Global Fashion Group - Die Zalando der Schwellenländer mit hohem Kurspotenzial (Seite 186)
eröffnet am 02.06.20 13:04:08 von
neuester Beitrag 08.05.24 08:50:39 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 64.033.329 von katjuscha-research am 16.06.20 14:07:03
Hoffe auf erste Infos von der HV
Bewertung und Wachstum
Gerade die getätigten Verkäufe zeigen das Bewertungsthema auf. Spannend wird es, wovon ich ausgehe, dass zusätzlich ein Wachstumsthema dazukommt und GFG >20% mit Perspektive AEBITDA positiv. wächst. Dann wird jeder Spass haben, unabhängig ob der Einstand bei 2, bei 2,50 EUR oder bei 3 EUR erfolgt ist.Hoffe auf erste Infos von der HV
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.033.233 von Valuefan1 am 16.06.20 13:59:01Yepp
Man muss ja nur mal die Daten in Szews Posting #77 mit den Daten in meinem Posting #78 vergleichen.
Eigentlich müsste den Leuten da ein Licht aufgehen.
Lamoda und Dafiti befinden sich mittlerweile hinsichtlich Profit etwa da wo Namshi vor 3-4 Jahren stand und damals mit KUV von 2 bewertet wurde.
Und selbst Jabong wurde mit doppelt so hohen KUV verkauft wie es GFG insgesamt derzeit hat, obwohl bei GFG keine Tochter mehr so unprofitabel ist wie Jabong damals.
Man muss ja nur mal die Daten in Szews Posting #77 mit den Daten in meinem Posting #78 vergleichen.
Eigentlich müsste den Leuten da ein Licht aufgehen.
Lamoda und Dafiti befinden sich mittlerweile hinsichtlich Profit etwa da wo Namshi vor 3-4 Jahren stand und damals mit KUV von 2 bewertet wurde.
Und selbst Jabong wurde mit doppelt so hohen KUV verkauft wie es GFG insgesamt derzeit hat, obwohl bei GFG keine Tochter mehr so unprofitabel ist wie Jabong damals.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.033.014 von katjuscha-research am 16.06.20 13:40:58
Hoch gewichte ich GFG wenn ich aufs Risiko schaue. Was soll passieren? Selbst wenn aus Liquidität gründen eine der vier Töchter verkauft werden, wird der "innere" Wert von GFG sichtbar und die Substanz offengelegt.
Stünde die Aktie heute bei 5 EUR könnte ich die Diskussion über Perspektiven nachvollziehen, aber bei 2,15 EUR, womit wir wieder beim Thema Bewertung wären.....
Tenbagger
Zum Thema Tenbagger. Ich glaube den kann niemand vorhersehen, ich glaube das tut hier im Forum auch niemand. Ich denke unabhängig von GFG, dass ein Verdoppler in 2,5-3 Jahren schon 30%p.a. Rendite bringen und die Performance nahezu eines jeden Depots nach oben zeigen würde. Allein aus diesem Grunde sollte man die Akte entsprechend gewichten (und GFG hat locker das Potential bis 4,50 EUR bis Ende 2022.) Hoch gewichte ich GFG wenn ich aufs Risiko schaue. Was soll passieren? Selbst wenn aus Liquidität gründen eine der vier Töchter verkauft werden, wird der "innere" Wert von GFG sichtbar und die Substanz offengelegt.
Stünde die Aktie heute bei 5 EUR könnte ich die Diskussion über Perspektiven nachvollziehen, aber bei 2,15 EUR, womit wir wieder beim Thema Bewertung wären.....
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.033.014 von katjuscha-research am 16.06.20 13:40:58Sehe ich ähnlich, hier ist man halt in sehr vielen Ländern vertreten und macht trotzdem nur so viel Umsatz wie Lamoda und Dafiti, die konzentrierter sind.
Aber dieses Problem hat man bei Zalora in der Vergangenheit schon erkannt in dem man z.B. sein Geschäft in Thailand und Vietnam komplett verkauft und am philippinischen Geschäft 49% abgegeben hat. Mit der Zeit wird sich zeigen in welchen Märkten man sich durchsetzen und profitabel wachsen kann und aus den anderen wird man sich dann wohl wieder zurückziehen.
