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    TC Unterhaltungselektronik - chance ?- teil 2 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.05.00 07:19:18 von
    neuester Beitrag 06.03.02 13:57:31 von
    Beiträge: 167
    ID: 138.963
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      schrieb am 18.05.00 07:19:18
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo TC-Aktionäre und alle die es noch werden,

      der alte Thread wurde doch ziemlich und die langen ladezeiten sind nervig.



      Einladung zur Hauptversammlung

      Die ordentliche Hauptversammlung der TC Unterhaltungselektronik AG für 2000, findet statt am

      Dienstag 16.5.2000 um 14:00 Uhr, im Fährhaus am Stausee/Mosel,
      An der Fähre 3, 56072 Koblenz-Metternich

      Wir erlauben uns, unsere Aktionäre hierzu herzlich einzuladen. Bitte fordern Sie gegebenenfalls eine Anfahrtsbeschreibung an.
      Tagesordnung
      1. Abschluss 1999
      Vorlage des geprüften und festgestellten Jahresabschlusses des Geschäftsjahres 1999, welches am 31.12.1999 endete, sowie des geprüften
      Lageberichtes des Vorstandes und des Aufsichtsrates.
      2. Entlastung des Vorstandes
      Aufsichtsrat und das Vorstandsmitglied Guido Ciburski werden vorschlagen zu beschließen:
      a) Der Vorstandsvorsitzenden Petra E. Bauersachs wird für das Geschäftsjahr 1999, welches am 31.12.1999 endete, Entlastung erteilt.
      Aufsichtsrat und die Vorstandsvorsitzende Petra Bauersachs werden vorschlagen zu beschließen:
      b) Dem Vorstand Guido Ciburski wird für das Geschäftsjahr 1999, welches am 31.12.1999 endete, Entlastung erteilt.
      3. Entlastung des Aufsichtsrates
      Des weiteren wird zum Beschluß vorgeschlagen:
      Dem Aufsichtsrat wird für das Geschäftsjahr 1999, welches am 31.12.1999 endete, Entlastung erteilt.
      4. Wahl des Abschlußprüfers
      Der Aufsichtsrat schlägt vor: Zum Abschlußprüfer der Gesellschaft für das am 31.12.2000 endende Geschäftsjahr wird die Prüfungs - und
      Unternehmensberatungs GmbH Pütz Gast & Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Boppard-Buchholz gewählt.
      5. Umstellung auf Stückaktien
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
      a) An die Stelle jeweils einer Aktie im Nennbetrag von jeweils 5,00 DM tritt eine Stückaktie. Die Stimmrechte aus den Aktien werden entsprechend
      angepasst.
      b) Das in der Satzung unter § 18.1 genehmigte Kapital in Höhe von DM 30.000 wird dahingehend angepasst, dass anstelle von bis zu 6000 Stück auf
      den Inhaber lautenden Stammaktien im Nennbetrag von 5 DM bis zu 6000 Stückaktien ausgegeben werden können.
      c) Es können Sammelurkunden ausgegeben werden. Das bisher in § 5 Abs. 2 der Satzung normierte Recht der Aktionäre auf Einzelverbriefung ihrer
      Anteile wird ausgeschlossen.
      6. Umstellung des bisherigen Grundkapitals in DM auf Euro
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgendes zu beschließen:

      Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 150.000,00 DM wird zu dem vom Rat der Europäischen Union festgelegten Umrechnungskurs von Euro
      zu DM (1 Euro:1,95583 DM) in Euro umgerechnet und beträgt 76693,78 Euro (gerundet).

      7. Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln und Neustückelung
      Um die Aktien einheitlich auf einen dem Grundkapitalanteil von 1 Euro entsprechenden Betrag anzupassen, soll das Grundkapital der Gesellschaft aus
      Gesellschaftsmitteln weiter erhöht und gleichzeitig die Aktien gesplittet werden.

      Der Vorstand wird folgenden Vorschlag der Verwaltung zur Abstimmung stellen:

      a) Das Grundkapital der Gesellschaft von 76693,78 Euro wird um 13.306,22 Euro auf 90.000 Euro erhöht durch Umwandlung der in der Bilanz zum
      31.12.1999 unter "Kapitalrücklagen" ausgewiesenen Rücklagen 1.550.500,00 DM bzw. 792758,06 Euro (gerundet) in Höhe eines Teilbetrages von
      13.306,22 Euro in Grundkapital, ohne daß neue Aktien ausgegeben werden.

      b) Das Grundkapital wird neu gestückelt in 90.000 Stückaktien. An die Stelle von einer Stückaktie treten drei neue Stückaktien.

      c) Diesem Beschluß wird die vom Vorstand und Aufsichtsrat festgestellte Jahresbilanz der Gesellschaft zum 31.12.1999 zugrunde gelegt. Die Bilanz
      wurde von der Prüfungs - und Unternehmensberatungs GmbH Pütz Gast & Partner Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Boppard-Buchholz geprüft und mit
      dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.

      8. Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien
      Die Gesellschaft beabsichtigt zur Erleichterung der Handelbarkeit der Aktien mit Blick auf die beabsichtigte Einführung der Aktien an eine deutsche
      Wertpapierbörse, in der Zukunft auf die Ausgabe von Vorzugsaktien zu verzichten und lediglich eine Aktiengattung vorzuhalten.
      Die Vorzugsaktionäre beschließen über diese Änderung in einer anschließenden eigenen Versammlung.
      Deshalb wird der Vorschlag des Vorstandes und Aufsichtsrates zur Abstimmung durch Hauptversammlungsbeschluß und durch anschließenden
      gemäß § 179 Abs. 3 Aktiengesetz zu fassenden Sonderbeschluß der Stammaktionäre gestellt:

      Die gesamten Vorzugsaktien ohne Stimmrecht werden in Stammaktien mit Stimmrecht umgewandelt. Der in § 18 Absatz 2 der Satzung bestimmte
      Vorzug der Vorzugsaktien ohne Stimmrecht wird aufgehoben.

      9. Sonderbeschluß der Stammaktionäre gemäß § 179 Abs. 3 AktG zu Ziffer 8) der agesordnung:
      Die Stammaktionäre beschließen über den in der vorgenannten Ziffer 8) gefaßten Beschluß der Hauptversammlung.

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor:
      Durch die Stammaktionäre wird dem Beschluß zu Ziffer 8 zugestimmt.
      10. Umwandlung der Namensstammaktien in Inhaberstammaktien
      Ebenfalls zur Erleichterung der Handelbarkeit sollen aus den bestehenden Namensstammaktien Inhaberstammaktien werden.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:
      Die Namensstammaktien werden in Inhaberstammaktien umgewandelt.
      11. Beschlußfassung über die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft gegen Sacheinlagen

      Die Gründer der Gesellschaft und bisherigen Stammaktionäre sind bereit, das deutsche Patent mit der Bezeichnung "Zusatzgerät zur Unterdrückung
      von Werbe-Spots bei Fernsehern und Video-Aufzeichnungen", eingetragen unter der Nr. 43 03 942 beim Deutschen Patentamt, in die Gesellschaft
      einzubringen, um die Gesellschaft auf Dauer mit ausreichenden Voraussetzungen für die Vermarktung auf diesem Patent basierender Elektronikgeräte
      zu versehen. Dieses Patent wurde durch einen von der IHK Koblenz für Systeme der Informationsverarbeitung vereidigten und öffentlich bestellten
      Sachverständigen am 16.12.1997 gutachterlich mit einem Verkehrswert von 80.000.000,-- DM (80 Mio. DM) bewertet.
      Der Vorstand hat in einem der Hauptversammlung vorliegenden schriftlichen Bericht die bei der späteren Aktienausgabe bestehende Notwendigkeit des
      Ausschlusses des Bezugsrechts für die Sachkapitalerhöhung umfassend begründet. Dieser Bericht liegt in den Geschäftsräumen der Gesellschaft zur
      Einsicht aus.
      Der Vorsitzende stellt folgenden Vorschlag des Vorstandes und Aufsichtsrat zur Abstimmung:

      a) Das Grundkapital der Gesellschaft wird gegen Sacheinlagen
      von 90.000 Euro
      um 798.000 Euro
      auf 888.000 Euro
      erhöht durch Ausgabe von 798.000 Inhaberstückaktien
      b) Das gesetzliche Bezugsrecht der bisherigen Aktionäre wird ausgeschlossen. Die Patenteinbringer Frau Petra E. Bauersachs und Herr Guido
      Ciburski, erreichbar über die Geschäftsadresse, zeichnen und übernehmen von den neuen Aktien jeweils 246.000 Stück. Die übrigen 306.000 Stück
      (Ausgleichs-Kontingent) werden von einem oder mehreren deutschen Kreditinstituten oder nach § 53 Abs. 1 Satz 1 oder § 53b Abs. 1 Satz 1 oder 7
      des Gesetzes über das Kreditwesen tätigen Unternehmen übernommen, mit der Verpflichtung, sie zum Ausgleich der durch die Sachkapitalerhöhung
      unter Bezugsrechtsausschluß gegebenenfalls eingetretenen Verwässerung den bisherigen Aktionären ( und den neuen Aktionären aus genehmigten
      Kapital) zu gleichen Teilen im Verhältnis zur bisherigen Beteiligung (aus einer alten Aktie vor den unter Ziffer 5 ff. gefassten Beschlüssen werden drei
      neue Aktien, diese drei neuen Aktien erhalten 9 Aktien hinzu) gratis zu übertragen. Die neuen Aktien sind ab dem 01.01.2000 gewinnberechtigt.
      c) Die Sacheinlage der Frau Bauersachs und des Herrn Ciburski erfolgt durch Übertragung des Deutschen Patentes Nr. 43 03 942
      (Eintragungsnummer beim Deutschen Patentamt) an die TC Unterhaltungselektronik AG mit Sitz in Koblenz im Gesamtnennbetrag von 798000 Euro.
      d) Der Vorstand wird ermächtigt, die Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung festzusetzen.
      12. Beschlußfassung über die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft gegen Bareinlagen (Börsenemissionsaktien)
      Aufgrund der beabsichtigen Einführung der Inhaberstammaktien an eine deutsche Wertpapierbörse soll das Grundkapital der Gesellschaft weiter erhöht
      werden. Die Kapitalerhöhung soll u.a. dazu genutzt werden, die Marketingstrategien zur Vermarktung des unter Ziffer 11 genannten Zusatzgerätes zur
      Unterdrückung von Werbe-Spots bei Fernsehern und Videoaufzeichnungen zu finanzieren und umzusetzen.

      Der Vorsitzende wird folgenden Vorschlag der Verwaltung zur Abstimmung stellen:

      a) Das Grundkapital der Gesellschaft wird gegen Bareinlagen erhöht von nunmehr 888.000 Euro um 300.000 Euro auf 1.188.000 Euro durch Ausgabe
      von 300.000 auf den Inhaber lautenden Stammstückaktien.
      b) Die neuen Aktien werden den Aktionären im Wege des mittelbaren Bezugsrechts angeboten. Sie werden von einem oder mehreren deutschen
      Kreditinstituten oder nach § 53 Abs. 1 Satz 1 oder § 53b Abs. 1 Satz 1 oder 7 des Gesetzes über das Kreditwesen tätigen Unternehmen mit der
      Verpflichtung übernommen, sie den Aktionären im Verhältnis von 3 zu 1 (drei Aktien nach Sachkapitalerhöhung berechtigen zum Bezug einer weiteren
      neuen Aktie) zum Bezug anzubieten. Die Frist für die Annahme des Bezugsangebotes endet zwei Wochen nach Bekanntgabe des Bezugsangebotes.
      c) Die Aktionäre Petra Bauersachs und Guido Ciburski verzichten auf das ihnen zustehende Bezugsrecht.
      d) Die neuen Aktien sind ab dem 01.01.2000 gewinnberechtigt.
      e) Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates weitere Einzelheiten der Kapitalerhöhung (u.a. den Ausgabebetrag) und ihrer
      Durchführung festzusetzen.
      f) Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitalerhöhung zu ändern.
      g) § 5.1 der Satzung soll wie folgt neu gefasst werden:
      Die Gesellschaft hat ein Grundkapital von Euro 1.188.000. Es ist eingeteilt in 1.188.000 Stückaktien. Es handelt sich um Inhaberaktien.
      13. Anpassung des Beschlusses und der Satzung betreffend das genehmigte Kapital
      Aufgrund der vorstehenden Beschlüsse ist auch eine Anpassung des genehmigten Kapitals aus der Satzung erforderlich. Da zwischenzeitlich der
      Vorstand eine teilweise Ausnutzung in Höhe von 4000 Aktien a DM 5 beschlossen hat, soll dieses Kapital, soweit Zeichnungen erfolgt sind, in gleicher
      Weise behandelt werden, wie die bisherigen Vorzugsaktionäre. Nach der Umwandlung in Eurostückaktien werden somit aus einer Aktien im bisherigen
      Nennwert von 5,-- DM drei Stückaktien. Zudem wird auch diesen Aktionären der gleiche Verwässerungsausgleich zur Sachkapitalerhöhung
      gewährt.(siehe TOP 11b)

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen deshalb vor, zu beschließen:
      a) Der Beschluss der Hauptversammlung vom 06.01.2000 über eine genehmigte Kapitalerhöhung der Grundkapitals der Gesellschaft um DM 30.000,--
      durch Ausgabe von 6.000 auf den Namen lautender Stammaktien sowie die entsprechende Fassung in § 18 der Satzung, abgeändert durch den
      vorstehend unter Ziffer 5 gefassten Beschluss zur Anpassung an die Stückaktie, wird dahingehend ausgepasst, dass das Grundkapital um bis zu
      18.000,-- Euro durch Ausgabe von bis zu 18.000 auf den Inhaber lautender Stückaktien erhöht werden kann. Im übrigen gilt der Beschluss unverändert
      fort.
      b) Der Verwässerungsausgleich bei der Sachkapitalerhöhung (Top 11b) wird auch den zukünftigen Aktionären gewährt. Sie erhalten gratis zu einer
      gezeichneten Aktie (vor Euro-Splitt) 9 neue Aktien hinzu. Diese insgesamt 36.000 neuen Aktien sind im Ausgleichs-Kontingent aus Top 11b bestehend
      aus 306.000 Aktien enthalten.

      14. Weiteres genehmigtes Kapital
      Für den Fall, daß weiteres Kapital benötigt wird, um die Produkte erfolgreich am Markt platzieren zu können, soll weiteres genehmigtes Kapital
      geschaffen werden. Damit soll der Unternehmensleitung ausreichend Spielraum verschafft werden, um auf die Gegebenheiten des Marktes kurzfristig
      zu reagieren und die Einberufung einer weiteren Hauptversammlung nur zu diesem Zweck vermieden werden.

      Der Vorsitzende stellt sodann folgenden Vorschlag zur Abstimmung:

      Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital bis zum 31.12.2005 um weitere bis zu 500.000 Euro Grundkapital
      durch Ausgabe von bis zu 500.000 Stück auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Sach- oder Bareinlagen einmal oder mehrmals zu erhöhen. Der
      Vorstand entscheidet über einen Ausschluß des Bezugsrechts mit Zustimmung des Aufsichtsrates.
      15. Notwendige Satzungsänderungen
      Durch die vorstehenden Beschlüsse sind Satzungsänderungen notwendig geworden. Die Satzung soll zudem aufgrund des Börsenganges von
      unnötigen Vorschriften befreit werden. Deshalb werden folgende Änderungen der Satzung zur Abstimmung gestellt:

      § 18 Abs 1 der Satzung Satz 1 wird wie folgt neu gefasst:

      Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates in der Zeit bis zum 30.12.2002 das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu 18.000
      Euro durch ein- oder mehrmalige Ausgabe von bis zu insgesamt 18.000 Stück neuen, auf den Inhaber lautenden Stamm-Stückaktien gegen Bareinlage
      zu erhöhen und den Zeitpunkt, das Volumen und alle sonstigen Bedingungen der Kapitalerhöhung zu bestimmen.

      Der bisherige § 18 Abs. 2 entfällt.
      In § 18 wird ein neuer Absatz 3 in § 18 eingefügt:
      Genehmigtes Kapital II: Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital bis zum 31.12.2005 um bis zu 500.000,00
      Euro durch Ausgabe von bis zu 500.000 Stück auf den Inhaber lautender Stückaktien gegen Sach- oder Bareinlagen einmal oder mehrmals zu
      erhöhen. Der Vorstand entscheidet über einen Ausschluß des Bezugsrechts mit Zustimmung des Aufsichtsrates.

      § 16 Abs. 1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      Jede Stückaktie gewährt in der Hauptversammlung eine Stimme.

      § 5.2 der Satzung soll wie folgt neu gefasst werden:
      (2) Die Aktienurkunden sind mit der vervielfältigten Unterschrift von zwei Vorstandsmitgliedern zu versehen. Es können Sammelurkunden ausgegeben
      werden. Der Anspruch des Aktionärs auf Verbriefung seines Anteils ist ausgeschlossen.

      § 5 Abs. 4 der Satzung entfällt. (Einschränkung der Übertragbarkeit)

      § 6 der Satzung enthält Beschränkungen des Vorstandes hinsichtlich der Vornahme bestimmter qualifizierter Rechtsgeschäfte, die von der vorherigen
      Zustimmung der Hauptversammlung abhängig sind. Da diese Vorschriften aus der Zeit stammen, in der lediglich zwei Aktionäre vorhanden waren und
      nicht mehr praktikabel erscheinen, soll auch § 6 der Satzung wie folgt neu gefaßt werden:

      (3) Ausschließlich nachfolgend aufgeführte Geschäfte des Vorstandes bedürfen der vorherigen Zustimmung, die der Aufsichtsrat erteilt:
      (6) Aufnahme von stillen Beteiligungen über 250.000,00 Euro mit Ausnahme von öffentlichen Förderungen.
      (8) Eingehung von Verbindlichkeiten jeder Art im Einzelfalle über mehr als 250.000,00 Euro mit Ausnahme von Rechtsstreitigkeiten.
      (10) Aufnahme von Kontokorrentkrediten, soweit sie den Betrag von 250.000,00 Euro übersteigen.
      (11) Investitionen, die einen Betrag von mehr als 250.000,00 Euro übersteigen.

      § 8 Absatz 5 der Satzung lautete:
      Die Aktionärin Frau Petra Bauersachs hat das vererbliche Recht, ein Drittel der Mitglieder in den Aufsichtsrat zu entsenden.
      und wird abgeändert in:
      Die Aktionärin Frau Petra Bauersachs hat das Recht, ein Drittel der Mitglieder in den Aufsichtsrat zu entsenden, sofern Sie mindestens 10% des
      Aktienkapitals besitzt.

      16. Gemeinsame Eintragung der Beschlüsse
      Die Beschlüsse zur Tagesordnungziffer 8, 9,11 und 12 sollen nur gemeinsam zur Eintragung kommen. Der Vorsitzende stellt folgenden Vorschlag von
      Vorstand und Aufsichtsrat zur Abstimmung:

      Wird die Eintragung eines Beschlusses verzögert oder abgelehnt, ist der Vorstand ermächtigt, die übrigen nicht zur Eintragung anzumelden.

      Recht zur Teilnahme: Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind alle in unserem Aktienbuch geführte Aktionäre berechtigt. Vorzugsaktien sind in
      der Hauptversammlung nicht stimmberechtigt.
      Bitte melden Sie Ihre Teilnahme bis zum 1. Mai 2000 schriftlich bei uns an. Beschlussergebnisse, vorbereitete Reden und Darstellungen erhalten Sie -
      auch bei Nichtteilnahme - umgehend nach der Hauptversammlung zugesendet.

      Der Vorstand, Koblenz, Freitag, der 14.4.2000

      Einladung zur Sonderversammlung der Vorzugsaktionäre der TC Unterhaltungselektronik AG
      Dienstag 16.5.2000 im Anschluß an obige HV, im Fährhaus am Stausee/Mosel,
      An der Fähre 3, 56072 Koblenz-Metternich
      Tagesordnung

      Beschlussfassung über die Umwandlung der Vorzugsinhaberaktien in Stammaktien. In der vorausgegangenen Versammlung der Aktionäre der TC
      Unterhaltungselektronik AG wurde der Beschluß gefasst, die Inhaber-Vorzugsaktien in Inhaber-Stammaktien umzuwandeln. Hierzu ist jedoch
      zusätzlich ein gesonderter Beschluß alleine der Vorzugsaktionäre erforderlich, da diese bei der vorherigen Stammkapitalerhöhung
      nichtstimmberechtigt waren.

      Deshalb schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, wie folgt abzustimmen:

      Der satzungsmäßige Vorzug der Vorzugsaktionäre ohne Stimmrecht (§ 18 Abs. 2 der Satzung) wird unter Umwandlung der Vorzugsaktien in
      Stammaktien der Gesellschaft mit Stimmrecht aufgehoben. § 18 der Satzung ist in Anpassung an die Umwandlung geändert worden.
      Recht zur Teilnahme: Zur Teilnahme an dieser Sonderversammlung der Vorzugsaktionäre sind alle in unserem Aktienbuch geführten Aktionäre
      berechtigt. Nur die Vorzugsaktien sind in dieser Sonderversammlung stimmberechtigt. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme bis zum 1. Mai 2000 schriftlich
      bei uns an. Beschlussergebnisse, vorbereitete Reden und Darstellungen erhalten Sie - auch bei Nichtteilnahme - umgehend nach der
      Hauptversammlung zugesendet.

      Der Vorstand, Koblenz, Freitag, der 14.4.2000
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 07:57:41
      Beitrag Nr. 2 ()
      Abgeschickt von: OSC am 16 Mai 2000 um 16:21

      Sehr teures Patent. Aber wurde ja am 6.1.00 schon
      angekündigt.
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 07:58:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Abgeschickt von: schdief am 16 Mai 2000 um 19:37

      wenn mann den aktuellen geldkurs von 120 euro auf den 1:12 split umrechnet ist eine aktie
      nach den kapitalmassnahmen ca. 10 euro wert.
      der wert mit dem das patent eingebracht wird liegt folglich bei weniger als DM 10 Mio (2x246000
      stueck x 10 euro). das liegt im rahmen zumindest meiner erwartungen. angesichts einer
      bewertung von DM 80 Mio vor ein paar jahren ist das nicht uebertrieben.

      schdief (schdief@cheerful.com)
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 08:02:00
      Beitrag Nr. 4 ()
      per e-mail habe ich bei Frau Bauersachs angefragt :

      Nach durchsicht der Einladung und der Tagespunkte möchte ich den folgenden Punkte auf der HV zur Diskussion
      ansetzen:

      1. Warum wurden die Einladungen zur HV sehr spät versendet ? Das Vorstandschreiben ist vom 14.4.2000.
      2. Der Verwässerungseffekt ist für die VZ-Aktionären dramatisch hoch ( vz alt-anteil 33,3 % -> st.(vz.) -anteil neu 13,5 %)
      Die Alt-Vz Aktionären werden mit mit einem Verwässerungseffekt > 50 % belohnt.
      3. Warum ist der Verwässerungseffekt der Vorstandmitgliedern so niedrig (alt vorst.-anteil 66,6 % -> neu vorst.-anteil 55 %)

      ercan
      Avatar
      schrieb am 18.05.00 10:04:52
      Beitrag Nr. 5 ()
      Von : SirTom am 14, Mai 19100 um 12:31:49:


      Hallo TC Aktionäre,

      Die ordentliche Hauptversammlung der TC Unterhaltungselektronik AG für 2000, findet statt am

      Dienstag 16.5.2000 um 14:00 Uhr, im Fährhaus am Stausee/Mosel,
      An der Fähre 3, 56072 Koblenz-Metternich statt.

      Wer ist Aktionär?
      Wer fährt hin und berichtet dazu?
      Wer wird sein Stimmrecht nicht ausüben und es übertragen wollen?
      Meinungen und Erfahrungen zur TC und Chancen zum erfolgreichen IPO im Sommer 2000?

      Vielen Dank für ein Feedback.

      MfG
      SirTom
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      Avatar
      schrieb am 19.05.00 08:58:46
      Beitrag Nr. 6 ()
      quelle : gsc research

      WKN 745420

      HV-Bericht TC Unterhaltungselektronik ("Telecontrol")

      Am 16. Mai 2000 fand die zweite ordentliche Hauptversammlung der TC Unterhaltungselektronik statt,
      nachdem die letzte HV gerade einmal gut vier Monate zurücklag. Ungefähr zwei Aktionäre und Gäste
      fanden den Weg nach Koblenz-Metternich ins Fährhaus an der Mosel, um Informationen über den
      Geschäftsverlauf im Jahr 1999 sowie den bevorstehenden Börsengang zu erhalten. GSC Research war
      auch auf dieser HV mit dabei und berichtet gewohnt ausführlich.

      Einleitung

      Die Aufsichtsratsvorsitzende Petra Bauersachs begrüßte die Anwesenden zur zweiten und voraussichtlich
      letzten Hauptversammlung vor dem Börsengang. Als Gäste stellte sie die Vertreter des Wirtschaftsprüfers
      Pütz, Gast & Partner sowie der Emissionsbanken MWB Wertpapier und BAV AG vor; letztere habe bereits
      die Giroverwahrfähigkeit beantragt, um die Aktien in die Einzeldepots einbuchen zu lassen. Des weiteren
      stellte sie kurz die Organe der Gesellschaft vor. Als Aufsichtsräte fungieren Herr Kurt Bohlscheid, Unternehmer,
      Herr Ralf Turba, Unternehmensberater, und als Vorsitzender des Aufsichtsrates Herr Heinrich Rhode,
      Rechtsanwalt der Gesellschaft. Zudem stellte sie ihren Vorstandskollegen, Herrn Guido Ciburski, sowie den
      Notar, Herrn Schumacher, kurz vor. Anschließend schlug sie vor, Herrn Rhode als Versammlungsleiter zu wählen,
      wogegen sich kein Widerspruch erhob.

