Umschulung oder Ausbildung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 23.01.20 13:02:49 von
neuester Beitrag 01.10.20 10:56:49 von
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Hallo liebes Forum,
erst einmal ein wenig Daten zu mir bevor ich mit meiner Frage beginne:
Mein Alter: bald 25
gelernter Beruf: Fachlagerist
derzeitiger Stand: arbeitssuchend und großes Interesse an einem neuen Beruf
Wohnsituation: mit meiner Freundin (22), seit 2 ½ Jahren zusammen (sie arbeitet
als Kundenberaterin)
Ich weiß, es passt nicht wirklich hierhin, aber ich habe bei Google alles abgeklappert und nichts gefunden also....
Da ich als Weihnachtsgeschenk entlassen wurde(Arbeitsvertrag wurde nicht verlängert), starte ich das Jahr 2020 auf 0 und mir
stehen viele Türen offen…denke ich jedenfalls.
Das Problem ist, dass ich vom Lagerberuf die Schnauze voll habe. Ich habe es 3 Jahre lang gelernt, einen Abschluss und für was? Immer
Mindestlohn und nach 1 oder 2 Jahren wird man wieder entlassen. Darauf habe ich
keine Lust mehr und Zunehmend verdirbt es die Zukunftsperspektive.
Mittlerweile war ich in 3 verschiedenen Firmen angestellt und hatte genug Zeit, um mich selbst kennen zulernen. Ich konfiguriere gerne Computer
und Notebooks für meine Freunde zusammen (alles Gamer, die aber keine Lust
haben, sich mit den neusten Prozessoren und Grafikkarten auseinanderzusetzen)
und interessiere mich persönlich stark für Fotografie, Bildbearbeitung,
Geldanlagen und Börse.
Beruflich gesehen möchte ich nicht mehr in einer kalten oder stickigen Halle arbeiten, sondern eigentlich wollte ich schon immer einen
Bürojob haben. Mir ist bewusst, dass jeder Beruf Vor- und Nachteile besitzt,
aber zuhause sitze ich auch lieber vorm PC oder vor Büchern, anstatt den
Handwerker zu machen. Warum sollte ich das dann nicht auch auf Arbeit?
Bisher habe ich 3 Berufe gefunden, die mit meinen Interessen und Berufsvorstellungen gut übereinstimmen. Alle 3 sind in meiner Nähe als AUSBILDUNG
und UMSCHULUNG verfügbar. Meine Beraterin vom AA meinte, eine Umschulung wäre
finanziell zwar anstrengender, allerdings zielführender.
Meine Frage an euch wäre, hat jemand Erfahrung mit Umschulungen gemacht und wie die Finanzierung dabei aussieht? Von ALG I allein kann ich
nicht leben und meine Geldreserven reichen nur noch für 3 Monate.
Würdet ihr eher eine Ausbildung vorziehen oder eine Umschulung?
Immerhin finde ich die verkürzte Lehrzeit (Umschulung nur 2Jahre) und das „Schuldasein“ schon verlockend, fürchte allerdings, dass es mit
dem Geld nicht reicht.
erst einmal ein wenig Daten zu mir bevor ich mit meiner Frage beginne:
Mein Alter: bald 25
gelernter Beruf: Fachlagerist
derzeitiger Stand: arbeitssuchend und großes Interesse an einem neuen Beruf
Wohnsituation: mit meiner Freundin (22), seit 2 ½ Jahren zusammen (sie arbeitet
als Kundenberaterin)
Ich weiß, es passt nicht wirklich hierhin, aber ich habe bei Google alles abgeklappert und nichts gefunden also....
Da ich als Weihnachtsgeschenk entlassen wurde(Arbeitsvertrag wurde nicht verlängert), starte ich das Jahr 2020 auf 0 und mir
stehen viele Türen offen…denke ich jedenfalls.
Das Problem ist, dass ich vom Lagerberuf die Schnauze voll habe. Ich habe es 3 Jahre lang gelernt, einen Abschluss und für was? Immer
Mindestlohn und nach 1 oder 2 Jahren wird man wieder entlassen. Darauf habe ich
keine Lust mehr und Zunehmend verdirbt es die Zukunftsperspektive.
Mittlerweile war ich in 3 verschiedenen Firmen angestellt und hatte genug Zeit, um mich selbst kennen zulernen. Ich konfiguriere gerne Computer
und Notebooks für meine Freunde zusammen (alles Gamer, die aber keine Lust
haben, sich mit den neusten Prozessoren und Grafikkarten auseinanderzusetzen)
und interessiere mich persönlich stark für Fotografie, Bildbearbeitung,
Geldanlagen und Börse.
Beruflich gesehen möchte ich nicht mehr in einer kalten oder stickigen Halle arbeiten, sondern eigentlich wollte ich schon immer einen
Bürojob haben. Mir ist bewusst, dass jeder Beruf Vor- und Nachteile besitzt,
aber zuhause sitze ich auch lieber vorm PC oder vor Büchern, anstatt den
Handwerker zu machen. Warum sollte ich das dann nicht auch auf Arbeit?
Bisher habe ich 3 Berufe gefunden, die mit meinen Interessen und Berufsvorstellungen gut übereinstimmen. Alle 3 sind in meiner Nähe als AUSBILDUNG
und UMSCHULUNG verfügbar. Meine Beraterin vom AA meinte, eine Umschulung wäre
finanziell zwar anstrengender, allerdings zielführender.
Meine Frage an euch wäre, hat jemand Erfahrung mit Umschulungen gemacht und wie die Finanzierung dabei aussieht? Von ALG I allein kann ich
nicht leben und meine Geldreserven reichen nur noch für 3 Monate.
