Infas Holding: Sozialforschung, Datenanalyse, Geo-Marketing ... (Seite 11)
eröffnet am 17.09.20 12:19:59 von
neuester Beitrag 14.05.24 09:38:07 von
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Also als Erstes bleibt festzustellen, dass es mit dem Umsatzwachstum in Q4 beschleunigt weiterging:
Q1 2020 6,7
Q2 2020 7,0
Q3 2020 6,8
Q4 2020 9,0
Q1 2021 7,7
Q2 2021 9,5
Q3 2021 10,1
Q4 2021 13,6
Darüber hinaus wissen wir ja schon von der Adhoc-Meldung vom 29.11.2021, dass das Ergebnis in 2021 einmalig durch eine Zuführung zu Prozesskostenrückstellungen belastet war. Dazu ist nun sehr aufschlussreich (Auszug GB Seite 21):
"Ohne diesen Sondereffekt hätten die Ziele, das EBIT leicht zu steigern und die Umsatzrentabilität zu halten, deutlich übertroffen werden können. Unter Berücksichtigung der in diesem Fall höheren Tantiemezahlungen hätte sich ohne diesen Sondereffekt ein EBIT i.H.v. 5.991 T€ (Vorjahr 2.933 T€) ergeben mit einer Umsatzrendite i.H.v. 14,7 Prozent (Vorjahr 9,9 Prozent)."
Daraus ergibt sich bereinigt um den Sondereffekt:
EBIT 6,0
EBT 6,0
E 4,0
EPS 0,44 EUR
Nettofinanzguthaben zum 31.12.2021 ist übrigens 3,38 EUR/Aktie. Ansonsten verweise ich auf vorherige Beiträge, was Bewertungsansätze und faire Kurse betrifft.
Q1 2020 6,7
Q2 2020 7,0
Q3 2020 6,8
Q4 2020 9,0
Q1 2021 7,7
Q2 2021 9,5
Q3 2021 10,1
Q4 2021 13,6
Darüber hinaus wissen wir ja schon von der Adhoc-Meldung vom 29.11.2021, dass das Ergebnis in 2021 einmalig durch eine Zuführung zu Prozesskostenrückstellungen belastet war. Dazu ist nun sehr aufschlussreich (Auszug GB Seite 21):
"Ohne diesen Sondereffekt hätten die Ziele, das EBIT leicht zu steigern und die Umsatzrentabilität zu halten, deutlich übertroffen werden können. Unter Berücksichtigung der in diesem Fall höheren Tantiemezahlungen hätte sich ohne diesen Sondereffekt ein EBIT i.H.v. 5.991 T€ (Vorjahr 2.933 T€) ergeben mit einer Umsatzrendite i.H.v. 14,7 Prozent (Vorjahr 9,9 Prozent)."
Daraus ergibt sich bereinigt um den Sondereffekt:
EBIT 6,0
EBT 6,0
E 4,0
EPS 0,44 EUR
Nettofinanzguthaben zum 31.12.2021 ist übrigens 3,38 EUR/Aktie. Ansonsten verweise ich auf vorherige Beiträge, was Bewertungsansätze und faire Kurse betrifft.
Bombenergebnis... weit über meinen Schätzungen!
Der Konzernumsatz ist im Geschäftsjahr 2021 von 29.538 T€ im Vorjahr auf 40.893
T€ um 38,4 (!!) Prozent gestiegen. Im Segment des infas-Instituts konnte ein Umsatz
von 35.006 T€ erreicht werden (Vorjahr 24.127 T€). Das Segment infas quo konnte
den Umsatz auf 1.751 T€ nach 1.585 T€ im Vorjahr erhöhen. Das Segment infas
360 konnte ebenfalls eine deutliche Umsatzsteigerung von 1.676 T€ auf 2.137 T€
verzeichnen. Das durch Zukauf der Lutum + Tappert DV-Beratung GmbH begründete Segment infas LT trägt 1.999 T€ nach 2.150 T€ im Vorjahr zum Konzernumsatz bei.
Die sonstigen betrieblichen Erträge sind im Geschäftsjahr 2021 gegenüber dem
Vorjahreswert von 398 T€ auf 194 T€ gesunken. Sie beinhalten im Wesentlichen
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen i.H.v. 73 T€, Erstattungen aus dem
Aufwendungsausgleichsgesetz i.H.v. 52 T€, Verrechnungen von Sachbezügen
i.H.v. 44 T€, sowie Zuschreibungen.
