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The Planting Hope Company - Top oder Flop? (Seite 2)

eröffnet am 27.01.22 20:39:04 von
neuester Beitrag 02.03.23 09:40:43 von


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    24.03.22 10:09:44
    Beitrag Nr. 5 ()
    Antwort auf Beitrag Nr.: 70.666.672 von jellyinthebox1 am 27.01.22 21:20:46Stimmt, Jan Pahl macht über eine Anzeige Werbung in Dauerschleife.

    So schlecht das Ganze.

    A.

    Zitat von jellyinthebox1: Das Zitat aus der Threaderöffnung enthielt ein Beispiel einer Börsenabzocke, welche von der BaFin hochgenommen wurde. Das Unternehmen hieß Enfield Exploration Corporation.
    Aus reiner Neugierde schaute ich die Adresse dieser Enfield Exploration Corporation nach, welche auf den Sedar Filings notiert ist. Tatsächlich ist es dieselbe Adresse wie beim neuen Wunderkind The Planting Hope Company.

    Die Adresse von The Planting Hope Company findet ganz unten auf deren Website:

    https://www.plantinghopecompany.com/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.plantinghopecompany.com/


    Die Adresse der Enfield Exploration Corporation findet man Hier (Sedar Filings):

    https://www.sedar.com/DisplayProfile.do?lang=EN&issuerType=0…

    Die Adresse die als erstes kommt ist nicht mehr aktuell. Um die aktuelle Adresse zu sehen, öffnet man einfach das neuste Sedar Filing (vom 19. Januar).

    Die Adressen lauten:

    400 – 725 Granville St., Vancouver, BC V7Y 1G5

    Hiermit ist dieser Fall wohl auch erledigt...
    Ich hoffe das hier lesen genug Personen, damit möglichst wenige auf die Nase fallen...
    The Planting Hope Company | 0,676 €
    5 Antworten
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    15.03.22 17:59:54
    Beitrag Nr. 4 ()
    Antwort auf Beitrag Nr.: 70.666.672 von jellyinthebox1 am 27.01.22 21:20:46Danke für die Info, habe den Werte gerade von einem Börsenbrief J..P... angeboten bekommen.
    The Planting Hope Company | 0,880 C$
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    13.03.22 23:07:14
    Beitrag Nr. 3 ()
    Schon wieder so eine bescheuerte Kanada Gepushe.
    Der Zug fährt los. Ich weiss auch wohin....gen Sűden.
    The Planting Hope Company | 0,870 C$
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    27.01.22 21:20:46
    Beitrag Nr. 2 ()
    Unlaublich, So Schlecht gemacht
    Das Zitat aus der Threaderöffnung enthielt ein Beispiel einer Börsenabzocke, welche von der BaFin hochgenommen wurde. Das Unternehmen hieß Enfield Exploration Corporation.
    Aus reiner Neugierde schaute ich die Adresse dieser Enfield Exploration Corporation nach, welche auf den Sedar Filings notiert ist. Tatsächlich ist es dieselbe Adresse wie beim neuen Wunderkind The Planting Hope Company.

    Die Adresse von The Planting Hope Company findet ganz unten auf deren Website:

    https://www.plantinghopecompany.com/" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">https://www.plantinghopecompany.com/


    Die Adresse der Enfield Exploration Corporation findet man Hier (Sedar Filings):

    https://www.sedar.com/DisplayProfile.do?lang=EN&issuerType=0…

    Die Adresse die als erstes kommt ist nicht mehr aktuell. Um die aktuelle Adresse zu sehen, öffnet man einfach das neuste Sedar Filing (vom 19. Januar).

    Die Adressen lauten:

    400 – 725 Granville St., Vancouver, BC V7Y 1G5

    Hiermit ist dieser Fall wohl auch erledigt...
    Ich hoffe das hier lesen genug Personen, damit möglichst wenige auf die Nase fallen...
    The Planting Hope Company | 0,960 C$
    8 Antworten
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    27.01.22 20:39:04
    Beitrag Nr. 1 ()
    Kaum ist das IPO durch wird fleißig Werbung gemacht. Die Website scheint hauptsächlich darauf ausgelegt zu sein die Aktien schmackhaft zu machen. Die Hauptniederlassung in Vancouver erinnert mich an diverse Luftnummern in der Vergangenheit, die alle ein paar Blocks voneinander entfernt sind.
    Auch die Produkte sind immer wieder ähnlich; CBD, Nahrungsergänzungsmittel, Vitamine... die revolutionär und besonders gut sein sollen und schon in X-Shops verfügbar seien.


