Erdrückende Vorwürfe: Wirecard: Megaprozess hat begonnen – Braun das Opfer? Was weiß der Buchhalter? (Seite 6) | Diskussion im Forum
eröffnet am 09.12.22 09:07:06 von
neuester Beitrag 27.01.24 21:05:21 von
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15.3.
Erste Etappe im Wirecard-Prozess beendet
https://www.bild.de/regional/muenchen/news-ausland/muenchen-…
...
Das Landgericht München I beendete am Mittwoch die Vernehmung des früheren Vorstandschefs und Hauptangeklagten Markus Braun.
Der österreichische Manager wurde nicht müde zu behaupten, dass die wahren Täter andere seien. „Zwingende Belege“ zeigten, dass dem 2020 kollabierten Dax-Konzern zwei Milliarden Euro entzogen worden seien.
Rechtsanwalt Dr. Nicolas Frühsorger (44), der den mitangeklagten Kronzeugen der Staatsanwaltschaft verteidigt, sieht das allerdings komplett anders: „Aus unserer Sicht ist es Herrn Dr. Braun und seinen Verteidigern gerade nicht gelungen, weitere Fürsprecher für ihr Narrativ eines vermeintlich florierenden Drittpartnergeschäfts zu sammeln.“
Und weiter: „Im Gegensatz zu dem Hauptangeklagten Dr. Markus Braun sieht die Verteidigung des Kronzeugen Bellenhaus die Beweislage gegen ihren Mandanten alles andere als erdrückend an.“
Am Donnerstag (16. März) beginnt mit der Vernehmung der ersten Zeugen die Beweisaufnahme. Zunächst sollen Polizisten einen Überblick über das Ermittlungsverfahren geben.
Braun ist in den vergangenen vier Wochen vor Gericht zeitweise eher wie ein Ankläger denn als Angeklagter aufgetreten: Er legte mehrere Präsentationen sowie eine umfangreiche Sammlung von Kontoauszügen, E-Mails und anderen Dokumenten vor, die seine These belegen sollen. „Die Beweislage ist erdrückend“, hatte Braun in der vergangenen Woche dazu gesagt.
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Erste Etappe im Wirecard-Prozess beendet
https://www.bild.de/regional/muenchen/news-ausland/muenchen-…
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Das Landgericht München I beendete am Mittwoch die Vernehmung des früheren Vorstandschefs und Hauptangeklagten Markus Braun.
Der österreichische Manager wurde nicht müde zu behaupten, dass die wahren Täter andere seien. „Zwingende Belege“ zeigten, dass dem 2020 kollabierten Dax-Konzern zwei Milliarden Euro entzogen worden seien.
Rechtsanwalt Dr. Nicolas Frühsorger (44), der den mitangeklagten Kronzeugen der Staatsanwaltschaft verteidigt, sieht das allerdings komplett anders: „Aus unserer Sicht ist es Herrn Dr. Braun und seinen Verteidigern gerade nicht gelungen, weitere Fürsprecher für ihr Narrativ eines vermeintlich florierenden Drittpartnergeschäfts zu sammeln.“
Und weiter: „Im Gegensatz zu dem Hauptangeklagten Dr. Markus Braun sieht die Verteidigung des Kronzeugen Bellenhaus die Beweislage gegen ihren Mandanten alles andere als erdrückend an.“
Am Donnerstag (16. März) beginnt mit der Vernehmung der ersten Zeugen die Beweisaufnahme. Zunächst sollen Polizisten einen Überblick über das Ermittlungsverfahren geben.
Braun ist in den vergangenen vier Wochen vor Gericht zeitweise eher wie ein Ankläger denn als Angeklagter aufgetreten: Er legte mehrere Präsentationen sowie eine umfangreiche Sammlung von Kontoauszügen, E-Mails und anderen Dokumenten vor, die seine These belegen sollen. „Die Beweislage ist erdrückend“, hatte Braun in der vergangenen Woche dazu gesagt.
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https://anlegerplus.de/wirecard-prozess-markus-braun/
Ganz interessanter beitrag eines strarechtsprofessors, braun könnte also 15 Jahre bekommen
Ganz interessanter beitrag eines strarechtsprofessors, braun könnte also 15 Jahre bekommen
2.3.
Wirecard-Prozess: "Man hat sich ab 2013 massiv Gelder gegönnt"
Der ehemalige Wirecard-Vorstandschef Markus Braun sucht weiter nach Wegen, seine Unschuld zu beweisen. Zu diesem Zweck präsentierte er vor Gericht nun Überweisungsbelege – Richter Markus Födisch bleibt jedoch skeptisch.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/wirecard-prozess-…
...
Födisch konfrontierte Braun zudem mit Zeugenaussagen ehemaliger Mitarbeiter, denen zufolge es große Lücken zwischen dem tatsächlichen Wirecard-Geschäft und den von Braun geforderten ehrgeizigen Umsatz- und Gewinnzielen des 2020 kollabierten Dax-Konzerns gab. Braun bestritt das. "An diese Aussage kann ich mich definitiv nicht erinnern", sagte der seit bald drei Jahren in Untersuchungshaft sitzende Manager.