Kein Wunder, das der Kurs auf den Prozessverlust hin kaum gefallen ist.
Der Konzernumsatz ist im Geschäftsjahr 2021 von 29.538 T€ im Vorjahr auf 40.893
T€ um 38,4 (!!) Prozent gestiegen. Im Segment des infas-Instituts konnte ein Umsatz
von 35.006 T€ erreicht werden (Vorjahr 24.127 T€). Das Segment infas quo konnte
den Umsatz auf 1.751 T€ nach 1.585 T€ im Vorjahr erhöhen. Das Segment infas
360 konnte ebenfalls eine deutliche Umsatzsteigerung von 1.676 T€ auf 2.137 T€
verzeichnen. Das durch Zukauf der Lutum + Tappert DV-Beratung GmbH begründete Segment infas LT trägt 1.999 T€ nach 2.150 T€ im Vorjahr zum Konzernumsatz bei.
Die sonstigen betrieblichen Erträge sind im Geschäftsjahr 2021 gegenüber dem
Vorjahreswert von 398 T€ auf 194 T€ gesunken. Sie beinhalten im Wesentlichen
Erträge aus der Auflösung von Rückstellungen i.H.v. 73 T€, Erstattungen aus dem
Aufwendungsausgleichsgesetz i.H.v. 52 T€, Verrechnungen von Sachbezügen
i.H.v. 44 T€, sowie Zuschreibungen.
Kein Wunder, das der Kurs auf den Prozessverlust hin kaum gefallen ist.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.076.201 von Syrtakihans am 30.11.21 17:26:45Q1 2021 7,7
Q2 2021 9,5
Q3 2021 10,1
Q4 2021 12,5 (??)
Das Institut mit brilianten Zahlen.
Der Aktienkurs sehr schön - inbesondere kaum Verkäufe.
Das Herr Smid verlängert hat auch sehr gut.
[quoe kauft.te=Syrtakihans;70076201]
Umsatzreihe im Konzern somit:
Q1 2020 6,7
Q2 2020 7,0
Q3 2020 6,8
Q4 2020 9,0
Q1 2021 7,7
Q2 2021 9,5
Q3 2021 10,1[/quote]
Stay long
Q2 2021 9,5
Q3 2021 10,1
Q4 2021 12,5 (??)
Das Institut mit brilianten Zahlen.
Der Aktienkurs sehr schön - inbesondere kaum Verkäufe.
Das Herr Smid verlängert hat auch sehr gut.
[quoe kauft.te=Syrtakihans;70076201]
Umsatzwachstum setzt sich auch im 3. Quartal fort
Bonn, im November 2021
Die im regulierten Markt notierte infas Holding AG, Bonn, (ISIN DE0006097108/WKN 609710) erreichte zum Ende des 3. Quartals 2021 einen Konzernumsatz nach IFRS in Höhe von 27.286 T€ und liegt damit um 6.958 T€ bzw. 34,2 Prozent über dem Vorjahreswert von 20.328 T€.
Die Steigerung des Konzernumsatzes ist maßgeblich auf die erfolgreiche Ent-wicklung der Tochtergesellschaft infas Institut für angewandte Sozialwissen-schaft GmbH zurückzuführen. Der Umsatz des infas-Instituts liegt mit 23.445 T€ um 42,1 Prozent über dem Vorjahresniveau von 16.494 T€. Auch die infas 360 GmbH konnte ihren Umsatz steigern. Nach 1.224 T€ zum 30.09.2020 hat sich der Umsatz um 9,8 Prozent auf 1.345 T€ zum 30.09.2021 erhöht. Die infas quo GmbH konnte die negativen Corona-Effekte ausgleichen und hat in den ersten neun Monaten 2021 einen Umsatz auf dem Vorjahresniveau in Höhe von 1.108 T€ er-zielt. Der Umsatz der Lutum + Tappert DV-Beratung GmbH liegt mit 1.388 T€ un-ter dem Vorjahreswert von 1.555 T€, da sich coronabedingte Verzögerungen in der Gewinnung von Neukunden ergeben haben.
Obwohl die Corona-Krise noch nicht überstanden ist, können die Gesellschaften mit teils sehr guten Ergebnissen überzeugen. Die Abarbeitung des sehr hohen Auftragsbestands beim infas-Institut bleibt eine große Herausforderung, wird aber zukünftig weiterhin für hohe Umsätze sorgen. Auch die Perspektiven für die infas 360, infas quo sowie Lutum + Tappert sind nach wie vor gut. Allerdings muss hier weiterhin mit krisenbedingten Umsatzverschiebungen gerechnet werden, da noch immer eine deutliche Zurückhaltung auf Seite der Kunden vor-handen ist.
