Relief Therapeutics - eine COVID-19 Hoffnung? (Seite 803)
eröffnet am 11.03.20 17:46:44 von
neuester Beitrag 10.05.24 10:12:00 von
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Hier noch der Verlauf der Änderungen bis zum 25. 12.
https://clinicaltrials.gov/ct2/history/NCT04311697?A=16&B=17…
Ich lese die heutige Änderung so, dass die Daten nicht mehr (anticipated) sind.
Liebe Wissenschaftler, was erkennt Ihr?
https://clinicaltrials.gov/ct2/history/NCT04311697?A=16&B=17…
Ich lese die heutige Änderung so, dass die Daten nicht mehr (anticipated) sind.
Liebe Wissenschaftler, was erkennt Ihr?
Von heute:
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04311697?term=aviptad…
Estimated Primary Completion Date : January 21, 2021
Estimated Study Completion Date : February 28, 2021
https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT04311697?term=aviptad…
Estimated Primary Completion Date : January 21, 2021
Estimated Study Completion Date : February 28, 2021
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.224.025 von Sylvanitus am 29.12.20 13:24:43
Geduld ..
Wird sich auszahlen..Die Zulassung kommt und viele zittrige schauen zu😂😂
Der Verlauf des Kurses spricht eine deutliche Sprache. Obwohl hier ständig geworben wird für den Wert gehts ständig bergab. Das sollte wohl auch dem größten Optimisten zu denken geben.
Das dumme Gerede von short Angriffen als Erklärung greift hier nicht.
Wer verkauft hier also wenn doch alles so gut aussieht ist? Nur eine Frage!
Das dumme Gerede von short Angriffen als Erklärung greift hier nicht.
Wer verkauft hier also wenn doch alles so gut aussieht ist? Nur eine Frage!
Es bleibt spannend. Mal schauen, wie weit wir noch runtergehen.
In der Rheinischen Post wurde Aviptadil als einer von zwei Hoffnungsträgern aufgeführt: https://rp-online.de/panorama/coronavirus/gegen-viren-wirken…
Hier ein Auszug:
7. Die Hoffnungsträger
Viele Hoffnungen ruhen auf einem Medikament, dessen Name wir erst lernen müssen. Molnupiravir heißt es und wurde ursprünglich gegen Influenza entwickelt. Es baut gezielt Mutationen in die Erbsubstanz von Viren ein und vernichtet sie auf diese Weise. In Tierversuchen mit Frettchen stoppte Molnupiravir Influenza-Infektionen und verhinderte dazu die Ansteckung weiterer Artgenossen. Verblüffend war: Mit Sars-CoV-2 infizierte Tiere reagierten ähnlich. Bereits nach zwölf Stunden hatte die Anzahl nachweisbarer Viren bei den infizierten Tieren deutlich abgenommen. 24 Stunden nach Behandlungsbeginn waren keine infektiösen Partikel mehr nachweisbar.
Die ersten klinischen Studien laufen bereits; ein großer Vorteil ist, dass Molnupiravir als Tablette genommen werden kann (anders als Remdesivir). Sollten sich die Hoffnungen bestätigen, hätte man endlich ein Mittel für die früheren Phasen der Covid-19-Erkrankung.
Noch andere Mittel sind in der Warteschleife, etwa Aviptadil, ein sogenanntes Polypeptid, das bei besonders schweren Fällen (mit maschineller Beatmung und Ecmo-Versorgung) probeweise eingesetzt wurde und offenbar unerwartete Verbesserung gebracht hat. Aviptadil wurde als erstes Covid-19-Mittel entwickelt, das die Vermehrung von Sars-CoV-2-Virus unter anderem in Lungenzellen blockieren soll.
Hier ein Auszug:
7. Die Hoffnungsträger
Viele Hoffnungen ruhen auf einem Medikament, dessen Name wir erst lernen müssen. Molnupiravir heißt es und wurde ursprünglich gegen Influenza entwickelt. Es baut gezielt Mutationen in die Erbsubstanz von Viren ein und vernichtet sie auf diese Weise. In Tierversuchen mit Frettchen stoppte Molnupiravir Influenza-Infektionen und verhinderte dazu die Ansteckung weiterer Artgenossen. Verblüffend war: Mit Sars-CoV-2 infizierte Tiere reagierten ähnlich. Bereits nach zwölf Stunden hatte die Anzahl nachweisbarer Viren bei den infizierten Tieren deutlich abgenommen. 24 Stunden nach Behandlungsbeginn waren keine infektiösen Partikel mehr nachweisbar.
