Brockhaus Capital Management AG (Seite 8)
eröffnet am 10.07.20 08:37:40 von
neuester Beitrag 14.06.24 18:27:42 von
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Antwort auf Beitrag Nr.: 75.524.406 von Sausalito am 27.03.24 11:30:47Also ich sehe in dem Bericht €33,0m bereinigtes Net Income, davon €14,1m für die Aktionäre bzw. €1,29 je Aktie. Diese Zahl hat sich seit 2021 etwas mehr als verdreifacht(!). Darüber hinaus gibt es €0,22 Dividende je Aktie, die künftig steigen soll. Hier von Fehlinformation zu sprechen erachte ich als reißerisch und unseriös.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.524.406 von Sausalito am 27.03.24 11:30:47Habe mir gerade den Bericht angeschaut und verstehe die Aufregung ehrlich gesagt nicht. Dass man nicht auf das unbereinigte Ergebnis je Aktie schauen kann wurde doch vor einigen Monaten glaube ich hier im Forum diskutiert. Grund dafür ist, dass in diesen unbereinigten Zahlen buchhalterisch der Firmenwert der erworbenen Unternehmen abgeschrieben wird, obwohl das kompletter nonsense ist. Es ist ja das operative Geschäft von Brockhaus Tech, Firmen zu erwerben. Und im Gegensatz zu einem Maschinenpark sind keine zusätzlichen Investitionen notwendig, um die erworbenen Firmen "zu erhalten". Deshalb finde ich es schlüssig sich das bereinigte Ergebnis je Aktie anzuschauen und das steigt fleißig an. Insbesondere auch, weil das eine der wenigen Firmen ist, die nicht abstruse Bereinigungen vornimmt wie es gerade passt (Bereinigungen sind meines Wissens seit Börsengang immer die selben).
Wie du sagst, man sollte sich genau informieren. Wer das nicht macht, investiert nicht sondern kann gleich ins Casino gehen. Aber das ist ja die Tendenz in solchen Foren :-)
Wie du sagst, man sollte sich genau informieren. Wer das nicht macht, investiert nicht sondern kann gleich ins Casino gehen. Aber das ist ja die Tendenz in solchen Foren :-)
Verlust 0,31 EUR pro Aktie... 🙄
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.506.850 von Straßenkoeter am 23.03.24 20:40:20Ich sehe das genauso, es regt mich jedesmal auf, dass da fantastische Zahlen aufgerufen werden, beim Anteilseigner aber sehr wenig ankommt aufgrund der Struktur. Das ist für mich bewusste Fehlinformation mit dem Ziel, den Kurs nach oben zu treiben, die sich die BaFin anschauen sollte. Für mich gibt es eine Bringschuld zu korrekter Information. Natürlich müssen sich Investoren gerade in Kleinwerten genau informieren, aber man sollte zumindest tendenziell die richtigen Fundamentaldaten nennen.
Verkaufsdruck ist immer noch sehr hoch, da über 300000 Aktien, die bei der Andienung zu 22€ nicht genommen wurden, raus möchten. Bin erstaunt, dass doch einiges über 22€ gehandelt wurde, obwohl offensichtlich ist, dass da immer noch Instis mit großen Stückzahlen raus möchten.. Momentan muss keiner mehr bezahlen als nötig. Die ASK Order bei 22 und 21,90 wurden bei Börsenschluss auch schnell rausgenommen. Die Aktie ist immer noch mit abgabewilligen Instis verseucht.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.507.141 von Sparschwein00 am 24.03.24 00:04:23Im Bericht habe ich es schon gesehen, aber in den Meldungen und Prognosen nicht ganz so einfach.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.506.850 von Straßenkoeter am 23.03.24 20:40:20Du hast absolut Recht, dass für den Aktionär die EPS relevant sein sollten und nicht konsolidierte Umsätze, EBITDA, usw.
Die harsche Kritik an den Berichten sehe ich aber anders. Bericht öffnen, Strg+F „Bereinigtes Ergebnis“ und zack sieht man ganz transparent das auf Aktionäre entfallende Ergebnis, sowohl bereinigt als auch nicht (also EPS). Das kann man Interessenten schon mal zumuten meiner Meinung nach. Aber hoffen wir mal, dass es vielleicht zukünftig auch in die Meldungen aufgenommen wird.
