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    Crashgefahr immer deutlicher sichtbar - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 20.08.20 11:11:05 von
    neuester Beitrag 02.09.20 06:45:29 von
    Beiträge: 24
    ID: 1.329.757
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      schrieb am 20.08.20 11:11:05
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die irrationalen Bewertungen mancher Unternehmen zeigen immer mehr, dass der Markt total überhitzt ist und eine baldige Crashgefahr nicht mehr von der Hand zu weisen ist.
      Wenn ein (gutes ?) Unternehmen wie Apple eine Marktkapitalisierung von nun 2 Billionen USD schwer ist, man lasse sich mal diese Zahl durch den Kopf gehen, dann sieht man wie verrückt solche Zahlen sind im Vergleich zum deutschen Aktienmarkt.
      Alle 30 DAX-Unternehmen kommen an diese wahnsinnige Bewertung nicht heran, da kann man nur noch den Kopf schütteln und sich fragen wann diese Blase platzt.

      Ich kann mich noch sehr gut auf das Jahr 2000 erinnern, als alle nur noch auf den neuen Markt gesetzt hatten und es dann ein fürchterliches Erwachen urplötzlich gab.

      Es ist wahrscheinlich nur mehr eine Frage der Zeit dass es sehr bald wieder so weit sein wird. Noch dazu in diesem sehr spannungsgeladenen Umfeld (steigende Corona-Zahlen, weitere Restriktionsmaßnahmen und Einschränkungen, Handelsstreit USA - China, Spannungen USA - Iran, Geld drucken auf Teufel komm raus ohne Gegenwerte, usw. ...)!

      Nach den sehr guten Kursgewinnen in den letzten 3 Monaten ist es bestimmt kein Fehler nun mal Kasse zu machen, um nicht plötzlich dann wieder ziemlich frustriert aufzuwachen wenn es ganz plötzlich wieder crasht - die Zeit dafür ist näher als man zu denken wagt!!!
      Avatar
      schrieb am 20.08.20 11:50:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Gut dass Du das sagst, ich habe ähnliche Empfindungen, wenn ich mir die Charts ansehe. Ein radikaler Wirtschaftseinbruch und konstant steigende Kurse. Bis zum Oktober ist nicht mehr lange hin. Weiter ansteigende Kurse bis Oktober sind schlecht vorstellbar.

      Aber gut- Wer hätte das gedacht nach den Corona-Schock, dass die Kurse sich so entwickeln. Immerhin wird weiter Geld gedruckt "auf Deubel komm raus".
      Avatar
      schrieb am 20.08.20 13:40:58
      Beitrag Nr. 3 ()
      Wehe wenn es nicht so wäre.
      Dann würde mancher fuchsinderwild.
      Avatar
      schrieb am 20.08.20 20:37:08
      Beitrag Nr. 4 ()
      An der Börse wird nicht die Vergangenheit und auch nicht die Gegenwart gehandelt, sondern die Zukunft. Und ganz offensichtlich glaubt die Mehrzahl der Marktteilnehmer daran, dass der Wirtschaftseinbruch nur vorübergehend sein wird.

      Darüber hinaus - Inderhals schrieb es schon - ist so unendlich viel Geld im Markt. Solange die Notenbanken Geld drucken wie wahnsinnig, wird es keinen Crash geben. Wo sollen die Marktteilnehmer mit ihrem Geld denn hin? Es gibt ja nichts mehr außer Aktien, mit dem man etwas verdienen kann. Daher wird jeder Rückgang als neue Kaufchance gesehen werden.
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 20.08.20 21:24:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.831.213 von JuliaPapa am 20.08.20 20:37:08Wir sind im Zyklus der Börse aber schon wesentlich weiter, als in der Realwirtschaft. Die Stände die wir jetzt sehen, im Umfeld der Rekorde, sollten eigentlich erst erreicht werden, wenn die Krise weitgehend vorbei ist. Bezogen auf die USA wird es aber erstmal schlimmer als besser.

      Es ist zwar Geld da, mehr wie Heu. Wichtig ist an der Börse aber immer noch die Gewinnsituation der Unternehmen und die ist schlecht bis sehr schlecht. Wenn den ersten das Niveau zu hoch ist, klappt das Kartenhaus auch zusammen. Wahrscheinlich nach'm Labourday wie immer. Das Handelsvolumen der Märkte ist übrigens ziemlich gering. Das sieht man im Sommer oft bei steigenden Kursen und getragen hat das glaub ich noch nie.