Die ersten klinischen Studien laufen bereits; ein großer Vorteil ist, dass Molnupiravir als Tablette genommen werden kann (anders als Remdesivir). Sollten sich die Hoffnungen bestätigen, hätte man endlich ein Mittel für die früheren Phasen der Covid-19-Erkrankung.
Noch andere Mittel sind in der Warteschleife, etwa Aviptadil, ein sogenanntes Polypeptid, das bei besonders schweren Fällen (mit maschineller Beatmung und Ecmo-Versorgung) probeweise eingesetzt wurde und offenbar unerwartete Verbesserung gebracht hat. Aviptadil wurde als erstes Covid-19-Mittel entwickelt, das die Vermehrung von Sars-CoV-2-Virus unter anderem in Lungenzellen blockieren soll.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.218.187 von StellaVella am 28.12.20 23:22:28Merci Manjit und Stella für die klärenden Worte.
In diese Richtung gingen auch meine Bedenken, das es wahrscheinlich doch nicht so schnell gehen wird wie von vielen bereits angenommen.
Nur wenn sich ein längerer Kaufdruck einstellt, können wir von positiven News ausgehen.
Sieht man auch schön an den ganzen Biotech-Aktien die im Vorfeld massiv gestiegen waren und seit Beginn der Impfungen gen Süden gehen. 🤔 3C
In diese Richtung gingen auch meine Bedenken, das es wahrscheinlich doch nicht so schnell gehen wird wie von vielen bereits angenommen.
Nur wenn sich ein längerer Kaufdruck einstellt, können wir von positiven News ausgehen.
Sieht man auch schön an den ganzen Biotech-Aktien die im Vorfeld massiv gestiegen waren und seit Beginn der Impfungen gen Süden gehen. 🤔 3C
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.217.743 von lorbas95 am 28.12.20 22:35:29
... es hat sich angedeutet, nach Deinen Posts hier vor Kurzem. Freut mich sehr! 👍
Zitat von lorbas95: Bin jetzt hier auch an Bord
... es hat sich angedeutet, nach Deinen Posts hier vor Kurzem. Freut mich sehr! 👍
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.217.899 von Manjit am 28.12.20 22:49:03Du hast recht, dass die Produktion von Pharmaprodukten sehr stark reguliert ist und gewisse Auflagen für Hersteller befolgt werden müssen. Sowohl Bachem als auch Nephron machen das aber nachweislich. Beide werden regelmäßig von der FDA inspiziert (üblicherweise im 2-Jahres-Turnus) und sind cGMP-compliant. Für beide Firmen ist das sogar essentiell, denn sonst würde die FDA die Firmen mit einem Bann belegen, Produkte müssten zurückgerufen werden und sie wären Pleite. Beide Firmen sind professionell und daher sind eigentlich keine aussergewöhnlichen Probleme zu erwarten. Einzelne Produktionsbatches, die Qualitätsprobleme aufweisen, werden mit sog. Deviation beaufschlagt, die abgearbeitet werden müssen, bevor diese Batches an Kunden ausgeliefert werden müssen (oder sie werden entsorgt, reworked oder reprocessed). Das alles wird strengstens dokumentiert. Die Dokumentation muss für ca. 10 bis 12 Jahre aufbewahrt werden und im Fall von Inspektion vorgezeigt werden. Die Anlagen und Prozesse müssen qualifiziert und validiert sein. Das sind eigentlich so kurz zusammengefasst die Voraussetzungen, um einen Wirkstoff herstellen und ein Medikament daraus formulieren zu können.
Es stimmt, dass Relief bisher nicht besonders transparent ist, was die Vorbereitungen für einen kommerziellen Rollout angeht. An den CMOs wird es aber meiner Meinung nicht liegen.
Es stimmt, dass Relief bisher nicht besonders transparent ist, was die Vorbereitungen für einen kommerziellen Rollout angeht. An den CMOs wird es aber meiner Meinung nicht liegen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 66.217.743 von lorbas95 am 28.12.20 22:35:29Wahrscheinlich, weil hier so fachkundig diskutiert wird.
Danke Dir und Willkommen!
Danke Dir und Willkommen!
Relief Therapeutics - eine COVID-19 Hoffnung?