Würdet ihr eher eine Ausbildung vorziehen oder eine Umschulung?
Immerhin finde ich die verkürzte Lehrzeit (Umschulung nur 2Jahre) und das „Schuldasein“ schon verlockend, fürchte allerdings, dass es mit
dem Geld nicht reicht.
Eine dumme Frage. Das AA finanziert die Umschulung?
Ich hatte es schwerer in Erinnerung diese genehmigt zu bekommen.
Zu sagen, dass man die Arbeit als Fachlagerist "doof findet" reicht doch dafür nicht?
Ich hatte es schwerer in Erinnerung diese genehmigt zu bekommen.
Zu sagen, dass man die Arbeit als Fachlagerist "doof findet" reicht doch dafür nicht?
Wie wäre es evtl. mit einem nebenjob der dich für die Zeit der Umschulung über Wasser hält?
Du brauchst Gesundheitliche Gründe die für eine Umschulung sprechen. Und während deiner Umschulung bis zum Ende bekommst du ausschließlich das ALG1
Antwort auf Beitrag Nr.: 62.467.983 von Baldur74 am 23.01.20 18:56:19
Ja die finanzieren das, allerdings würde ich nur ALG I bekommen und das wären bei mir maximal 450€ + Wohngeld. Meine Beraterin meinte, ich könnte evtl ALG II beantragen, ob dieser allerdings angenommen wird, ist ungewiss.
Davon könnte ich maximal Lebensmittel und ein wenig Miete zahlen, den Rest müsste meine Freundin Stämmen und das möchte ich nicht. Allerdings ist das Lehrlingsgehalt auch nicht gerade prickelnd.
Ich habe der Beraterin gesagt, dass ich gerne einen neuen Beruf lernen möchte (Industriekaufmann o. IT-Systemkaufmann). Sie meinte eine Umschulung wäre möglich und kein Problem. Allerdings müsste ich mit eben wenig Geld zwei Jahre lang klar kommen.
Das mit den gesundheitlichen Gründen ist nicht ganz richtig. Eine Umschulung kann man auch machen wenn man nichts in seinem derzeitigen Berufsfeld findet ODER wenn der neu erlernte Beruf eine bessere berufliche Perspektive bietet. Meine Beraterin meinte, dass der Industriekaufmann und IT-Systemkaufmann tausend mal bessere Chancen bietet und es in meiner Stadt kein Problem wäre, mich in eine Umschulung rein zu bekommen.
Deswegen diese Frage hier:
Ich habe jetzt alles durchgerechnet, dank ein paar Freunden, die in diesen Berufen tätig sind.
Bei einer 'normalen' Ausbildung der zwei Berufe würde ich ein Lehrlingsgehalt von 600€ - 700€ (2.LJ) bekommen, 3 1/2 Jahre lernen und hätte ein wenig praktische Erfahrung.
Bei einer Umschulung würde ich ALG I + Wohngeld bekommen, das wären geschätzt 400 - 500€. Dafür wäre ich aber auch nach 2 Jahren fertig und könnte schneller im neuen Job einsteigen.
Zitat von Baldur74: Eine dumme Frage. Das AA finanziert die Umschulung?
Ich hatte es schwerer in Erinnerung diese genehmigt zu bekommen.
Zu sagen, dass man die Arbeit als Fachlagerist "doof findet" reicht doch dafür nicht?
Ja die finanzieren das, allerdings würde ich nur ALG I bekommen und das wären bei mir maximal 450€ + Wohngeld. Meine Beraterin meinte, ich könnte evtl ALG II beantragen, ob dieser allerdings angenommen wird, ist ungewiss.
Davon könnte ich maximal Lebensmittel und ein wenig Miete zahlen, den Rest müsste meine Freundin Stämmen und das möchte ich nicht. Allerdings ist das Lehrlingsgehalt auch nicht gerade prickelnd.
Ich habe der Beraterin gesagt, dass ich gerne einen neuen Beruf lernen möchte (Industriekaufmann o. IT-Systemkaufmann). Sie meinte eine Umschulung wäre möglich und kein Problem. Allerdings müsste ich mit eben wenig Geld zwei Jahre lang klar kommen.
Zitat von Joe833: Du brauchst Gesundheitliche Gründe die für eine Umschulung sprechen. Und während deiner Umschulung bis zum Ende bekommst du ausschließlich das ALG1
Das mit den gesundheitlichen Gründen ist nicht ganz richtig. Eine Umschulung kann man auch machen wenn man nichts in seinem derzeitigen Berufsfeld findet ODER wenn der neu erlernte Beruf eine bessere berufliche Perspektive bietet. Meine Beraterin meinte, dass der Industriekaufmann und IT-Systemkaufmann tausend mal bessere Chancen bietet und es in meiner Stadt kein Problem wäre, mich in eine Umschulung rein zu bekommen.
Deswegen diese Frage hier:
Ich habe jetzt alles durchgerechnet, dank ein paar Freunden, die in diesen Berufen tätig sind.
Bei einer 'normalen' Ausbildung der zwei Berufe würde ich ein Lehrlingsgehalt von 600€ - 700€ (2.LJ) bekommen, 3 1/2 Jahre lernen und hätte ein wenig praktische Erfahrung.
Bei einer Umschulung würde ich ALG I + Wohngeld bekommen, das wären geschätzt 400 - 500€. Dafür wäre ich aber auch nach 2 Jahren fertig und könnte schneller im neuen Job einsteigen.
Du kannst auch ALG2 beziehen falls du kein Bafög oder Bab beziehst
Weitere Infos findest du hier: https://www.hartz4.de/hartz-4-ausbildung/
Weitere Infos findest du hier: https://www.hartz4.de/hartz-4-ausbildung/
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