      Der Aufsichtsratsvorsitzende und Rechtsanwalt der Gesellschaft Heinrich RhodeRhode erklärte,
      dass die Einladung im Bundesanzeiger am 5. April form- und fristgerecht erfolgt sei, Jahresabschluss
      und Lagebericht des Vorstands lägen vor. Er bat Frau Bauersachs sodann, diese zu erläutern.

      Bericht des Vorstands

      Frau Bauersachs erläuterte, dass im letzten Jahr keine wesentliche Umsätze erzielt werden konnten,
      da man durch einstweilige Verfügungen von RTL, Vox und Sat1 an einer ungehinderten Geschäftstätigkeit
      gehindert wurde und immer nur monatsweise ein Verkauf der Produkte stattfand. In insgesamt sieben
      Rechtsstreiten konnte die Gesellschaft diese Probleme aber beseitigen. Eines der Verfahren sei allerdings
      noch offen; am 7. Dezember habe das Berliner Kammergericht für RTL entschieden, wobei hier nur ein
      Teilerfolg erzielt wurde: der angebotene „Werbeblocker“ darf bei Werbung auf RTL nicht auf einen anderen
      Sender umschalten, höchstens den Videorecorder anhalten oder ein schwarzes Bild einblenden. Man sei
      aber gegen diese Entscheidung in die Berufung gegangen, die Entscheidung werde aber wohl erst im Juli
      2001 fallen.

      Frau Bauersachs betonte aber, dies sei nicht unbedingt gravierend oder gar existenzbedrohend für die
      Gesellschaft, da man trotzdem sagen kann, dass die Werbung auf allen Sendern ausgeblendet werden kann;
      die werbefreie Aufnahme auf Video geht trotz dieses Einspruchs. In dem anhängigen Verfahren sieht sie keine
      Gefährdung des Börsenganges, wie auch die anwesenden Emissionsbanken. Nach der HV werde man alle
      Beschlüsse schnellstens im Handelsregister eintragen, wobei alle Vorzüge in Stämme umgewandelt werden,
      die Euroumstellung und Umstellung auf Stückaktien vollzogen sowie die Satzung börsenfähig gemacht wird.
      Nach dem Börsengang soll dann auch die flächendeckende Markteinführung stattfinden. Bisher konnte noch
      keine Werbung gemacht werden, dies wird sich danach ändern. Man werde auch den schon aufgebauten
      Vertrieb aktivieren, zudem werde man auch mit dem Sat-Receiver im Oktober flächendeckend vertreten sein.
      Zunächst werde man sich auf Händlerwerbung konzentrieren, ab Oktober soll der Abverkauf beginnen, der dann
      auch mit Endkundenwerbung unterstützt wird. Hierzu nannte Frau Bauersachs als „ganz konservative Planung,
      man werde 40 Prozent der Produkte im Weihnachtsgeschäft verkaufen, weshalb damit gerechnet wird, an die
      10.000 Geräte noch in diesem Jahr absetzen zu können. Etwa 4- bis 4.500 davon sollen Sat-Receiver sein,
      der Rest werde auf die Fernsehfee entfallen. Auch das aufgebaute Netz schreite voran, vor kurzem habe man
      in München eine Lücke abdecken können; zwar bestehen noch einige Funklöcher, diese würden aber alle bald
      geschlossen. Frau Bauersachs betonte, die „Steine, die uns in den Weg gelegt wurden, können wir besteigen“.

      Auf die Frage eines Aktionärs, ob es möglich sei, den Verdienstausfall durch die Klagen der Fernsehsender
      einzuklagen und wie die Aussichten im noch anhängigen Verfahren sind, erläuterte Herr Rhode, es gebe nur
      noch ein Verfahren vor dem Kammergericht in Berlin. Dabei gehe es eigentlich nur um eine Rechtsfrage, es
      bestehe eine recht hohe Wahrscheinlichkeit, dass die bisherige Entscheidung gehalten wird.

      Allerdings ist die Möglichkeit gegeben, dass man das Urteil nochmals durch den Bundesgerichtshof überprüft,
      was sicher auch von der einen oder anderen Seite geschehen wird. Hierzu sei irgendwann in drei oder vier
      Jahren eine Entscheidung zu erwarten, wobei der Ausgang eigentlich offen ist. Nach Expertenmeinung hat
      aber das Urteil des OLG Frankfurt großes Gewicht beim Bundesgerichtshof, deshalb sehe man gute Chancen,
      einen „Sieg auf der ganzen Linie“ vermelden zu können. Frau Bauersachs erklärte, der Streit beschränke sich
      nur auf eine Teilfunktion, was möglicherweise geschah, um den Spielraum des Gerichts einzuengen; man habe
      aber schon jetzt Möglichkeiten, die einstweilige Verfügung zu umgehen, ohnehin betrifft sie nur einen Sender,
      nämlich RTL.

      Auf die erneute Frage, ob also keine Klage möglich ist, erklärte Herr Rhode, die Verträge seien aufgrund der
      vorherigen Klagen teilweise gekündigt worden, wodurch ein wirtschaftlicher Schaden entstand. Der § 945 sage
      dazu eindeutig, dass ein Kläger, der zu Unrecht einstweilige Verfügungen erhebt, für den Schaden schadet.
      Es sei nun an TC zu beziffern, wie hoch dieser war, was allerdings erst später spezifiziert werden kann. Frau
      Bauersachs ergänzte, die Ausfälle durch Händlerverträge könne man jetzt schon beziffern, „manche hätten 5.000
      Geräte abgenommen“.

      Bericht des Aufsichtsrates

      Nach diesen Ausführungen verlas Herr Rhode den Bericht des Aufsichtsrates; man habe sich den Jahresabschluss
      diesen Vormittag noch erläutern lassen und regelmäßig Sitzungen abgehalten, wobei vor allem Planung, Produktion
      und Vertrieb besprochen wurden. In der heutigen Sitzung wurde der entstandene Fehlbetrag erklärt, der zustande
      kam, da aufgrund der Pattsituation weder Produktion noch Vertrieb in errechnetem Umfang möglich waren. Im
      Hinblick auf den Börsengang habe man den Geschäftsbetrieb aber aufrechterhalten, wodurch vor allem für das
      Sendenetz und andere laufende Kosten der Fehlbetrag entstand.

      Abstimmungen und Diskussion

      Nach diesen Erläuterungen wollte man zur Abstimmung über die Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat schreiten,
      wogegen Herr Schrade, der Autor dieses Berichts, Einspruch erhob. Er bemängelte, dass die Beschlussfassung
      stattfinden solle, ohne dass den anwesenden Aktionären überhaupt der Jahresabschluss bzw. Geschäftsbericht
      vorliege (!). Daraufhin wurde ihm der Prüfungsbericht überreicht, in dem er schon nach flüchtiger Durchsicht feststellte,
      dass zum Jahresende 1999 ein negatives Eigenkapital in Höhe von 288 TDM bestand. Hierzu wollte er wissen, warum
      weder eine Verlustanzeige erfolgte noch den Aktionären eine Mitteilung zuging. Frau Bauersachs erklärte, dies sei nur
      stichtagsbezogen gewesen, man habe im November eine Kapitalerhöhung durchgeführt, die erst am vierten Januar
      eingereicht werden konnte, da man für die Beschaffung „gewisser Unterlagen ein paar Wochen gebraucht“ habe. Aus
      diesem Grund habe man auf die Veröffentlichung einer Verlustanzeige verzichtet. Herr Schrade wollte daraufhin wissen,
      wie das Eigenkapital aktuell aussehe, beispielsweise zum Ende des ersten Quartals. Dies konnte Frau Bauersachs nicht
      genau beziffern, unter Berücksichtigung des bereits eingezahlten Kapitals hätte es aber zum Jahresende bei ca. 350 TDM
      gelegen. Nach diesen Ausführungen bat Herr Schrade den Notar, im Protokoll zu vermerken, dass die Aktionäre über die
      HV sehr kurzfristig informiert wurden, Zwar sei die Veröffentlichung im Bundesanzeiger rechtzeitig erfolgt, obwohl er
      selbst aber der Gesellschaft namentlich als Aktionär bekannt ist und die Gesellschaft das Aktienbuch selbst führt, habe
      er erst am Samstag Abend gegen 23 Uhr, also gerade einmal gut zwei Tage vor der HV, per Email die Information über den
      angesetzten Termin erhalten. Mindestens zwei ihm bekannte Aktionäre konnten so kurzfristig die Teilnahme nicht mehr
      einrichten, nicht einmal eine ordnungsgemäße Vollmacht konnte ihm übersandt werden. Daraufhin erläuterte der Vorstand,
      dies sei aufgrund eines „technischen Maleur“ geschehen, man habe schon eine Woche zuvor die Emails verschickt, aber
      gemerkt, dass sie nicht jeder erhalten habe. Er wies aber darauf hin, man habe „ausschließlich die Verpflichtung, den
      Termin im Bundesanzeiger zu veröffentlichen, aber wer hat den schon“ (Anmerkung: sofern die Aktionäre dem
      Unternehmen namentlich bekannt sind, müssen diese laut Aktiengesetz vier Wochen vor der HV per Einschreiben informiert
      werden). Da man in der letzten Woche auch Rückmeldungen bekommen habe, merkte man erst spät, dass nicht alle die
      Email erhalten hatten. Beim nochmaligen Senden traten dann erneut Probleme auf, so dass einige Aktionäre die Einladung
      erst sehr spät erhielten. Es sei aber „seitens der Aktionäre gewünscht, ausschließlich per Email“ informiert zu werden, wie
      man einer Umfrage auf einem Beiblatt bei der letzten Kapitalerhöhung entnahm, nur manche erbaten die Mitteilung per Fax.
      Man werde dies darum auch weiterhin so halten.
      Nach einer weiteren kurzen Diskussion hierzu sowie der Aufnahme dieses Vermerks ins Protokoll wurde über die Entlastung
      der Vorstände (einzeln) und Aufsichtsrat abgestimmt. Nachdem sich die einzigen stimmberechtigten Stammaktien in Händen
      der beiden Gründer und Vorstände befinden, wurden diese Beschlüsse wie auch alle folgenden einstimmig gefasst.

      Nachdem auch die Wahl des Abschlussprüfers sowie die Umstellung auf Stückaktien und Euro beschlossen war, sollte über
      eine Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln sowie einen anschließend 1:3-Split beschlossen werden. Herr Schrade wandte
      hierzu ein, dass aufgrund des negativen Eigenkapitals zum Jahresende ein solcher Beschluss nicht gefasst werden könne, da
      die Rücklagen aufgezehrt seien. Dazu wurde versichert, dies sei nur eine Formalie, man habe dies überprüft und kein Problem
      gefunden.

      Auch die Umwandlung die Umwandlung der Vorzugs- in Stammaktien sowie von Namens- in Inhaber-Aktien wurde gefasst.
      Zum folgenden Punkt 11 der Tagesordnung, einer Kapitalerhöhung durch Sacheinlage von 90.000 auf 888.000 Euro, erläuterte
      Frau Bauersachs, das einzubringende Patent sei bereits auf einen Wert von 80 Mio. DM geschätzt worden und werde derzeit
      in einem Gutachten der KPMG nochmals überprüft.

      Wie sie weiter ausführte, habe man die Einbringung aber bewusst nicht zu 80 Mio. DM durchgeführt, sondern nur gegen
      798.000 Euro in Aktien. Davon werden 306.000 Aktien an die bisherigen Aktionäre gratis weitergegeben, um die handelbare
      Stückzahl zu erhöhen, da man mindestens 300.000 Aktien für den Börsengang übrig haben wollte. Aus einer alten Aktie
      würden dadurch schließlich 12 neue Aktien, die Bewertung des Patents liege somit bei 7 Mio. DM.

      Ein Aktionär meinte darauf, er sei bei der Platzierung vor zwei Jahren davon ausgegangen, dass das Patent schon in der
      AG „drin“ war, hierzu bat er um eine Erklärung. Frau Bauersachs widersprach dem, die Firma verfügte lediglich über ein
      exklusives Recht zur Nutzung des Patents. Durch den Börsengang sei die Einbringung aber unumgehbar geworden, auch
      seien so keine Lizenzgebühren zu zahlen.

      Herr Schrade wies darauf hin, dass - entgegen der irreführenden Formulierung in der Tagesordnung („zum Ausgleich der
      durch die Sachkapitalerhöhung unter Bezugsrechtsausschluss gegebenenfalls eingetretenen Verwässerung“) - sehr wohl
      eine ganz erhebliche Verwässerung stattfinde, und wollte wissen, wie sich beispielsweise ein Anteil von 1 Prozent vor der
      Maßnahme nachher verhalte.

      Nach einer kurzen Berechnung aller Maßnahmen ergab sich, dass nach der Einbringung ein Anteil von zuvor 1 Prozent
      auf ca. 0,4 Prozent an der AG sinken wird, dafür sei aber der innere Wert höher, erklärte Frau Bauersachs. Im übrigen
      seien sonst Lizenzgebühren von 3 bis 5 Prozent üblich, zudem sei jetzt auch die Lizenzierung möglich und es bestehe
      des weiteren auch die Möglichkeit, andere zu verklagen, die unbewusst die sehr weit gefasste Lizenz verletzen, etwa
      Hersteller, die mit einem infrarotgesteuerten Universalgerät verschiedene Anlagen steuern. Auch könne man das Produkt
      so bei Fernsehern einbauen, dann müsse von den Fernsehherstellern eine Lizenzgebühr bezahlt werden.

      Herr Rhode ergänzte, die Zahlen seien nicht aus der Luft gegriffen, man habe eine Due Diligence zum Wert des
      Unternehmen vorher und nachher durchgeführt, wobei sich zeigte, dass „selbst bei niedriger Bewertung ein 20 Prozent
      höherer als der jetziger Wert entstünde. Die Verwässerung vernichte also nicht Kapital, betonte er. Die Frage eines
      Aktionärs, „zu diesem Kurs besteht aber keine Abnahmegarantie oder?“, wurde verneint.

      Herr Schrade fragte, welcher Wert bei der Bemessung von „niedrig“ angesetzt wurde, eine Untergrenze zur Emission
      oder was auch immer sonst; in Anbetracht der Bewertungen am Neuen Markt sei „niedrig“ eine sehr relative Angabe.
      Dazu hieß es, es würde zur Emission ein Volumen von etwa 30 Mio. DM anvisiert, die Bewertung solle bei mindestens
      25 und maximal 35 Mio. DM liegen. Da die exakte Verwässerung jedoch nicht nur schwer nachrechenbar, sondern
      zudem mit einem Grad von rund 60 Prozent ganz erheblich ausfällt, gab er Widerspruch zu Protokoll des Notars.

      Als nächster Tagesordnungspunkt war eine Kapitalerhöhung um weitere 300.000 Euro auf insgesamt 1,188 Mio.
      Euro vorgesehen, wobei die beiden Gründer auf ihr Bezugsrecht verzichteten. Hierzu erklärte der Notar, § 56 des
      Gesellschaftsrechts verbiete den erzwungenen Bezugsrechtsausschluss zum Börsengang. Er bestätigte auf
      Rückfrage hierzu, so dass fast alle NM-Gänge eigentlich anfechtbar seien.

      Unter Punkt 14 stand ein weiteres genehmigtes Kapital mit einem Volumen von 500.000 Euro gegen Bar- oder
      Sacheinlagen zum Beschluss an, wobei der Vorstand über den Ausschluss des Bezugsrechts bestimmen kann.
      Auf die Frage, ob hierfür konkrete Pläne bestehen, hieß es, dies sei ein reiner Vorratsbeschluss. Auf die Bedenken
      Herr Schrades, hier könne eine neue erhebliche Verwässerung der Kleinaktionäre resultieren, weshalb er empfahl,
      diese Genehmigung ohne Bezugsrechtsausschluss zu erteilen, erklärten sich die Gründer bereit, den Beschluss
      um die Worte „in den Grenzen des § 186“ zu ergänzen; der mögliche Ausschluss des Bezugsrechts wurde nicht revidiert.

      Unter einem weiteren Punkt der Tagesordnung wurde vorgeschlagen, das vererbliche Recht Frau Bauersachs’, ein
      Drittel der Mitglieder des Aufsichtsrates zu entsenden, in ein persönliches Recht zur Entsendung zu ändern, sofern
      sie 10 Prozent des Kapitals besitzt. Hierzu erhob sich der Einwand, aufgrund der Mehrheitsverhältnisse habe sie
      ohnehin über die HV entsprechende Mitbestimmungsmöglichkeiten, zudem sei auf der letzten HV zugesichert worden,
      diesen Teil der Satzung zu streichen, und wenn jemand die Mehrheit übernehme, sei das Recht ohnehin praktisch
      wertlos, weil man jedes Mal überstimmt würde.

      Daraufhin versuchte Frau Bauersachs in einer längeren Begründung, ihre Motive zum Festhalten an diesem Paragraphen
      zu erläutern. So meinte sie, „wir stellen keine Sahnetorten her“, deshalb sei es wichtig, die Tätigkeit der Firma gesichert zu
      sehen. Sie betonte, „ich habe so lange gekämpft, um das Produkt in die Regale stellen zu können“, und sah den
      nunmehr bevorstehenden Erfolg nach den erheblichen Turbulenzen vor allem als Resultat ihrer Bemühungen an, wenn auch
      die Mitarbeiter und Aktionäre ebenfalls daran Anteil hatten.

      Ein anderer Aktionär fragte darauf, ob sie davon ausgehe, dass sich ihr Anteil reduzieren werde, da sie ja aktuell sehr
      viel mehr als 10 Prozent hält. Frau Bauersachs entgegnete, „um Gottes willen“, das sei derzeit keineswegs geplant.
      Sollte es aber einmal dazu kommen, dass sie Anteile abgebe, dann liege die Grenze bei 10 Prozent. Darunter mache
      es dann auch keinen Sinn mehr, auf dem Recht zu beharren, wenn sie keine Anteile mehr habe. „Sie haben ja keinen
      Nachteil“, schloss sie ihre Erläuterungen hierzu.

      Nach dem Ende des offiziellen Teiles erfragte Herr Schrade noch Details zur geplanten Emission, etwa des Segmentes
      oder des Zeithorizontes. Frau Bauersachs bat um Verständnis, dass man noch nicht ganz ausführlich berichten
      könne. Herr Ertl von der MWB meinte, es müssten noch einige Untersuchungen durchgeführt werden, bevor die Emission
      möglich sei. Wie Frau Bauersachs erklärte, sei die Emission für Ende Juni oder Juli geplant. Der Prospekt sei bereits fertig
      und werde derzeit geprüft, die Anforderungen seien aber bereits soweit erfüllt, wenn die HV-Beschlüsse eingetragen werden.
      Man werde „irgendwo oben in der Mitte“ des Stapels beim Registergericht liegen, so dass keine zu langen Verzögerungen
      auftreten dürften. Zum angestrebten Segment erklärte sie, über die BAV sei die Notiz im Frankfurter Geregelten Markt möglich,
      mit der MWB der Gang an den Prädikatsmarkt München.Herr Seidl wollte wissen, ob und wann mit einer neuen Internetseite
      zu rechnen ist. Hierzu hieß es, diese werde noch vor dem Börsengang komplett überarbeitet und neu strukturiert. Auf die Frage
      Herrn Seidls nach der Umsatzplanung sagte Frau Bauersachs, „ich gebe zu, dass die Planung sehr konservativ ist“. Als
      Vergleichsbeispiel nannte sie, dass im Monat 450.000 Fernseher und 250.000 Videorecorder verkauft werden. Dagegen seien
      für das komplette verbleibende Jahr 2000 lediglich 10.000 Geräte von TC angesetzt, davon 4.000 Sat-Receiver und
      6.000 Fernsehfee, die vor allem im Weihnachtsgeschäft verkauft werden sollen. Im nächstes Jahr werden es mehr sein, man
      rechne mit bis zu 15.000 Geräten im Monat, zudem würden dann auch andere Schritte wie die Auslizenzierung
      angegangen.

      Ein Aktionär meinte, er halte die Lizenzvermarktung für den interessanteren Bereich und wollte wissen, ob hier konkrete
      Gespräche geführt werden. Frau Bauersachs erklärte, man habe dies zunächst zurückgestellt und dem Börsengang
      Priorität eingeräumt; zunächst solle die Einführung erfolgen, dann werde man Gespräche führen. Man habe den Einbau
      aber an zwei Fernsehgeräten erfolgreich gestestet.

      Herr Ciburski ergänzte, dass seitens Thompson konkretes Interesse bestehe, für Deutschland aber ein eigenes Gerät
      produziert werden müsste, was keinen Sinn macht. Sobald man aber auch Frankreich, Italien und die Schweiz abdecken
      könne, reiche das eventuell schon. Wie Bauersachs erklärte, gab es auch seitens anderer Hersteller konkrete Anfragen.
      Zudem sei interessant, dass Gerät mit dem Abo der elektronischen Fernsehzeitschrift verknüpft ist, die 4 DM pro Monat
      kostet. Zunächst werde dem Kunden das Gerät für 14 Tage so überlassen, damit er sich alles gewöhnen kann, dann
      müsse die Freischaltung für ein Jahr zu 48 DM erfolgen. Wird das Abo nicht verlängert, so schaltet sich das Gerät
      automatisch nach einem Jahr ab. Auf die Frage, ob die Händler nicht Angst hätten, dass sie alle Geräte wieder
      zurückbekommen, entgegnete Frau Bauersachs, das mit dem Abo stehe schon dabei, auch sei den Fachhändlern bekannt,
      dass eine Freischaltung notwendig ist, der entsprechende Antrag liegt dem Gerät bei. Herr Ciburski erklärte, man habe
      durch eine Umfrage festgestellt, dass bis 6 DM im Monat problemlos akzeptiert würde, erst darüber würde es schwieriger.
      Ein Aktionär fragte, ob auch die neuen Geräte mit Wurfantenne geliefert werden. Er habe sein Gerät sein anderthalb Jahren,
      es aber aufgrund der Probleme noch nie benutzt. Speziell fragte er, ob die Probleme mit dem Funkloch in Bonn gelöst sind.
      Frau Bauersachs beruhigte, das werde sich geben, wenn das Funkloch geschlossen ist. Der Aktionär schilderte auch, er
      habe auch mit dem Anschluss Schwierigkeiten, wenn alles zusammengeschaltet wird, da anscheinend teilweise die gleiche
      Frequenz genutzt wird: „wenn ich ausschalten will, dann geht was anderes an“. Auf die Frage, ob er einer der ersten Kunden
      sei, entgegnete er, dies sei er seit Ende 98, er könne auch bestätigen, dass die Abbuchung geklappt hat.

      Herr Ciburski meinte, dies könne nur dann vorkommen, wenn Fernseher und Videorecorder nicht vom gleichen Hersteller
      sind, bei verschiedenen könne es Probleme geben. Der Aktionär entgegnete jedoch, beide Geräte seien von Loewe,
      ein anderer bestätigte die Probleme, allerdings mit zwei Geräten von Telefunken. Herr Ciburski meinte darauf, dies könne
      nur durch ein Label kommen, wenn ein Gerät fremdproduziert sei.
      Zur Frage, ob man aufgrund der Publizitätsanforderungen nicht an den Neuen Markt gehe, antwortete Herr Erdl, der Prädikatsmarkt
      habe sogar noch höhere Ansprüche. Die ebenfalls erfragte Zahl der dort gelisteten Unternehmen gab er mit 12 an, wobei
      verschiedenste Branchen vertreten seien. Frau Bauersachs ergänzte, nach zwei Jahren sei dann zusätzlich auch ein Wechsel an
      den Neuen Markt möglich und schon geplant. Zum Thema eines Markteintritts in den USA, eventuell durch die Ausgründung einer
      amerikanischen Tochter, meinte Herr Brech von der BAV, der Handel in den USA könne mit der Einheit der Märkte auch so schon
      möglich werden, wobei er auf die aktuelle Börsenfusion hinwies. Die für eine Notiz im Ausland notwendigen Namensaktien seien
      bis dahin sicherlich auch billiger.
      Als letztes wurde noch nach Lockup-Fristen und der Verteilung der Aktien nach dem Börsengang gefragt. Frau Bauersachs
      erklärte hierzu, es gebe eine 12monatige Lockup-Periode für die beiden Gründer, die auch nach dem IPO über 50 Prozent
      halten. Für die insgesamt rund 140 weiteren Aktionäre, darunter „eine VC-Gesellschaft mit 2 bis 3.000 Aktien“, sei keine
      Lockup-Frist erforderlich. Nach diesen Ausführungen wurde die HV geschlossen.

      Fazit und eigene Meinung

      Wie schon im Fazit des letzten HV-Berichtes vom Januar lässt sich festhalten, dass das Produkt enorme Phantasie aufweist,
      wobei die Opposition der Fernsehsender keinesfalls unterschätzt werden darf. Das noch immer anhängige Verfahren könnte
      durchaus zu einiger Bedeutung gelangen; sofern der von der Gesellschaft sehr optimistisch prognostizierte Ausgang wider
      Erwarten nicht zustande kommen sollte, droht möglicherweise eine schrittweise Ausweitung der Klagen auf andere Funktionen
      des Gerätes. Wie dem aufmerksamen Leser aus diesem HV-Bericht jedoch unschwer ins Auge stechen dürfte, liegen die
      Schwächen und Risiken des Unternehmens wohl weniger auf der Produktseite, sondern vielmehr in den vielfachen Verstößen
      gegen das Aktienrecht, die aufgrund der ohnehin schon angespannten Finanzlage mit einem negativen Eigenkapital zum
      Jahresende, das mittlerweile nach eigenen Berechnungen erneut weitgehend aufgezehrt sein dürfte, sowie vor dem Hintergrund
      der Streitigkeiten mit „übermächtigen Giganten“ wie Sat 1, RTL und Vox einen regelrechten Tanz am Abgrund bewirken, da die
      Gesellschaft im Falle weiterer zeitlicher Verzögerungen ernsthaft vom Konkurs bedroht wäre.