Aber dieses Problem hat man bei Zalora in der Vergangenheit schon erkannt in dem man z.B. sein Geschäft in Thailand und Vietnam komplett verkauft und am philippinischen Geschäft 49% abgegeben hat. Mit der Zeit wird sich zeigen in welchen Märkten man sich durchsetzen und profitabel wachsen kann und aus den anderen wird man sich dann wohl wieder zurückziehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.032.858 von Szew am 16.06.20 13:24:31Und eigentlich ist die APAC Region für mich hinsichtlich Wachstum die interessanteste.
Das Problem ist da bisher vielleicht, dass man zu viele einzelne Länder mit vergleichsweise wenig Umsatz bedient. Wie es Kritiker hier ausdrücken würden, man ist nicht homogen genug. In den anderen Regionen von GFG hat man meist ein starkes Land wo man sich teilweise auf Großstädte konzentrieren kann, siehe Australien, Russland und Brasilien, die den Löwenanteil der Umsätze machen.
Wenn man da in der APAC sich noch besser konzentrieren könnte, um in 3-4 sehr lukrativen Ländern oder sogar nur städtischen Ballungsräumen seine Kräfte zu bündeln, dann finde ich APAC sogar am interessantesten, und es gäbe große Hebel für den GFG-Konzerngewinn. Aber Zukunftsmusik.
Das Problem ist da bisher vielleicht, dass man zu viele einzelne Länder mit vergleichsweise wenig Umsatz bedient. Wie es Kritiker hier ausdrücken würden, man ist nicht homogen genug. In den anderen Regionen von GFG hat man meist ein starkes Land wo man sich teilweise auf Großstädte konzentrieren kann, siehe Australien, Russland und Brasilien, die den Löwenanteil der Umsätze machen.
Wenn man da in der APAC sich noch besser konzentrieren könnte, um in 3-4 sehr lukrativen Ländern oder sogar nur städtischen Ballungsräumen seine Kräfte zu bündeln, dann finde ich APAC sogar am interessantesten, und es gäbe große Hebel für den GFG-Konzerngewinn. Aber Zukunftsmusik.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.032.651 von katjuscha-research am 16.06.20 13:07:27Nur um es gepostet zu haben, ohne Wertung meinerseits.
Jabong hatte man für 70 Mio verkauft. Jabong machte 126 Mio Umsatz bei 56 Mio Ebitda-Verlust. Macht ein KUV von 0,55 für ein Unternehmen mit -45% Marge.
51% von Namshi verkaufte man für 151 Mio. Namshi machte rund 150!mio Umsatz bei leicht positiven Ebitda. Das heißt, Namshi wurde zu KUV von rund 2 verkauft, da minimal profitabel bei Ebitda und OCF.
Ich werte das jetzt nicht, aber jeder Anleger kann sich ja selbst anschauen, wie GFG als Gruppe als auch die einzelnen Tochterunternehmen derzeit bei Umsatz und Ebitda da stehen.
Jabong hatte man für 70 Mio verkauft. Jabong machte 126 Mio Umsatz bei 56 Mio Ebitda-Verlust. Macht ein KUV von 0,55 für ein Unternehmen mit -45% Marge.
51% von Namshi verkaufte man für 151 Mio. Namshi machte rund 150!mio Umsatz bei leicht positiven Ebitda. Das heißt, Namshi wurde zu KUV von rund 2 verkauft, da minimal profitabel bei Ebitda und OCF.
Ich werte das jetzt nicht, aber jeder Anleger kann sich ja selbst anschauen, wie GFG als Gruppe als auch die einzelnen Tochterunternehmen derzeit bei Umsatz und Ebitda da stehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.032.651 von katjuscha-research am 16.06.20 13:07:27Man war in 2019 sogar in ganzen Regionen beim AEBITDA profitabel:
Dafiti: +6,1 Mio
Lamoda: +4,3 Mio
Während The Iconic in Australien auch schon profitabel ist, zieht Zalora momentan die Gesamtprofitablität herunter:
APAC: -22,4 Mio
Dafiti: +6,1 Mio
Lamoda: +4,3 Mio
Während The Iconic in Australien auch schon profitabel ist, zieht Zalora momentan die Gesamtprofitablität herunter:
APAC: -22,4 Mio
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.032.360 von Admiral377 am 16.06.20 12:46:42blättere 2 seiten weiter.
substantial uncertainty about path forward in key markets.
significant devaluation of the russian rubel, brazilian real and to a lesser extent the australian dollar (das ist aber nicht cash relevant )
man wird sehen.
substantial uncertainty about path forward in key markets.
significant devaluation of the russian rubel, brazilian real and to a lesser extent the australian dollar (das ist aber nicht cash relevant )
man wird sehen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.029.414 von haowenshan am 16.06.20 09:38:54Das Jumia. Ichs funktioniert, ist nicht unbedingt gesagt. Man ist nur viel zu teuer an die US Börse gekommen. Da war extrem viel positives eingepreist. Bei GFG ist es umgekehrt.
