Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 1265)
eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
neuester Beitrag 27.04.24 13:58:32 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 62.438.661 von MK-ULTRA am 21.01.20 13:53:03
Okay, danke für den Hinweis. Inwiefern ist eine Wertpapierleihe einfach zu realisieren?
Zitat von MK-ULTRA:Zitat von Makkiavelli: Ich bin ausschliesslich an der Forex unterwegs und bin nicht ganz auf dem Laufenden. Was macht man eigentlich beim Aktienhandel, wenn nach einer größeren Krise die Kurse ewig fallen? Däumchen drehen? Soweit ich es in Erinnerung habe, sind Leerverkäufe in Deutschland verboten.
Grüße
Da liegst du falsch. Leerverkäufe sind erlaubt, es muss lediglich eine Wertpapierleihe stattfinden.
Okay, danke für den Hinweis. Inwiefern ist eine Wertpapierleihe einfach zu realisieren?
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.438.607 von Chris_M am 21.01.20 13:47:19
Da geht es doch überhaupt nicht um Derivate, sondern um Fonds und Wertpapiere. Termingeschäfte, sowie Zertikate, CFDs, etc. sind in der Zahl nicht erhalten.
Zitat von Chris_M: "Zumal: Die Orderzahlen waren 2019 rückläufig, netto legten private Haushalte laut frischen Bundesbank-Daten im dritten Quartal lediglich gut 10 Mrd. Euro neu in Wertpapiere und Fonds an – ein winziger Anteil von 0,15% gemessen am rund 6300 Mrd. Euro großen Geldvermögen der Deutschen"
Deswegen auch kein großer Medialer Rummel ... wir sind eine Minderheit
Da geht es doch überhaupt nicht um Derivate, sondern um Fonds und Wertpapiere. Termingeschäfte, sowie Zertikate, CFDs, etc. sind in der Zahl nicht erhalten.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.438.535 von Makkiavelli am 21.01.20 13:43:27
Da liegst du falsch. Leerverkäufe sind erlaubt, es muss lediglich eine Wertpapierleihe stattfinden.
Zitat von Makkiavelli:Zitat von indexhunter: Für Euch Optionshändler ist das Ganze ein reine Katastrophe. Für mich als Aktienhändler gibt es noch genügend Ausweichmöglichkeit.
Aber euch trifft es volle Wucht.
Ich bin ausschliesslich an der Forex unterwegs und bin nicht ganz auf dem Laufenden. Was macht man eigentlich beim Aktienhandel, wenn nach einer größeren Krise die Kurse ewig fallen? Däumchen drehen? Soweit ich es in Erinnerung habe, sind Leerverkäufe in Deutschland verboten.
Grüße
Da liegst du falsch. Leerverkäufe sind erlaubt, es muss lediglich eine Wertpapierleihe stattfinden.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.438.607 von Chris_M am 21.01.20 13:47:19Wir sind übrigens in vielem Bestandteil einer Minderheit und gleichzeitig gehören wir in vielem zur Mehrheit.
Eine Gesellschaft, die Minderheiten systematisch diskriminiert, nennt man Diktatur, weil sie nämlich am Ende alle diskriminiert. Deshalb ist es eben so wichtig, Minderheiten ihre Rechte zu lassen. Heute ist es der andere, morgen bin ich "dran".
Eine Gesellschaft, die Minderheiten systematisch diskriminiert, nennt man Diktatur, weil sie nämlich am Ende alle diskriminiert. Deshalb ist es eben so wichtig, Minderheiten ihre Rechte zu lassen. Heute ist es der andere, morgen bin ich "dran".
"Zumal: Die Orderzahlen waren 2019 rückläufig, netto legten private Haushalte laut frischen Bundesbank-Daten im dritten Quartal lediglich gut 10 Mrd. Euro neu in Wertpapiere und Fonds an – ein winziger Anteil von 0,15% gemessen am rund 6300 Mrd. Euro großen Geldvermögen der Deutschen"
Deswegen auch kein großer Medialer Rummel ... wir sind eine Minderheit
Deswegen auch kein großer Medialer Rummel ... wir sind eine Minderheit
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.438.478 von MK-ULTRA am 21.01.20 13:40:10Zitat aus Satz 6:
...oder aus einem sonstigen Ausfall von Wirtschaftsgütern im Sinne des Absatzes 1
Gesetzesbegründung:
„Die Regelung erfasst daher auch Veräußerungstatbestände, die zu Gestaltungszwecken abgewickelt werden, also insbesondere dann vorgenommen werden, wenn sich das Solvenzrisiko bereits ganz oder teilweise realisiert hat.“
Systematisch gebe ich dir natürlich Recht, aber sicher vorm Verlust-Hammer fühle mich hier auch nicht mehr. Wenn ich z.B. eine insolvente Aktie noch bei 10 Cent verkaufen kann, habe ich das "gestaltet"? Das Solvenzrisiko hat sich ja schon realisiert.
...oder aus einem sonstigen Ausfall von Wirtschaftsgütern im Sinne des Absatzes 1
Gesetzesbegründung:
„Die Regelung erfasst daher auch Veräußerungstatbestände, die zu Gestaltungszwecken abgewickelt werden, also insbesondere dann vorgenommen werden, wenn sich das Solvenzrisiko bereits ganz oder teilweise realisiert hat.“
Systematisch gebe ich dir natürlich Recht, aber sicher vorm Verlust-Hammer fühle mich hier auch nicht mehr. Wenn ich z.B. eine insolvente Aktie noch bei 10 Cent verkaufen kann, habe ich das "gestaltet"? Das Solvenzrisiko hat sich ja schon realisiert.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.437.371 von indexhunter am 21.01.20 11:55:42
Ich bin ausschliesslich an der Forex unterwegs und bin nicht ganz auf dem Laufenden. Was macht man eigentlich beim Aktienhandel, wenn nach einer größeren Krise die Kurse ewig fallen? Däumchen drehen? Soweit ich es in Erinnerung habe, sind Leerverkäufe in Deutschland verboten.
Grüße
Zitat von indexhunter: Für Euch Optionshändler ist das Ganze ein reine Katastrophe. Für mich als Aktienhändler gibt es noch genügend Ausweichmöglichkeit.
Aber euch trifft es volle Wucht.
Ich bin ausschliesslich an der Forex unterwegs und bin nicht ganz auf dem Laufenden. Was macht man eigentlich beim Aktienhandel, wenn nach einer größeren Krise die Kurse ewig fallen? Däumchen drehen? Soweit ich es in Erinnerung habe, sind Leerverkäufe in Deutschland verboten.
Grüße
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.438.463 von Plus am 21.01.20 13:38:26
Völliger Unsinn.
Zitat von Plus:Zitat von Zer0_CooL: Hier noch einmal alles prima aufbröselt:
https://finanz-szene.de/banking/das-muessen-banken-und-finte…
Danke
Damit ist alles gesagt!
Nun bleibt zu hoffen, dass es in D baldigst eine erschlagende Bankenflucht (etwa ins Königreich) gibt. Die Briten lauern auf solche Chancen.
Es bedarf nur einer Winzigkeit und jeder Konzern kann innerhalb von Minuten seinen Hauptsitz ins Ausland verlagern. Ich wundere mich eh, dass die, bisher offensichtlich vollkommen unbeeindruckt, eine solche Abwartehaltung einnehmen. Wenn man bedenkt welche Steuerhämmer da auf Banken warten, müßte theoretisch jeder Bänker- Kreislauf beginnen auszusetzen.
Aber vielleicht geht es ja auch nur darum den deutschen Kleinsparer zu stutzen. Irgendwann heisst es dann eben lapidar ---> Banken und Finanzinstitute sind ausgenommen.
Für uns kleine Wichte hingegen gibt es nichts mehr zu zucken. Und unter Beachtung, der vielen zermatschten politischen Hirne im deutschen Bundestag sowieso nicht.
Völliger Unsinn.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.438.445 von startvestor am 21.01.20 13:36:38
Nein, Totalverluste bedeuten, dass die Aktie wertlos ist.
Zitat von startvestor: Satz 6 trifft sie schon (Insolvenzen). Und was ist mit Aktien, die um 90% oder mehr gefallen sind? Sind das dann steuerrechtlich auch schon Totalverluste? Oder von mir aus 95 oder 99%?
Nein, Totalverluste bedeuten, dass die Aktie wertlos ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.436.675 von Zer0_CooL am 21.01.20 10:54:19
Danke
Damit ist alles gesagt!
Nun bleibt zu hoffen, dass es in D baldigst eine erschlagende Bankenflucht (etwa ins Königreich) gibt. Die Briten lauern auf solche Chancen.
Es bedarf nur einer Winzigkeit und jeder Konzern kann innerhalb von Minuten seinen Hauptsitz ins Ausland verlagern. Ich wundere mich eh, dass die, bisher offensichtlich vollkommen unbeeindruckt, eine solche Abwartehaltung einnehmen. Wenn man bedenkt welche Steuerhämmer da auf Banken warten, müßte theoretisch jeder Bänker- Kreislauf beginnen auszusetzen.
Aber vielleicht geht es ja auch nur darum den deutschen Kleinsparer zu stutzen. Irgendwann heisst es dann eben lapidar ---> Banken und Finanzinstitute sind ausgenommen.
Für uns kleine Wichte hingegen gibt es nichts mehr zu zucken. Und unter Beachtung, der vielen zermatschten politischen Hirne im deutschen Bundestag sowieso nicht.
Zitat von Zer0_CooL: Hier noch einmal alles prima aufbröselt:
https://finanz-szene.de/banking/das-muessen-banken-und-finte…
Danke
Damit ist alles gesagt!
Nun bleibt zu hoffen, dass es in D baldigst eine erschlagende Bankenflucht (etwa ins Königreich) gibt. Die Briten lauern auf solche Chancen.
Es bedarf nur einer Winzigkeit und jeder Konzern kann innerhalb von Minuten seinen Hauptsitz ins Ausland verlagern. Ich wundere mich eh, dass die, bisher offensichtlich vollkommen unbeeindruckt, eine solche Abwartehaltung einnehmen. Wenn man bedenkt welche Steuerhämmer da auf Banken warten, müßte theoretisch jeder Bänker- Kreislauf beginnen auszusetzen.
Aber vielleicht geht es ja auch nur darum den deutschen Kleinsparer zu stutzen. Irgendwann heisst es dann eben lapidar ---> Banken und Finanzinstitute sind ausgenommen.
Für uns kleine Wichte hingegen gibt es nichts mehr zu zucken. Und unter Beachtung, der vielen zermatschten politischen Hirne im deutschen Bundestag sowieso nicht.