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    Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 1173)

    eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
    neuester Beitrag 23.05.24 09:55:15 von
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      Avatar
      schrieb am 01.05.20 23:15:02
      Beitrag Nr. 2.454 ()
      @Radius2

      Ich meine in dem folgendem Video wurde das angesprochen:

      Avatar
      schrieb am 01.05.20 23:03:10
      Beitrag Nr. 2.453 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 62.836.709 von Sunny48 am 29.02.20 15:39:07
      @Taxadvisor


      wenn ich die Info im Video richtig verstanden habe, dann hat man für den Fall, dass man verheiratet ist und neben dem eigenen auch ein Konto für den Ehepartner "be-tradet" folgenden Sachverhalt ab 2022:
      eigene anrechenbare unterjährige Verlustbegrenzung 2022: 10.000
      unterjährige Verlustbegrenzung 2022 Konto Ehepartner: 10.000
      eigener Verlustvortag aus 2021: 10.000
      Verlustvortrag Konto Ehepartner aus 2021: 10.000
      macht summasumarum 40.000 anrechenbaren Verlust für 2022... damit kann man einigermaßen klarkommen...[/quote]

      Hallo @Taxadvisor,

      leider habe ich nicht gefunden auf welches Video sich das bezieht aber woran siehst du, dass der Verlustvortrag aus dem Vorjahr noch extra angerechnet werden kann? Ich bin bisher immer davon ausgegangen, dass man generell nur 10000€ Verlust gegenrechnen kann, der Verlustvortrag entstand ja auch aus einem gleichwertigen Produktehandel.

      Es wäre natürlich schon ziemlich gut, wenn man das quasi verdoppeln könnte und Verluste von mehreren Zehntausenden Euros in einem Jahr praktisch doppelt so schnell abbauen könnte. (Je nachdem wie viele Verluste man in Folgejahren hat.)

      Ich würde gern wissen warum du das als unabhängigen Posten siehst. Zumal du auch da 10000€ gegenrechnest. Gibt es da Beispiele aus anderen Bereichen? Mir ist das noch nicht ganz klar.

      Besten Dank!
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      Avatar
      schrieb am 01.05.20 20:26:30
      Beitrag Nr. 2.452 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.532.865 von elmuchodingdong am 01.05.20 19:54:31naja die Finanzinstitute sind ja zum einem nicht von §23 EStG betroffen und die werden sowieso gerettet. Stichwort 'Systemrelevant oder war eine Bank jetzt während Corona geschlossen?

      Die Sozis wollen halt die Kohle von den "reichen Zockern" ... wobei man das ja nicht mal klar definiert, genauso wenig welche Instrumente betroffen sind bzw. ausgeschlossen werden. Keiner traut sich von BMF traut sich mal ne klare Aussage zu treffen und stattdessen wird Copy&Paste geantwortet.
      Avatar
      schrieb am 01.05.20 19:54:31
      Beitrag Nr. 2.451 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.509.102 von Blaubeermuffin am 30.04.20 03:14:59
      Zitat von Blaubeermuffin: Da kannst dir die Lage schönreden wie du willst:

      Die EStG-Änderung ist bereits beschlossen.
      Da muss nichts mehr auf Eis gelegt werden.

      Spricht nicht gerade für dich, dass diese Info nun nach fast fünf Monaten immer noch nicht zu dir durchgedrungen ist :(


      Da hast du Recht. Das ist in der Tat scheiße, dass das bereits verabschiedet war. Wäre Corona 3 Monate früher ausgebrochen wäre es wohl nie zu dem Gesetz gekommen. Wobei du siehst selber wie schnell momentan Gesetze verabschiedet und geändert werden können. Und das Argument: "Die Wirtschaft schmiert ab, jetzt können wir die Finanzinstitute aber auf keinen Fall auch noch mit dem neuen Derivategesetz belasten" könnte durchaus ziehen. Es nimmt den linken Spinnern den Wind aus den Segeln.
      1 Antwort?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 30.04.20 08:34:38
      Beitrag Nr. 2.450 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.509.102 von Blaubeermuffin am 30.04.20 03:14:59Hi Blaubeere du alte Motzmöhre,
      du hattest doch inzwischen auf "handzahm" umgestellt- und jetzt wieder zickig?