      Die Frage ist eher, wie weit es runtergeht und wie schnell. 30%? 50? mehr, weniger? Aus der wirtschaftlichen Situation heraus muss der Markt unter die Tiefs vom Frühjahr. Die Hoffnung auf eine neue Regierung könnte die Bewegung aber abfedern. Der wird aber auch nicht besser wirtschaften können, denn trotz Rekordschwemme an Geld, er hat nix. Das könnte eine lange und steinige Erholung werden. Mit oder ohne offene Geldschleusen.

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      Avatar
      schrieb am 21.08.20 00:03:54
      Beitrag Nr. 6 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.831.213 von JuliaPapa am 20.08.20 20:37:08Dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird wissen wir alle, jedoch wenn derzeit noch die Mehrheit dem Irrglauben unterliegt dass der Wirtschaftseinbruch nur vorübergehend sei oder gewesen ist, der unterliegt einer ganz riesigen Täuschung!

      Und das ist ja das schlimme an der Sache, dass alle meinen Geld ist in Hülle und Fülle da weil es die Notenbanken drucken (ohne einen Gegenwert = d.h. im Prinzip wertlos ist)!
      Ja dieses Geld ist jetzt plötzlich da und ganz ohne Probleme, jedoch wird dieses Geld de facto überwiegend nicht in die Wirtschaft gepumpt sondern wird vorwiegend in den Aktienmarkt (in der Hoffnung auf weitere steigende Kurse) veranlagt und leider schon gar nicht bei der Masse, den Konsumenten verwendet, die dies jedoch so dringend nötig hätten und die Wirtschaft beleben würde!

      Der Teufelskreis schließt sich, ob wir es wahr haben wollen oder nicht, auch wenn die Notenbanken Geld drucken wie verrückt. Leider ist es nur mehr eine Zahl auf einem Papier welches wertlos ist.
      Ich kann auch nicht sagen mein Haus ist 8 Mio EUR wert, obwohl der tatsächliche Wert nur ein Zehntel davon vielleicht wert ist. Apropos: sagen kann ich es schon, nur wird es mir niemand um diesen Preis abnehmen und das ist genau der Punkt wo wir jetzt an der Börse stehen.

      Also seid gewappnet - die Überraschung wird sehr groß sein (trotz Notenbanken - leider fällt denen nichts mehr ein als nur mehr wertloses Geld zu drucken - sorry, so ist es nun mal!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 07:02:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.833.565 von noten am 21.08.20 00:03:54
      Zitat von noten: Dass an der Börse die Zukunft gehandelt wird wissen wir alle, jedoch wenn derzeit noch die Mehrheit dem Irrglauben unterliegt dass der Wirtschaftseinbruch nur vorübergehend sei oder gewesen ist, der unterliegt einer ganz riesigen Täuschung!


      Die Masse der Marktteilnehmer sieht das ganz offensichtlich anders. Man wird sehen wer am Ende Recht hat.


      Zitat von noten: Apropos: sagen kann ich es schon, nur wird es mir niemand um diesen Preis abnehmen und das ist genau der Punkt wo wir jetzt an der Börse stehen.


      Und genau das stimmt ja eben nicht. Das beweisen die neuen Höchststände jeden Tag.

      Ich bin ja im Grunde sogar mit dir einig, dass die Märkte (oder besser viele Technikaktien) sehr hoch bewertet sind. Aber ich warne vor der Schlussfolgerung, dass deswegen ein Crash unmittelbar bevorsteht. Diese Party, die wir an den Börsen feiern - befeuert durch kostenloses Zentralbankgeld - kann noch lange weitergehen.
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 08:30:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Zitat von JuliaPapa:
      Die Masse der Marktteilnehmer sieht das ganz offensichtlich anders. Man wird sehen wer am Ende Recht hat.

      Das heißt aber nicht automatisch dass die auch Recht haben , ist nur sogenannter Herdentrieb!

      Zitat von JuliaPapa:
      -befeuert durch kostenloses Zentralbankgeld - ....