    Jemand hat mal in einem Forum eines betreffenden Unternehmens folgenden, sehr gut formulierten Text geschrieben. Wichtig dabei ist, dass die Aktie an einem schwach regulierten Markt in Deutschland oder aber auch anderen, ausgewählten europäischen Ländern handelbar ist:

    "Vorsicht vor neuer Aktienabzocke aus Kanada
    Die Zeit ist reif um eine Warnung auszusprechen. Wertlose kanadische Aktien – notiert an der
    unbekannten CSE Börse in Kanada - von dubiosen Firmen finden zuletzt gehäuft den Weg auf das
    Frankfurter Parkett. Die schwarzen Schafe der Branche haben neue Wege gefunden, umgutgläubigen
    Anlegern hier in Deutschland ihre meist gratis aufgelegten Aktien für teueres Geld zu verkaufen. Der
    Schaden ist immens: Unsere Aktienkultur wird zerstört, gutgläubige Anleger geprellt und seriöse
    Börsenbriefe leiden letztendlich an Vertrauensverlust.
    Um was geht es genau? In den letzten Jahren hatte die Deutsche Börse ihr Regelwerk dahingehend
    stark verschärft , um den Weg des sogenannten „Duallisiting“ für ausländische Aktiengesellschaft
    erschweren. Ein „Duallisiting“ ist ein Zweitlisting einer im Ausland notierten Aktiengesellschaft ander
    Frankfurter Wertpapierbörse oder an einer Regionalbörse, wie z.B. Berlin, Stuttgart oder München.
    Konkret betrifft dies den „Open Market“, früher auch „Freiverkehr“ genannt. Seitdem die neuen
    Regelungen greifen, sind die Zweitlistings meist leere Aktienhüllen aus der Schweiz, den Bermudas,Malta
    und aus England zum Erliegen gekommen. Die ebenfalls meist wertlosen Aktien aus dem US-Segment
    des „OTC-Bulletin Board“ werden in den meisten Fällen an den deutschen Börsen auch nicht mehr
    gelistet. So ging das Abzocken mittels unseriöser Börsenbriefe und dessen Hintermänner in denletzten
    Jahren stark zurück. Zuletzt hat sich aber eine neue Nische für dreiste Börsenbetrüger aufgetan,
    durch welche verstärkt immer neue kanadischen Firmen ihre meist wertlosen Aktien über die
    Frankfurter Börse an den „deutschen Anleger“ bringen möchten.
    Hierzu ein kurzer Exkurs: Die TSX und die TSX-Venture sind Kanadas größte Rohstoff börsen für große
    bis kleine Edelmetallproduzenten und Explorer. Daneben tummeln sich Medizin- undTechnologiefirmen.
    Da in den letzten Jahren ebenfalls die kanadische Börse die Kriterien für einen Börsengang imuntersten
    Segment der TSX-Venture verschärft hat, hat die Zahl der neu gelisteten Firmen stark nachgelassen.So
    hatten auch die schwarzen Schafe der kanadischen Börsenszene kaum mehr eine Möglichkeit, sich
    günstig an der TSX-Venture listen zu lassen, um dann in Frankfurt ein „Zweitlisting“ anzustreben. Das – so wird es in Kanada gerne genannt – „stupid german money“ konnte also nicht erreicht werden.
    So war es noch bis vor einigen Monaten.
    Damit zur oben angesprochenen Nische, welche seit einigen Monaten mehr und mehr
    ausgeschöpft wird. Die Deutsche Börse hat es bislang versäumt, ein „Zweitlisting“ für kanadische
    Firmen zu untersagen, welche sich an der „Canadian Securities Exchange“ – kurz CSE listen lassen.
    Die CSE ist eine absolute Nischenbörse in Kanada, die weitestgehend unbekannt und vor allem
    unbedeutend für den Kapitalmarkt ist. Die von der kanadischen Börse gefordertenListingvoraussetzungen
    („Listing Requirements“) sind so gering, dass sich immer mehr unseriöse Firmen in Kanada listenlassen.
    So muss – ich zähle hier nur sporadisch auf, da dies den Rahmen dieser Kolumne sprengen würde –ein
    Börsenaspirant lediglich maximal 50.000 – 100.000 CAD als Firmenkapital nachweisen. Zusätzlich
    müssen nur 150 Aktionäre vorgewiesen werden können, die eine bestimmte Mindestanzahl derneuen
    Aktien besitzen (siehe Seite 8/16). Neben weiteren kleinen Regelungen war es das schon im Groben.
    Demnach keine wirkliche Hürde, um ein nahezu wertloses Unternehmen an eine öff entlich geregelte
    ausländische Börse zu bringen. Da die CNQ aber eben total unbekannt ist, wird es den schwarzen
    Schafen schwerfallen, hier Aktien zu verkaufen. Um an das „stupid german money“ zu kommen,muss
    jetzt ein „Zweitlisting“ in Deutschland her.
    Ein Börsenmakler in Frankfurt ist in der Regel schnell gefunden, der sich bereiterklärt, den Handelder
    ausländischen Aktie als „Zweitlisting“ einzubeziehen. Für den Makler ist es nur eine Dienstleistung,er geht