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Wirecard-Prozess: "Man hat sich ab 2013 massiv Gelder gegönnt"
Der ehemalige Wirecard-Vorstandschef Markus Braun sucht weiter nach Wegen, seine Unschuld zu beweisen. Zu diesem Zweck präsentierte er vor Gericht nun Überweisungsbelege – Richter Markus Födisch bleibt jedoch skeptisch.
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/wirecard-prozess-…
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Födisch konfrontierte Braun zudem mit Zeugenaussagen ehemaliger Mitarbeiter, denen zufolge es große Lücken zwischen dem tatsächlichen Wirecard-Geschäft und den von Braun geforderten ehrgeizigen Umsatz- und Gewinnzielen des 2020 kollabierten Dax-Konzerns gab. Braun bestritt das. "An diese Aussage kann ich mich definitiv nicht erinnern", sagte der seit bald drei Jahren in Untersuchungshaft sitzende Manager.
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Uuuups:
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Antwort auf Beitrag Nr.: 73.384.740 von faultcode am 01.03.23 13:43:27Zum Drittpartnergeschäft der Wirecard wusste der CEO auch nicht viel: 
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Im Weiteren erst so:
..und dann so:
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Im Weiteren erst so:
..und dann so:
Trading Spotlight
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.306.994 von faultcode am 16.02.23 14:08:21heute geht der Prozess mit Markus Braun weiter: https://www.wiwo.de/unternehmen/dienstleister/-blog-zum-wire…
immer diese Fachabteilungen:
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Noch zu dieser besagten Adhoc:
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immer diese Fachabteilungen:
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Noch zu dieser besagten Adhoc:
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Noch während der laufenden KPMG-Untersuchung hatte Wirecard erklärt, es seien keine Belege für Bilanzmanipulation gefunden worden. Braun verteidigte am Donnerstag seine Entscheidung, die entsprechende Mitteilung zu veröffentlichen. Weder KPMG noch der Aufsichtsrat hätten dem widersprochen.
Braun wies den Vorhalt von Richter Markus Födisch zurück, er habe in der Vernehmung durch die Staatsanwaltschaft gestanden, mit der Veröffentlichung eine Straftat begangen zu haben. "Ich würde das heute nicht mehr so formulieren", sagte Braun. Richtig sei: "Ich hatte damals keine Kenntnisse, dass falsche Bilanzen veröffentlicht wurden."
...
16.2.
Markus Braun im Wirecard-Prozess: "Man müsste einmal sauber ermitteln, wie viel ist wieder holbar"
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/man-muesste-einma…
___
ich denke, die damalige Adhoc vom 22.4.2022 (es waren ja mehrere (*)) ist der erste Riss in der Verteidigungsstrategie von Markus Braun, denn hier steht ja nun offensichtlich Aussage Markus Braun 2020 gegen Aussage Markus Braun 2023:
(*) Adhoc-Archiv: https://www.wirecard.com/de/ad-hoc-mitteilungen/
Siehe auch zum Beispiel:
...
...
https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140904-66791-66…
Noch während der laufenden KPMG-Untersuchung hatte Wirecard erklärt, es seien keine Belege für Bilanzmanipulation gefunden worden. Braun verteidigte am Donnerstag seine Entscheidung, die entsprechende Mitteilung zu veröffentlichen. Weder KPMG noch der Aufsichtsrat hätten dem widersprochen.
Braun wies den Vorhalt von Richter Markus Födisch zurück, er habe in der Vernehmung durch die Staatsanwaltschaft gestanden, mit der Veröffentlichung eine Straftat begangen zu haben. "Ich würde das heute nicht mehr so formulieren", sagte Braun. Richtig sei: "Ich hatte damals keine Kenntnisse, dass falsche Bilanzen veröffentlicht wurden."
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16.2.
Markus Braun im Wirecard-Prozess: "Man müsste einmal sauber ermitteln, wie viel ist wieder holbar"
https://www.manager-magazin.de/unternehmen/man-muesste-einma…
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ich denke, die damalige Adhoc vom 22.4.2022 (es waren ja mehrere (*)) ist der erste Riss in der Verteidigungsstrategie von Markus Braun, denn hier steht ja nun offensichtlich Aussage Markus Braun 2020 gegen Aussage Markus Braun 2023:
(*) Adhoc-Archiv: https://www.wirecard.com/de/ad-hoc-mitteilungen/
Siehe auch zum Beispiel:
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https://www.wallstreet-online.de/diskussion/1140904-66791-66…
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.307.036 von faultcode am 16.02.23 14:12:56Edo Kurniawan, der an Stephan Freiherr von Erffa berichtete und bis heute - wie super-praktisch - nicht mehr seit seinem Verschwinden Anfang 2019 aufgetaucht ist:
...