      Dieses kostenloses Zentralbankgeld (was letztlich nichts wert ist) ist es gerade was so sehr bedenklich ist meiner Meinung nach!

      Und ich befürchte eben, dass wir jetzt wieder genau an so einem Punkt angelangt sind wie Ende Jänner, Anfangs Februar dieses Jahres. Da waren auch die Märkte bereits so extrem überhitzt und es hat dann nur noch einen Auslöser (Corona-Virus) gebraucht und die Entwicklung haben wir ja dann gesehen und miterlebt wie schnell alles in die andere Richtung gehen kann.

      Zu den wahnwitzigen Kursen nehme ich zBsp. Tesla her, die standen Ende Jänner bei ca. 700-750 USD und hatten zu diesem Zeitpunkt eine größere Marktkapitalisierung als Ford und GM zusammen,
      um kurz darauf auf ca. 400-450 USD (ca. -40 %) zu fallen. Jetzt steht die Aktie bei rd. 2.000 USD, d.h. sie hat sich mehr als vervierfacht und da frage ich mich wie das noch eine gesunde Entwicklung sein soll?
      Noch dazu mit den riesigen Problemen mit/in der Corona-Krise die noch lange nicht ausgestanden ist. Natürlich kann die Party noch eine Weile weitergehen, fragt sich nur wie lange? Und wie wir alle wissen, wenn wir selbst all zulange bei einer Party sind und da ausgiebig feiern, dann ist der nächste Tag meistens nicht der angenehmste, oder ???
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 08:31:46
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kannst du sagen wo du die letzten 13 Jahre verschollen warst ???
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 08:41:41
      Beitrag Nr. 10 ()
      Da hatte ich leider noch keine Zeit für die Diskussionen in den Foren, da ich noch berufstätig (Bank) war und ich jetzt nun (zum Glück) in Pension bin!
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 09:35:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.834.648 von noten am 21.08.20 08:30:02Noch dazu mit den riesigen Problemen mit/in der Corona-Krise die noch lange nicht ausgestanden ist. Natürlich kann die Party noch eine Weile weitergehen, fragt sich nur wie lange?

      Erinnerungen an 1920 werden da geweckt. Der Beginn der Hyperinflation. Fiat-Geld wird einfach gedruckt, um auch die Banken "über Wasser" zu halten. 2009 gingen in den USA so um die 200 Banken über die Wupper. Nun begegnet man diesem Problem halt ganz einfach mit der ultimativen Keule. Die Zinsen sind bereits seit einem Jahrzehnt auf Niedrigst-Niveau.

      Das kann noch eine ganze Weile so weiterlaufen. Die Buchwerte (Schulden) verändern sich dadurch exorbitant. Ein Verlierer steht ohnehin schon fest. Es ist das "Bezahmittel Geld", da keinerlei inneren Wert mehr besitzt.

      Und so hocken wir da und warten zu, bis die Akzeptanz ins Papiergeld gen 0 geht.
      Unausweichlich.
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 10:35:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      Zu Inderhals

      Ganz genau das ist es - perfekt auf den Punkt gebracht

      Das Problem ist, dass es niemand wahrhaben will und alle wie das Kaninchen auf die Schlange starrt!!!
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 11:52:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.836.628 von noten am 21.08.20 10:35:15Was noch fehlt: "Das auslösende Moment". Das kann beispielsweise eine rasant ansteigende Arbeitslosigkeit sein, einhergehend mit einer Immobilienkrise, die durch Verunsicherung ausgelöst wird.

      Neue Wertfeststellungen wären dann von Bankenseite zwingend, was für die hoch verschuldete Grund-Schuldner "Nachschuss-Pflicht bedeuten würde.

      Auch die Betriebsrenten sind längst schon "im Feuer".