      Dass sowohl auf der HV im Januar als auch auf dieser Versammlung keine Vertreter der Fernsehsender als Aktionäre anwesend
      waren, die ihren Widerspruch erklärten und die HV aufgrund von Verstößen wie beispielweise der verspäteten Einladung, dem auch
      auf Anforderung nicht zugesandten bzw. vorliegenden Abschluss des letzten Jahres bzw. des Jahres 98, des nicht gemeldeten
      Verlustes von mehr als der Hälfte des Grundkapitals bzw. sogar negativen Eigenkapitals oder zahllosen kleineren Formfehlern
      erfolgreich anfochten, grenzt geradezu an ein Wunder.

      Es steht jedoch zu befürchten, dass die wiederholten Warnungen und Ermahnungen an den Vorstand seitens verschiedener
      Aktionäre und teils auch Aufsichtsräte, die IR-Arbeit zu verbessern und diese Gesetzesverstöße unbedingt zu vermeiden, wie
      bisher auch künftig in den Wind geschlagen werden. Dies würde den Kontrahenten ein schlagkräftiges Mittel in die Hand geben,
      der TC Unterhaltungselektronik das Leben sehr zu erschweren und die Gesellschaft in ihrer Handlungsfähigkeit einzuengen; zudem
      könnte dadurch auch die geplante Notiz in einem Qualitätssegment gefährdet werden.

      Sollte es tatsächlich zum lange angekündigten Börsengang kommen, so ist aufgrund der Vorgeschichte des Unternehmens zu
      befürchten, dass seitens der Kleinaktionäre zunächst einiger Druck auf den Kurs ausgeübt wird. Des weiteren dürfte das
      Unternehmen aufgrund des Mangels renommierter großer Emissionspartner im Konsortium sowie des vergleichsweise wenig
      attraktiven Listings im Geregelten Markt oder Prädikatsmarkt Schwierigkeiten haben, die Aufmerksamkeit der Anleger auf sich
      zu ziehen. Somit ist für hochspekulative Anleger zu Beginn wohl ein Einstieg zu einer moderaten Bewertung möglich - zur
      Emission wurden lediglich etwa 25 bis 35 Mio. DM angesetzt, was in Anbetracht der enthaltenen Phantasie günstig erscheint.
      Allerdings sollten die Risiken aus den beschriebenen Schwächen und daraus resultierenden Gefahren einer erheblichen
      Einflussnahme der Gerichts-Kontrahenten keinesfalls unterschätzt werden, da es für diese um enorme Summen geht.
      Daneben bestehen die üblichen Risiken eines Start-Up’s mit noch ausstehender breiter Markteinführung, zumal sich die TC als
      klares „Ein-Produkt-Unternehmen“ darstellt. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass unter Chance-Risiko-Aspekten
      Investments besser aufgeschoben werden sollten, bis sich abzeichnet, dass die nun schon zwei Jahre andauernden
      „Kinderkrankheiten“ einer miserablen IR-Arbeit sowie wiederholter Verstöße gegen das Aktienrecht endgültig überwunden sind
      und zudem bereits einige Erfolge auf der operativen Seite vermeldet werden können.

      Hinweis: der Autor besitzt Aktien der TC Unterhaltungselektronik AG
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 11:09:43
      Beitrag Nr. 7 ()
      ich habe den hv bericht an den vorstand weitergeleitet und um stellung gebeten.
      bin mal gespannt was für ein statement rüber kommen wird.

      ercan
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 13:03:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      Auf die Antwort kannst du lange warten. DER Laden bewegt sich m.E. nach zwischen unseriös und Betrug. Alles was die können sind KE durchführen und Börsengang versprechen. Bei der Kopie!!! eines(belanglosen) Schreibens der Volksbank angefangen, haben die es nach über 1 Jahr nicht geschafft die GS-Fähigkeit der Aktie herzustellen. Dafür "vergaßen" sie bei der letzten KE zu 250! mitzuteilen das die Hälfte des EK verbraten wurde.
      Hier noch Beispiel eines Antwortschreibens der Frau Bauersachs vom 01.10.1999!!! Es ging um Fragen zur damaligen KE zu 180. Leider bin ich investiert (zu 150)

      Sehr geehrter Herr Elwin,

      Ihr Mailschreiben verstehen wir nicht ganz. Wie angekündigt, werden
      die
      Aktien mit dem Börsengang eingebucht. Dieser ist zum Ende des Jahres
      geplant. Bis dahin führen wir nach Absprache mit unserer Hausbank
      Deutsche
      BANK ein Aktienbuch.

      Wir sind von Aktionären angesprochen worden, ob eine vorbörsliche
      Beteiligung noch möglich ist. Wir halten noch Aktien im Depot.

      MFG

      P.Bauersachs
      Vorstandsvorsitzende
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 14:04:35
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also von unseriös oder Betrug kann wohl keine Rede sein. Bekannte Tatsache ist, daß die Firma durch die vergangenen anhängigen Klagen der TV-Sender faktisch handlungsunfähig war. Nachdem das juristische Problem vom Tisch ist, gehts jetzt los. Die Patenteinbringung war nicht zu umgehen. Die zwangsläufige Verwässerung hat mehr Nachteile für den Vorstand, als für die Aktionäre. (Hatte in dieser Angelegenheit eine längere Korrespondenz mit dem Vorstand).
      Die Einbuchung der Aktien wird in Kürze erfolgen, alles andere wäre zu teuer gewesen.
      Schlußendlich geht es aber um den Verkauf der Produkte und nicht um maximale Professionalität bei verfahrenstechnischen Angelegenheiten. Dazu ist die Firma (noch) zu klein.

      Hier gibt es nur zwei Möglichkeiten.
      Entweder der Werbeblocker wird vom Markt akzeptiert oder nicht.
      Bei letzterem Punkt stünde ein Totalverlust an.

      Ich habe jedoch keinen Zweifel daran, daß hier eine gigantische Story beginnt. Die lästige Vorspulerei, wenn man etwas auf Video aufgenommen hat ist nicht mehr notwendig.
      In wievielen Videorecordern ist serienmäßig VPS eingebaut? Vermutlich in allen. Kein Gerätehersteller wird es sich mittelfristig leisten können den besseren Werbeblocker nicht zu integrieren. Hier stehen Lizenzgebühren an, die einen schwindlig machen können, wenn man die Umsatzzahlen für Videorecorder kennt.

      Hinzu kommt, daß 90% aller Sat-Receiver noch analog arbeiten. In Kürze erfolgt jedoch eine Umstellung auf digitales Sendeverfahren, was dazu führt, daß alle analogen Altgeräte in digitale Geräte getauscht werden müssen. Und weshalb sollte man sich nicht gleich einen Satreceiver mit der Werbeblocker-Funktion kaufen.
      Auch hier wartet ein Riesenmarkt. Ich finde die Fantasie, die in dieser Aktie steckt jedenfalls weitaus interessanter, als in den hundertsten internet-startup zu investieren, die ihre Gewinne vielleicht in 5 Jahren machen werden. Ein Risiko bleibt natürlich. Dem steht allerdings auch eine entsprechende Gewinn-Chance gegenüber.
      Lassen wir uns überraschen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 17:05:43
      Beitrag Nr. 10 ()
      hallo Wesdaq,
      deinen Optimismus in Ehren aber TC ist unseriös. Vorschriften des Aktiengesetzes werden ignoriert (siehe GSC), Aktionäre werden belogen (oder meinst du Fr. Bauersachs wusste zu 10/99 nicht, daß Börsengang nicht innerhalb 12 Wochen) usw.
      Bei der letzten KE vor 3 Wochen wurde ein Börsengang an den Prädikatsmarkt noch im Mai! versprochen. Was ist es diesmal? Prozesse? schlechte Börsenstimmung? Das Geld ist eingezahlt, weitere Erklärungen an die Aktionäre kommen dann so zur nächsten KE oder so. Aber der Mai hat ja noch ne Woche *lol*

      Ich biete dir die Wette an, daß TC im gesamten Jahr 2000 nicht an die Börse kommt. Flasche Champagne oder so.

      Die Idee gefiel mir übrigens auch, deswegen bin ich auch investiert. Aber bei dem Management habe ich heute starke Zweifel.

      Gruß
      elwin
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 20:34:05
      Beitrag Nr. 11 ()
      Hallo Aktionäre

      es ist ein Unterschied ob eine sehr große Firma einen Teil ihres Bereiches an die Börse bringt oder ob eine kleine, die alles
      alleine machen muss, den Gang an die Börse wagt.
      Festzustellen ist, daß hier ein sehr gutes Produkt fertiggestellt ist, welches der Öffentlichkeit bekannt gemacht werden muss.
      Die Sendeanstalten wie RTL, SAT1 und VOX haben nicht umsonst geklagt, sie haben Angst um ihre Einnahmen, denn sie
      wissen, daß dieses Produkt vom Konsumenten angenommen wird. Ebenfalls richtig ist es , wie Wesdaq es schon erwähnte,
      daß es eventuell möglich ist, diese Box direkt in Fernseher und Sat-Receiver einzubauen, da auch die Hersteller nicht daran
      vorbeikommen.
      Vergessen darf man auch nicht, daß eine monatlilche Gebühr von 4,-DM incl. der aufrufbaren Fernsehzeitschrift erhoben wird
      und dies für jedes Gerät, sodaß hierdurch ebenfalls Einnahmen der Firma zugute kommen.
      Die Verschiebung des Börsenganges hat damit zu tun, daß man von mehreren Seiten abhängig ist, die zu einem Börsen-
      gang erforderlich sind. Man kann eben zeitliche Verschiebungen nicht 100%tig einkalkulieren, wenn z.B. bei dem Wirtschafts-
      prüfer oder bei dem zuständigen Anwalt oder bei der Bank sowie Börsenbegleiter mal etwas länger dauert.
      Ganz abgesehen davon, daß man nicht kalkulieren kann, wie lange das Gericht für eine Eintragung braucht.
      Schaut Euch mal sport.de, com4Net, GMX oder andere an, die haben ebenfalls Terminprobleme, weil das Gericht sich eben
      Zeit lässt und wenn der Sachbearbeiter in Urlaub ist, dann passiert bei Gericht gar nichts.
      Der Vorstand hat sich die größte Mühe gegeben und das sieht man auch daran mit welcher Energie sie gegen die Fernseh-
      sender vorgegangen sind, jeder andere hätte längst dsas Handtuch geworfen.
      Ihr müsst Euch auch einmal mit dem Produkt beschäftigen, denn es ist nicht nur ein Werbeblocker sondern hat noch weitere
      Funktionen, die äußerst marktgerecht ausgerichtet sind.
      Bei dieser Firma von Betrug zu reden, ist eine unfeine Art, seinen Frust über andere Verluste aufzuarbeiten.
      Jeder der in dieser Firma investiert ist sollte sich mit dem Produkt beschäftigen. Aber wenn ich sehe, daß nur wenige zur
      letzten Hauptversammlung gekommen sind, dann sehe ich, daß viele Leute sich nur oberflächlich hiermit beschäftigen.

      Chateau!!
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 20:57:26
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 23:15:32
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Aktionäre

      Lieber Elwin, die Wette wird angenommen.
      Frau Bauersachs das Geld nicht zu gönnen, daß sie mit ihrem Patent und ihrer Arbeit in vielen Jahren erarbeitet hat, kann ich
      nicht verstehen. Dann dürfte man keine einzige Aktie haben, denn die Firmengründer werden immer für ihre Arbeit entlohnt.
      Das Patent ist laut Gutachten 80 Mio DM wert und wird zu einem Bruchteil in die Firma eingebracht. Da gibt es wirklich
      nichts zu meckern.
      Wenn Du bis heute noch nicht so viel Geld wie Du meinst verdient hast, dann nimm Dein ganzes Geld zusammen und
      eröffne eine Firma, erfinde ein gutes Produkt und versuche es an den Mann zu bringen.
      Das Geld der Aktionäre von TC kam erst vor 2 Jahren, an dem Patent hat man aber 8 Jahre gearbeitet und da wusste man
      noch nicht, ob aus der ganzen Sache etwas wird. Bis dahin wurde nur privates eigenes Kapital eingebracht.
      Das solltest Du vielleicht bedenken und würdigen.
      Das Geld der Aktionäre wird auch nicht verbraten, sondern zur Fortführung der Firma genutzt und das einkommende Kapital
      aus dem Börsengang wird für die Produktion und das Marketing verwendet, wie es bei jeder anderen Firma, welche an die
      Börse geht, ebenfalls geschieht.
      Ich sehe hier überhaupt kein Argument, welches Deine negative Einschätzung zu TC rechtfertigt.
      Wenn einer von dem Produkt nicht überzeugt ist, daran kann man nichts machen. Aber es sind eben viele von dem Produkt
      überzeugt und warten nur darauf, daß es richtig los geht.
      Selbst Du musst von dem Produkt überzeugt sein, denn Du hast ja ebenfalls gezeichnet.
      Wenn Du über meine Argumentation meines vorherigen Kommentars einfach hinweggehst ohne zu akzeptieren, daß es
      tatsächlich Umstände gibt, die man selbst nicht beeinflussen kann und dadurch ein Börsengang verschoben werden kann,
      dann ist eine Diskussion nicht möglich.
      Aber wenn Du ernsthaft an einer Diskussion interessiert bist, dann können wie das gerne machen.

      Chateau!!
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 03:26:22
      Beitrag Nr. 14 ()
      @elwin:
      Wette angenommen.
      1 Flasche Champagner, daß TC dieses Jahr an die Börse geht.

      Wesdaq
      Avatar
      schrieb am 25.05.00 08:01:27
      Beitrag Nr. 15 ()
      hallo Chateau und Wesdaq,
      schaun wir mal. Ehrlich gesagt ist das eine Wette die ich evtl. sogar gerne verlieren würde ;)
      Ich habe nix gegen das Produkt und mir sind die Widrigkeitenm schon klar. Nur wenn mir im Oktober 99 ein Börsengang für 99 versprochen wird, der nicht stattfindet
      so vermute ich, daß dies wider besseren Wissens geschah. Undf jetzt habe ich denselben Eindruck.
      Über den Rest kann man wenig diskutieren. Werbung ist lästig und das Produkt in Ordnung. So gesehen besteht tatsächlich die Chance, daß sich unser Geld vervielfacht.
      Wenn ich nicht dran glauben würde, würd ich verkaufen und evtl. den Wert zuvor zwecks "Kurspflege" in höchsten Tönen loben.
      Übrigens hab ich sehr wohl Erfahrungen, was es heißt ein neues Technologie-Unternehmen zu etablieren. Wer will kann sich mal unsere Seite www.ksw-group.com anschauen.
      Allerdings verkaufe ich keine Aktien mit Versprechungen die ich nicht halten kann.

      Schönen Gruß
      Elwin
      Avatar
      schrieb am 26.05.00 09:30:19
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hallo elwin,

      irgendwie kann ich deine zweifel am boersengang nicht richtig verstehen. ich meine: bei der hauptversammlung wurden alle
      notwendigen kapitalmassnahmen beschlossen, es waren leute von den emissionsbanken da, was willst du mehr ?
      ausserdem: was sollte TC sonst machen ? die juristischen angelegenheiten sind ueberwunden, die brauchen jetzt geld um
      endlich richtig anfangen zu koennen. und wo bekommt man das: an der boerse!


      eine frage an alle haette ich zu dem folgenden abschnitt des HV-Berichts:

      Herr Schrade fragte, welcher Wert bei der Bemessung von „niedrig“ angesetzt wurde, eine Untergrenze zur Emission
      oder was auch immer sonst; in Anbetracht der Bewertungen am Neuen Markt sei „niedrig“ eine sehr relative Angabe.
      Dazu hieß es, es würde zur Emission ein Volumen von etwa 30 Mio. DM anvisiert, die Bewertung solle bei mindestens
      25 und maximal 35 Mio. DM liegen. Da die exakte Verwässerung jedoch nicht nur schwer nachrechenbar, sondern
      zudem mit einem Grad von rund 60 Prozent ganz erheblich ausfällt, gab er Widerspruch zu Protokoll des Notars.

      soll nun das emissionsvolumen 30 millionen betragen oder die markkapitalisierung der firma nach dem boersengang ???
      ziemlich essentiell wenn man sich mit dem gedanken traegt noch einige stuecke zuzukaufen, aber rechnet euch das
      mal selber aus.


      immer lieb und freundlich gruessend

      schdief(o)
      Avatar
      schrieb am 26.05.00 11:36:10
      Beitrag Nr. 17 ()
      Hallo schdiefo,

      ich denke das sich hier um das emissionsvolumen von 25 -30 mio dm handelt.
      gehen wir davon aus, daß 300-350 tausend aktien an der börse plaziert werden,
      so könnte der emissionspreis zwischen 70-100 dm liegen. börsenplatzierung von
      ca. 25 % ,der wert der firma sollte mind. 80 mio dm (fernseh-fee) betragen.

      ercan
      Avatar
      schrieb am 26.05.00 12:06:33
      Beitrag Nr. 18 ()
      Hallo Aktionäre

      Eine Börsenbewertung von 80 Mio DM wäre natürlich nett, aber das werden wir nicht hinbekommen. Der Gesamtwert der Firma
      wird nach Börsengang ca. 25 - 35 Mio DM betragen. Daher sehe ich eine gewisse Möglichkeit einer guten Kursentwicklung, da
      der Wert der Firma ziemlich tief angesetzt wird.
      Dies hat auch mit der Akzeptanz des Produktes am Markt zu tun und mit dem noch ausstehenden Urteil über die Klage von
      RTL, die jedoch nach Aussage des Anwaltes positiv für TC ausgehen sollte, da andere Gerichte bereits für TC entschieden
      haben.
      Deswegen geht man vorsichtig ran. Sollten gute Umsätze gefahren werden können und davon kann man ausgehen, dann hat
      dieser Wert ein gehöriges Potential nach oben.
      Auf jeden Fall ist die Börsenbewertung recht human angesetzt im Gegensatz zu anderen Firmen, die von Anfang an mit über-
      höhten Werten an die Börse gebracht werden.

      Chateau!!
      Avatar
      schrieb am 26.05.00 13:44:30
      Beitrag Nr. 19 ()
      Hallo Chateau,

      wenn wir mit einem wert der firma von 25 -35 mio dm ausgehen, dann war aber die letzte ke zu 250 dm
      aber sehr teuer gewesen. bei 888.000 aktien zu 250/12 dm ergibt marktkapitalisierung von 18,5 mio.
      nachdem börsengang, wo bekanntlich geld für das expandieren der firma geholt wird, nur mit
      25-35 mio bewertet werden ? das kann ich mir nicht vorstellen. wenn es tatsächlich so moderat bewertet
      werden sollte, dann gute nacht. irgendwie habe kein ungutes gefühl dabei.

      ercan
      Avatar
      schrieb am 26.05.00 15:38:10
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo Aktionäre
      Hallo ercan

      Das waren insgesamt 4000 Aktien zu DM 250,-- = Dm 1.000.000,--.
      Das ist ein kleiner Unterschied. Und wenn Du siehst, daß diese Aktien in weniger als 1 Woche gezeichnet
      waren, dann merkt man das Interesse an dieser Firma.
      Demnach kann man davon ausgehen, daß der Ausgabepreis niedrig gehalten wird, damit auch großes
      Interesse beim Börsengang aufkommt. Denn man will ja zufriedene Aktionäre haben. Und die gibt es nur,
      wenn eine Aktie noch Potential hat.
      Wenn man sich nämlich zu viel Geld beim Börsengang holt, dann heisst es nachher, da will einer ab-
      zocken.
      Aber wie man es macht, es wird immer Leute geben, die mit dem was vorgegeben wird nicht einver-
      standen sind.
      Hauptsache ist, daß die Gesellschaft frisches Kapital erhält um zu arbeiten und die Aktionäre einen
      Kurs bei Emission vorfinden, der Grund zu Kurssteigerungen gibt. Ein Mittelweg, der allen Recht werden
      könnte.

      Chateau!!
      Avatar
      schrieb am 29.05.00 10:20:30
      Beitrag Nr. 21 ()
      TC Unterhaltung Vorstand Herr Cibursky hatte angemailt; zur Zeit werden wichtige Tätigkeiten durchgeführt,
      sobald etwas Zeit zur Verfügung steht, werden meine Anfragen beantwortet.

      nun gut, dann warten wir`s mal ab, was kommt.

      ercan
      Avatar
      schrieb am 05.06.00 14:08:30
      Beitrag Nr. 22 ()
      http://de.biz.yahoo.com/000605/34/wvx5.html

      --------------------------------------------------------------------

      Montag 5. Juni 2000, 07:34 Uhr


      TV-Werbeblocker dürfen verkauft werden: Kein
      unlauterer Wettbewerb

      FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Verkauf so genannter TV-Werbeblocker ist nicht "unlauter"
      und damit auch nicht wettbewerbswidrig. Dies entschied das Frankfurter Oberlandesgericht
      (OLG) in einem in der "Monatsschrift für Deutsches Recht" veröffentlichtem Urteil. Denn
      der Vertreiber des Gerätes, mit dem der Zuschauer Werbeblöcke ausblenden kann, verstoße
      gegen "keinerlei Rechtsvorschriften", betonten die Richter (Az.: 6 U 74/99).

      Das Gericht wies mit seinem Urteil die Klage eines Privatsenders ab, einem Unternehmen
      den Vertrieb des Werbeblockers zu untersagen. Das Gerät kann vom Zuschauer so
      programmiert werden, dass zu Beginn der Ausstrahlung eines Werbeblocks automatisch auf
      einen anderen Sender ohne laufende Werbung und am Ende des Werbeblockes wieder auf den ursprünglichen Sender
      umgeschaltet wird. Der Fernsehsender sieht sich dadurch wegen der Gefahr zurückgehender Werbeeinnahmen in seinem
      Bestand bedroht.

      Das OLG betonte dagegen, für die rechtliche Beurteilung sei maßgebend, dass das Gerät den Zuschauer nicht zu einer
      Ausblendung von Werbung zwinge, sondern diesem vielmehr eine freie Entscheidung ermögliche. Auch der Zuschauer selbst
      verhalte sich weder rechts- noch verfassungswidrig, da für ihn keinerlei Verpflichtung bestehe, sich auch die Werbung im
      Fernsehen anschauen zu müssen. Schließlich habe der Fernsehsender auch keinen "moralischen Anspruch" darauf, dass die
      Zuschauer, wenn sie sich schon kostenfrei das übrige Programm anschauen könnten, auch die Werbung über sich ergehen
      lassen müssten, heißt es in dem Urteil./gla/ub/DP

      --------------------------------------------------------------------

      damit duerfte das problem doch nun erledigt sein, oder ?

      immer lieb und freundlich gruessend

      schdief(o)
      Avatar
      schrieb am 06.06.00 11:18:04
      Beitrag Nr. 23 ()
      das ist natürlich eine sehr erfreuliche nachricht.
      nun sollten aber jetzt alle vorbehalte und ungewissheiten
      bereinigt sein. nunmehr sollten man sich nun auf das
      geschäftliche aktivitäten und den erfolgreichen börsengang
      konzentrieren.

      ercan
      Avatar
      schrieb am 06.06.00 11:35:44
      Beitrag Nr. 24 ()
      Von : Suntrader am 05, Juni 19100 um 6:11:20:


      Bravo! Frau Bauersachs wird sich freuen dürfen....
      und TC mal vom Fleck kommen....
      Avatar
      schrieb am 06.06.00 11:36:41
      Beitrag Nr. 25 ()
      Von : AB am 05, Juni 19100 um 8:38:29:

      KM: TV-Werbeblocker dürfen verkauft werden: Kein unlauterer Wettbewerb von Suntrader am 05, Juni 19100
      um 6:11:20:


      Damit die Produkte im Spätsommer/Herbst richtig
      auf den Markt bebracht werden kann, müsste doch
      die Börsennotierung im Sommer stattfinden, damit
      die Produktion finanziert werden kann. Oder denken
      die anders? bzw. eigenartig??
      Avatar
      schrieb am 07.06.00 14:53:34
      Beitrag Nr. 26 ()
      Von : Anonym Bleiben am 07, Juni 19100 um 12:47:13:

      KM: mabey next mounth come the IPO rocket TAKEOFF:)) oT von Moontrader am 06, Juni 19100 um 21:26:22:

      Was bei Pro7 im Internet steht:


      Fernsehen ohne Werbung - Fernsehfee


      Werbekiller "Fernsehfee"
      Werbung ist aus dem heutigen Fernsehalltag kaum
      wegzudenken. Es gibt allerdings ein Gerät, mit dem
      Werbespots gezielt ausgeblendet werden können: die
      Fernsehfee. Die Verbreitung der Fernsehfee ist bedenklich,
      weil sie die gegenwärtige Vielfalt an Fernsehsendern und
      -programmen gefährden kann.

      Viele private Fernsehsender finanzieren sich gerade über Werbung. Erreicht die
      Werbung nicht mehr den Zuschauer, dann verlieren solche Fernsehsender ihre
      Existenz. Trotzdem ist der Vertrieb der Fernsehfee rechtlich zulässig.Er bedeutet
      keinen unlauteren Wettbewerb, weil letztlich der Zuschauer frei entscheidet, ob er
      die Werbung sehen will oder nicht.

      Hinweis: Wollen Zuschauer beim Fernsehen nicht durch Werbung unterbrochen
      werden, dann können sie dies mit Hilfe der Fernsehfee automatisch erreichen. Sie
      sollten sich dabei allerdings der negativen Auswirkungen auf das Fernsehangebot
      bewußt sein.