Die harsche Kritik an den Berichten sehe ich aber anders. Bericht öffnen, Strg+F „Bereinigtes Ergebnis“ und zack sieht man ganz transparent das auf Aktionäre entfallende Ergebnis, sowohl bereinigt als auch nicht (also EPS). Das kann man Interessenten schon mal zumuten meiner Meinung nach. Aber hoffen wir mal, dass es vielleicht zukünftig auch in die Meldungen aufgenommen wird.
Sagen wir mal so die Berichterstattung ist einfach scheiße, da man ohne Geschäftsbericht nicht durchblickt. Dass man die Abschreibungen auf die Firmenwerte wieder zum Gewinn dazu zählt und dann einen bereinigten Gewinn darstellt, ist so weit klar. Das Problem ist, dass ich nie weiß was was auf die Brckhaus AG entfällt, da man die Bikeleasing mit einem Anteil von über 50% voll konsolidiert. Also so gerechnet wird in den Meldungen als ob der Brockhaus AG 100% an bikeleasing gehört. Dass man bereinigt um die Firmenwertabschreibungen ist in Ordnung, aber die Minderheiten werden nie rasgerechnet. Und dann immer bereinigtes EBITDA, bereinigtes EBIT, aber nie werden die Minderheiten abgezogen. Mir platzt da der Kopf. Ich will ganz einfach wissen wie hoch der Gewinn je Brockhaus Aktie ist, der bereinigte Gewinn, wenn man also die Firmenwertabschreibungen hinzu zählt und die Minderheiten aber wieder abzieht. Das blickt in den Meldungen keiner. Der Aktionär möchte sozusagen ein bereinigtes KGV ausrechnen können. Aber die Bereinigung umfasst nur die Firmenwertabschreibungen und die erheblichen Minderheiten werden nicht abgezogen. Ich blicke das nicht vollständig und ich bezweifle das das irgendjemand tut.
Antwort auf Beitrag Nr.: 75.505.644 von Freaccountant am 23.03.24 11:50:46Naja, in den Ad Hocs weist Brockhaus allerdings nicht darauf hin, dass von den ausgewiesenen Gewinnen nur ein Bruchteil den Brockhaus-Aktionären zusteht. Wer das erkennen will, muss sich schon die Mühe machen, die Berichte en details zu lesen. Ich weiß nicht, warum man das so macht, aber meinen Vorstellungen von seriöser Kommunikation entspricht das nicht.
Das wäre zutreffend, Herbert, wenn die PPA Amortizationn eine wirtschaftliche Substanz hätten. Wenn man dieser Ansicht ist, darf man aber überhaupt nicht in Firmen investieren, die viele Unternehmenskäufe machen, denn die haben eigentlich immer hohe PPA Amortization. Brockhaus schreibt per 9M €11,5m für irgendwelche Technologien, Kundenstämme etc. ab, die bei Erstkonsolidierung nach IFRS 3 anhand teils esoterischer Modelle zu bewerten und dann abzuschreiben sind. Das muss man so machen, auch wenn dies künftig keinen Cashflow kostet und es eine reine Konsolidierungsbuchung darstellt (steht normalerweise in keinem der guten alten HGB-Jahresabschlüsse der Konzerngesellschaften drin). Im bereinigten Ergebnis rechnen die das daher m.E. zurecht heraus. Wenn man auf die Zahl schaut, bleiben dem Aktionär €12,3m von €28,2m Ergebnis. Dass dies immer noch weniger als die Hälfte ist, müsste daran liegen, dass die Gelddruckmaschine E-Bike-Leasing nur zur Hälfte der Holding gehört. Dagegen stehen die Holdingkosten, die komplett auf die Aktionäre entfallen und eben noch ein Nachrangdarlehen aus dem Kauf von E-Bike-Leasing. Wenn man die Strategie der Firma berücksichtigt, erscheint mir das gar nicht so unsinnig. Also Augen auf beim Kennzahlkauf
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