HAIER SMART HOME CO LTD: Wie Apple nur für Haushaltsgeräte.....WKN A2JM2W (Seite 157)

[trustone]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.169.155 von Alfred_Marshall am 26.01.23 18:52:33

ich wär nicht mehr überrascht wenn wir nun durchaus zügig ( also über 12 Monate oder so ) eine deutliche Angleichung auf sagen wir um die 2,50 - 3 Euro sehen würden,
die letzten 50 Cent in etwa auf 3,60 könnten dann eher zäh werden,
die großen Verkäufer haben fertig, das Orderbuch wirkt so aufgeräumt und mittlerweile Käuferlastig wie vielleicht noch Nie seit dem Börsengang in 2018,

ich hab hier immer betont, sobald die Käufer - Verkäufer in ein ordentliches Gleichgewicht gekommen sind werden wir eine deutliche Neubewertung bei der D Aktie sehen,
und genau das könnte nun unmittelbar bevor stehen,

hinzu kommt, dass auch die fundamentale Bewertung hier bei 1,25 Euro überhaupt keinen Sinn ergibt,

[Valhedda2021]

Was für Menschen jucken denn nachbörslich bei den Spreads und ohne News den Kurs um 3,0% hoch.

[Alfred_Marshall]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.165.156 von smyl am 26.01.23 10:47:07

Solange die Konvertierbarkeit nicht ermöglichst wird, rechne ich nicht mit einer Angleichung der Kurse, es ist ganz normal das Aktien die nicht in einen Index sind weniger Aufmerksamkeit genießen. Dennoch glaube ich auch, dass die Haier D-Aktie weiterhin viel zu billig ist und sich weiter berappelt, sie hängt z.B. einer Hisense H Aktien noch deutlich in der Jahresperformance hinterher:
https://www.comdirect.de/inf/aktien/detail/chart.html?timeSp…

[smyl]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.162.270 von trustone am 25.01.23 21:35:49

richtig, rückblickend werden alle wieder sagen, hätte ich doch nur mal ...

ich stocke weiter auf, jede woche ein paar stück, der chart sieht mittlerweile gut aus,
mit blick auf die dividende sollte wir mind die 1,5 packen

rechne persönlich mit einer angleichung der kurse, ob dies 1 oder 5 jahr dauert ist mir bei der Dividende egal

[BalatonBomber]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.164.583 von DJHLS am 26.01.23 09:49:05

Zitat von DJHLS:

Zitat von Viteunic_1_Euro: Es wäre eben keine Verwässerung, wenn Haier die Aktien zum halben Preis zurückkauft und im gleichen Zuge A-Aktien für die gleiche Menge ausgibt. Das wäre ein Nettogewinn für Haier, ohne dass sich der Aktienbestand verändern würde - vorausgesetzt man glaubt, dass alle Aktien gleichberechtigt sind. Haier hat bis heute noch keine Erklärung geliefert, warum dieser rationale Schritt nicht gegangen wird. Man spricht davon, dass die D-Aktie noch nicht skaliert hat in dem Zeitraum, aber das sind leere Worte. Es muss andere Gründe geben, von denen wir als Aktionäre nichts wissen und von denen uns die IR-Abteilung im Dunkeln lässt.

Sehr nah an verschwörungstheoretischer Rhetorik. Es gilt der alte Grundsatz: Nimm nie Bosheit an, wo Trägheit eine ausreichende Erklärung bietet. Auch wenn für den ein oder anderen D-Aktionär diese Frage eine hohe Bedeutung hat, ist aus Sicht der chinesischen Holding die D-Notierung nur eine unbedeutende Randerscheinung. Wahrscheinlich traut sich der arme Mitarbeiter in der IR-Abteilung noch nicht einmal, seinen Chef darauf anzusprechen.

Mehr als leere Worte werden wir da von der IR-Abteilung nicht bekommen. Die lassen das einfach vor sich hindümpeln und aus deren Sicht gibt es auch gar keinen Handlungsbedarf.

Unbeschadet dessen wäre eine Konvertierbarkeit die klar beste Lösung für alle. Sie würde ja nicht bewirken, dass allle D-Aktionäre sofort die Konvertierung beantragen. Allein die Möglichkeit der Konvertierbarkeit würde eine sofortige Angleichung des Kurses der D-Aktie an den der H-Aktie auslösen - sowie es bei den Hinterlegungsscheinen (ADR) ja auch ist. Dann wäre die D-Notierung auch für Haier viel sinnvoller, weil sie dann wirklich als Akquisitionswährung oder sogar für Kapitalerhöhungen genutzt werden könnte.

Ja, da wird Haier hoffentlich auch noch irgendwann drauf kommen.
Vorher sammeln wir einfach weiter ein paar Stücke ein. Ich wollte ja bei 80 Cents verdoppeln. Hätte ich mir lieber 90 als Kurs gesetzt. 😉
Aber nach der Krise ist vor der Krise. Gelegenheiten kommen immer wieder.