      (OLG Frankfurt/M., Urteil vom 23.9.1999, und KG Berlin, Urteile vom 22.10.1999,
      beide in CI 1999, 197)

      ------
      Prosieben hat gegen TC Unterhaltung Prozess verloren.
      Dennoch steht etwas über Fernsehfee (etwas alt). Wenn RTL die Klage
      nicht zurücknimmt, dann nur zwecks Zeitgewinn und Image-
      verlust der Verbraucher gegenüber TC (od. das Geraät).
      Ob sich das für RTL lohnt, mit Millionen Summe TC zu quellen?
      Für RTL ist ja ein paar Mio. keine grosse Summe.
      Die Klage wird entweder abgewiesen od. RTL wird
      den Prozess verlieren. Sie wissen das, trotzdem
      machen die weiter, um zu verhindern, dass TV-Werbeblocker
      rasch von Verbrauchern akzeptiert wird. Ob RTL
      schlau kalukuliert hat???
      Die Endverbraucher sind auf unserer Seite.


      ------
      Beim Börsengan bekommen wir noch einmal Bezugsrechte.
      Ausgabepreis nach Split c.a. 14-16 Euro?? und c.a.
      300,000-350,000 Stück Aktien??

      AB
      Avatar
      schrieb am 08.06.00 07:58:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      Von : SirTom am 07, Juni 19100 um 20:06:51:

      KM: TV-Werbeblocker bei Pro7 von Anonym Bleiben am 07, Juni 19100 um 12:47:13:

      Noch 50 Tage zum small IPO ??
      Geregelter Markt oder Prädikatsmarkt??

      KEIN NM!

      Gruß
      TS
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 10:14:55
      Beitrag Nr. 28 ()
      Von : Anonym Bleiben am 09, Juni 19100 um 17:27:32:

      heute habe ich eine mail von www.financial.de
      erhalten.


      1. H A L B J A H R 2 0 0 0
      TC UNTERHALTUNGSELEKTRONIK AG, Koblenz, plant Börsengang.
      Börse: Geregelter oder Neuer Markt

      kein kommentar von mir..
      Avatar
      schrieb am 13.06.00 10:16:37
      Beitrag Nr. 29 ()
      Von : Anonym Bleiben am 09, Juni 19100 um 17:27:32:

      heute habe ich eine mail von www.financial.de
      erhalten.


      1. H A L B J A H R 2 0 0 0
      TC UNTERHALTUNGSELEKTRONIK AG, Koblenz, plant Börsengang.
      Börse: Geregelter oder Neuer Markt

      kein kommentar von mir..
      Avatar
      schrieb am 20.06.00 07:54:07
      Beitrag Nr. 30 ()
      Von : AB am 18, Juni 19100 um 20:03:17:

      KM: Zuerst, sollten die AktienPakete in die Depots gebucht werden, dann wird ein Handel auch
      transparenter..Rating:AKKUMULIEREN! oT. von SirTom am 12, Juni 19100 um 9:17:21:

      TiVo in pact with AOL

      By David B. Wilkerson, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 4:47 PM ET Jun 14, 2000
      NewsWatch
      Latest headlines


      SAN JOSE, Calif. (CBS.MW) - Shares of personal video recorder technology
      provider TiVo screamed almost 57 percent higher Wednesday on news that
      it`s entered a new three-year strategic agreement with America Online.

      TiVo stock (TIVO: news, msgs) jumped 12 15/64 to
      33 51/64.

      Under the terms of the deal, America Online will
      invest up to $200 million in TiVo and receive warrants
      to buy more TiVo shares.

      AOLTV will incorporate TiVo`s PVR technology into a
      set-top box that is targeted for delivery in early 2001.

      TiVo makes software for personal video recorders,
      which are set-top boxes that allow television viewers
      to pause, rewind, instantly replay or play back any live
      broadcast by recording programs on to a computer
      hard drive. They also let customers record programs
      for later viewing without using videocassettes.

      Since AOL has agreed to buy entertainment giant
      Time Warner (TWX: news, msgs) for about $160
      billion, the new alliance should have numerous
      synergies with Time Warner`s cable networks,
      including HBO, Cinemax, TBS Superstation, TNT,
      CNN and many others.

      "Delivering better TV is our mission at TiVo, and

      we`re pleased that by working with America Online in
      the development of an AOLTV set-top box, we will
      have the potential of delivering a far richer, more entertaining TV experience
      for viewers and accelerate adoption of the TiVo service," said Mike Ramsay,
      chief executive of TiVo, in a statement.

      The deal announced Wednesday expands an agreement the companies
      forged in August 1999.

      Shares of AOL (AOL: news, msgs) rose 1 to 52 5/8 , while Time Warner
      stock added 1 3/4 to 77.
      Avatar
      schrieb am 20.06.00 07:54:59
      Beitrag Nr. 31 ()
      Von : AB am 19, Juni 19100 um 20:26:34:

      KM: hmm.. von SirTom am 18, Juni 19100 um 20:35:25:

      TC wäre mit fernsehfee ein idealer partner, wenn
      man tv-werbeblockfunktion in eine set-top-box,
      mit der ins internet gehen kann (web-tv) integrieren
      lassen moechte und die TV-sendungen auf die festplatte
      gespeichert werden sollten. fuer TiVo waere ja auch
      interessant, wenn sie diese werbeblockfunktion
      benutzen darf.

      wenn zukunftig meherere videogeraete mit festplatte
      auf den markt kommen, muss man auf tc aufmerksam
      werden... es geschiet nicht morgen aber vielleicht
      uebermorgen... abhaengig vom management. es sein
      denn, die funktionen von tc sind attraktiv genug
      fuer jede medienunternehmen/geraetehersteller.


      schoene gruesse an Sir Tom
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 13:43:58
      Beitrag Nr. 32 ()
      Hallo,

      leider habe ich immernoch keine antwort auf mein e-mail anfrage erhalten. es ist ziemlich ruhig geworden.
      laut telefonisches anfragen, sei man intensiv dabei die (vorliegenden) aufgaben zuerledigen.

      tja , was soll man noch dazu hinzufügen ?
      einfach abwarten.....die ruhe vorm sturm ?

      ercan
      Avatar
      schrieb am 28.06.00 14:43:28
      Beitrag Nr. 33 ()
      Hallo,

      soeben mail von tc vostand erhalten :

      Sehr geehrter xxxx,

      entschuldigen Sie bitte, daß ich Ihnen bisher nicht geantwortet habe. Da die
      Hauptversammlung wiederholt wird (am 28.7.00) erübrigen sich die meisten Fragen bzw.
      müssen anhand der neuen Einladung beantwortet werden. Sie erhalten in den nächsten
      Tagen die Einladung und ich würde Sie bitten, danach erneut Kontakt mit mir aufzunehmen,
      sofern Fragen bleiben.

      Mit freundlichen Grüßen

      G. Ciburski


      wieso muß jetzt die hv wiederholt werden ? neue fragen tauchen auf.....
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 14:21:54
      Beitrag Nr. 34 ()
      Tja, da wurde die HV wohl angefochten .... könnte ein Aktionär gewesen sein, welchen das Vorgehen
      nicht gepasst hat. Oder aber ein netter Vertreter eines Privatsenders hat sich diese einfache Möglichkeit
      zu nutze gemacht um der TC abermals ein Bein zu stellen.

      Die HV anzufechten war ja wohl ein leichtes, da es nur so von Formfehlern gewimmelt hat.

      Ein Bericht der HV findet man unter
      http://212.227.89.198/hvberichte/telefonhandel/artikel/2000/…

      Ergo: Das Going Public wird abermals verschoben. Das Geld wird sehr knapp bei der TC....
      So langsam müssen wir Angst haben das bald das Licht ausgeht... habe echt ein sehr ungutes
      Gefühl bei der Geschichte ....
      Avatar
      schrieb am 03.07.00 16:36:02
      Beitrag Nr. 35 ()
      dass die HV angefochten wurde halte auch ich fuer den wahrscheinlichsten grund fuer die wiederholung.
      an die von dir phrophezeite pleite glaube ich allerdings nicht. wegen ca. 2 monaten verzoegerung gehen
      die nicht pleite denn schliesslich kam durch die letzte KE eine million in die kasse. dass der vorstand von
      TC sofort erkannt hat dass ihre chance nicht vor gericht sondern in einer wiederholung der HV liegt ist ein
      gutes zeichen.

      schdief(o)
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 07:11:06
      Beitrag Nr. 36 ()
      Von : Otc-Investor am 03, Juli 19100 um 18:34:16:


      Wer möchte meine Tc-Aktien auf der HV vertreten ?

      otc-investor@t-online.de
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 07:11:56
      Beitrag Nr. 37 ()
      Von : SirTom am 03, Juli 19100 um 20:52:52:

      :
      : otc-investor@t-online.de

      Hab ich etwas verpaßt?

      Danke für ein Feedback.

      Gruß,
      TS
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 07:12:36
      Beitrag Nr. 38 ()
      Von : AB am 03, Juli 19100 um 21:54:42:

      KM: Welche HV denn nun wieder? von SirTom am 03, Juli 19100 um 20:52:52:

      vielleicht waere es besser, wenn die
      KE bis zum genannten Datum nicht in
      Handelsregister eingetragen wird, und
      wir das Geld fuer die letzte KE
      zurüeck bekämen...
      250 DM eingezahlt und wo steht der Kurs?
      das in wenigen wochen. die Aktien haetten
      wir noch Anfang Mai im Depot haben sollen.
      Vor der HV im Mai.
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 07:13:03
      Beitrag Nr. 39 ()
      Von : AB am 03, Juli 19100 um 21:50:04:

      KM: Welche HV denn nun wieder? von SirTom am 03, Juli 19100 um 20:52:52:

      zusammenfassen und auf der HV stellen.
      TC spart immer falsch. es schadet mehr,
      wenn die eigene Aktionaere vertrauen
      verlieren, als ein paar kleinigkeiten/
      gebuehren zu sparen...
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 07:13:28
      Beitrag Nr. 40 ()
      Von : AB am 03, Juli 19100 um 21:40:20:

      KM: Welche HV denn nun wieder? von SirTom am 03, Juli 19100 um 20:52:52:

      Die letzte HV wird nachgeholt.
      in kuerze bekommtst du eine mail von tc.
      im moment habe ich technische probleme, so
      dass ich doc-datei nicht oeffnen kann und
      hier nicht posten kann. sorry.
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 08:13:54
      Beitrag Nr. 41 ()
      kein problem ercan - auf http://www.pp-news.de kann man das anschreiben bereits jetzt lesen!

      DIE INFOWEBSITE FUER VORBOERSLICHES!

      Immer bestens informiert.
      Avatar
      schrieb am 04.07.00 16:04:54
      Beitrag Nr. 42 ()
      Einladung zur Hauptversammlung

      Die ordentliche Hauptversammlung der TC Unterhaltungselektronik AG für 2000, findet statt am

      Freitag, 28.07.2000 um 14:00 Uhr, im Fährhaus am Stausee/Mosel,
      An der Fähre 3, 56072 Koblenz-Metternich

      Wir erlauben uns, unsere Aktionäre hierzu herzlich einzuladen. Bitte fordern Sie gegebenenfalls eine An-fahrtsbeschreibung an.

      Tagesordnung
      1. Abschluss 1999
      Vorlage des geprüften und festgestellten Jahresabschlusses des Geschäftsjahres 1999, welches am 31.12.1999 endete, sowie des geprüften Lageberichtes des Vorstandes und des Aufsichtsrates.
      2. Entlastung des Vorstandes
      Aufsichtsrat und das Vorstandsmitglied Guido Ciburski werden vorschlagen zu beschließen:
      a) Der Vorstandsvorsitzenden Petra E. Bauersachs wird für das Geschäftsjahr 1999, welches am 31.12.1999 endete, Entlastung erteilt.
      Aufsichtsrat und die Vorstandsvorsitzende Petra Bauersachs werden vorschlagen zu beschließen:
      b) Dem Vorstand Guido Ciburski wird für das Geschäftsjahr 1999, welches am 31.12.1999 endete, Entlastung erteilt.
      3. Entlastung des Aufsichtsrates
      Des weiteren wird zum Beschluß vorgeschlagen:
      Dem Aufsichtsrat wird für das Geschäftsjahr 1999, welches am 31.12.1999 endete, Entlastung erteilt.
      4. Wahl des Abschlußprüfers
      Der Aufsichtsrat schlägt vor: Zum Abschlußprüfer der Gesellschaft für das am 31.12.2000 endende Geschäftsjahr wird die Prüfungs - und Unternehmensberatungs GmbH Pütz Gast & Partner Wirt-schaftsprüfungsgesellschaft, Boppard-Buchholz gewählt.
      5. Wahl des Aufsichtsrates
      Der Aufsichtsrat muß gesetz- und satzungsgemäß neu gewählt werden.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor,
      Zum Aufsichtsrat werden gewählt:

      1. Herr Heinrich Rohde, Koblenz, Rechtsanwalt (Vorsitzender)
      2. Herr Kurt Bohlscheid, Nizza, Unternehmer
      3. Herr Ralf Turba, Köln, Unternehmensberater

      6. Umstellung auf Stückaktien
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen:
      a) An die Stelle jeweils einer Aktie im Nennbetrag von jeweils 5,00 DM tritt eine Stückaktie. Die Stimmrechte aus den Aktien werden entsprechend angepasst.
      b) Das in der Satzung unter § 18.1 genehmigte Kapital in Höhe von DM 10.000, welches noch nicht ausgenutzt wurde, wird gelöscht.
      c) Es können Sammelurkunden ausgegeben werden. Das bisher in § 5 Abs. 2 der Satzung normierte Recht der Aktionäre auf Einzelverbriefung ihrer Anteile wird ausgeschlossen.
      7. Umstellung des bisherigen Grundkapitals in DM auf Euro
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, folgendes zu beschließen:

      Das Grundkapital der Gesellschaft in Höhe von 170.000,00 DM wird zu dem vom Rat der Europäi-schen Union festgelegten Umrechnungskurs von Euro zu DM (1 Euro:1,95583 DM) in Euro umge-rechnet und beträgt 86.919,62 Euro (gerundet).

      8. Kapitalherabsetzung und Neustückelung
      Um die Aktien einheitlich auf einen dem Grundkapitalanteil von 1 Euro entsprechenden Betrag anzu-passen, soll das Grundkapital der Gesellschaft herabgesetzt und gleichzeitig die Aktien gesplittet wer-den. Die Vorzugsaktionäre beschliessen hierüber in der anschließend stattfindenden Sonderversamm-lung.

      Der Vorstand wird folgenden Vorschlag der Verwaltung zur Abstimmung stellen:

      a) Das Grundkapital der Gesellschaft von 86.919,62 Euro wird um 5.319,62 Euro auf 81.600,00 Euro herabgesetzt, ohne daß Aktien eingezogen werden, um mit geraden Eurobeträgen weitere Kapital-maßnahmen beschliessen zu können. Es handelt sich um eine bloße Herabsetzung des Grundkapitals bei Stückaktien.

      b) Das Grundkapital wird neu gestückelt in 81.600 Stückaktien. An die Stelle von fünf Stückaktien treten zwölf neue Stückaktien.

      9. Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien
      Die Gesellschaft beabsichtigt zur Erleichterung der Handelbarkeit der Aktien mit Blick auf die beab-sichtigte Einführung der Aktien an eine deutsche Wertpapierbörse, in der Zukunft auf die Ausgabe von Vorzugsaktien zu verzichten und lediglich eine Aktiengattung vorzuhalten.
      Die Vorzugsaktionäre beschließen über diese Änderung in einer anschließenden eigenen Versammlung.
      Deshalb wird der Vorschlag des Vorstandes und Aufsichtsrates zur Abstimmung durch Hauptver-sammlungsbeschluß und durch anschließenden gemäß § 179 Abs. 3 Aktiengesetz zu fassenden Sonder-beschluß der Stammaktionäre gestellt:

      Die gesamten Vorzugsaktien ohne Stimmrecht werden in Stammaktien mit Stimmrecht umgewandelt. Der in § 18 Absatz 2 der Satzung bestimmte Vorzug der Vorzugsaktien ohne Stimmrecht wird aufge-hoben.

      10. Sonderbeschluß der Stammaktionäre gemäß § 179 Abs. 3 AktG zu Ziffer 9) der Tagesord-nung:
      Die Stammaktionäre beschließen über den in der vorgenannten Ziffer 9) gefaßten Beschluß der Haupt-versammlung.

      Aufsichtsrat und Vorstand schlagen vor:
      Durch die Stammaktionäre wird dem Beschluß zu Ziffer 9 zugestimmt.
      11. Umwandlung der Namensstammaktien in Inhaberstammaktien
      Ebenfalls zur Erleichterung der Handelbarkeit sollen aus den bestehenden Namensstammaktien Inha-berstammaktien werden.
      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, zu beschließen:
      Die Namensstammaktien werden in Inhaberstammaktien umgewandelt.

      12. Beschlußfassung über die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft gegen Sacheinlagen

      Die Patentinhaber, Gründer der Gesellschaft und bisherigen Stammaktionäre Frau Petra Bauersachs und Herr Guido Ciburski sind bereit, das deutsche Patent mit der Bezeichnung "Zusatzgerät zur Unter-drückung von Werbe-Spots bei Fernsehern und Video-Aufzeichnungen", eingetragen unter der Nr. 43 03 942 beim Deutschen Patentamt, in die Gesellschaft einzubringen, um die Gesellschaft auf Dauer mit ausreichenden Voraussetzungen für die Vermarktung auf diesem Patent basierender Elektronikgeräte zu versehen. Dieses Patent wurde durch einen von der IHK Koblenz für Systeme der Informationsver-arbeitung vereidigten und öffentlich bestellten Sachverständigen am 16.12.1997 gutachterlich mit ei-nem Verkehrswert von 80.000.000,-- DM (80 Mio. DM) bewertet. Die Wirtschaftssprüfungsgesell-schaft KPMG, Frankfurt hat in einem Gutachten vom 15. Mai 2000 durch Bestimmung des Register-gerichts den Wert des Patents auf mindestens 17 Millionen DM ermittelt.
      Der Vorstand hat in einem der Hauptversammlung vorliegenden schriftlichen Bericht die bei der späte-ren Aktienausgabe bestehende Notwendigkeit des Ausschlusses des Bezugsrechts für die Sachkapital-erhöhung umfassend begründet. Dieser Bericht liegt in den Geschäftsräumen der Gesellschaft zur Ein-sicht aus.
      Der Vorsitzende stellt folgenden Vorschlag des Vorstandes und Aufsichtsrat zur Abstimmung:

      a) Das Grundkapital der Gesellschaft wird gegen Sacheinlagen
      von 81.600 Euro
      um 772922 Euro
      auf 854522 Euro
      erhöht durch Ausgabe von 772922 Inhaberstückaktien
      b) Das gesetzliche Bezugsrecht der bisherigen Aktionäre wird ausgeschlossen. Die Patenteinbringer Frau Petra E. Bauersachs und Herr Guido Ciburski, erreichbar über die Geschäftsadresse, zeichnen und übernehmen von den neuen Aktien jeweils 386.461Stück.
      Dabei wird der Kapitalerhöhung pro Aktie rechnerisch ein unter den Ausgabebeträgen der bisherigen Vorzugsaktien liegender Wert zu Grunde gelegt, um hinsichtlich der Aktienzahl den Anforderungen der inländischen Börsen nachzukommen.
      Zum Ausgleich der ggfs. eintretenden Wertbeeinträchtigungen der bisherigen Aktionäre verpflichten sich die Patenteinbringer Frau Bauersachs und Herr Ciburski jeweils 153.000 Stück der von ihnen ge-zeichneten Aktien allen bisherigen Aktionären (Stamm- und Vorzugsaktionären) zu gleichen Teilen im Verhältnis zur bisherigen Beteiligung (aus fünf alten Aktie vor den unter Ziffer 5 ff. gefassten Be-schlüssen werden zwölf neue Aktien, diese zwölf neuen Aktien erhalten 9 Aktien hinzu) gratis zu über-tragen. Die neuen Aktien sind ab dem 01.01.2000 gewinnberechtigt.
      c) Die Sacheinlage der Frau Bauersachs und des Herrn Ciburski erfolgt durch Übertragung des Deut-schen Patentes Nr. 43 03 942 (Eintragungsnummer beim Deutschen Patentamt) an die TC Unter-haltungselektronik AG mit Sitz in Koblenz im Gesamtnennbetrag von 772922 Euro.
      d) Der Vorstand wird ermächtigt, die Einzelheiten der Kapitalerhöhung und ihrer Durchführung fest-zusetzen.
      e) Der Einbringungsvertrag und der Börsenemissionsvertrag werden zur Aussprache gestellt.

      Aufsichtrat und Vorstand schlagen vor, den Einbringungsvertrag und den Börsenemissionsvertrag zu genehmigen.
      13. Beschlußfassung über die Erhöhung des Grundkapitals der Gesellschaft gegen Bareinlagen (Börsenemissionsaktien)
      Aufgrund der beabsichtigen Einführung der Inhaberstammaktien an eine deutsche Wertpapierbörse soll das Grundkapital der Gesellschaft weiter erhöht werden. Die Kapitalerhöhung soll u.a. dazu genutzt werden, die Marketingstrategien zur Vermarktung des unter Ziffer 11 genannten Zusatzgerätes zur Un-terdrückung von Werbe-Spots bei Fernsehern und Videoaufzeichnungen zu finanzieren und umzuset-zen.

      Der Vorsitzende wird folgenden Vorschlag der Verwaltung zur Abstimmung stellen:

      a) Das Grundkapital der Gesellschaft wird gegen Bareinlagen erhöht von nunmehr 854522 Euro um bis zu 284.841 Euro auf 1.139.363 Euro durch Ausgabe von bis zu 284.841 auf den Inhaber lau-tenden Stammstückaktien.
      b) Die neuen Aktien werden den Aktionären im Wege des mittelbaren Bezugsrechts angeboten. Sie werden von einem oder mehreren deutschen Kreditinstituten oder nach § 53 Abs. 1 Satz 1 oder § 53b Abs. 1 Satz 1 oder 7 des Gesetzes über das Kreditwesen tätigen Unternehmen mit der Ver-pflichtung übernommen, sie den Aktionären im Verhältnis von (bis zu) 3 zu 1 (drei Aktien nach Sachkapitalerhöhung berechtigen zum Bezug einer weiteren neuen Aktie) zum Bezug anzubieten. Die Frist für die Annahme des Bezugsangebotes endet zwei Wochen nach Bekanntgabe des Be-zugsangebotes.
      c) Die Aktionäre Petra Bauersachs und Guido Ciburski verzichten auf das ihnen zustehende Bezugs-recht.
      d) Die neuen Aktien sind ab dem 01.01.2000 gewinnberechtigt.
      e) Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates weitere Einzelheiten der Kapitaler-höhung (u.a. den Ausgabebetrag) und ihrer Durchführung festzusetzen.
      f) Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, die Fassung der Satzung entsprechend dem Umfang der Kapitaler-höhung zu ändern.
      g) § 5.1 der Satzung soll wie folgt neu gefasst werden:
      Die Gesellschaft hat ein Grundkapital von Euro 1.139.363 . Es ist eingeteilt in 1.139.363Stückaktien. Es handelt sich um Inhaberaktien.
      14. Weiteres genehmigtes Kapital
      Für den Fall, daß weiteres Kapital benötigt wird, um die Produkte erfolgreich am Markt plazieren zu kön-nen, soll weiteres genehmigtes Kapital geschaffen werden. Damit soll der Unternehmensleitung ausrei-chend Spielraum verschafft werden, um auf die Gegebenheiten des Marktes kurzfristig zu reagieren und die Einberufung einer weiteren Hauptversammlung nur zu diesem Zweck vermieden werden.

      Der Vorsitzende stellt so dann folgenden Vorschlag zur Abstimmung:
      Der Vorstand ist ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrats das Grundkapital bis zum 31.12.2004 um weitere bis zu 550.000 Euro Grundkapital durch Ausgabe von bis zu 550.000 Stück auf den Inhaber lau-tender Stückaktien gegen Sach- oder Bareinlagen einmal oder mehrmals zu erhöhen. Der Vorstand ent-scheidet über einen Ausschluß des Bezugsrechts mit Zustimmung des Aufsichtsrates.
      15. Notwendige Satzungsänderungen
      Durch die vorstehenden Beschlüsse sind Satzungsänderungen notwendig geworden. Die Satzung soll zu-dem aufgrund des Börsenganges von unnötigen Vorschriften befreit werden; gleichzeitig werden notwen-dige Regelungen eingesetzt, die die Gesellschaft auch an der Börse handlungsfähig agieren lassen. Deshalb werden folgende Änderungen der Satzung zur Abstimmung gestellt:


      § 5 Abs. 2 der Satzung soll wie folgt neu gefasst werden:
      Die Aktienurkunden sind mit der vervielfältigten Unterschrift von zwei Vorstandsmitgliedern zu verse-hen. Es können Sammelurkunden ausgegeben werden. Der Anspruch des Aktionärs auf Verbriefung seines Anteils ist ausgeschlossen.

      § 5 Abs. 4 der Satzung entfällt. (Einschränkung der Übertragbarkeit)

      § 6 der Satzung enthält Beschränkungen des Vorstandes hinsichtlich der Vornahme bestimmter qualifi-zierter Rechtsgeschäfte, die von der vorherigen Zustimmung der Hauptversammlung abhängig sind. Da diese Vorschriften aus der Zeit stammen, in der lediglich zwei Aktionäre vorhanden waren und nicht mehr praktikabel erscheinen, soll auch § 6 Abs. 3 der Satzung wie folgt neu gefaßt werden:

      Ausschließlich nachfolgend aufgeführte Geschäfte des Vorstandes bedürfen der vorherigen Zustimmung, die der Aufsichtsrat erteilt:

      a) Erwerb, Veräußerung und Belastung von Grundstücken und grundstücksgleichen Rechten, soweit diese nicht für die Verwirklichung des in § 2 des Vertrages genannten Gesellschaftszweck notwendig oder zweckmäßig sind.
      b) Aufnahme neuer Geschäftszweige.
      c) Aufnahme von stillen Beteiligungen, mit Ausnahme von öffentlichen Förderungen.
      d) Erwerb und Veräußerung von Beteiligungen an anderen Unternehmen, soweit nicht für die Erreichung des Gesellschaftszweck erforderlich.
      e) Eingehung von Verbindlichkeiten jeder Art im Einzelfalle über mehr als 250.000,00 Euro, mit Ausnahme von Rechtsstreitigkeiten.
      f) Begebung von Wechseln.
      g) Aufnahme von Kontokorrentkrediten, soweit sie den Betrag von 250.000,-- Euro übersteigen.
      h) Investitionen, die einen Betrag von mehr als 250.000 Euro übersteigen.