Zu berücksichtigen ist ebenfalls, dass Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen haben, in einer schon seit langen Jahren geführten gerichtlichen Auseinander-setzung mit der Deutschen Rentenversicherung, einem vom Gericht vorgeschla-genen Vergleich zuzustimmen. Die Entscheidung beruht auf einer kaufmänni-schen Neubeurteilung der Prozessrisiken. Die Gesellschaft vermeidet so das Risi-ko einer möglichen juristischen Niederlage, welche im Extremfall zu einer deut-lich höheren Ergebnisbelastung führen könnte. Gleichsam wird infolge des Ver-gleichs in zukünftigen Geschäftsjahren die Bildung von Rückstellungen nicht mehr erforderlich sein. Wie in der Ad-hoc-Mitteilung vom 29.11.21 berichtet, kann die im Geschäftsbericht 2020 formulierte Ergebnisprognose für 2021 nicht erreicht werden. Insgesamt jedoch sind die Perspektiven des infas-Konzerns aus Sicht der Gesellschaft für die Folgejahre weiterhin als sehr gut zu beurteilen nicht zuletzt aufgrund des hohen Auftragsbestandes des infas Instituts.
Bonn, im November 2021
Der Vorstand
Umsatzreihe im Konzern somit:
Q1 2020 6,7
Q2 2020 7,0
Q3 2020 6,8
Q4 2020 9,0
Q1 2021 7,7
Q2 2021 9,5
Q3 2021 10,1[/quote]
Stay long
Umsatzwachstum setzt sich auch im 3. Quartal fort
Bonn, im November 2021
Die im regulierten Markt notierte infas Holding AG, Bonn, (ISIN DE0006097108/WKN 609710) erreichte zum Ende des 3. Quartals 2021 einen Konzernumsatz nach IFRS in Höhe von 27.286 T€ und liegt damit um 6.958 T€ bzw. 34,2 Prozent über dem Vorjahreswert von 20.328 T€.
Die Steigerung des Konzernumsatzes ist maßgeblich auf die erfolgreiche Ent-wicklung der Tochtergesellschaft infas Institut für angewandte Sozialwissen-schaft GmbH zurückzuführen. Der Umsatz des infas-Instituts liegt mit 23.445 T€ um 42,1 Prozent über dem Vorjahresniveau von 16.494 T€. Auch die infas 360 GmbH konnte ihren Umsatz steigern. Nach 1.224 T€ zum 30.09.2020 hat sich der Umsatz um 9,8 Prozent auf 1.345 T€ zum 30.09.2021 erhöht. Die infas quo GmbH konnte die negativen Corona-Effekte ausgleichen und hat in den ersten neun Monaten 2021 einen Umsatz auf dem Vorjahresniveau in Höhe von 1.108 T€ er-zielt. Der Umsatz der Lutum + Tappert DV-Beratung GmbH liegt mit 1.388 T€ un-ter dem Vorjahreswert von 1.555 T€, da sich coronabedingte Verzögerungen in der Gewinnung von Neukunden ergeben haben.
Obwohl die Corona-Krise noch nicht überstanden ist, können die Gesellschaften mit teils sehr guten Ergebnissen überzeugen. Die Abarbeitung des sehr hohen Auftragsbestands beim infas-Institut bleibt eine große Herausforderung, wird aber zukünftig weiterhin für hohe Umsätze sorgen. Auch die Perspektiven für die infas 360, infas quo sowie Lutum + Tappert sind nach wie vor gut. Allerdings muss hier weiterhin mit krisenbedingten Umsatzverschiebungen gerechnet werden, da noch immer eine deutliche Zurückhaltung auf Seite der Kunden vor-handen ist.