      Wollen mal hoffen, dass das ein einmaliger Ausrutscher war. Weißt ja, das Forum hier ist zum Austausch des Sachstandes.

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      schrieb am 30.04.20 03:14:59
      Beitrag Nr. 2.449 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.504.512 von LeDax am 29.04.20 19:13:08Da kannst dir die Lage schönreden wie du willst:

      Die EStG-Änderung ist bereits beschlossen.
      Da muss nichts mehr auf Eis gelegt werden.

      Spricht nicht gerade für dich, dass diese Info nun nach fast fünf Monaten immer noch nicht zu dir durchgedrungen ist :(
      3 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 29.04.20 19:13:08
      Beitrag Nr. 2.448 ()
      Vielleicht passiert ja doch noch etwas…

      Mit Glück nehmen Sie vielleicht ja auch noch die Derivatesteuer mit hinein

      https://www.handelsblatt.com/finanzen/steuern-recht/recht/fi…
      4 Antworten?Die Baumansicht ist in diesem Thread nicht möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.04.20 00:14:51
      Beitrag Nr. 2.447 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 63.401.246 von Chris_M am 21.04.20 16:08:38
      Zitat von Chris_M: Naja die Zertifikate Industrie könnte im Worst Case ca. ein 30 Mrd. Euro Markt wegkippen. bei 20 Emittenten sind das immerhin noch durchschnittlich 1,5 Mrd Euro Umsatz.

      @startvestor hast du die Umsätze wieder mal verglichen, ob man schon etwas bemerkt und die Umsätze rückläufiger sind?


      Die Umsätze hatte glaube ich irgendwer anderes gecheckt.

      Die Zahlen sind aber offenbar höher und Corona hat sie immens gepusht im März:

      https://www.derivateverband.de/DE/MediaLibrary/Document/Stat…

      Die weltweiten Rückschläge der Aktienmärkte wirkten sich auch deutlich auf die Umsätze mit strukturierten Wertpapieren an den Börsen in Stuttgart und Frankfurt aus. Mit einem Zuwachs von 53,1 Prozent gegenüber dem Vormonat erreichte das Ordervolumen fast 8,5 Mrd. Euro. Besonders stark nahmen dabei die Handelsaktivitäten im Bereich der Hebelprodukte zu. Hier stiegen die Börsen umsätze um 79,9 Prozent auf knapp 6,2 Mrd. Euro.

      Dezember:

      https://www.derivateverband.de/DE/MediaLibrary/Document/Stat…

      An den lediglich 18 Handelstagen im Dezember erreichten die Börsenumsätze mit Anlagezertifikaten und Hebelprodukten in Stuttgart und Frankfurt ein Niveau von 2,7 Mrd. Euro, das nur 7,8 Prozent unter dem Vormonatswert lag.


      Was macht der DDV nun:

      https://www.wallstreet-online.de/nachricht/12443015-wehren-e…

      Es hat bereits ein Spitzengespräch zwischen DDV, DSW und anderen betroffenen Verbänden sowie der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gegeben. Auch mit dem Bundesfinanzministerium stehen die Verbände im Austausch. Lehnt Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) eine Korrektur ab, dürfte es im nächsten Schritt zu Musterklagen vor den Finanzgerichten kommen.

      Es sieht nicht gut aus. Momentan kann man auch nicht erwarten, dass irgendwer wegen Art. 12 oder 14 GG zum BVerfG geht, wo eh alles im Ausnahmezustand ist.

      Manche in der SPD werden sich aber fragen, woran wohl die hohen Umfragewerte von CDU/CSU und die immer noch niedrigen der SPD liegen. Und es ist klar, dass dafür Saskia Esken und Leute wie deren Kumpel Lothar Binding verantwortlich sind. Es merkt halt jeder, dass das keine Menschenfreunde, sondern verbiesterte Ideologen sind.
      Avatar
      schrieb am 23.04.20 14:17:47
      Beitrag Nr. 2.446 ()
      Das Problem ist nur der BFH und das VG seit vielen Jahren von der Regierung peu a peu gleichgeschaltet werden.
      Avatar
      schrieb am 23.04.20 11:56:06
      Beitrag Nr. 2.445 ()
      es wird wohl auf Rechtstreit hinauslaufen ... hatte gestern einen kleinen Lichtschimmer am Himmel gesehen aber wahr wohl nichts ;)
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