Natürlich ist GFG keine Zalando von der operativen Größe in den einzelnen Ländern, aber wenn du dir mal Lamoda anschaust, agiert sie zum Großteil in den Großstädten Russlands und hat dort eine starke Marktstellung bereits erreicht. Das ist durchaus ein homogener Markt, der halt nur kleiner ist als das was Zalando in D/AT umsetzen kann. Und es sagt ja niemand, man solle GFG mit 6 Mrd € bewerten. Das KUV misst ja nur das Verhältnis von Umsatz zu MarketCap. Wenn ich nur für Lamoda ein halb so hohes KUV wie für Zalando nehmen würde, plus halben aktuellen Cashbestand, ergäbe das bereits die aktuelle MarketCap von GFG. Alle anderen Töchter und Vermögenswerte sind ausgepreist.
Das selbe Spielchen wäre es wenn man sich anschaut, was GFG als Preis für ihren Verkauf der stark defizitären Jabong oder dem Teilverkauf an Namshi bekommen hat. Ich will das lieber hier nicht vorrechnen was das allein für Lamoda bedeuten würde.
Wie gesagt, für mich ist GFG nicht zwingend die riesige Wachstumsstory. Man sollte natürlich etwas wachsen, damit man profitabel wird, aber die eigentlich Story ist erstmal eine Bewertungsanpassung auf ein halbwegs normales Niveau. Denn das aktuelle Niveau suggeriert, dass die Töchter von GFG nicht mal in einer einzigen Region Erfolg haben werden, und das obwohl man schon 2019 in einzelnen Ländern profitabel war. Dazu hat GFG auch genug Cash und auch nicht zu vernachlässigende Verlustvorträge.
Natürlich ist GFG keine Zalando von der operativen Größe in den einzelnen Ländern, aber wenn du dir mal Lamoda anschaust, agiert sie zum Großteil in den Großstädten Russlands und hat dort eine starke Marktstellung bereits erreicht. Das ist durchaus ein homogener Markt, der halt nur kleiner ist als das was Zalando in D/AT umsetzen kann. Und es sagt ja niemand, man solle GFG mit 6 Mrd € bewerten. Das KUV misst ja nur das Verhältnis von Umsatz zu MarketCap. Wenn ich nur für Lamoda ein halb so hohes KUV wie für Zalando nehmen würde, plus halben aktuellen Cashbestand, ergäbe das bereits die aktuelle MarketCap von GFG. Alle anderen Töchter und Vermögenswerte sind ausgepreist.
Das selbe Spielchen wäre es wenn man sich anschaut, was GFG als Preis für ihren Verkauf der stark defizitären Jabong oder dem Teilverkauf an Namshi bekommen hat. Ich will das lieber hier nicht vorrechnen was das allein für Lamoda bedeuten würde.
Wie gesagt, für mich ist GFG nicht zwingend die riesige Wachstumsstory. Man sollte natürlich etwas wachsen, damit man profitabel wird, aber die eigentlich Story ist erstmal eine Bewertungsanpassung auf ein halbwegs normales Niveau. Denn das aktuelle Niveau suggeriert, dass die Töchter von GFG nicht mal in einer einzigen Region Erfolg haben werden, und das obwohl man schon 2019 in einzelnen Ländern profitabel war. Dazu hat GFG auch genug Cash und auch nicht zu vernachlässigende Verlustvorträge.
Antwort auf Beitrag Nr.: 64.032.033 von haowenshan am 16.06.20 12:21:55
Genau! Wenn es so weiter geht. Aber ob es immer so weitergeht oder hier Sondereffekte eine gewichtige Rolle spielen, sagt einem die Veränderungsanalyse auf S. 11 der Q1 Prasentation 😜
Zitat von haowenshan: genau. letztes jahr war man deutlich cash-flow negativ (man generierte cash durch einen unternehmensverkauf und kapitalerhöhung), zu jahresende war der cashbestand 277 mio, nach q1 war er 210 mio. wenn es so weitergeht, muss man bald wieder ein unternehmen verkaufen.
Genau! Wenn es so weiter geht. Aber ob es immer so weitergeht oder hier Sondereffekte eine gewichtige Rolle spielen, sagt einem die Veränderungsanalyse auf S. 11 der Q1 Prasentation 😜
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