort auf Beitrag Nr.: 72.250.554 von lothar-hh am 23.08.22 02:13:04Ohne Abrechnungsbeleg kann man dazu nichts sagen. Es kann sein dass es eine besondere Amerikanische Gesellschaftsform ist.
Da gibt es einige bei denen 35% reine US Quellensteuer abgezogen wird und dann nur 15 anrechenbar sind zum beispiel.
Hatte ich vor Jahren auch schon einmal bei einem anderen Broker.
Den Beleg im Postfach genau ansehen dann wirst du garantiert schlauer.
Da gibt es einige bei denen 35% reine US Quellensteuer abgezogen wird und dann nur 15 anrechenbar sind zum beispiel.
Hatte ich vor Jahren auch schon einmal bei einem anderen Broker.
Den Beleg im Postfach genau ansehen dann wirst du garantiert schlauer.
Weshalb zieht Smartbroker ca. 40% KESt bei amerikanischen Aktien ab/ behält sie ein? Die Erstattung der Quellensteuer von 15% in USA bereits bezahlt erfolgt nicht wirklich Mir bleibt i.d.R nur eine Gutschrift von 60% auf die amerik. Bruttodividende.
Oder muss bei Smartbroker extra ein Antrag auf Erstattung der 15% Quellensteuer gezahlt werden? Die meisten dt. Banken zahlen die doch aus ohne gesonderten Antrag!
Für eine Aufklärung wäre ich sehr dankbar, denn die rund 40% Abzug schmerzen sehr!
Oder muss bei Smartbroker extra ein Antrag auf Erstattung der 15% Quellensteuer gezahlt werden? Die meisten dt. Banken zahlen die doch aus ohne gesonderten Antrag!
Für eine Aufklärung wäre ich sehr dankbar, denn die rund 40% Abzug schmerzen sehr!
Ist das bei mir ein Einzelfall oder hat/sieht noch jemand dieses Problem?
Ich persönlich empfinde die Umrechnungskurse bei Smartbroker bei Euro-USD und USD-Euro als ziemliche Abzocke.
Ein Sparplan für eine Wiederanlage von USD Ausschüttungen ist anscheinend nicht möglich. Eine vor vielen Wochen gestellte Emailanfrage ist bis heute unbeantwortet.
Die jeweilige Ausschüttung muss trotz USD Fremdwährungskonto erst wieder in Euro umgetauscht werden, um dann mit einem Euro-Sparplan, den auf USD lautenden Fonds zu kaufen.
Bei dem, für uns Anleger, sinnlosen Währungs-hin-und-her wird je nach Tag 1 bis 1,5% der Summe abgesaugt! Für nichts und wieder nichts - ich bin inzwischen sehr ernüchert.
Am Personal liegt es anscheinend nicht, eine andere 'harmlose' Anfrage von mir, die ich mehrere Tage später an den 'Support' gesendet hatte, wurde binnen wenigen Tagen beantwortet....
Ein Sparplan für eine Wiederanlage von USD Ausschüttungen ist anscheinend nicht möglich. Eine vor vielen Wochen gestellte Emailanfrage ist bis heute unbeantwortet.
Die jeweilige Ausschüttung muss trotz USD Fremdwährungskonto erst wieder in Euro umgetauscht werden, um dann mit einem Euro-Sparplan, den auf USD lautenden Fonds zu kaufen.
Bei dem, für uns Anleger, sinnlosen Währungs-hin-und-her wird je nach Tag 1 bis 1,5% der Summe abgesaugt! Für nichts und wieder nichts - ich bin inzwischen sehr ernüchert.
Am Personal liegt es anscheinend nicht, eine andere 'harmlose' Anfrage von mir, die ich mehrere Tage später an den 'Support' gesendet hatte, wurde binnen wenigen Tagen beantwortet....
Basisprovision sind 9 Euro + 0,1% Handelsplatzentgeld (mindestens 20 Euro)
weis jemand was bei Smartbroker eine Kauforder bei der Euronext Paris kostet
im Kostenausweis steht Einstiegskosten (einmalig) 35,03
im Kostenausweis steht Einstiegskosten (einmalig) 35,03
Hat jemand Unterdepots beim Smartbroker und kann sagen, wie die steuerlich behandelt werden? Also haben die jeweils eigene Steuertöpfe, oder werden die verrechnet?
Ich vermisse übrigens keine App und 'liebe' diese altbackende aber funktionelle Oberfläche. Es fehlen ein paar Funktionen, aber für 0-4€ pro Trade ist es unschlagbar. So kann ich entspannt in Tranchen meine Position auf- und abbauen und kleinere Trades machen, ohne dass Gebühren die Rendite fressen.
Hajo
Ich vermisse übrigens keine App und 'liebe' diese altbackende aber funktionelle Oberfläche. Es fehlen ein paar Funktionen, aber für 0-4€ pro Trade ist es unschlagbar. So kann ich entspannt in Tranchen meine Position auf- und abbauen und kleinere Trades machen, ohne dass Gebühren die Rendite fressen.
Hajo
Danke, für Deine Rückmeldung - geht seit ner halben Stunde auch bei mir wieder-