Zu berücksichtigen ist ebenfalls, dass Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen haben, in einer schon seit langen Jahren geführten gerichtlichen Auseinander-setzung mit der Deutschen Rentenversicherung, einem vom Gericht vorgeschla-genen Vergleich zuzustimmen. Die Entscheidung beruht auf einer kaufmänni-schen Neubeurteilung der Prozessrisiken. Die Gesellschaft vermeidet so das Risi-ko einer möglichen juristischen Niederlage, welche im Extremfall zu einer deut-lich höheren Ergebnisbelastung führen könnte. Gleichsam wird infolge des Ver-gleichs in zukünftigen Geschäftsjahren die Bildung von Rückstellungen nicht mehr erforderlich sein. Wie in der Ad-hoc-Mitteilung vom 29.11.21 berichtet, kann die im Geschäftsbericht 2020 formulierte Ergebnisprognose für 2021 nicht erreicht werden. Insgesamt jedoch sind die Perspektiven des infas-Konzerns aus Sicht der Gesellschaft für die Folgejahre weiterhin als sehr gut zu beurteilen nicht zuletzt aufgrund des hohen Auftragsbestandes des infas Instituts.
Bonn, im November 2021
Der Vorstand
Umsatzreihe im Konzern somit:
Q1 2020 6,7
Q2 2020 7,0
Q3 2020 6,8
Q4 2020 9,0
Q1 2021 7,7
Q2 2021 9,5
Q3 2021 10,1
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.065.500 von Freibauer am 29.11.21 19:33:35
Ja, klar, ich schätze für 2022:
EBIT 4,40
EBT 4,25
E 2,84
EPS 0,32 EUR
Daran lege ich 21er KGV und packe vom netcash 75% drauf.
Zitat von Freibauer: Wie kommst du den auf 8,xx € -? Hast du den Cash mal wieder -als Zusatzposten gezählt?
Ja, klar, ich schätze für 2022:
EBIT 4,40
EBT 4,25
E 2,84
EPS 0,32 EUR
Daran lege ich 21er KGV und packe vom netcash 75% drauf.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.064.945 von Syrtakihans am 29.11.21 18:47:41Von den operativen Geschäften habe ich nichts anderes erwartet.
Die Streitigkeiten mit der Rentenversicherung sind durchgängig als geringfügig dargestellt worden und gar eine Gewinnsteigernde Auflösung der Rücklagen in Aussicht gestellt worden.
Das das einen gesamten Jahregewinn frißt (Dividendenausfall?) - ist mehr als überraschend.
Wie kommst du den auf 8,xx € -? Hast du den Cash mal wieder -als Zusatzposten gezählt?
Die Streitigkeiten mit der Rentenversicherung sind durchgängig als geringfügig dargestellt worden und gar eine Gewinnsteigernde Auflösung der Rücklagen in Aussicht gestellt worden.
Das das einen gesamten Jahregewinn frißt (Dividendenausfall?) - ist mehr als überraschend.
Wie kommst du den auf 8,xx € -? Hast du den Cash mal wieder -als Zusatzposten gezählt?
Nun, was die heutige Adhoc-Meldung betrifft, so ist diese für mich durchaus relevant. Positiv am Vergleich ist, dass die Unsicherheit nun endlich raus ist. Gleichwohl ist eine gewisse Hoffnung enttäuscht worden, aus dem Rechtsstreit unbeschadet herauszukommen. Das operative Geschäft scheint weiter planmäßig gut zu laufen. Meinen fairen Kurs für 2022 drehe ich geringfügig auf 8,60 EUR runter.
Nachrichten sind inzwischen irrelevant...
Offensichtlich gibt es weiter großes Kaufinteresse an Aktienpaketen -die aber zu jetzigen Kursen nicht auf den Markt kommen.
Offensichtlich gibt es weiter großes Kaufinteresse an Aktienpaketen -die aber zu jetzigen Kursen nicht auf den Markt kommen.
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.005.430 von keyar am 23.11.21 15:48:46Auch eine erstaunlich große Spanne. 4,8G zu 5,25B in Frankfurt.
Kapitalerhöhung? Nur zu welchem Zweck ?
Oder dreht EFS Kurs hoch um erneut 10% zu verkaufen?
tatsächlich liegen sehr wenig Stücke bei Anlegern die verkaufen wollen -- sehr, sehr wenig.....also keine Überraschungen voraus...
Kapitalerhöhung? Nur zu welchem Zweck ?
Oder dreht EFS Kurs hoch um erneut 10% zu verkaufen?
tatsächlich liegen sehr wenig Stücke bei Anlegern die verkaufen wollen -- sehr, sehr wenig.....also keine Überraschungen voraus...
Antwort auf Beitrag Nr.: 70.004.086 von Freibauer am 23.11.21 13:41:01gerade mal 2000 Stück
und keinerlei Umsätze an anderen Handelsplätzen
merkwürdig...
und keinerlei Umsätze an anderen Handelsplätzen
merkwürdig...
14.12.23 · wO Newsflash · infas Holding |
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