      § 6 Abs. 4 der Satzung entfällt.
      § 7 Abs. 2 wird wie folgt neu gefaßt:
      Der Aufsichtsrat wird ermächtigt, im Einzelfall dem Vorstand die Befreiung vom Verbot der Selbst-kontraktion (§ 181 BGB) zu erteilen, sofern § 112 Aktiengesetz dem nicht entgegensteht.
      §8 Abs. 4 entfällt.
      § 8 Absatz 5 der Satzung lautete:
      Die Aktionärin Frau Petra Bauersachs hat das vererbliche Recht, ein Drittel der Mitglieder in den Aufsichtsrat zu entsenden.
      und wird abgeändert in:
      Die Aktionärin Frau Petra Bauersachs hat das Recht, ein Drittel der Mitglieder in den Aufsichtsrat zu entsenden, solange Sie mindestens 10% des Aktienkapitals besitzt.
      § 8 Abs. 5, Abs. 6 und Abs. 7 werden zu § 8 Abs. 4, Abs. 5 und Abs. 6.

      § 9 Abs. 1 entfällt. Abs. 2 und Abs. 3 werden zu Abs. 1 und Abs. 2. Die Überschrift des § 9 lautet: "Ver-schwiegenheitspflicht der Aufsichtsratmitglieder"

      § 13 Abs. 4 wird neu eingefügt:
      Zur Teilnahme an der Hauptversammlung und zur Ausübung des Stimmrechts sind diejenigen Aktionäre berechtigt, die Ihre Aktien spätestens am 5. Werktag vor dem Tag der Versammlung bei der Gesellschaft oder bei den sonstigen in der Einladung bekanntgegebenen Stellen bis zur Beendigung der Hauptver-sammlung hinterlegen. Der Sonnabend gilt nicht als Werktag im Sinne dieser Bestimmung. Die Hinterle-gung ist auch dann ordnungsgemäß, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungsstelle für diese bei einem Kreditinstitut bis zur Beendigung der Hauptversammlung gesperrt gehalten werden.

      Die Einzelheiten über die Hinterlegung der Aktien und die Ausstellung von Eintrittskarten sind in der Einladung bekanntzumachen.

      § 16 Abs. 1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:
      Jede Stückaktie gewährt in der Hauptversammlung eine Stimme.

      § 17 Abs. 1 Satz 1 der Satzung wird wie folgt neu gefaßt:
      Der Vorstand hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres den Jahresabschluss sowie den Lage-bericht für das vergangene Geschäftsjahr aufzustellen und dem Abschlussprüfer vorzulegen.

      Der bisherige § 18 Abs. 1 Satz 1 der Satzung entfällt. Das bisher nicht ausgenutzte genehmigte Kapital aus dem Kapitalerhöhungsbeschluß vom 06.01.2000 wird durch die Schaffung weiteren genehmigten Kapti-tals ersetzt. § 18 Abs 1 Satz 1 der Satzung wird wie folgt neu gefasst:

      Der Vorstand wird ermächtigt, mit Zustimmung des Aufsichtsrates das Grundkapital bis zum 31.12.2004 um bis zu 550.000,00 Euro durch Ausgabe von bis zu 550.000 Stück auf den Inhaber lau-tender Stückaktien gegen Sach- oder Bareinlagen einmal oder mehrmals zu erhöhen. Der Vorstand ent-scheidet über einen Ausschluß des Bezugsrechts mit Zustimmung des Aufsichtsrates.

      Der bisherige § 18 Abs. 2 der Satzung entfällt.

      Recht zur Teilnahme: Zur Teilnahme an der Hauptversammlung sind alle in unserem Aktienbuch ge-führten Aktionäre berechtigt.
      In der Hauptversammlung sind die in unserem Aktienbuch geführten Aktionäre wie folgt stimmberechtigt.: Alle Stammaktionäre und alle Vorzugsaktionäre, für Vorzugsaktien mit einer Gewinnberechtigung für das Jahr 1998. Grund dafür ist, daß eine Auszahlung einer Dividende an die Vorzugsaktionäre in den beiden vergangenen Jahren unterblieb und damit die Rechtsfolge des § 140 AktG Geltung findet.
      In der Sonderversammlung der Vorzugsaktionäre, die sich an die Hauptversammlung anschließt, sind alle Vorzugsaktionäre berechtigt, nicht jedoch Stammaktionäre.
      Bitte melden Sie Ihre Teilnahme bis zum 10. Juli 2000 schriftlich bei uns an. Beschlussergebnisse, vorbe-reitete Reden und Darstellungen erhalten Sie - auch bei Nichtteilnahme - umgehend nach der Hauptver-sammlung zugesendet.

      Der Vorstand, Koblenz, Dienstag, der 27.06.2000

      Einladung zur Sonderversammlung der Vorzugsaktionäre der TC Unterhaltungselektronik AG
      Freitag 28.7.2000 im Anschluß an obige HV, im Fährhaus am Stausee/Mosel,
      An der Fähre 3, 56072 Koblenz-Metternich
      Tagesordnung

      1. Kapitalherabsetzung und Neustückelung
      Um die Aktien einheitlich auf einen dem Grundkapitalanteil von 1 Euro entsprechenden Betrag anzu-passen, soll das Grundkapital der Gesellschaft herabgesetzt und gleichzeitig die Aktien gesplittet wer-den.

      Der Vorstand wird folgenden Vorschlag der Verwaltung zur Abstimmung stellen:

      a) Das Grundkapital der Gesellschaft von 86.919,62 Euro wird um 5.319,62 Euro auf 81.600,00 Euro herabgesetzt, ohne daß Aktien eingezogen werden, um mit geraden Eurobeträgen weitere Kapital-maßnahmen beschliessen zu können. Es handelt sich um eine bloße Herabsetzung des Grundkapitals bei Stückaktien.

      b) Das Grundkapital wird neu gestückelt in 81.600 Stückaktien. An die Stelle von fünf Stückaktien treten zwölf neue Stückaktien.

      2. Beschlussfassung über die Umwandlung der Vorzugsinhaberaktien in Stammaktien.
      In der vorausgegangenen Versammlung der Aktionäre der TC Unterhaltungselektronik AG wurde der Beschluß gefasst, die Inhaber-Vorzugsaktien in Inhaber-Stammaktien umzuwandeln. Hierzu ist jedoch zusätzlich ein gesonderter Beschluß alleine der Vorzugsaktionäre erforderlich, da diese bei der vorherigen Stammkapitalerhöhung nicht sämtlich stimmberechtigt waren.

      Deshalb schlagen Vorstand und Aufsichtsrat vor, wie folgt abzustimmen:

      Der satzungsmäßige Vorzug der Vorzugsaktionäre ohne Stimmrecht (§ 18 Abs. 2 der Satzung) wird unter Umwandlung der Vorzugsaktien in Stammaktien der Gesellschaft mit Stimmrecht auf-gehoben. § 18 der Satzung ist in Anpassung an die Umwandlung geändert worden.


      Recht zur Teilnahme: Zur Teilnahme an dieser Sonderversammlung der Vorzugsaktionäre sind alle in unserem Aktienbuch geführten Aktionäre berechtigt. Nur die Vorzugsaktien sind in dieser Sonderver-sammlung stimmberechtigt. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme bis zum 10. Juli 2000 schriftlich bei uns an. Beschlussergebnisse, vorbereitete Reden und Darstellungen erhalten Sie - auch bei Nichtteilnahme - um-gehend nach der Hauptversammlung zugesendet.

      Der Vorstand, Koblenz, Dienstag, der 27.06.2000
      Avatar
      schrieb am 20.07.00 19:41:55
      Beitrag Nr. 43 ()
      hallo aktionäre,

      ich habe nun ein schreiben von frau bauersachs erhalten. sie geht noochenmal auf die
      formfehler ein, die eigentlich nicht sein dürfte. daher wird die hv wiederholt am 28.7.2000.
      wir können uns schon ziemlich freuen auf den börsengang freuen, da sie erfreuliches zu
      berichten hat. die technische entwicklung wurde zwischenzeitlich weiterentwickelt.

      sie hat auch details zum börsengang geschrieben, u.a. die bookbuildingspanne.
      näheres wird auf der hv bekanntgemacht.

      ich denke das einige das auch wissen, was auf uns zukommt. heute wurden alle briefkurse
      bei future bedient und der kurs der tc aktie steht bei 150,- euro. es gibt nur geldkurs aber
      keinen briefkurs.

      ercan
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 11:29:28
      Beitrag Nr. 44 ()
      Von : SirTom am 22, Juli 19100 um 8:46:17:


      Werte TC AG Aktionäre,

      am kommenden Freitag wird Telecontrol eine H.V abhalten.
      Ich möchte Aktionären anbieten, einen gemeinsamen
      Punktekatalog auszurichten, um bei einer Stimmenübertragung
      dann gemeinsam, zu den TOP Ja/Nein! abstimmen zu können.

      Eine erste Diskussionsgrundlage ist vorhanden und kritische
      Punkte aufgeführt. Vor allem der Wert des eingebrachten
      Patents macht Mißstimmung.

      Bei einer konstruktiven Mitarbeit sende ich gern den
      Script zu und möchte in den nächsten Tagen eine
      abschließende Formulierung ausarbeiten.

      Ich bitte Euch, soweit ihr in TC investiert --mitzuwirken
      und Euere Meinung, daran anknüfend zu dokumentieren.

      Ich werde leider nicht zur H.V. nach Koblenz fahren können
      und meine sowie andere Stimmpakete an eine Vertrauensperson
      abtreten.

      eMailkontakt:
      ThoScho@Web.de
      Tel. 034909-86052 / Fax. 86252

      Vielen Dank für eine Mitarbeit und schönes Wochenende.
      wünscht
      TS.
      Avatar
      schrieb am 22.07.00 11:30:20
      Beitrag Nr. 45 ()
      TV HV / Eine kleine Gedankenstütze..


      Von : ein Wichtel am 22, Juli 19100 um 8:55:13:


      Die Vorstände würden nach ihrer eigenen Berechnung 550.922 Stück von 854.522 Stück, d.h. ca. *64,5% an der AG, halten. Das
      Patent würde damit zu einem Marktwert von ca. DM 38 Mio. bewertet werden (bei z.Z. ca. 100 Euro/Aktie). Insgesamt würde das
      Aktienpaket der Vorstände daher einen Taxwert von ca. DM 44,9 Mio. haben. Dabei haben die Vorstände für ihre ca. *9,8% lediglich
      DM 100.000.- in bar, d.h. nur ein 30-stel des Preises der Erstzeichner, bezahlt. Währenddessen die übrigen Aktionäre ca. DM 2,5 Mio.
      für ca. *6,9% zahlen durften (*die Summe verfehlt 100%, da seitens TC ein Widerspruch oder Berechnungsfehler bei den
      "Gratisaktien" vorliegt). Zur Zeit der Erstemission war die damals führende Venturekapitalgesellschaft (GUB mit der tbg) nicht mehr
      bereit, weiteres Geld der Gesellschaft zur Verfügung zu stellen. Das führende Emissionshaus für vorbörsliche Werte (AHAG) hat dies
      im Hinblick auf den geforderten Bezugspreis abgelehnt (DM 35 für angemessen gehalten). Ohne aber die Erstzeichner vom Sommer
      ´98 mit ihren DM 150/Aktie, wäre der Fortbestand der AG, geschweige die bis heute geführten Prozesse, wohl kaum möglich gewesen.
      Und der damalige Verkauf des Patents ... ?
      Das bedeutet aus heutiger Sicht, daß die damals (1998) "rettenden" Erstzeichner Aktien einer praktisch "leeren Gesellschaft" zum
      30-fachen Nennwert (im Verhältnis zum Vorstand) angeboten bekommen haben. In den damaligen Angebotsunterlagen (Webseiten)
      wurden zumindest teils Halbwahrheiten und, schon damals vom Vorstand klar erkennbar, unmöglich zu erreichende Zielgrößen als
      "Lockvogel" verbreitet. Im Prospekt war eindeutig das exclusive Nutzungsrecht des Patents durch die AG (vom Patentinhaber
      =Vorstand) zugesichert worden. So sollte es m.E. auch bleiben, denn das Einbringungsmodell (in Höhe der Vorstandsvorstellung)
      kommt praktisch einer Enteignung der (´98-er) Erstzeichner gleich (die Kapitalherabsetzung tut noch ihr Übriges). Dieses Vorhaben
      muß, vorallem in der, im Verhältnis zu den damals risikobereiten Erstzeichnern, überhöhten Bewertung des Patents, auf jeden Fall
      verhindert werden. Der Vorstand erweckt den starken Eindruck, als wolle er sich auf Kosten der Mitaktionären eine "goldenen Nase"
      verdienen. Das Ende der Vorläufergesellschaft (GmbH & Co. KG) wurde u.a. durch unangemessene Forderungen der Geschäftsführer
      (nun Vorstände der AG) herbeigeführt. Besondere Leistungen und Managementqualitäten des Vorstands, die eine entsprechende
      Würdigung in der Beteiligung rechtfertigen würden, sind bisher von keiner beteiligten Seite erkennbar. Im Gegenteil, die Seriösität des
      Vorstands wird vom ehemaligen VentureCapital-Partner in Zweifel gezogen und auch nach der Erstemission gemachte Angaben haben
      sich z.T. als falsch erwiesen wie auch diverse Zusagen garnicht oder wesentlich später eingehalten wurden.
      Avatar
      schrieb am 23.07.00 16:16:25
      Beitrag Nr. 46 ()
      hmmm,

      da mann nach den ganzen kapitalmassnahmen statt einer aktie einige mehr hat waere es zwar auch mein traum 100 euro
      fuer jede dieser zu bekommen, das wird aber wohl leider ein wunschtraum bleiben ;-))
      besser wenn du das nochmal durchrechnest ....

      immer lieb und freundlich gruessend

      schdief(o)
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 07:20:38
      Beitrag Nr. 47 ()
      Von : Metternich am 22, Juli 19100 um 16:26:44:

      KM: TV HV / Eine kleine Gedankenstütze.. von ein Wichtel am 22, Juli 19100 um 8:55:13:

      Ich hoffe das er Vorstand den Kleinaktionären ein verbesertes Angebot auf der HV Macht.
      Aber die dubiose GUB und die Abzocker von der AHAG als führende Venture Capital Geber zu bezeichenen ist
      wohl falsch.
      Avatar
      schrieb am 24.07.00 16:18:27
      Beitrag Nr. 48 ()
      Von : Anonym Bleiben am 24, Juli 19100 um 9:50:37:

      KM: Re: TV HV / Eine kleine Gedankenstütze.. von schdief am 23, Juli 19100 um 14:22:37:

      "Dabei haben die Vorstände für ihre ca. *9,8% lediglich DM 100.000.- in bar, d.h. nur ein 30-stel des Preises der
      Erstzeichner, bezahlt. Währenddessen die übrigen Aktionäre ca. DM 2,5 Mio. für ca. *6,9% zahlen durften":

      >>Diesen Punkt hatte ich bereits vor einem Jahr kritisiert. Irgendwo stand, daß sie BEWUSST nur wenige Aktien
      ausgegeben haben. Doch das bedeutet, dass die Vorstände DM 5,- Mal 2000 Stück, nur DM 100,000 bei der
      Gründung eingezahlt haben. Dagegen WIR, wie ercan bei WO-Board sagt, 30fach vom Nennwert. Hätte es 10Mal
      mehr Aktien gegeben, hätten die Vorstände DM 1Mio. zahlen müssen. Das ist der eigentliche Grund, warum es so
      wenig Aktien gibt/gab.

      >>Ausserdem muss es klar gestellt werden, dass die beiden Vorstände bei der KE in diesem Jahr wieder Mal nur
      EUR 1,- (od. DM 5,-?) für jede Aktie einzahlen würden/eingezahlt haben, während wir stolze DM 250,- !, um die
      Firma zu RETTEN und nicht die Produktion und Markteinführung der Produkte zu finanzieren, wie der Vorstand
      behauptet...

      >>Ich würde mich interessieren, ob die Mitarbeiter der TC selbst an der Firma beteiligt sind. Einige Aktien (VZ)
      waren, nach Angaben des Vorstands, für die Mitarbeiterbeteiligung reserviert. Wenn nicht Mal die eigenen
      Mitarbeiter nicht an Erfolg der eigenen Firma glauben, warum sollten wir...
      >>Noch, lt. Aussage vom Vorstand, sollten die Aktien (VZ) für die strategischen Beteiligungen verwendet werden.
      Von strategischen Partnern war/ist noch nichts zu hören. Geht TC gang allein auf ihren weg? Man hätte auch
      LEISTUNGSSTÄRKE personen/Manager (für die IR-Arbeit!, Marketingabteilung!) akquisiren können.

      2.Emission:
      >>währen die 2. Emisison lief, war die Firma vom EXISTENZ bedroht! War das uns zu erkennen? wir wussten
      schon, dass TC rechtliche Probleme hat/hatte. Im Verkaufsprospekt war nur oberflächliches zu lesen, obwohl die
      Prozesse damals schon ziemlich heiß liefen, und der Vorstand hochst wahrscheinlich von eistweilige Verfügung
      gegen Spot-Stop-Signal schon wusste.

      Prozesskosten:
      >>Hat jemand von Euch gewusst, dass die Prozess- und Anwaltskosten bis zu 1/4 Mio. betragen haben. ich hatte es
      nach meinem eigenen Recherchen gewusst. Aber wahrscheinlich (fast) keiner von Euch hat es im letzen Jahr
      gewusst.

      Kündigung der SSSignal durch einige Radiosender:
      >>Als Grund nannte der Vorstand rechtliche Unsicherheit. Lt. Radiosender hat TC die Gebühren für die
      Signalausstrahlung nicht zahlen wollen/können. Das kling ganz anders...

      GUB/tbg:
      >>ziemlich spät nach langem Schweigen hat der Vorstand endlich die Wahrheit gestanden... Reden ist silber,
      Schweigen ist Gold? Die Fakten kriegen wir später oder füher sowieso heraus.

      AHAG:
      >>ich habe auch gehört, dass die AHAG nicht die Aktien handeln wollte, als TC nach vorbörslicher Emission nur
      noch M.... gemacht hat. Ursprunglich wollte AHAG auch die Aktien der TC handeln.

      Aktieneinbuchung:
      >>bis Mitte Mai mussten die Aktien in unserem Depot gewesen sein, das hat der Vorstand noch Ende April gesagt.
      Die Einbuchung hat mit der KE (Stämme) nicht zu tun. Haben die die Einbuchung deshalb verschoben, weil die alle
      Aktien samt KE (ST) auf einmal auf unser Konto übertragen wollen, um ein paar Porto und Gebühren zu sparen?,
      während wir immer wieder von Aussagen des Vorstands enttäuscht werden? Ist das so wichtig, statt unser
      Vertrauen zu verlieren, paar Marke zu sparen?

      Produkte:
      >>Sind die Produkte überhaupt per online-Bestellung zu haben? Als auf der Webseite steht, "wartezeit ca. 8 woche",
      habe ich die Box bestellt, sogar Zwei Mal. Es ist fast 16 Monate vergangen. Nicht Mal eine einzige Rückmeldung
      von TC erhalten. Sie würden doch jetzt nicht sagen, es tut uns leid, Ihr mail ist aus technischen Gründen verloren
      gegangen...

      Vertriebskanäle:
      >>Wenn endlich die Produkte zum DRITTEN MAL auf den Markt gebracht werden sollen, wo sollen die Boxen
      verkauft werden? Ob EP-Partner noch dabei sind? MediaMärkte, die Box war doch nur im Umgebung von Koblenz
      erhältlich. Nicht bundesweit! Ob die Produktion läuft muss in Frage gestellt werden. Immer diese Aussage "Es
      werden neue Produkte entwickelt / Neu entwickelte Produkte sind fertig"... na gut, aber sie müssen ja auf den
      Markt kommen mit gutem Logistik, Marketing, Werbung...

      Preise der Boxen:
      >>die Preise der Boxen werden erhöht. Oder schon erhöht werden. War einmal auf der Webseite erhöht, dann
      wieder runter. und Jetzt wieder hoch. Einerseits wollen sie Boxen unter DM 100,- auf den Markt bringen,
      andererseits die Preise erhöhen. Was bedeutet MARKETING für den Vorstand!

      Internet-Set-Top-Box:
      Was ist mit dem "internationallen I-Net-STB-Projekt"??????? Nichts mehr zu hören???

      Emissionskurs:
      >>Je höher er liegt, umso mher zahlen wir noch Mal ein mit unseren Bezugsrechte.

      "In den damaligen Angebotsunterlagen (Webseiten) wurden zumindest teils Halbwahrheiten und, schon damals vom
      Vorstand klar erkennbar, unmöglich zu erreichende Zielgrößen als "Lockvogel" verbreitet.":
      >>Solche Lüge, Übertreigung etc. waren überall (Interviews, Zeitschriften, Webseite, E-Mails) zu erkennen. Und
      der Vorstand hält seine Worte nicht. Er kann nicht Mal halten, was er ankündigt, was vor kurzem steht. Wieviel Mal
      waren wir enttäuscht worden. Ich will hier nicht alle Beispiele nennen. Was nicht korrekt war, muss der Vorstand
      selbst wissen.

      "Der Vorstand erweckt den starken Eindruck, als wolle er sich auf Kosten der Mitaktionären eine "goldenen Nase"
      verdienen":
      >>Er weisst nicht, dass man auch mit wenigen Aktienanteil am Ende mehr haben kann, wenn er eine bessere
      Aktionärsstruktur aufbaut. Hier fällt ihm nichts anders ein als XX% eigene Aktien zu halten...

      "Besondere Leistungen und Managementqualitäten des Vorstands, die eine entsprechende Würdigung in der
      Beteiligung rechtfertigen würden, sind bisher von keiner beteiligten Seite erkennbar.":
      >>Wir sollten einerseits beim Vorstand für seine Mühe bedanken, dass er bis heute durchgehalten hat (war nicht
      leicht) und die Firma zum Börsengang bringen würde (Wer weiss aber noch definitiv...). Doch WIR haben
      GENAUSO VIEL GELEISTET wir der Vorstand selbst. Das muss der Vorstand endlich begreifen! "WIR sind die
      KAPITALGEBEN, die dem Vorstand CHANCE verschenkt haben, um ihren TRAUM zu VERWIRKLICHEN!,
      trotz dies für uns eine TOTALVERLUST hätte bedeuten können."


      (kritisch muss man sein.)
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 12:56:57
      Beitrag Nr. 49 ()
      Von : AB am 24, Juli 19100 um 16:10:58:

      KM: Re: TC HV / Eine kleine Gedankenstütze.. von Anonym Bleiben am 24, Juli 19100 um 9:50:37:

      würde mich interessieren, wie die Fusionen der TV-Branche auf TC auswirkne würden:
      Die Branche ist in der Tat in Zwei Gruppe geteilt (plus offentliches Programm).
      A) Pro7, Sat1, Kirch, DSF, TM3 (SunTV) etc.
      B) RTL-Familie, Kabel1, VOX etc.
      gegen Pro7 und Vox hat TC Prozess gewonnen. RTL will noch weiter streiten.
      Was nun nach Fusionen? Die Werbespots bei Kirch können ausgeblendet werden und bei RTL +VOX nicht? Oder ausschliesslich
      bei RTL (Ohne RTL2 u. VOX etc.) dürfen die Spots nicht ausgeblendet werden? Die TV-Riesen versuchen bereits, ihre Webseites
      interaktiv zu gestalten, um schon die in naher Zukunft einzuführenden Interactiv TV anzupassen oder rasch anpassen zu können.
      Welches Statements der Vorstand zu diesen beiden Bewegungen hat, würde ich gerne zuhören. Es gäbe jede Menge Phantasien
      und Anwendungsmöglichkeiten der Fernsehfee-(Werbeblock-)Funktionen.
      Avatar
      schrieb am 25.07.00 19:33:23
      Beitrag Nr. 50 ()
      von : AB am 25, Juli 19100 um 12:44:47:

      KM: Re: TC HV / Eine kleine Gedankenstütze.. von AB am 24, Juli 19100 um 16:10:58:

      Auszug aus dem HANDELSBLATT (21. 7. 2000)

      Der Zuschauer wird bald tatsächlich zum Programmdirektor

      Ein anderes Konzept des “besseren Fernsehens” kommt direkt aus dem Silicon Valley. TiVo hat einen personalisierten
      TV-Service entwickelt. Dieser basiert auf einem digitalen Videorekorder mit Internet-Anschluß, der bis zu 30 Stunden
      Fernsehen aufzeichnen kann. Der Clou dabei ist, dass die letzte halbe Stunde der laufenden Sendung stets mitgeschnitten
      wird. Der Zuschauer kann also auch bei Life-Sendungen Szenen wiederholen oder Pausen einlegen und dann –
      beispielsweise unter Umgehung der Werbung –wieder “aufholen”. Die Box revolutioniert das Fernseherlebnis: Sie ist
      extrem benutzerfreundlich, denn sie erlaubt die individuelle Organisation der TV-Woche, lernt Lieblingssendungen
      automatisch zu speichern und wird über das Web stets aktualisiert. In letzter Konsequenz wird TiVo ein TV-Portal,
      welches sich - wie Internet-Portale - zwischen Benutzer und Inhalteanbieter schiebt.