In einem Chart aus dem Jahr 2015 taucht der Name Edo Kurniawan auf. Jener Manager, der später in der Wirecard-Dependance in Singapur Umsätze hin- und herschob und am Schluss Marsalek beim Daten-Fälschen geholfen haben soll.
"Ich habe Herrn Kurniawan nie getroffen", sagt Braun.
...
___
Es wird interessant sein zu sehen, ob es im Laufe dieses Prozesses noch Zeugen geben wird, die dazu etwas sagen könnten. Denn das wäre ein sehr einfacher Vorgang gewesen an dem man ablesen könnte, wie es um die Glaubwürdigkeit der Aussagen von Markus Braun vor Gericht bestellt ist.
Wie man oben sieht (Beitrag Nr. 18), gibt es offenbar jetzt schon Abweichungen zu seinen Aussagen von 2020 bei der Staatsanwaltschaft München:
16.02.2023 - 10:58
"Ich muss die mir vorgeworfene Straftat einräumen", soll Braun damals in einer Vernehmung gegenüber der Staatsanwaltschaft gesagt haben. Sagt Födisch.
<Födisch ist der befragende Richter>
Wobei Singapur eine harte Nuss werden könnte, denn:
• Jan Maršálek weg
• Edo Kurniawan weg
• die beiden Häuser weg: Carlos Häuser/Executive VP Payment & Risk + Shared Services + Brigitte Häuser-Axtner/VP of Digital Sales
...
In einem Chart aus dem Jahr 2015 taucht der Name Edo Kurniawan auf. Jener Manager, der später in der Wirecard-Dependance in Singapur Umsätze hin- und herschob und am Schluss Marsalek beim Daten-Fälschen geholfen haben soll.
"Ich habe Herrn Kurniawan nie getroffen", sagt Braun.
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Es wird interessant sein zu sehen, ob es im Laufe dieses Prozesses noch Zeugen geben wird, die dazu etwas sagen könnten. Denn das wäre ein sehr einfacher Vorgang gewesen an dem man ablesen könnte, wie es um die Glaubwürdigkeit der Aussagen von Markus Braun vor Gericht bestellt ist.
Wie man oben sieht (Beitrag Nr. 18), gibt es offenbar jetzt schon Abweichungen zu seinen Aussagen von 2020 bei der Staatsanwaltschaft München:
16.02.2023 - 10:58
"Ich muss die mir vorgeworfene Straftat einräumen", soll Braun damals in einer Vernehmung gegenüber der Staatsanwaltschaft gesagt haben. Sagt Födisch.
<Födisch ist der befragende Richter>
Wobei Singapur eine harte Nuss werden könnte, denn:
• Jan Maršálek weg
• Edo Kurniawan weg
• die beiden Häuser weg: Carlos Häuser/Executive VP Payment & Risk + Shared Services + Brigitte Häuser-Axtner/VP of Digital Sales
Antwort auf Beitrag Nr.: 73.306.994 von faultcode am 16.02.23 14:08:21nebenbei: Markus Braun glaubt bis heute, daß man die 2 Milliarden EURO, oder einen Teil davon, noch finden könnte, wenn man nur gescheit suchen würde:
...
"Ich war davon überzeugt, dass die Bilanz richtig ist", sagt Braun. Wie er es heute sieht? Er sei überzeugt, dass das Drittpartnergeschäft existiert hat und dass dazu Ermittlungen erfolgen müssen. Födisch fragt nach den 1,9 MIlliarden ."Ich sage, eigentlich sollte es eine saubere forensische Untersuchung geben", von Geldflüssen, die er sein Team dem TPA-Geschäft zurechnen. Manches Geld sei nach wie vor vorhanden, könne vielleicht zurückgeholt werden. "Man müsste mal sauber ermitteln", sagt er. Über zwei Milliarden TPA-Geschäft hätten existiert - aber nicht auf den Konten gelandet. "Wie das bilanztechnisch zu würdigen ist - ich bin kein Wirtschaftsprüfer".
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"Ich war davon überzeugt, dass die Bilanz richtig ist", sagt Braun. Wie er es heute sieht? Er sei überzeugt, dass das Drittpartnergeschäft existiert hat und dass dazu Ermittlungen erfolgen müssen. Födisch fragt nach den 1,9 MIlliarden ."Ich sage, eigentlich sollte es eine saubere forensische Untersuchung geben", von Geldflüssen, die er sein Team dem TPA-Geschäft zurechnen. Manches Geld sei nach wie vor vorhanden, könne vielleicht zurückgeholt werden. "Man müsste mal sauber ermitteln", sagt er. Über zwei Milliarden TPA-Geschäft hätten existiert - aber nicht auf den Konten gelandet. "Wie das bilanztechnisch zu würdigen ist - ich bin kein Wirtschaftsprüfer".
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