      Derweil werden just hochwertige Arbeitsplätze abgebaut, Autozulieferer gehen in die Insolvenz. Banken verschlanken sich, aber auch die Maschinenbauer. Bauprojekte werden gestrichen/storniert, was die Lage spätestens ab Herbst verschärfen dürfte.
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 12:11:07
      Beitrag Nr. 14 ()
      "Das auslösende Moment" kann jederzeit bei dieser derzeitigen Überhitzung stattfinden, ganz egal in welcher Form auch immer!
      Da gäbe es sehr, sehr viele Möglichkeiten, zBsp: neuer Virus, 2. Welle von Corona, Handelsstreit US -China, Sanktionen USA - Iran, Stellenabbau diverser Unternehmen, Anstieg Arbeitslosigkeit, Feststellung das die derzeitige Situation nur "schön geredet" wird
      Zudem ziehen sich die institutionellen Anleger schon immer mehr zurück bzw bringen die ihre Schäfchen schon ins Trockene, d.h. für mich dass es gar nicht mehr bis zum Herbst dauern wird bzw wir uns ohnedies schon im Spätsommer/Frühherbst befinden
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 12:17:02
      Beitrag Nr. 15 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.838.059 von noten am 21.08.20 12:11:07Ich glaube kaum, dass die Aktienmärkte vor dem Oktober einsacken werden, da sie überschwemmt werden mit Geld aus dem Nichts. Und zwar weltweit.
      Es wäre zwar denkbar, aber wie gesagt: "Es fehlt das auslösende Moment".
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 14:19:41
      Beitrag Nr. 16 ()
      "Das auslösende Moment", wie Inderhals geschrieben hat, kann jeden Moment stattfinden und nicht erst etwa nach Oktober.
      Dazu braucht es gar nicht viel, und wehe wenn erst mal die Herde zu laufen beginnt dann wird sie nicht mehr so leicht oder gar nicht mehr zu stoppen sein. Auch die Notenbanken mit dem "unnützen Papiergeld" welches an und für sich völlig wertlos ist, werden da nicht oder kaum mehr helfen können!!!

      Der Herdentrieb wird das seinige machen und alle schließen sich dem an !!!

      Kann es sein dass es schon ein klein wenig tröpfelt - nur das "auslösende Tröpfchen" fehlt nur noch ???
      3 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 15:19:41
      Beitrag Nr. 17 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.839.652 von noten am 21.08.20 14:19:41Das auslösende Moment wird die soziale Situation in den USA sein. Das könnte auch bereits Ende August sichtbar werden, aber die Börse, gerade die Freunde des Donalds, wird es erstmal versuchen zu ignorieren.

      Was die USA bislang einigermaßen über Wasser gehalten hat, waren die Online-Käufe und die technischen Möglichkkeiten dafür. Das erklärt auch so ein bisschen die Performance von Amazon und Apple. Diese Onlinekäufe waren möglich, weil der Staat mit einer gigantischen Geldspritze unter die Arme(n?) gegriffen hat. Diese Unterstützung ist im Juli ausgelaufen und müsste sich jetzt bereits bei den Amerkanern bemerkbar machen. So richtig wird das aber sicherlich erst durchschlagen, wenn so ein Monat rum ist und das Geld fehlt. Viele Zahlungen haben ja einen monatlichen Rhythmus. Das müsste dann so ab Ende August bemerkbar werden. Dann dauert es noch, bis das wahrgenommen wird, bis es auch in der Wirtschaft zum Problem wird, weil auf einmal Bestellungen und Zahlungen ausbleiben, und dann kommt es an der Börse an. Zwei oder drei Wochen kann das aber dann auch noch dauern. Das wäre dann nach dem Labour Day. Der ist am 7. September.

      Vielleicht war der Kampf um die Post schon ein Ablenkungsmanöver bezogen auf das ausbleibende Geld. Auf diese Weise waren die Medien beschäftigt, und kümmerten sich nicht um die soziale Misere in den USA. Mal sehen, was der Abgewählte als Nächstes aus dem Hut zaubert.
      2 Antworten
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 22:30:13
      Beitrag Nr. 18 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.840.507 von sdaktien am 21.08.20 15:19:41Hier so ein "Brandbeschleuniger:"

      https://www.cash.ch/news/boersenticker-konjunktur/usa-bestan…
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 21.08.20 22:48:33
      Beitrag Nr. 19 ()
      Der Nasdaq Composite strebt wie an der Schnur gezogen nach oben in neue Spähren!

      Der Corona-Crash mutet nach nur knapp fünf Monaten an wie ein Anachronismus! 11.480 Punkte standen beim Nasdaq 100 jüngst im Tagesverlauf zu Buche, etwa 4500 Zähler mehr als am 22. März!
      Das muss man erst mal verdauen in diesem Umfeld der Corona-Pandemie, welche lange noch nicht ausgestanden ist sondern vielmehr wieder deutlich an Fahrt gewinnt!