[DJHLS]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.163.950 von Viteunic_1_Euro am 26.01.23 08:47:32

Zitat von Viteunic_1_Euro: Es wäre eben keine Verwässerung, wenn Haier die Aktien zum halben Preis zurückkauft und im gleichen Zuge A-Aktien für die gleiche Menge ausgibt. Das wäre ein Nettogewinn für Haier, ohne dass sich der Aktienbestand verändern würde - vorausgesetzt man glaubt, dass alle Aktien gleichberechtigt sind. Haier hat bis heute noch keine Erklärung geliefert, warum dieser rationale Schritt nicht gegangen wird. Man spricht davon, dass die D-Aktie noch nicht skaliert hat in dem Zeitraum, aber das sind leere Worte. Es muss andere Gründe geben, von denen wir als Aktionäre nichts wissen und von denen uns die IR-Abteilung im Dunkeln lässt.

Sehr nah an verschwörungstheoretischer Rhetorik. Es gilt der alte Grundsatz: Nimm nie Bosheit an, wo Trägheit eine ausreichende Erklärung bietet. Auch wenn für den ein oder anderen D-Aktionär diese Frage eine hohe Bedeutung hat, ist aus Sicht der chinesischen Holding die D-Notierung nur eine unbedeutende Randerscheinung. Wahrscheinlich traut sich der arme Mitarbeiter in der IR-Abteilung noch nicht einmal, seinen Chef darauf anzusprechen.

Mehr als leere Worte werden wir da von der IR-Abteilung nicht bekommen. Die lassen das einfach vor sich hindümpeln und aus deren Sicht gibt es auch gar keinen Handlungsbedarf.

Unbeschadet dessen wäre eine Konvertierbarkeit die klar beste Lösung für alle. Sie würde ja nicht bewirken, dass allle D-Aktionäre sofort die Konvertierung beantragen. Allein die Möglichkeit der Konvertierbarkeit würde eine sofortige Angleichung des Kurses der D-Aktie an den der H-Aktie auslösen - sowie es bei den Hinterlegungsscheinen (ADR) ja auch ist. Dann wäre die D-Notierung auch für Haier viel sinnvoller, weil sie dann wirklich als Akquisitionswährung oder sogar für Kapitalerhöhungen genutzt werden könnte.

[breitlings]

In Hongkong steigt Haier heute erneut über 2% auf nun 3,60 Euro und in Deutschland tauchen nun im Orderbuch immer mehr 25.000 Stück Kauforders im Orderbuch auf.
Leute das sieht sowas von gut aus aktuell.
https://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/690d.htm

[Viteunic_1_Euro]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.163.410 von Valhedda2021 am 26.01.23 07:14:56

Es wäre eben keine Verwässerung, wenn Haier die Aktien zum halben Preis zurückkauft und im gleichen Zuge A-Aktien für die gleiche Menge ausgibt. Das wäre ein Nettogewinn für Haier, ohne dass sich der Aktienbestand verändern würde - vorausgesetzt man glaubt, dass alle Aktien gleichberechtigt sind. Haier hat bis heute noch keine Erklärung geliefert, warum dieser rationale Schritt nicht gegangen wird. Man spricht davon, dass die D-Aktie noch nicht skaliert hat in dem Zeitraum, aber das sind leere Worte. Es muss andere Gründe geben, von denen wir als Aktionäre nichts wissen und von denen uns die IR-Abteilung im Dunkeln lässt.

[Valhedda2021]

Naja, man könnte auch versuchen, Verständnis dafür aufzubringen. Man hat vor knapp 2,5 Jahren eine Aktiengattubg geschaffen und diese mit Discount an den Mann gebracht. Wenn das Management jetzt einfach die Konvertierbarkeit herstellen würde, könnten die Inhaber der anderen Aktiengattungen genauso argumentieren, dass die Ausgabe mit Discount mit anschließender Konvertierbarkeit eine gewisse Verwässerung darstellt. Dann hätte man auch gleich A-Shares schaffen können und mehr Liquidität aus der Kapitalerhöhung ziehen können.

Es bleibt aber natürlich die Frage, wieso unter Shareholder-Return Aspekten im Aktienrückkauf nicht zunächst D-Shares zurückgekauft werden - einziger Grund wäre aus meiner Sicht hier, dass man die D-Shares den Mitarbeitern im Rahmen der Mitarbeiterprogramm nicht geben kann.

[Viteunic_1_Euro]

Antwort auf Beitrag Nr.: 73.162.807 von katjuscha-research am 25.01.23 22:58:04

Die selben Gründe, warum Haier A- und H-Shares zurück kauft, aber keine D-Shares zum halben Preis. Keine Ahnung, Inkompetenz vielleicht?