      Führende Unternehmen der Unterhaltungselektronik, wie Philips und Sony, fertigen die Box in Lizenz. AOL/TimeWarner
      hat kürzlich strategisch in TiVo investiert und gleichzeitig den Service in AOL-TV integriert. Damit erhält AOL-TV
      endlich die wichtige unterhaltungsorientierte Komponente. Internet-zentrierte Anwendungen wie Buddy-Listen und Instant
      Messaging werden ergänzt. Der Konsument bestellt für 250 US$ und 15 US$ monatliche Gebühr schlicht ein besseres
      Fernsehen. Wieder kommt der interaktive Web-Anschluß fast unbemerkt hinzu. Allianzen mit Blockbuster, der führenden
      Videothekenkette der USA bereiten zudem schon Video-on-Demand über diesen Kanal vor.
      Avatar
      schrieb am 26.07.00 07:06:14
      Beitrag Nr. 51 ()
      Von : Chance-Risk-Man am 26, Juli 19100 um 4:50:02:

      KM: Interssanter Artikel von Metternich am 22, Juli 19100 um 16:26:44:

      AHAG war und ist m.W. der führende Händler vorbörslicher Werte.
      TC hat sich im Mai 1998 an private Investoren und u.a. die AHAG gewandt, die die Weitervermittlung (u.a. an Private)
      ZUMINDEST wegen des zu hohen Preises abgelehnt hat.
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 07:15:40
      Beitrag Nr. 52 ()
      Von : Chance-Risk-Man am 26, Juli 19100 um 5:27:33:

      KM: TV HV / Eine kleine Gedankenstütze.. von ein Wichtel am 22, Juli 19100 um 8:55:13:


      Vorschlags-Antrag zur HV :

      Der Verkauf des Patents an die Gesellschaft wird abgelehnt.
      Die Gesellschaft hat das bereits 1998 zugesicherte exclusive Recht, das Patent gegen eine *** Lizenzgebühr zu nutzen.
      *** vorschlags-Einfügung von mir: "umsatzbezogene"

      Begründung:
      Dies wurde von den Patentinhabern (den Vorständen) 1998 im Verkaufsprospekt rechtsverbindlich zugesichert.
      Der beabsichtigte Verkauf des Patents würde die freien Aktionäre gegenüber den Patentinhabern wesentlich benachteiligen. Die
      (ersten, 1998) freien Aktionäre haben ein Recht auf Bestandsschutz des Werts Ihrer Anteile. Ein Verkauf des Patents an die
      Gesellschaft führt zu inflationärer Verwässerung des Gesellschaftsergebnisses für die freien Aktionäre.
      Worin bestand z.B. 1998 der Wert der Gesellschaft, für deren Aktien die freien Aktionäre 150 DM zahlten, wenn nun das Patent
      eingebracht werden soll ? Damit würde sich das zugesicherte Exclusivrecht der Nutzung gegen angemessene(!) Lizenzgebühr im
      "Freudenfeuer des Vorstands" in Rauch aufgelöst haben.
      Es wird zugleich die ZUMINDEST zum derzeitigen Zeitpunkt problematische Wertbestimmung des Patents (Sacheinlage)
      vermieden.
      Ersatzweise dürfte die Bewertung des Patents (ca. 17 Mio. DM) nur zum letzten Kapitalerhöhungskurs von 250 DM erfolgen.
      Daraus ergäbe sich eine Anzahl von ca. 68.000 Stück Aktien für die Patentinhaber. Niemals aber rund 700.000 Stück (wäre
      praktisch eine Enteignung der freien Aktionäre) !!!

      PS : Man beachte, daß die V-Aktionäre zur ZUERST(!) stattfindenden ordentlichen HV noch garnicht stimmberechtigt sind. Sie
      erhalten nämlich ihr Stimmrecht erst danach, wenn alles vorbei ist !
      Da die Reihenfolge durch den Vorstand bestimmt wurde, ist es doch sehr praktisch für das Vorhaben des Vorstands und die
      Entlastung des Aufsichts- und Führungsorgans ist damit auch schon garantiert ;-))
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 12:48:17
      Beitrag Nr. 53 ()
      Ich stehe dem Geschäftsgebaren der TC auch sehr kritisch gegenüber und habe vo reinigen Tagen
      meine Papiere an die Future Securities abgegeben ....

      Ich denke in diesem Laden geht bald das Licht aus .....
      Momentan drängen sehr viele Unternehmen an die Börse und viele werden von den
      Emmisionshäusern abgeleht, da sie zu klein sind und mit anderen mehr Geld zu machen ist.

      Vor allem aber denke ich daß sich jedes Emmisionshaus zweimal überlgen wird ob es
      TC an die Börse bringt und sich möglicherweise den Ruf versaut ... mal sehen ...
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 13:13:04
      Beitrag Nr. 54 ()
      Hallo Aktionäre
      Hallo ercan

      Du hättest in Deinem letzten Posting besser darauf aufmerksam gemacht,daß sich der von Dir zitierte
      Schreiber hoffnungslos vertan hat.
      Er spricht von 68.000 Aktien, die sich der Vorstand hätte zubilligen dürfen und nicht die jetzt anstehenden
      700.000.
      Also bitte, die 68.000 Aktien berechnet er auf 250,- Basis und die 700.000 Aktien ebenfalls.
      Der Unterschied ist nur, daß hierzwischen den beiden Zahlen der Split liegt. So ein Fehler
      darf auch einem fanatisch kritischen Menschen nicht passieren, denn es drängt ihn in die
      Ecke, daß er es vorsätzlich macht.
      Außerdem ist hier noch ein großer Fehler enthalten. Das Patent ist mit 17 Mill. bewertet, wird
      aber bei weitem nicht zu diesem Wert in die Firma eingegeben. Man muss sich schon vorher
      richtig informieren.
      Wenn man mit solchen falschen Berechnungen auf der HV Stimmung machen will, dann macht
      man sich nur lächerlich, denn dies wird in 5 Sekunden entlarvt sein.
      Also sollte man sich auf kritische Punkte konzentrieren, die auch Hand und Fuß haben.
      Avatar
      schrieb am 27.07.00 13:35:51
      Beitrag Nr. 55 ()
      hallo chateau,

      natürlich hast du recht, daß ich die postings kommentiere.
      von der anderen seite war mir wichtig, die kommentare vom jeden
      tc-aktioneren hier zuposten.

      nach meinem urlaub werde ich mich verstärk und kritisch mit tc
      auseinander setzen.

      wer kommt morgen auf die hv ?
      ich werde auf jedenfall teilnehmen.

      ercan
      Avatar
      schrieb am 29.07.00 17:37:54
      Beitrag Nr. 56 ()
      Hallo,

      HV highlights in kurz format:

      1- Aus 1 Vz-aktie werden in 11,4 st-aktien
      2- das patent wird wie vorgeschlagen eingebracht. Der innere wert der aktien wird erhöht
      3- der anteil der vz-aktonäre an der ag wird verwäßert um ca. 54%
      4- der vorstand war nicht bereit den vz aktionären, treue- oder bonus-aktien aus dem dem
      vorstandsbestand zu gewähren (entschädigung für die hohe veräßerung)
      5- aufsichtsrat wird noch einmal tagen und die interessen der vz-aktionären (punkt 4) vertreten
      6- die vz-aktien werden in den nächsten 3-4 werkstagen gebucht
      7- börsengang ist im september vorgesehen
      8- börsenemission wird von BAV begleitet
      9- börsenemissonsprospekt lag vor
      10- angestrebtes segment : geregelter markt frankfurt
      11- beim börsengang vergünstigung für die vz-aktionären

      ausfühere hv bericht von hr. schrader in kürze.
      bin für 2- wochen in urlaub, so long
      ercan
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 13:40:50
      Beitrag Nr. 57 ()
      Na diese HV war ja mal wieder lustig ...
      Ein ausführlicher Bericht liegt unter
      http://212.227.89.198/hvberichte/telefonhandel/artikel/2000/…

      Zwei Auszüge:
      Herr Rhode erläuterte, es war damals beschlossen worden, eine Kapitalerhöhung
      aus Gesellschaftsmitteln durchzuführen, obwohl die Gesellschaft zum Jahresende
      1999 über ein negatives Eigenkapital verfügte. Dies kam zustande, weil sich der
      „Wirtschaftsprüfer nicht erweichen ließ“, die durchgeführte, aber noch nicht
      ingetragene Kapitalerhöhung in der Bilanz entsprechend zu berücksichtigen. Man
      hätte diesen Beschluss zwar auch weglassen können, habe jedoch auch ein
      weiteres Problem ausgemacht: da zwei Jahre in Folge keine Gewinne erzielt
      wurden, komme das Recht der Vorzüge auf Mitbestimmung zum Tragen.
      ...
      Die Erstnotiz der TC Unterhaltungselektronik AG soll am 15.09.2000 am
      Geregelten Markt Frankfurt erfolgen, Emissionspartner ist die BAV AG, München.
      Die Zeichnungsfrist für Privatanleger soll am 21.08.2000 beginnen. Dieser soll sich
      eine Zeichnungsfrist für institutionelle Investoren anschließen. Der Emissionspreis
      soll dabei 13,50 Euro betragen, bei einer Gesamtzahl von 1.139.363 Aktien
      entspricht dies einer Marktkapitalisierung von 30 Mio. DM.


      -> Mit meiner Vermutung das bald das Licht ausgeht lag ich also nicht so schlecht !
      neagtives Eigenkapital .. mir wird schlecht !!
      Avatar
      schrieb am 02.08.00 21:01:57
      Beitrag Nr. 58 ()
      Hallo Aktionäre
      Hallo Backpacker

      wenn es danach geht, müssten 50% der Neue Markt Titel verschwinden, da sie meistenteils nur
      durch Bilanzierungsakrobatik zu positiven Bilanzen kommen.
      Bei TC war ein Eintrag noch nicht erfolgt, der dazu führte, daß ein negatives Ergebnis aufkam. Hier
      handelte es sich gerade mal um 4 oder 5 Tage. Also keine Panik und keinen unrichtigen Dinge verbreiten.

      Auf der anderen Seite wundert es mich schon warum viele Leute nur negatives in dieser Firma suchen
      und dabei vorgeben, Aktionäre zu sein.
      Ein Aktionär aber würde Kritik an bestimmten Punkten von sich geben und der Firma selbst mitteilen.
      Aber das machen die wenigsten, da sie dann ihre Anonymität aufgeben müssten, bei der es sich
      doch so schön meckern lässt.
      Die Firma TC hatte mit den größten Schwierigkeiten zu kämpfen, ihr Produkt gegen eine Vielzahl
      von Klagen der einzelnen Fernsehkanäle durchzubringen. Dies ist aber gelungen. Und anstatt
      einmal ein Lob auszusprechen dafür, daß der Vorstand sich so sehr einsetzt, suchen die Leute
      nur Negatives an dem sie rumnörgeln können.
      Vor allen Dingen sollten sich die Leute einmal mit den Möglichkeiten des Produktes " i-Box" aus-
      einandersetzen und feststellen, welche Funktionen und Möglichkeiten diese Box hat. Da werden sie staunen.
      Ich bin von Anfang an Aktionär und bin von dem Erfolg dieser Firma überzeugt, da hier ein Produkt an
      den Markt kommt, welches vom Konsumenten mit offenen Händen erwartet wird.
      Man beachte nur die Möglichkeiten des Kinderschutzes, den viele Eltern schätzen werden.
      Man beachte, daß die ewige Suche nach Nummern zu einem Film und in welchem Kanal er nun gesendet
      wird und zu welcher Zeit, nun zu Ende ist. Die Programmierung der Box ist einfach sensationel.
      Titel eingeben und es ist egal ob der Film hete oder in 3 Monaten im Fernsehen kommt, er wird auf-
      genommen und natürlich ohne Werbung, was wiederum mehr Platz und Kapazität auf dem Videoband
      erreicht.
      Das muss man sich überlegen und dann Rückschlüsse ziehen, ob dieses Produkt auf dem Markt
      angenommen wird und da kann man nur auf das Ergebnis kommen, daß die Konsumenten, wenn
      das Produkt erstmal bekannt gemacht wurde, dieses auch kaufen werden. Zumal der Preis von
      300,- bis 400,- wohl unschlagbar ist.
      Ein Gerät aus Amerika, welches die Werbung aus wegnimmt, aber nur bei Aufnahme auf Videorecorder
      und nicht während der Sendung, kostet zwischen 2500,- bis 4000,- DM ohne weitere Zusatzfunktionen
      wie Kinderschutz etc.
      Das die Fernsehsender dies genauso sehen, daß dieses Produkt vom Konsumenten angenommen wird,
      zeigt, daß 10 Privatsender u.a. RTL, SAT1,Pro Sieben etc., am 28.07.2000 um 20.25 UHR ihre
      Bildschirme für 45 Sekunden haben Schwarz ohne Bild bleiben lassen. Alle dachten Bildstörung.
      Aber danach direkt die Aufklärung. Man wollte darauf aufmerksam machen, daß ohne Werbung der
      Fernseher Schwarz ohne Bild bleibt, denn Werbung finanziert diese Sender zu 100%.
      Da könnt Ihr sehen welche Angst die Fernsehsender vor dieser i-Box haben. Dabei hat der Vorstand
      oft genug gesagt, daß sie selbst nichts gegen " gute Werbung " haben. Aber der Werbemüll über den
      wir uns täglich ärgern müssen ist eben zu 95% schlecht gemacht und an den Bedürfnissen des Konsu-
      menten geht er sowieso vorbei. Gute Werbung schaut man gerne, aber solange man nur psychologisch
      genervt werden soll und das Unterbewusstsein durch 300 Wiederholungen angeregt werden soll, solange
      kann man die Werbung durch die i-Box auch eliminieren. Denn das ist reine Vergewaltigung mündiger
      Bürger, die durch die i-Box Einfluss nehmen können auf die Qualität der Werbung. Wenn man die i-Box z.B.
      an einen Rechner anschließt, der per Signal überträgt ob Werbung angeschaut wird oder nicht, dann
      weiss auch derjenige, der für die Werbungssekunden viel viel Geld zahlt, wieviele Fernsehzuschauer
      tatsächlich seine Werbung für sein Produkt schauen und danach, nach Einschaltquote, muss er dann
      ja auch für die Werbung zahlen. Und jetzt gibt es nur allgemeine Statistiken über die Einschaltquoten
      bei denen man nicht überprüfen kann, wer tatsächlich Werbung anschaut.
      Dann ist man tatsächlich gezwungen bessere Werbung zu machen um den Kunden zu erreichen.
      Ihr seht, was TC hier bewerkstelligen könnte und daß die guten Fernsehsender schon zittrige Hände
      haben, da sie evtl. ihre Einschaltquoten offenlegen müssen.
      Und an so einer Firma wird rumgemäkelt, wo zwei Leute seit 8 Jahren kämpfen um ihre Idee durchzusetzen
      und nun soll es soweit sein und das ist auch für ihre Aktionäre gut, denn diese Aktie kann nur ein Renner
      werden.
      Übrigens ist Interaktives Fernsehen bei allen Analysten hoch im Kurs. Lassen wir uns überraschen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 11:38:10
      Beitrag Nr. 59 ()
      Das Fazit des gsc-research-Hauptversammlungsbericht sollte man sich vor einer Investition auf jeden Fall mal durchlesen:
      .....
      Persönlicher Eindruck und Fazit

      Die Hauptversammlung der TC Unterhaltungselektronik AG war eine Veranstaltung
      der besonderen Art. Schließlich kommt es nicht oft vor, dass die Präsenz erst
      nach der ersten Abstimmung verkündet wird, zumal diese Hauptversammlung ja
      schon aufgrund eines Formfehlers wiederholt werden musste. Meiner Meinung
      nach sind zudem einige Zweifel an der Kompetenz des Vorstandes angebracht.
      Zudem hinterließ die Abwesenheit des Aufsichtsrates bei dieser
      Hauptversammlung einen etwas unschönen Eindruck.

      Der Erfolg des Börsenganges darf ebenfalls in Frage gestellt werden. Bei der
      momentan vorherrschenden Neuemissionsflut ist sogar zu beobachten, dass selbst
      die Börseneinführung erstklassiger Unternehmen nicht übermäßig erfolgreich
      verläuft. In diesem schwierigen Umfeld dürfte es ein Start-Up wie die TC
      Unterhaltungselektronik AG mit einem eher weniger renommierten Emissionshaus
      wie der BAV nicht gerade leicht haben.

      Zudem stellt das Produkt die „Fernseh-Fee“ einen Dorn im Auge der großen
      Fernsehsender dar, da dieses Produkt unter anderem die Ausblendung von
      Werbeblöcken ermöglicht. Es ist also davon auszugehen, dass die großen
      Fernsehsender keine Möglichkeit auslassen werden, die erfolgreiche Einführung
      dieses Produktes zu torpedieren, gerade wenn man bedenkt, dass der Großteil der
      Einnahmen der Fernsehsender durch die Ausstrahlung von Werbung generiert wird.

      Insbesondere sind durch die Anwesenheit dieser „Feinde“ als Aktionär auf einer
      Hauptversammlung rechtliche Schritte in Form von Anfechtungsklagen zu
      befürchten, da bislang keine einzige HV ordnungsgemäß und ohne Formfehler
      abgehalten wurde. Dass diese Möglichkeit durch die Fernsehsender noch nicht
      erkannt wurde, stellt einen unerhörten Glücksfall für das Unternehmen dar.

      Aufgrund der vorliegenden Fakten sind eine Zeichnung oder Kauf von Aktien der TC
      Unterhaltungselektronik AG nicht unbedingt als ein Muss anzusehen, zumal die
      bisherigen Erfahrungen der Kleinaktionäre mit der Gesellschaft nicht gerade für ein
      Engagement sprechen. Weitere Hintergrundinformationen hierzu sind auch in den
      beiden anderen HV-Berichten über die Versammlungen vom 6. Januar 2000 sowie
      vom 16. Mai 2000 nachzulesen.
      Avatar
      schrieb am 08.08.00 13:06:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      Hallo Aktionäre
      Hallo Nebenwerteprofi

      bei Deinem Namen hätte ich nicht gedacht, daß Du etwas ungeprüft nachplapperst. Die Aussagen zur
      Feststellung der Präsenz bei der HV sind nicht richtig.
      Aus Unwissenheit wurde dies falsch dargestellt und unüberlegt veröffentlicht und von Dir nun einfach
      abgeschrieben. Man sollte manche Dinge selbst recherchieren und erst dann versuchen auf solche Dinge
      einzugehen.
      Daß weiterhin mit Attacken der Fernsehkanäle zu rechnen ist weiss jeder, aber die größten und
      schwierigsten Angriffe hat TC-Unterhaltungselektronik in mehreren Prozessen schon abgewehrt.
      Der Werbeblocker ist natürlich einsetzbar aber man sollte auch nicht die anderen Möglichkeiten
      dieses Gerätes vergessen. Angefangen beim Kinderschutz über Filmsuche etc.
      Aber bei vielen Postern hier weiss man ja auch nicht, ob es sich nun um Aktionäre handelt oder
      ob jemand von den Fernsehkanälen nur schlechte Stimmung gegen TC machen will.
      Aber ein echter Aktionär von TC merkt das schnell.

      Chateau!!
      Avatar
      schrieb am 09.08.00 12:22:16
      Beitrag Nr. 61 ()
      1) Hüstl: Wenn die Fernsehsender schon niemanden zur HV geschickt haben - sie hätten diese berechtigt durch Anfechtungsklagen scheitern lassen können - dann werden die sicherlich auch keine Board-Postler beschäftigen. Sie Feinde nicht dort, wo keine sind.
      2) Das Management hat nachhaltig bewiesen, daß
      - es unfähig ist, HVen ordnungsgemäß durchzuführen
      - es unwillig ist, seine Aktionäre über die wirtschaftliche und rechtliche Position zeitnahm zu informieren
      - die Aktionärsrechte mit den Füßen tritt: Erst eine überteuerte Kapitalerhöhung, bei dem die Aktionäre über den wahren (sehr schlechten) Stand des Unternehmens getäuscht wurden
      und dann die derzeit laufende starke Verwässerung. "Shareholder Value" interpretieren die handelnden Personen sehr einseitig: Ihr Shareholder Value steht eindeutig im Vordergrund.
      Avatar
      schrieb am 09.08.00 18:04:36
      Beitrag Nr. 62 ()
      Hallo Aktionäre
      Hallo Nebenwerteprofi

      da frage ich mich ob man auf so ein Posting antworten soll, da es von vorneherein darauf ausgelegt ist,
      schlechte Stimmung zu verbreiten, ohne auch nur einmal auf die Firma selbst und ihr Produkt einzugehen.
      Der von dem Du letztens Deinen Text übernommen hast, der hat die Feinde ausgemacht und vergisst auch
      nie darauf hinzuweisen, also komme mir nicht mit dieser Attacke in meine Richtung. Von mir kommt das
      nicht. Da sollte man trennen und die Postings richtig lesen.
      Die Firma TC beauftragt mit der Verfassung der Einladungen und deren Texte Rechtsanwälte und Notare,
      wie jede andere Firma die an die Börse will oder schon an der Börse notiert ist. Wenn hierbei Fehler gemacht
      werden, dann kann man das den Gründern von TC nicht anlasten. Ist doch klar, oder?
      Hauptsache ist, daß TC mit seinem Aufsichtsrat derart gestaltet ist, daß solche Dinge bemerkt werden und
      durch Erneuerung aus der Welt geschafft werden. Das sollte man auch bemerken. Aber man sieht eben immer
      nur das Negative um richtig meckern zu können. Das können aber meines Erachtens keine richtigen Aktionäre
      sein, denn solche verhalten sich anders.
      Die wirtschaftliche und rechtliche Situation ist eindeutig besprochen worden. Wer sich aber nicht die Mühe
      als Aktionär macht, die HV selbst zu besuchen, der ist eben wie Du auf Dritte angewiesen, die mit ihren
      Berichten eben gewisse Ziele verfolgen. Da sollte man sich eben nicht nur auf einen verlassen, der von der HV
      berichtet sondern auch auf andere oder demnächst selbst hingehen.
      Aber so wird nunmal von der HV falsch berichtet, da der eine von dem anderen abschreibt und selbst nicht nach-
      prüft. Das muss ja nicht vorsätzlich sein aber das ist auf jeden Fall fahrlässig.
      Woher willst Du wissen, ob die KE überteuert war, das würde mich interessieren.Wer hat Deiner Meinung nach
      den wahren Stand über die Firma verschwiegen oder die Aktionäre getäuscht?
      Langsam kommst Du in eine Ecke wo Du Dich einmal erklären musst, denn nun kommen Sachen von Dir die
      einfach nicht stimmen und so etwas darf man nicht in die Welt setzen. Natürlich hier in der Anonymität meint
      man man könnte schreiben was man will. Beschimpfen und falsche Gerüchte und Diffamierungen verbreiten.

      Geschäftsberichte lagen aus und konnten über die Homepage abgefragt werden.Jeder kann sich über den
      Zustand der Firma einnen Überblick verschaffen. Also stimmt es nicht was Du hier verbreitest, damit schadest
      Du uns Aktionäre, indem Du falsche Dinge ungeprüft nachplapperst.
      Shareholder Value:
      Das ist ein wichtiger Begriff. Wenn sich der Vorstand nicht so für seine Aktionäre und sich selbst natürlich auch
      eingesetzt hätte und alle Rechtsstreitigkeiten durchgezogen hätte, gegen eine sogenannte Übermacht der
      Fernsehkanäle, dann würde Dir heute Shareholder Value garnichts mehr bringen. Denn dann hätte man vielleicht
      aufgegeben und das wäre es dann gewesen.
      Wenn sich aber einer wie der Vorstand hier gegen alle wehren muss und dies trotzdem durchzieht und dies
      eben auch für seine Aktionäre, dann hat man das erst einmal zu schätzen und müsste ein wenig dankbar sein.

      Wenn Du einmal nachrechnest, was Du für Deinen Einsatz zurückbekommst bei Börsengang, dann solltest Du
      doch zufrieden sein. Ich bin mit 100% in 1,5 Jahren zufrieden.
      Und das Produkt ist derart gut, daß es einen guten Absatz finden wird, denn der Fernsehzuschauer als
      Konsument wartet auf dieses Gerät um sich und seine Kinder zu schützen. Auf der anderen Seite kann er sich
      ssein eigenes Fernsehprogramm zusammenstellen. Das ist " interaktives Fernsehen ", wie es zur Zeit in aller
      Munde ist. Und dieses Gerät schafft das zu einem sensationellen Preis.
      Und da meckerst Du hier rum? Überlege einmal welche Chancen die Firma hat, wenn erstmal die Aufmerk-
      samkeit auf das Gerät gerichtet wird. Die Fernsehkanäle haben schon mit Sonderspots, mit gemeinsamen
      Aktionen auf das evtl. Verschwinden der Werbung durch diese Box ein Horrorszenario für das Fernsehen
      vorausgesagt, glaubst Du die machen das, weil TC eine unwichtige Erfindung gemacht hat. Das ist ein Hammer
      und das weiss die Fernsehindustrie.
      Lieber Nebenwerteprofi, ich wollte Dir hiermit nur meinen Stand der Dinge weitergeben, den ich vor Ort abgeklärt habe
      habe und nicht aus Dritter Hand übernommen habe.