      Die Aktien von APPLE erreichten am Mittwoch erstmals eine Marktkapitalisierung von USD 2 Bio!
      Heute wieder neuer Rekord mit + 6 % auf über 422 USD!!!
      Der S&P 500 krönte sein Comeback mit einem neuen Rekordstand von rund 3400 Punkten. Dem schnellsten Einbruch aller Zeiten folgte somit der schnellste Rebound. Gleichzeitig erreichten alle Technologieaktien am S&P 500 mit 31 Prozent den höchsten Anteil, den es vor genau 20 Jahren schon einmal gab - Stichwort: Neue Märkte!!!

      Was danach folgte, dürfte jedem leidgeprüften Anleger noch allzu gut in Erinnerung sein. Ginge es nach dem "Buffett-Indikator", wäre es nun Zeit, sich in den "Risk Off"-Modus zu begeben. Diese Kennzahl setzt die Gesamtmarktkapitalisierung aller US-Aktien ins Verhältnis zur Gesamtwirtschafts-leistung des Landes gemessen am Bruttoinlandsprodukt. Demnach ist es eine gute Zeit zu investieren, wenn sie im Bereich von 70 bis 80 Prozent liegt.
      Mittlerweile beträgt das Verhältnis des Wertes der US-Aktien zum BIP mittlerweile 177 Prozent, ein Rekordhoch!!!
      Brisant: In den vergangenen 20 Jahren haben die Weltmärkte dreimal erhebliche Verluste erlitten, nachdem die Buffett-Ratio einen dreistelligen Prozentbereich erreichte: In den Jahren 2000, 2008 und 2018. Meistens wiederholt sich immer wieder die Geschichte!!!
      Avatar
      schrieb am 22.08.20 11:31:25
      Beitrag Nr. 20 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.845.427 von Inderhals am 21.08.20 22:30:13Mich würde mal interssieren wer da kauft, doch bestimmt keine Privatleute. Die haben kein Geld und auch ganz andere Sorgen, als sich Häuser zu kaufen
      Avatar
      schrieb am 22.08.20 20:51:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wenns so läuft wie 2007, dann verfallen die Hausverkäufe. Nachschußpflicht gegenüber den Banken, die neue Wertfeststellungen buchen- geringere Werte. Oder-wie 2007- Zwangsverkäufe. Nur diesmal früher. Man hat gelernt.

      Übrigens eine Blaupause für Hierzulande. Und- Wen betrifft das?

      Genau- die Sparkassen und Genossenschaftsbanken zuforderst.
      Avatar
      schrieb am 01.09.20 06:51:25
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nachdem der Buffet indikator genannt wurde:
      Buffet hat in den letzten Wochen und Monaten tatsächlich einiges verkauft - unter anderem viele seiner Bankaktien:
      - ca. 25% seiner Wells Fargo Aktien verkauft
      - ca. 60% seiner JP Morgen verkauf
      usw.

      Gekauft hat er stattdessen z.B. Kroger - eine Supermarktkette.

      Bankaktien, die stark mit der Wirtschaft schwanken, hat er also reduziert und so etwas defensives wie einen Supermarkt gekauft.
      Scheint also tatsächlich, dass auch Buffet selbst von wirtschaftlichen Problemen in naher Zukunft ausgeht...
      Quelle:
      1 Antwort
      Avatar
      schrieb am 01.09.20 14:56:48
      Beitrag Nr. 23 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 64.945.023 von Husepp am 01.09.20 06:51:25Dann muss bei Kroger die Bilanz in Ordnung sein, im Gegensatz zu vielen anderen Unternehemen in diesem Bereich. Was machen die besser?
      Avatar
      schrieb am 02.09.20 06:45:29
      Beitrag Nr. 24 ()
      Warum er genau zu Kroger gegriffen hat, weiß ich nicht.
      Was vllt ein Vorteil von Kroger ist, dass ca. die Hälfte der Immobilien, in denen sich die Kroger-Supermärkte befinden, Kroger selbst gehören.
      Das gibt Stabilität, ähnlich wie bei McDonal's


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