    seinem Job nach. Da es die Deutsche Börse erlaubt, CNQ Aktien beispielsweise am FrankfurterParkett zu
    listen, dauert das Listing hier in Deutschland nur wenige Tage. Nachdem das Listing vollzogen ist,kann
    die eigentlich ausländische Aktie der unbekannten CNQ Börse hier ganz normal über jeden Broker in
    Deutschland über die vergebene Wertpapierkennnummer gehandelt werden. Ein Eldorado öff netsich, die
    Nische wird perfekt ausgenutzt. Nachdem die Aktie dann in Deutschland handelt, wird in der Regel die
    „Promotionmaschine“ angeschmissen. Über bezahlte Email-Verteilerlisten großer Aktienforen oder
    Finanzseiten wird die Aktie dann zum Kauf empfohlen. Zusätzlich werden unseriöse Börsenbriefe
    angeheuert, welche sich bezahlen lassen oder selbst mit den Hintermännern in Kontakt stehen.Nicht
    selten werden so genannte „Telefonkeiler“ eingesetzt, welche die wertlosen Aktien per ungebetenem
    Telefonanruf zum Kauf empfehlen. Der Push beginnt. Jeder Kauf endet nach wenigen Wochen oder
    Monaten mit finanziellen Verlust für den Käufer. Es gibt keine Ausnahmen!
    Wie erkennen Sie nun, ob es sich um ein „Zweitlisting“ einer Aktie handelt, die als Heimatbörse an
    der kanadischen CQN handelt?
    Hier einige Hilfestellungen:
    Sobald Sie per Newsletter oder Anruf aufgefordert werden, die „neue Kursrakete mit 1000%
    Gewinnpotenzial“ zu kaufen, werden Sie zuerst extrem vorsichtig.
    Achten Sie dann darauf, wie sich die ISIN der Aktie zusammensetzt. Sie können diese ermitteln, indem
    Sie die Wertpapierkennnummer (WKN) beispielweise auf Finanzseiten wie
    www.finanztreff.de oben in die Suche kopieren. Nun erhalten Sie neben dem Namen der Aktie die WKN, ISIN und das Symbols.
    Blicken Sie jetzt auf die ISIN und deren Zusammensetzung. Hier als Beispiel eine ISIN einer
    Börsenabzocke vom Mai 2014 (siehe dazu auch unten die BaFin Mitteilung):
    CA2927551051
    . Das CA
    am Anfang der ISIN signalisiert Ihnen, dass diese Aktie als Heimatbörse in Kanada beheimatet ist.
    Jetzt gilt es, herauszubekommen, an welcher kanadischen Börse die Aktie gelistet ist. Hierzu rufenSi
    Sie
    direkt die Webseite der CSE unter
    www.cnsx.ca/CNSX/Securities
    auf. Unter Eingabe des
    Firmennamens sehen Sie dann sofort in den Suchergebnissen ob die Aktie an der CNQ handelt.
    Auf der rechten Seite (unter „Capitalization“) wird Ihnen dann auch angezeigt, wie viele Aktien das
    Unternehmen aufgelegt hat.
    Hier sind es meist immer viele Millionen Aktien, an der Sie die Marktkapitalisierung berechnen können.
    Multiplizieren Sie einfach die Summe der ausstehenden Aktien mit dem aktuellen Börsenkurs. Im Fall
    der obigen Abzocke liegt der Firmenwert bei fast 10 Mio. CAD.
    Zur Info: Die kanadischen Aktien können die Insider zu wenigen Cents auflegen. Somit stehen horrende Gewinne an, wenn diese in Frankfurt zu welchem Kurs auch immer verkauft werden können.
    Bitte checken Sie regelmäßig die Veröffentlichungen der deutschen BaFin, welche immer wieder den
    Handel von solchen Aktienabzocken untersagt, wenn diverse Hinweise eingehen. Hier der Link!
    Im konkreten Beispiel sieht eine Warnung dann folgendermaßen aus:
    Enfield Exploration Corp. (ISIN
    CA2927551051): BaFin warnt vor Telefonanrufen mit Kaufempfehlungen
    für Aktien
    Nach Informationen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) werden derzeit die Aktien
    der Enfield Exploration Corp. (ISIN:
    CA2927551051
    ) durch Telefonanrufe (Cold Calling) massiv zum Kauf
    empfohlen.
    siehe hier!
    Fazit: Meiden Sie sämtliche Aktien, die an der CSE Börse in Kanada gelistet sind. Sollte Ihnen per
    Newsletter/Werbung/Telefon eine Aktie zum Kauf empfohlen werden, seien Sie kritisch und meldenSie
    etwaige Verstöße bei der BaFin. Nur so kann dem Treiben ein Ende gesetzt werden.
    Beliebt ist auch, in den einschlägigen Aktienforen (Wallstreet Online, Avira etc.) Threads zu erstellenund so zu tun, als
    ergäbe sich hier eine großartige Gelegenheit um sich eine goldene Nase zu verdienen. Da postendann immer
    dieselben Leute irgendwelche "Neuigkeiten", "Analysen" etc. pp. Diejenigen, die dann daraufanspringen, droht aber vor
    allem regelmäßig eine blutige Nase. Betroff en sind vor allem Minenunternehmen/Explorer."

    Ob die Aktie an der CSE oder CNQ oder ähnlich gehandelt wird spielt eine untergeordnete Rolle.
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