      Chateau!!
      Avatar
      schrieb am 09.08.00 21:12:51
      Beitrag Nr. 63 ()
      1) Den GSC-Research-Hauptversammlungsbericht teile ich nach den mir vorliegenden Informationen (zwei weitere Berichte und mehreren Erzählungen von HV-Teilnehmern) zu 99%.
      GSC ist dafür bekannt, seriöse Arbeit abzuliefern.
      2) TC U soll also für die mehrfachen schwerwiegenden HV-Pannen nicht verantwortlich sein, sondern unfähige Rechtsanwälte, Notare etc - deiner Meinung nach. Seltsam, daß dieser Vorstand immer wieder unfähige Helfer aussucht....
      3) Ich bin mir sicher, daß ich über das mehrfache an Marktinformationen (Studien, Analysen, Szenarienprognosen) über Set-Top-Boxen/Added Services-Geräte und den Elektronikgerätemarkt verfüge, als du. Bislang wurden hier von über einem dutzend Unternehmen dreistellige Mio-DM Entwicklungskosten investiert. Ausser Nokia hat hier bislang jeder nur reichlichst Lehrgeld bezahlt.
      4) Nenne mir doch bitte ein Beispiel für den Markterfolg eines kleinen Unternehmens - ich nenne dir 20 Unternehmen, die mit guten Innovationen gescheitert sind.
      Was sollte - sofern das Gerät ein Kurzzeitmarkterfolg wird- andere Unternehmen davon abhalten, ähnliche Geräte nach einiger Zeit preiswerter anzubieten ?
      5) Das Börsenumfeld für Emissionen ist seit Monaten schlecht - und eine schnelle Besserung nicht in Sicht. Unerfahrene Emissionshäuser - dies soll die erste NM-Emission von BAV werden -schneiden statistisch gesehen sehr deutlich schlechter ab, als die etablierten. Warum sollte dies also eine erfolgreiche Emission werden ? Ich rechne mit einer deutlichen Reduzierung des Emissionspreises und/oder Verlängerung des Emissionspreises und anschließlend absackenden Kursen.
      Avatar
      schrieb am 09.08.00 23:14:05
      Beitrag Nr. 64 ()
      zu 4)

      > Nenne mir doch bitte ein Beispiel für den Markterfolg eines kleinen Unternehmens - ich nenne dir 20 Unternehmen, die mit guten
      > Innovationen gescheitert sind.

      Met@box ? (an den Erfolg hab ich selbst (leider) nicht geglaubt)
      Viking Telecom in Schweden ?

      > Was sollte - sofern das Gerät ein Kurzzeitmarkterfolg wird- andere Unternehmen davon abhalten, ähnliche Geräte nach einiger Zeit preiswerter
      > anzubieten ?

      das Patent ? das läuft zwar irgendwann aus, aber nicht allzu bald

      zu 5)

      > dies soll die erste NM-Emission von BAV werden

      was nun ? NM oder geregelter Markt ?

      Das Emissionsvolumen beträgt ca. 8 Mio DM, das ist nicht die Welt, angesichts dessen dass vermutlich einige Altaktionäre das
      Bezugsrecht wahrnehmen werden noch deutlich weniger, bei entsprechender Presse dürfte eine deutliche Überzeichnung kein
      Wunder darstellen

      - - - - - - - - - - - -

      Nun noch eine weitere Frage: wurde bei der HV die Präsenz erst nach der ersten Abstimmung festgestellt ? oder was ?

      Ich habe so das Gefühl dass du das ganze äusserst pessimistisch siehst, sehen willst.

      immer lieb und freundlich gruessend

      schdief
      Avatar
      schrieb am 11.08.00 12:19:47
      Beitrag Nr. 65 ()
      I) Zum angeblichen Erfolg der Metabox AG:
      1) Metabox hat in 1999 trotz 8 Mio Werbeaufwendungen und WKZ (Werbekostenzuschüsse) in größeren Höhe an den Handel nur rund 5000 Metaboxen verkauft. Macht also über 3000 DM Werbe- und Marketingaufwendungen pro verkauften Gerät - der Abgaberpreis beträgt weniger als 1/6 dieser Summe.
      Kurz gefaßt: Der Verbaucher nimmt die Metabox nicht an.
      2) Bei den von Metabox kommunizierten Großaufträgen handelt es sich ausnahmslos nur um relativ unverbindliche Vorverträge. In keinem Fall wurde das angeblich hinter dem Auftrag stehende Unternehmen bekannt gegeben.
      3) Nicht nur in Deutschland (Callahan, DB Invest, UPC/Primacom), sondern auch in anderen Ländern stockt derzeit der Ausbau/Umrüstung der Kabelnetze. Hauptgründe sind der überaus starke Preisverfall in Festnetzbereich, die Vielzahl von Konkurrenzzugängen (ADSL, Richtfunk, PLC, Satellit etc) und die sehr hohen Investitionen. Ob die Vorverträge daher wirklich zum tragen kommen, ist daher gegenwärtig eher unwahrscheinlich.

      Fazit: Derzeit ist die Aussage, daß METABOX sich am Markt durchgesetzt hat, nicht von den vorliegenden Fakten gedeckt.

      II) Mir ist kein Beispiel bekannt, wo ein kleines Unternehmen sein durch Patent errungenen Innovationsvorsprung auf Jahre halten konnte.
      III) Es handelt sich selbstverständlch um die erste Emission der BAV, die über keine Erfahrung hierin verfügt.
      Avatar
      schrieb am 12.08.00 11:14:36
      Beitrag Nr. 66 ()
      Vieleicht sollte man hier auch mal erwähnen, daß "chateau" bei der TC Aufsichtsrat ist, wie in einem anderen Thread nachzulesen ist
      Der Wettgewinn bei einem "Insider" wird mir umsomehr schmecken...

      Elwin :D
      Avatar
      schrieb am 16.08.00 12:32:31
      Beitrag Nr. 67 ()
      Die Notiz von TC wurde bei der Future - Sec. eingestellt.

      Also keine Chance mehr die Papiere loszuwerden. Sollte der Börsengang klappen
      dann ist der Lock up von einem halben Jahr noch einzuhalten. Mal sehen ob`s TC
      dann noch gibt !
      Avatar
      schrieb am 16.08.00 15:39:41
      Beitrag Nr. 68 ()
      Hi Leute,

      Die Aktie wird derzeit bei BAV angeboten, es ist geplant das Unternehmen gegen ende diesen jahres an die Börse zu bringen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.00 15:43:10
      Beitrag Nr. 69 ()
      Und noch etwas zur Future Securities,

      FINGER WEG VON DER FUTURE HOLDING.

      Schaut unter www.anlageschutzarchiv.de, da wird die FUTURE Holding schon seit jahren als unseriös eingestuft.

      VORSICHT

      The King of Nebenwerte(profi)
      Avatar
      schrieb am 16.08.00 16:34:51
      Beitrag Nr. 70 ()
      hallo backpacker,
      deine meldung ist nicht ganz korrekt - keine handeleinstellung, sondern kursaussetzung wegen splitt!!!

      16.08.00: Meldung von Future Securities bzgl. Handel der TC Unterh. AG - Aktien:

      16.08.00 / 12:12 Buchsperre bei TC Unterh. wegen Splitt / Offene Order wurden gelöscht!

      http://www.pp-news.de

      DIE INFOWEBSITE FUER VORBOERSLICHES

      Immer bestens informiert!
      Avatar
      schrieb am 16.08.00 19:11:47
      Beitrag Nr. 71 ()
      Hallo easyliving,
      wollte ich auch gerade sagen ...

      P.S. Kann man das "HUTCHINSON WAMPOA" nicht weglassen ?
      Avatar
      schrieb am 16.08.00 20:04:45
      Beitrag Nr. 72 ()
      http://www.bav-aktienhandel.de/bav/news/start.php3

      Die TC Unterhaltungselektronik AG, die sich auf Entwicklung, Herstellung und Vertrieb von TV-
      Zusatzgeräten, die auch im allgemeinen als „Tele-Fee“ bezeichnet werden, spezialisiert hat , will
      gemeinsam mit ihrem Partner, der BAV-Gruppe, ihre Aktien im Rahmen einer Kapitalerhöhung am
      geregelten Markt einführen.

      Aus dem Kapitalzufluß durch das IPO soll die Markteinführung der Produkte auf nationalen und
      internationalen Märkten erfolgen.
      Es werden über die BAV- Gruppe 324 841 Aktien zu einem Preis von 13,50 EUR pro Aktie angeboten.
      284 841 Aktien stammen aus der Kapitalerhöhung. Weitere 60.000 Aktien werden aus dem Bestand der
      Altaktionäre abgegeben.

      Die BAV wird interessierten privaten Anlegern die neuen Aktien voraussichtlich in der Zeit vom 21.
      August 2000 bis 25. August 2000, 17.00 Uhr zum Preis von EUR 13,50 pro Aktie anbieten. Die
      Zeichnungsfrist für institutionelle Anleger endet voraussichtlich am 28. August 2000 um 14.00 Uhr.

      Nach erfolgreicher Durchführung der Kapitalerhöhung werden die beiden Firmengründer gemeinsam 51%
      der TC Aktien halten. Die Marktkapitalisierung wird nach der Kapitalerhöhung und erfolgter Plazierung
      bei 15 Mio EUR liegen.
      Avatar
      schrieb am 16.08.00 20:56:48
      Beitrag Nr. 73 ()
      hallo zusammen,

      bin heute zurück vom urlaub. die aktien sind im depot noch eingebucht.
      daraufhin habe ich bav und fr. bauersachs kontaktiert. die aktien werden
      ende nöchste woche 24/25.8.00 ins depot gebucht. zwischenzeitlichen
      werden die alt-aktionäre bezüglich bezugsrechte angeschrieben. es wird
      also 1 woche verzögert. grund : bei bav interne buchung der aktien gattungen.

      nun ist es soweit...., nach langen und steinigen wegen ...
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 07:15:09
      Beitrag Nr. 74 ()
      07.08.00: Handelsblatt Nr. 150 vom 07.08.00 Seite 22

      TC Unterhaltungselektronik erhöht das Kapital - Fernsehfee will auch die Börse verzaubern

      HANDELSBLATT, 7.8.2000 ret FRANKFURT/M. Die auf Entwicklung, Herstellung und Vertrieb
      von TV-Zusatzgeräten spezialisierte TCUnterhaltungselektronik AG, Koblenz, will ihre Aktien im
      Rahmen einer Kapitalerhöhung Mitte September am Geregelten Markt einführen. Bekannt geworden
      ist das im Jahr 1998 gegründete Unternehmen durch elektronische Produkte, mit denen individuelles,
      intelligentes Fernsehen möglich ist. Mit den Mitteln aus dem IPO soll zunächst die flächendeckende
      Markteinführung der "Fernsehfee"in Deutschland und danach die Internationalisierung vorangetrieben
      werden. Dabei handelt es sich um das erste und bislang einzige Massenprodukt, das Werbung im
      Fernsehen und auf Videobändern unterdrückt. Gegen das Produkt waren in der Vergangenheit zahlreiche
      Fernsehanstalten Sturm gelaufen. "Wir haben alle gerichtlichen Auseinandersetzungen für uns
      entschieden", so die Vorstandsvorsitzende Petra Bauersachs gegenüber dem Handelsblatt.

      Durch die BAV-Gruppe sollen insgesamt 324 841 Aktien zu einem Preis von 13,50 Euro über die Börse
      platziert werden. Hiervon stammen 284 841 Aktien aus einer Kapitalerhöhung, während 60.000 Aktien von
      den Firmengründern Petra Bauersachs und Guido Ciburski abgegeben werden. Nach erfolgtem Börsengang
      werden diese 51%der TC-Aktien halten. Die Lock-up-Periode, während der die Gründungsaktionäre ihre
      Aktien halten müssen, wurde auf sechs Monate festgesetzt. Nach dem Börsengang werden 1,134 Millionen
      Aktien ausstehen, so dass das Unternehmen eine Marktkapitalisierung von 15 Millionen Euro erfährt.
      Der für das Jahr 2001 erwartete Umsatz liegt bei rund 14 Millionen Euro.

      Mit dieser i-Box hat der Verbraucher jedoch zahlreiche andere Möglichkeiten, individuell und intelligent
      fern zu sehen. So kann über das Fernsehgerät eine TV-Zeitschrift abgerufen werden.Der Verbraucher hat
      dieChance, aus über 500 Programmsparten (Sport, Politik, Wirtschaft etc.) und weiteren 500 Kriterien
      (Schauspieler, Regisseur, Pop- Gruppe, Bundesliga-Verein) sein Programm individuell zu gestalten.
      Das Gerät bietet nicht zuletzt eine neuartige Kinderschutz-Variante.
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 07:16:58
      Beitrag Nr. 75 ()
      hallo,
      gestern, den 16.8.00 fand in köln eine aufsichtsratsitzung statt.
      inhaltlich habe ich zur zeit keine informationen.
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 07:20:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.08.00 08:21:32
      Beitrag Nr. 77 ()
      Hallo ercan,

      zu der AR Sitzung kann sicher chateau was sagen. In einem anderen thread wurde ja darauf hingewiesen, dass er im TC AR sitzt.

      clarus
      Avatar
      schrieb am 17.08.00 14:01:07
      Beitrag Nr. 78 ()
      Von : Zlatko am 17, Aug. 19100 um 6:57:26:

      Die Domain www.telefee.de hat folgenden Inhaber:

      TeleFee
      Schongauer Str. 88
      D-82380 Peissenberg

      Tja, dumm gelaufen ...
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 20:31:20
      Beitrag Nr. 79 ()
      Unternehmesdarstellung unter http://www.bav-aktienhandel.de/bav/spezial/handel/tcunterhal…

      Ein Auszug (ohne Stammdaten):

      "TC Unterhaltungselektronik AG

      Die TC AG bietet das weltweit erste und bislang einzige Consumer-Massenprodukt an, welches TV-Werbung im Fernsehen und auf Videobändern unterdrücken kann.
      Durch das TC-System kann der Medienkonsum beliebiger TV-Programme (analog wie digital) selektiv nach Themen organisiert werden.

      Sex- und Gewaltszenen lassen sich vor Kindern verbergen, Lieblingsthemen können automatisch aufgezeichnet werden.Die Nachfrage nach solchen Systemen wird
      allgemein als sehr hoch eingestuft. Durch den erteilten Patentschutz steht TC der deutsche Markt dauerhaft allein zur Verfügung.
      Internationaler Patentschutz ist beantragt. Grundlage des TC-Systems (Fernseh-Fee) ist eine elektronische Programmzeitschrift, die durch ein
      Hochgeschwindigkeitsdatenfunknetz bundesweit in die ebenfalls nur von TC produzierten Empfangsboxen (i-Box) gesendet wird. Die
      Empfangsboxen gibt es als universell einsetzbares Zusatzgerät und bereits integriert in Sat-Receiver (i-Sat). Die Programmierung per Internet
      ist bereits realisiert.

      Ein ebenfalls patentiertes Nummernsystem der TC AG (Tele-Daten) ist dem System ShowView technisch weit überlegen und hat bei einer
      Gerätepopulation ab 50.000 Stück gute Aussichten, das bisherige Lizenzsystem ShowView ® abzulösen. Gespräche mit den größten
      TV-Programmzeitschriften wurden geführt, TV-Spielfilm konnte als Kooperationspartner bereits gewonnen werden und druckt bereits die
      TC-Nummernsysteme für Schauspieler ab. Hierdurch lassen sich Sendungen auch über die Schauspieler, Regisseure oder Sport-Stars und
      Fußball Vereine programmieren. Durch die Integration einer (per Funk!) stets aktuellen elektronischen TV-Programmzeitschrift (on screen, aktiv & individuell sortierbar)
      akzeptiert der Kunde zusätzlich zum Kaufpreis eine Monatsgebühr von DM 4. Hierdurch kumulieren sich beträchtliche Erlösechancen, welche die - aufgrund des
      Patentschutzes ohnehin margenstarken - Erlöse aus dem Hardwareverkauf auf Dauer übersteigen. Bereits ab einer Geräteverbreitung von 20.000 Stück erreicht TC
      aufgrund schlanker Strukturen den monatlichen Break-Even. Durch die Einbringung des Basispatentes in die Gesellschaft zahlt TC keine Lizenzgebühren, kann aber
      andererseits in Zukunft Lizenzzahlungen von einigen Geräteherstellern verlangen, die Fremdgeräte zu Aufzeichnungszwecken per Infrarot steuern."
      Avatar
      schrieb am 18.08.00 20:37:19
      Beitrag Nr. 80 ()
      Unter gleichem Link findet man eine Studie als Download (PDF-Datei)
      Auszug:

      "Besonderheiten:

      Das wichtigste Basispatent, das deutsche Patent mit der Bezeichnung „Zusatzgerät zur
      Unterdrückung von Werbe-Spots bei Fernsehen und Video-Aufzeichnungen, eingetragen unter
      der Nr. 43 03 942 beim Deutschen Patentamt, wurde durch Hauptversammlungsbeschluß vom
      28.7. 2000 vollständig in die Gesellschaft eingebracht um die Gesellschaft auf Dauer mit
      ausreichenden Voraussetzungen für die Vermarktung auf diesem Patent basierender
      Elektronikgeräte zu versehen. Dieses Patent wurde durch einen von der IHK Koblenz für
      Systeme der Informationsverarbeitung vereidigten und öffentlich bestellten Sachverständigen
      am 16.12.97 in einem Gutachten mit einem Verkehrswert von DM 80 Mio. bewertet. Dies
      allein entspricht einem Wert pro Aktie von 35,9 Euro. Diese Gutachten wurde - laut Auskunft
      der Gesellschaft - im Juli 2000 von der KPMG im Auftrag des Registergerichtes insofern
      bestätigt, als ein Mindestwert von Mio DM 17,0 ermittelt wurde.
      Speziell wegen dem Werbeblocker wurden verschiedene einstweilige Verfügungen eingeleitet.
      Zur Zeit stellt sich die Situation wie folgt dar:
      Ein privater TV-Sender (RTL) hat vor dem Berliner Landgericht zunächst gewonnen. TC ist in
      Berufung gegangen und hat in höherer Instanz in gleicher Sache (allerdings im einstweiligen
      Verfügungsverfahren) bereits gegen Sat1 und Vox gewonnen. Da die Berufung im
      Hauptsacheverfahren RTL vor dem gleichen (höherinstanzlichen) Gericht erfolgt, bei dem TC
      bereits im einstweiligen Verfügungsverfahren gewonnen hat, hat die Berufung sehr hohe
      Erfolgsaussichten und wird seitens der Gesellschaft als Formalakt eingestuft. Dies wurde
      zwischenzeitlich – laut Auskunft der Gesellschaft - schriftlich vom Berliner Landgericht selbst
      bestätigt, das aufgrund „mangelnder Erfolgsaussicht für RTL“ die Vollstreckungseinstellung
      erlaubt hat.
      In jedem Fall kann das Unternehmen nicht mehr mit einstweiligen Verfügungen gestoppt
      werden. Dies gilt auch für TV-Sender, die bislang nicht geklagt hatten. Spartensender wie NTV
      oder N24 profitieren vom TC-System sogar, da die themenbezogene Programmautomatik die
      Sehreichweite dieser Sender erhöht."
      Avatar
      schrieb am 21.08.00 07:49:49
      Beitrag Nr. 81 ()
      Von : Zlatko am 18, Aug. 19100 um 19:15:12:

      www.telecontrol.de

      Was ist mit der beknackten HP ?
      Ab 21.08.00 ist Zeichnung, muss man diese Chaoten-HP den Zeichnern zumuten ???

      ------
      Avatar
      schrieb am 21.08.00 07:50:20
      Beitrag Nr. 82 ()
      Von : AB am 19, Aug. 19100 um 21:54:23:

      KM: TC Unterhaltungselektronik AG: Homepage von Zlatko am 18, Aug. 19100 um 19:15:12:

      Seit Ewig haben sie doch was geändert.
      die Preise für die Boxen. einmal runter dann wieder hoch. und noch ein paar zeilen hizugefügt nach jeder hv.

      was soll ich dazu kommentieren?!

      "Werbeblockersignale werden sobald wie möglich wieder aufgeschaltet": wer weiß, ob sie schon eingeschaltet sind... Es müßte
      doch möglich sein, das neue Wertpapierverkaufsprospekt zu besichtigen, wenn die an die Börse gingen.

      Frage nach Fragen...
      Avatar
      schrieb am 21.08.00 07:50:53
      Beitrag Nr. 83 ()
      Von : Zlatko am 20, Aug. 19100 um 22:07:07:

      KM: . von AB am 19, Aug. 19100 um 21:54:23:

      Ab Montag sollte der E-prospekt vorhanden sein,
      wahrscheinlich aber nur bei

      www.bav-aktienhandel.de

      Ich empfehle der TC, ihre Homepage ganz abzuschalten,
      um keinen negativen Eindruck zu hinterlassen ...
      Avatar
      schrieb am 21.08.00 14:15:28
      Beitrag Nr. 84 ()
      Hallo ercan,
      verschiebt sich die Zeichnungsfrist um 1 Woche auf 28.08.00 ? Oder wie ist das zu verstehen ?
      Avatar
      schrieb am 21.08.00 14:54:49
      Beitrag Nr. 85 ()
      Hmm, bei BAV steht jetzt:

      "Zeichnungsfrist: voraussichtlich 12.09. bis 26.09.00 (eventuell auch früher)"

      http://www.bav-aktienhandel.de/bav/spezial/handel/tcunterhal…
      Avatar
      schrieb am 25.08.00 11:12:48
      Beitrag Nr. 86 ()
      Nanu, die Hoempage sieht plötzlich ganz anders aus http://www.telecontrol.de
      Avatar
      schrieb am 25.08.00 17:34:49
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 26.08.00 11:12:40
      Beitrag Nr. 88 ()
      verkaufe 200 aktien der tc unterhaltung. ag!

      preis: 13,00 euro pro aktie!

      bei interesse hier melden mit e-mail adresse.

      sonniges wochenende
      ciao
      Avatar
      schrieb am 26.08.00 14:20:50
      Beitrag Nr. 89 ()
      würde dir 100 stück abkaufen!

      moeckle@hotmail.com
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 09:39:11
      Beitrag Nr. 90 ()
      Von : Zlatko am 25, Aug. 19100 um 0:02:26:

      Sieht doch schon sehr viel besser aus !

      www.telecontrol.de
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 09:39:48
      Beitrag Nr. 91 ()
      Von : Zlatko am 25, Aug. 19100 um 8:29:06:


      Termine Börsengang (Stand 23.8.2000):

      ca. 25.8.2000: Abschluß Depoteinbuchung
      Bezugsrechts-Frist: 28.8.2000 bis 11.9.2000 fest
      Zeichnungsfrist: 12.9.2000 bis 23.09.2000 (kann früher beendet werden)
      Veröffentlichung Wertpapierverkaufsprospekt an dieser Stelle spätestens am 4.9.2000
      Einbuchung Bezugsaktien: bis ca. 3.10.2000
      Einbuchung Emissionsaktien: bis ca. 10.10.2000
      Börsenhandelsbeginn: voraussichtlich Mitte Oktober 2000
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 09:40:49
      Beitrag Nr. 92 ()
      ipo-norm noch nicht ganz erfüllt :

      http://www.ipo-norm.de/detail.php3?firmaID=1135
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 09:41:37
      Beitrag Nr. 93 ()
      Von : Fernsehfee am 26, Aug. 19100 um 14:02:12:

      Hallo,
      wenn ich vor der Kapitalerhöhung 100 Atkien gehabt habe, wieviel habe ich jetzt eingebucht bekommen?
      1100? 1140? 1150? 1200?
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 09:42:37
      Beitrag Nr. 94 ()
      Ob nach dem Split und Depoteintrag- hier wieder ein
      Handel der TC Unterh. Aktie bis zum Börsengang im
      Oktober kommt??


      Von : SirTom am 27, Aug. 19100 um 9:45:35:

      KM: TC AG von Fernsehfee am 26, Aug. 19100 um 14:02:12:

      Es würden sicher einige Transaktionen gemacht werden und die FHAG Gruppe auch partizipieren.

      13,5 € als Briefkurse - Herr Beckmann wird sicher noch ein paar Papierchen zurückgehalten haben??

      Danke für Feedbacks.

      MFG
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 09:44:38
      Beitrag Nr. 95 ()
      Von : SirTom am 27, Aug. 19100 um 16:17:45:

      KM: Handel läuft doch schon wieder ! (o.T.) von MartinR am 27, Aug. 19100 um 11:36:58:
      : -

      Danke für den Hinweis von Dir.

      So long
      SirTom
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 09:45:11
      Beitrag Nr. 96 ()
      Von : AB am 26, Aug. 19100 um 21:12:28:

      KM: B) ist richtig:-) oT von Subtrader am 26, Aug. 19100 um 15:38:47:

      100*11,4=1140 Stück
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 09:46:21
      Beitrag Nr. 97 ()
      Von : SirTom am 28, Aug. 19100 um 16:39:34:


      Werte Anteilseigner,

      Wer von Euch, übt bis September sein Bezugsrecht zu
      weiteren Aktien zu 13,5 € aus und rundet seinen Bestand
      schön auf:-)??

      Oder ist jemand bereit, seine Anteile bzw. BezR. zu
      verschenken?

      Wer hat eine Meinung?
      Danke für Feedback´s.

      MfG
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 09:47:05
      Beitrag Nr. 98 ()
      TC scheint nicht so populär zu sein ...

      Von : Zlatko am 28, Aug. 19100 um 22:41:51:
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 09:48:10
      Beitrag Nr. 99 ()
      Von : Zlatko am 28, Aug. 19100 um 22:41:51:

      Keiner scheint eine Meinung zu irgendetwas zu haben.
      Wo stecken die TC Aktionär ?
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 09:49:57
      Beitrag Nr. 100 ()
      TC Unterhaltungselektronik eingebucht

      Abgeschickt von: azurro am 25 August 2000 um 20:21

      hab gerade nachgesehen. ergo: Börsengang naht!!
      sehr großzügig auch: durch die Aufrundung wurden mir 3/5 einer Aktie geschenkt ;-)

      azurro
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 09:50:57
      Beitrag Nr. 101 ()
      Abgeschickt von: lisbeth am 26 August 2000 um 11:17
      In Antwort zu:TC Unterhaltungselektronik eingebucht

      verkaufe 200 aktien zu 13,00 euro

      bei interesse einfach e-mail-adresse angeben!
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 09:52:14
      Beitrag Nr. 102 ()
      Abgeschickt von: Trendkanal am 26 August 2000 um 18:04

      Jetzt kann man zwar verkaufen.Ich werde es wohl nicht tun.Story
      beginnt erst.
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 09:52:50
      Beitrag Nr. 103 ()
      Sehe ich genauso.

      Abgeschickt von: Wesdaq am 27 August 2000 um 15:20
      In Antwort zu:Jetzt kann man zwar verkaufen.Ich werde es wohl nicht tun.Story beginnt erst.oT
      Weshalb sollte man jetzt verkaufen?
      Kursverdopplung seit Erstinvestition. Aber der break-even ist bereits bei 20.000 abverkauften
      Einheiten. Das halte ich für lächerlich. In einigen Jahren sehe ich eher, daß über Einbau ab
      Werk in den meisten Videorecordern, Sat-Receivern und Fernsehern, ergänzt durch am Anfang
      eigenständige Geräte einige Hunderttausend, wenn nicht mehr, pro Jahr abgesetzt werden.
      Der Vorstand mag zwar in der Vergangenheit einige amateurhafte Fehler begangen haben, aber
      erstens zeigt man sich lernfähig und das Produkt ist einzigartig. Im Übrigen geht es nicht nur
      um Deutschland, sondern das Patent gilt weltweit.
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 09:53:31
      Beitrag Nr. 104 ()
      Abgeschickt von: Trendkanal am 27 August 2000 um 17:46

      Ich besitze das Produkt i-Box/Fernsehfee) seit 98 und deshalb halte ich. :-) antworten zurück
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 09:54:47
      Beitrag Nr. 105 ()
      Nur mal ne aus dem Bauch-Schätzung

      Abgeschickt von: Wesdaq am 28 August 2000 um 00:38

      In Antwort zu:Ich besitze das Produkt i-Box/Fernsehfee) seit 98 und deshalb halte ich. :-)

      Selbst wenn nur jeder 50. Haushalt in D in den nächsten Jahren (ich schätze eher mehr) einen
      Werbeblocker kauft, ergibt das allein über die Programmzeitschrift-Gebühren (4,-DM pro Monat
      oder so) 20 Mio Einnahmen pro Monat. Mal 12 abzüglich Kosten macht rund 200 Mio pro Jahr.
      Ein KGV von 10, 20 oder 30 ergibt eine Marktkapitalisierung von ...?

      Fazit:
      Unter der Annahme, daß sich das Gerät durchsetzen wird, kann man den Kurs in zwei, drei
      Jahren locker mit Hundert multiplizieren.
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 09:55:32
      Beitrag Nr. 106 ()
      Richtig, nur kann bis dahin noch viel passieren. Eine

      Abgeschickt von: winni am 28 August 2000 um 07:34

      In Antwort zu:Nur mal ne aus dem Bauch-Schätzung

      Investition sollte nur mit "Spielgeld" stattfinden. Bin auch drin und zuversichtlich, daß es was
      wird. Ich finde die Idee einfach genial, diese Sch.... WErbung auszublenden. Wer mal in USA
      TV sah, weiß, wohin das noch führen kann.

      Winni
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 09:57:02
      Beitrag Nr. 107 ()
      Beziehst Du noch welche zu 13,5 Euro? Das entspricht

      Abgeschickt von: winni am 25 August 2000 um 23:29

      In Antwort zu:TC Unterhaltungselektronik eingebucht

      immerhin einem Kurs von derzeit 153 Euro. ALso verdoppelt haben sie sich schon fast. Schaut
      richtig gut aus die Fernsehfee Geschichte.
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 09:57:58
      Beitrag Nr. 108 ()
      Abgeschickt von: Trendkanal am 26 August 2000 um 18:02

      einer erst beginnenden Story. Halten, halten, halten, warten - spaeter freuen. antworten zurück
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 10:00:58
      Beitrag Nr. 109 ()
      TC Unterhaltung AG


      Abgeschickt von: zagor am 28 August 2000 um 08:30

      TC Unterhaltungselektronik AG

      Die TC AG bietet das weltweit erste und bislang einzige Consumer-Massenprodukt an,welches
      TV-Werbung im Fernsehen und auf Videobändern unterdrücken kann. Durch das TC-System
      kann der Medienkonsum beliebiger TV-Programme (analog wie digital) selektiv nach Themen
      organisiert werden. Sex- und Gewaltszenen lassen sich vor Kindern verbergen, Lieblingsthemen
      können automatisch aufgezeichnet werden.Die Nachfrage nach solchen Systemen wird
      allgemein als
      sehr hoch eingestuft. Durch den erteilten Patentschutz steht TC der deutsche Markt dauerhaft
      allein zur Verfügung. Internationaler Patentschutz ist beantragt. Grundlage des TC-Systems
      Fernseh-Fee ist eine elektronische Programmzeitschrift, die durch ein
      Hochgeschwindigkeitsdatenfunknetz bundesweit in die ebenfalls nur von TC produzierten
      Empfangsboxen (i-Box) gesendet wird. Die Empfangsboxen gibt es als universell einsetzbares
      Zusatzgerät und bereits integriert in Sat-Receiver (i-Sat). Die Programmierung per Internet ist
      bereits realisiert.

      Ein ebenfalls patentiertes Nummernsystem der TC AG (Tele-Daten) ist dem System ShowView
      technisch weit überlegen und hat bei einer Gerätepopulation ab 50.000 Stück gute Aussichten,
      das bisherige Lizenzsystem ShowView ® abzulösen. Gespräche mit den größten
      TV-Programmzeitschriften wurden geführt, TV-Spielfilm konnte als Kooperationspartner bereits
      gewonnen werden und druckt bereits die TC-Nummernsysteme für Schauspieler ab. Hierdurch
      lassen sich Sendungen auch über die Schauspieler, Regisseure oder Sport-Stars und Fußball
      Vereine programmieren. Durch die Integration einer (per Funk!) stets aktuellen elektronischen
      TV-Programmzeitschrift (on screen, aktiv & individuell sortierbar) akzeptiert der Kunde
      zusätzlich zum Kaufpreis eine Monatsgebühr von DM 4. Hierdurch kumulieren sich beträchtliche
      Erlösechancen, welche die - aufgrund des Patentschutzes ohnehin margenstarken - Erlöse aus
      dem Hardwareverkauf auf Dauer übersteigen. Bereits ab einer Geräteverbreitung von 20.000
      Stück erreicht TC aufgrund schlanker Strukturen den
      monatlichen Break-Even. Durch die Einbringung des Basispatentes in die Gesellschaft zahlt TC
      keine Lizenzgebühren, kann aber andererseits in Zukunft Lizenzzahlungen von einigen
      Geräteherstellern verlangen, die Fremdgeräte zu Aufzeichnungszwecken per Infrarot steuern.

      Stammdaten

      Name AG TC Unterhaltungselektronik AG (TC AG)
      Shares Out 854.522
      Shares out (n E.) bis zu 1.139.363

      Telnr. 0261-984360
      Faxnr. 0261-9843636
      Internet www.telecontrol.de

      Typ Inhaber-Stammaktien
      Verwahrart Girosammel
      Hauptbörse (geplant) geregelter Markt Frankfurt
      Land Germany
      WPKNr 745 420
      Emmi.preis 13,50 Euro
      Market Maker www.bav-aktienhandel.de
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 10:02:00
      Beitrag Nr. 110 ()
      TC Unterhaltungselektronik wird weider angeboten nach dem "Split"

      Abgeschickt von: winni am 28 August 2000 um 18:14

      Der Spread ist ziemlich deutlich 12/19,94. Aber immerhin, der handle läuft an. Infos unter

      www.telecontrol.de
      Kurse unter
      http://www.future-group.net/fs/
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 10:02:54
      Beitrag Nr. 111 ()
      nochmal zur KE

      Abgeschickt von: azurro am 29 August 2000 um 09:58
      In Antwort zu:TC Unterhaltungselektronik wird weider angeboten nach dem "Split" mt
      sorry, daß die Antwort etwas länger gedauert hat.
      Angesichts der geringen Marktkapitalisierung bin ich bei der KE dabei. Nachdem das
      Einbuchen der Aktien korrekt funktioniert hat, erscheint mir die KE sinnvoller als ein paar
      Stücke für 0,5 Cent von privat zu kaufen oder gar über den Telefonhandel zu gehen.

      Grüße
      azurro
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 10:49:20
      Beitrag Nr. 112 ()
      Pro Sieben sieht in der sogenannten Fernsehfee keine großen Auswirkungen auf ihr Werbegeschäft. Ein Unternehmenssprecher sagte im Gespräch
      mit wallstreet:inside, die Fernsehfee leiste auch nicht mehr als jede normale Fernbedienung und stelle insofern keine neue Qualität dar.

      Die Fernsehfee kann nach Angaben des Herstellers die Programmauswahl erleichtern und vereinfachen, indem vorher abgespeicherte Nutzerprofile
      vom Gerät selbständig aktiviert und umgesetzt werden. Außerdem ist das Gerät in der Lage, zu Beginn eines Werbeblocks umzuschalten und am
      Ende des Werbeblocks wieder zum eignetlich gewünschten Programm zurückzuschalten. Dieses wird erreicht, indem Mitarbeiter des Unternehmens,
      die ständig alle relevanten Programme verfolgen, bei Bedarf entsprechende Signale erzeugen, die über das von verschiedenen Hörfunksendern
      benutzte RDS-Signal zum Endverbrauchergerät gelangen.

      Nach Meinung von Pro Sieben stellt die Herausstellung der Werbeverhinderung, die ja die primäre Einkommensquelle privater Fensehveranstalter
      darstellt, eine geschäftsschädigende Handlung dar. Man plane aber, im Gegensatz z.B. zu SAT1 oder VOX, keine gerichtlichen Schritte gegen die
      Fernsehfee.

      Von Seiten der Werbekunden gibt es nach Angaben des Unternehmenssprechers bisher noch keine Reaktionen. Die Hörfunkanbieter, die mit dem
      Mitsenden der Signale die Arbeit der Fernsehfee erst ermöglichen, werde man sicherlich bei passender Gelegenheit auf die Problematik ansprechen.
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 10:50:33
      Beitrag Nr. 113 ()
      von stockandstone 20.05.99 21:22:00


      Das hört sich ja an, wie "Pfeifen im Dunkeln", wenn pro7 behauptet, daß die Fernsehfee keinen Einfluß haben wird.

      Was geht denn den Fernseh-Zuschauern zu Recht ganz tierisch auf den Zeiger? WERBUNG in ihrer grenzenlosen Penetranz, ständigen
      Wiederholschleifen und ihrer tumben Einfallslosigkeit.

      Klar muß sich PrivatTV über Werbung finanzieren.
      Aber vielleicht nicht unbedingt so.

      Und ein techn. Werbeblocker ist da möglicherweise ein interessantes Produkt. Man stelle sich vor, man nimmt eine Sendung auf Video auf und man
      spart sich das lästige Vorspulen, da die Werbung unterdrückt wurde. Fände ich jedenfalls genial.

      Und dann wird vielleicht die Werbung auch besser.
      Avatar
      schrieb am 29.08.00 19:15:13
      Beitrag Nr. 114 ()
      Hallo.
      ist niemandem aufgefallen, dass seit 1 Woche die WebSite (IE 5 only !) völlig neu ist ???
      http://www.telecontrol.de
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 22:25:40
      Beitrag Nr. 115 ()
      Von : AB am 30, Aug. 19100 um 19:09:16:

      kommt ein Fernsehfee integriertes Gerät mit
      einer Festplatte... TC ist ein idealer Partner...!

      "Persönliche Digitale Videorekorder" für den deutschen Markt

      Als nach eigenen Aussagen erster deutscher Hersteller will Grundig einen Personal Digital Recorder (PDR) auf den hiesigen
      Markt bringen. Glaubt man den Marketingstrategen der Unterhaltungselektronik, lösen solche Geräte schon bald die
      herkömmlichen analogen Videorekorder ab, weil sie deutlich mehr Komfort bieten. So soll man beispielsweise ein
      Fernsehprogramm aufnehmen und zeitversetzt abspielen können, um etwa Werbeblöcke zu überspringen ("Timeshift"). Ein
      "elektronischer Programmführer" (EPG) verspricht mehr Übersicht im Dschungel der TV-Kanäle und ein individuelles
      Fernsehprogramm nach den Wünschen des Anwenders.

      Der unter dem Namen "MediaTV" ursprünglich von Axcent entwickelte Grundig-PDR konzentriert sich vorerst auf digitale
      Satellitenprogramme. Mithilfe des eingebauten Astra- und Eutelsat-kompatiblen Tuners kann er derzeit etwa 45
      deutschsprachige Kanäle empfangen. Ansonsten stecken in dem Gerät zum Teil herkömmliche PC-Komponenten wie etwa eine
      20-GByte-Festplatte. Den PDR mit der HiFi-Turm-gerechten Optik (36 cm × 68 cm × 26 cm) schließt man direkt an den
      Fernseher an.

      Laut Grundig passen bis zu 12 Stunden Fernsehprogramm auf die Festplatte. Alte Aufnahmen werden nach einer
      einzustellenden Zeit automatisch gelöscht, es sei denn, der Anwender möchte sie behalten. Zum Archivieren sollte man sie
      aber besser auf herkömmliche Videocassetten überspielen – ein passender SCART-Anschluss ist vorgesehen –, denn ein
      Massenspeicher etwa in Form eines CDR-Brenners oder DVD-RAM-Laufwerks lässt sich bislang nicht anschließen. Immerhin
      kann man nachträglich eine größere Festplatte einbauen, die dann bis zu 100 Stunden lang aufnehmen soll. Laut Pressesprecher
      Dieter Kreisle ist Grundig an dem von mehreren Herstellern initiierten Standard "Multimedia Home Platform" rege beteiligt;
      Internet-Daten vermag der DPR allerdings bislang noch nicht aufzubereiten.

      Wiewohl die Hardware-Entwicklung abgeschlossen ist, verzögert sich die Markteinführung, bis der "Electronic Program
      Guide" verlässlich funktioniert, erklärte Kreisle. Ende des Jahres soll der PDR aber in den Ladenregalen stehen; man geht von
      einem Verkaufspreis unter 2000 Mark aus. Mit ähnlichen Ankündigungen anderer Hersteller ist zu rechnen. Neben Grundig
      steht beispielsweise auch die Fast TV-Server AG mit ihrem Konkurrenzprodukt in den Startlöchern. In den Vereinigten Staaten
      werden entsprechende Produkte bereits verkauft.

      Digitale Videorekorder wird es in nächster Zeit auch zum Nachrüsten für PCs geben. Mehrere Peripheriehersteller haben
      Produkte mit einem dem PDR ähnlichem Funktionsumfang angekündigt. Wo DVB-Tuner in Form von PCI-Karten nur noch um
      die passende Software ergänzt zu werden brauchen (siehe auch Ausgabe 17/2000 der c`t), kämpfen andere Hersteller noch mit
      der Kompression der hohen Datenmengen, die beim Empfang analogen Materials etwa aus dem TV-Kabel entstehen. Mit
      ersten Produkten, die Filme per MPEG-II-Encoder in Echtzeit schrumpfen, auf Festplatte spielen und auf Wunsch zeitversetzt
      abspielen, ist in den nächsten Monaten zu rechnen. (se/c`t)

      30.8.2000 www.heise.de
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 22:31:46
      Beitrag Nr. 116 ()
      David gegen Goliath

      Blutiges Tagebuch eines ungleichen Kampfes...

      •Januar 1999: Die TC AG stellt auf einer Presse-Konferenz den weltweit ersten TV-Werbeblocker vor. 
      Ein Vertreter des VPRT outet sich auf der Pressekonferenz mit dem Kommentar: "Wir werden Sie vernichten..."

      •1.3.99: Der VPRT (Verband der Privaten TV- und Radiosender) droht Einstweilige Verfügungen in der ARD an.

      •März 99: TC hinterlegt bei allen Amtsgerichten Deutschlands eine Schutzschrift gegen eventuelle Einstweilige Verfügungen.

      •März 99: Der Vertrieb des Werbeblockers wird gestoppt. Am Berliner Amtsgericht hat man unsere Schutzschrift "verlegt"
      und dem EV-Antrag von RTL fälschlicherweise stattgegeben. In Frankfurt hat man ordentlich gearbeitet, hier wurde die EV
      nicht erlassen, sondern zur mündlichen Verhandlung gerufen. •April 99: Sat 1 verliert vor dem OLG-Frankfurt.
      Der Geschäftsführer von Sat 1 (Doetz) ist zugleich Verbandschef des VPRT. Auf einzelne Mitglieder wird nun "Druck ausgeübt":
      Antenne1, Antenne Stuttgart und Antenne Bayern stellen die Ausstrahlung des "Kinderschutz- und Werbeblock"-Signales
      vertragswidrig ein.

      •Wenige Tage später wird in unserem Sendestudio eingebrochen, die Anlagen zerschlagen und verwüstet. Die Reifen  unseres
      Rechtsanwaltes werden zerstochen. Die Vorstandsvorsitzende landet verletzt im Krankenhaus, nachdem ein Reifen an ihrem
      Fahrzeug manipuliert wurde. Das Fahrzeug ein Audi A8 erleidet Totalschaden. Die Koblenzer Polizei beschlagnahmt
      unaufgefordert den Reifen, da der Riss augenscheinlich keine natürlichen Ursachen hat. Die Täter werden nie ermittelt.

      •Nächtliche Anrufe referieren wie folgt "wollen Sie sich wirklich mit einer 13 Milliarden DM-Industrie anlegen .., verstehen
      Sie leise Zeichen nicht, brauchen Sie noch mehr Besuch..." •April 99: Ruhe kehrt ein, da RTL vor dem Berliner-Landgericht
      vorerst Recht erhält. Von der Fachwelt wird das Urteil belächelt, da das für diese Sachfragen spezialisierte OLG Frankfurt
      bereits zugunsten TC entschieden hat. •22.10.99: RTL und VOX verlieren gegen TC Unterhaltungselektronik AG vor dem
      Berufungsgericht dem Oberlandesgericht Berlin. Der Werbeblocker ist zulässig!

      •Dezember 99: Im einstweiligen Verfügungsverfahren gibt Vox auf. RTL prozessiert weiter und erwirkt ein seltsames Urteil:
      Das untergeordnete Amtsgericht stellt sich gegen den Urteilsspruch des OLG-Berlin, obwohl es um das gleiche Thema ging.

      •Januar 2000: Sat1 gibt Berufungsmöglichkeit auf. •April 2000: RTL stellt fest, daß zwar Urteil erwirkt wurde, aber der Antrag
      fehlerhaft formuliert wurde: Bei der Werbeausblendung für RTL darf momentan lediglich nicht auf einen Konkurrenzsender
      umgeschaltet werden. RTL-Werbesendungen dürfen aber durch Videotext ausgeblendet oder mit "Ton aus" belegt werden.
      TC programmiert eine Interims-Funktion nur für dieses Urteil ein. •September 2000: RTL kann nun gar nichts mehr mit seinem
      "Urteil" anfangen. Das OLG Berlin, das bereits für TC entschieden hat, teilt mit, daß die Vollstreckung nicht erlaubt wird, da die
      Berufung von TC sehr wahrscheinlich Erfolg hat. Die Berufung (August 2001) ist also nur noch eine Formfrage.  Der ZAW
      (Zentralverband der Werbeindustrie) startet gigantische Werbekampagne: "Ohne Werbung keine Arbeitsplätze".
      TC stellt klar: Werbung gerne, nur bitte keine Unterbrecher-Spots.
      In jedem Fall ist der Verkaufsstop aufgehoben und TC kann loslegen. Andere Sender können nun keine Verkaufsstops mehr
      erwirken, da keine Dringlichkeit vorläge, denn der Fall ist ja bereits seit Januar 99 bekannt.
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 22:38:02
      Beitrag Nr. 117 ()
      Unsere Empfehlung: Die Aktie der TC Unterhaltungselektronik AG:

      Warum die TC-Aktie ?
      Der Aktienmarkt befindet sich seit langem in einem Aufwärtstrend. Viele Anleger bevorzugen
      High-Tech-Werte. Die TC-Aktie ist ein solcher Wert. TC besitzt patentrechtlich geschützte und
      einmalige Produkte! TC entwickelt und produziert TV&Medien -Systeme, die bereits erfolgreich
      am Markt verkauft werden. Wichtig ist heute die Fähigkeit innovative Techniken schnell in den
      Markt zu bringen. TC kann dies durch eine schlanke und schlagkräftige Organisation.Das
      Grundmodell wurde übrigens in Singapur entwickelt. Um das entwickelte Potential auch optimal
      zu nutzen und alle potentiellen Haushalte ansprechen zu können (28 Mio.!), muß allerdings erheblich
      mehr in das Marketing investiert werden. Die Story: Von der Idee zur Aktie.Das Grundkonzept der
      FERNSEH-FEE ist die intelligente Nutzung der Fernsehprogramme. Der Zuschauer kann nur mit
      der i-Box oder dem i-Sat unerwünschte Themen ausblenden (auch TV-Werbung), gewisse Themen
      vor Kinderaugen verbergen und Lieblings-Schauspieler oder Wunschthemen gezielt auf Video aufnehmen.
      TC begleitet mit einem eigenen Sendestudio die Fernsehprogramme aller deutschen Fernsehprogramme.

      Hierzu hat TC ein bundesweites UKW-Netz installiert. Per Standleitung und Satelliten-Strecken werden die
      Programmbegleitinformationen direkt in die i-Boxen transferiert. Dieses System erlaubt mehr als 50
      Zusatzfunktionen, wie einen 14 tägigen elektronischen Programm-Guide oder einen Pager-Empfänger auf
      dem Fernsehbildschirm. Ein Sat-Receiver mit integrierter i-Box Funktionalität (inkl. Internet-Steuerung) befindet
      sich in der Markteinführung. Fernseher und Videorecoder sollen folgen.

      Insgesamt stehen die einmaligen und patentierten TC-Produkte einem Markt von 28.000.000 TV-Haushalten
      gegenüber. Das Medium Fernsehen selbst kann nicht wichtig genug eingestuft werden, immerhin verbringen
      die Zuschauer im Durchschnitt 45% ihrer Freizeit damit. Für die nun anstehenden Investitionen in die
      Markterschließung und das weitere schnelle Wachstum wird die TC-AG über eine starke Finanzausstattung
      verfügen. Die Investition in TC-Aktien bietet dem Anleger die Chance, am überdurchschnittlichen Wachstum
      von TV und Medien- Anwendungen zu partizipieren. Anstatt in anonyme Aktien in Übersee zu investieren, hat
      er hier ein Unternehmen in unmittelbarer Reichweite, das ihm vollen Einblick in die Ertrags- und Erfolgschancen
      bietet. Die TC Unterhaltungselektronik AG agiert zudem in einem Markt, den der Anleger als Fernseh-Zuschauer
      sogar selbst beurteilen kann.

      Partizipieren Sie an dieser Erfolgsstory, indem Sie einen Teil Ihres Portfolios in TC-Aktien investieren.
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 22:42:36
      Beitrag Nr. 118 ()
      TV-Kinderschutz durch TC Unterhaltung :


      Statistisch  wurde ein 14 jähriger bereits über 14.000 mal mit Gewalt-Szenen im
      Fernsehen konfrontiert. Pro Woche kann ein Kind 536 Morde und 14 Vergewaltigungen
      miterleben.*
      Ein 17jähriger hat durchschnittlich 18.000 Stunden Fernsehen gesehen
      ( dagegen nur 12.000 Schulstunden).

      *Quelle:Kampagne des Südwestfunks gegen Gewalt in Medien
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 22:46:48
      Beitrag Nr. 119 ()
      Das ist die Fernsehfee TC Unterhaltung :



      Die Idee: Intelligente Fernseher!

      1. Kinder werden vor Sex, Gewalt und Horror in weltweit einmaliger Weise perfekt geschützt.
      Die Eltern können für jede Sparte einstellen, ab welchem Alter eine Freigabe erfolgt
      (z.B. Wrestling ab 16). In den nächsten Jahren werden - ähnlich wie in den USA - verschärfte
      Kinderschutzauflagen erwartet.

      2. Die per Funk übertragene 14 tägige Programm-
      Vorschau ist stets aktuell auf dem TV-Bildschirm. Per Fernbedienung kann der Benutzer
      sein eigenes Fernsehprogramm zusammenstellen, Wunschtitel anklicken und einfach zur
      Videoaufnahme vormerken.

      3. Unerwünschte Sendungen werden einfach ausgeblendet. Weltweit erstmalig können Werbeunterbrechungen
      (Werbe-Spots) nicht nur von Videobändern eliminiert werden. Auch der TV-Zuschauer wird von Fernseh-
      Werbung nicht länger belästigt.

      4. Interessante Themen werden von Medien-Müll unterscheidbar. Der Benutzer kann zu über 500 Themen
      (z.B. Golf, Erotik, Formel 1, Wirtschaftsreportagen, Messeberichte, Wissenschaft, Börse Inland, Börse
      Ausland, Aktien..) definieren, ob diese Bereiche für ihn interessant sind. Auf Wunsch starten Fernseher
      und Videorecorder. Oder es wird nur ein kurzer Hinweis eingeblendet oder das Programm automatisch
      gewechselt. Der Zuschauer kann sicher sein, daß er seine Highlights nicht versäumt und seine individuellen
      Perlen aus der Programmflut fischt.

      5. Neben Themen-TV können Aufträge an einzelne Titel, Lieblings-Schauspieler, Regisseure, Popgruppen oder
      Bundesliga - