Steuern auf Verluste - wie wir das wieder weg kriegen (Seite 466)
eröffnet am 17.12.19 08:19:16 von
neuester Beitrag 13.05.24 12:22:21 von
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was ist nur aus unserem staat geworden? in den 60er hatten politiker noch den ehrenkodex, das man bei Gesetzesbruch schnellstens sein amt räumt und zurücktritt, heutzutage wird gelogen, verschleiert betrogen und alle bleiben im amt. es hat keinerlei Konsequenzen, alle machen was sie wollen
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.921.189 von Verein_der_unmuendigen_Trader am 23.02.22 16:30:05Das ist grad ein Nebenkriegsschauplatz, damits nicht langweilig wird, während wir auf eine Entscheidung des BVerG warten, was wohl rund 10 Jahre dauert. Ich glaube, da ist der Russe eher in Berlin als das zu unseren Gunsten entschieden wird.
FxFlat hat heute ein schriftliches Statement abgegeben, in dem sie erklären, dass FxFlat die Nachschusspflicht für Futuretrader übernimmt (machen sie eh schon seitdem sie ihr Angebot um den Futurehandel erweitert haben).
Stefan Fröhlich hat in einem Webinar mit Birger Schäfermeier zumindest angedeutet, dass WHS sich wohl auch vorstellen könnte, die Nachschusspflicht im Futurehandel zu übernehmen.
Spannend wird es wie hard core Futurebroker wie Sino sich positionieren.
AMP als US Futurebroker ist es glaube ich herzlich egal, was wie hier in DE für Steuer- und Nachschussregeln haben. Wer sich im Falle einer Nachschusspflicht bei AMP verweigert, bekommt es mit deren Kavallerie an Anwälten und einem Verfahren zu tun, dass mit all den Kosten für Anwälte u. dergl. in den USA laufen würde... ich denke da zahlt der Trader lieber die Nachschusspflicht, wenn es nicht gerade um 100-tsd´e geht. Von daher wird AMP da eher nicht die Welle machen oder Sonderkonditionen extra für dt. Kunden installieren.
Stefan Fröhlich hat in einem Webinar mit Birger Schäfermeier zumindest angedeutet, dass WHS sich wohl auch vorstellen könnte, die Nachschusspflicht im Futurehandel zu übernehmen.
Spannend wird es wie hard core Futurebroker wie Sino sich positionieren.
AMP als US Futurebroker ist es glaube ich herzlich egal, was wie hier in DE für Steuer- und Nachschussregeln haben. Wer sich im Falle einer Nachschusspflicht bei AMP verweigert, bekommt es mit deren Kavallerie an Anwälten und einem Verfahren zu tun, dass mit all den Kosten für Anwälte u. dergl. in den USA laufen würde... ich denke da zahlt der Trader lieber die Nachschusspflicht, wenn es nicht gerade um 100-tsd´e geht. Von daher wird AMP da eher nicht die Welle machen oder Sonderkonditionen extra für dt. Kunden installieren.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.919.731 von ValueIn am 23.02.22 14:24:30Na mal ganz ruhig. Ich habe auch schon des öfteren Futures gehandelt als Langfristanlage in den großen Crashs. Unten rein und bis 75% abgesichert und über Monate gehalten. Ist erstens sicherer als ETFs und zweitens auch günstiger. 4x 6 Euro fürs Rollen, da kann kein ETF mithalten, außerdem hat man noch einen kleinen Hebel, wenn man nur 75% absichert.
Leider hat mich Lothar gekickt............
Leider hat mich Lothar gekickt............
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.919.233 von pi-Trader_2 am 23.02.22 13:23:32Österreich an 4. Stelle! Na das gibt noch einen Pluspunkt mehr.......
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.921.189 von Verein_der_unmuendigen_Trader am 23.02.22 16:30:05Es ist das gleiche Thema, denn auch bei der Bindingsteuer gehts defakto um das Verbot von Futures etc. - nur übers Steuerrecht. Und ich wette, dass der gleiche Mann in 2019 den "Auftrag" an die Bafin initiiert hat.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.919.578 von pi-Trader_2 am 23.02.22 14:04:41Wenn das alles so einfach wäre. Das Risiko bleibt. Irgendwer muss es übernehmen. Der Broker ist kein Samariterverein. Ein "vernünftiger" Broker wird also seine Kalkulation ändern. Da hat er dann mehrere Stellschrauben:
höhere Kommissionen, andere Gebühren (z.B. eine Monatsgebühr o.ä.), hohes Mindestguthaben, höhere Margin bzw. niedrigerer Hebel usw.
Das ist alles von Nachteil. Manche Broker verzichten vielleicht auch darauf, Futures anzubieten. Und noch zu den Zocker-Brokern. Die machen nix, ziehen möglichst oft Geld raus (für sich) und wenn dann der schwarze Schwan kommt, dann sind sie halt Pleite.
Beim Frankencrash sind ja damals trotz Hebel 500 auch nicht ALLE Forex-Broker pleite gegangen, sondern nur ein paar wenige. Ich war bei Alpari mit dabei, die britische Einlagensicherung hat mir aber mein Geld zurückgezahlt - nach längerer Zeit.
Was muss sich die Bafin einmischen bzw. warum? Tatsächlich wollen die den Börsenhandel zurückdrängen. Die machen was sie durchkriegen. Irgendwann werden sie auch die Futures ohne Nachschusspflicht verbieten. Deshalb jetzt Widerstand und nicht erst, wenns wie in der DDR gar keine Kapitalanlage mehr gibt.
höhere Kommissionen, andere Gebühren (z.B. eine Monatsgebühr o.ä.), hohes Mindestguthaben, höhere Margin bzw. niedrigerer Hebel usw.
Das ist alles von Nachteil. Manche Broker verzichten vielleicht auch darauf, Futures anzubieten. Und noch zu den Zocker-Brokern. Die machen nix, ziehen möglichst oft Geld raus (für sich) und wenn dann der schwarze Schwan kommt, dann sind sie halt Pleite.
Beim Frankencrash sind ja damals trotz Hebel 500 auch nicht ALLE Forex-Broker pleite gegangen, sondern nur ein paar wenige. Ich war bei Alpari mit dabei, die britische Einlagensicherung hat mir aber mein Geld zurückgezahlt - nach längerer Zeit.
Was muss sich die Bafin einmischen bzw. warum? Tatsächlich wollen die den Börsenhandel zurückdrängen. Die machen was sie durchkriegen. Irgendwann werden sie auch die Futures ohne Nachschusspflicht verbieten. Deshalb jetzt Widerstand und nicht erst, wenns wie in der DDR gar keine Kapitalanlage mehr gibt.
Das eigentliche Thema heißt Abschaffung der Verlustbeschränkung. Oder Täusche ich mich?
anbei eine Übersicht der schlechtesten Tage im Dax:
bei ValuIN besteht natürlich ein Verlustrisiko von 100%. Von 14830 auf 0 an einem Tag.
bei ValuIN besteht natürlich ein Verlustrisiko von 100%. Von 14830 auf 0 an einem Tag.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.919.839 von ValueIn am 23.02.22 14:37:03
ohne Worte, was für ein Schwachsinn.
Zitat von ValueIn:Zitat von Gerrera: Wenn ein Broker, quasi die Quelle, es sagt, wird's wohl stimmen. Und niemand legt "380k für einen DAX-Kontrakt auf den Tisch".
Das kostet aktuell ein Dax Future... Wenn also keine Nachtschusspflicht mehr ist zahlst Du 380K für den FDAX.
ohne Worte, was für ein Schwachsinn.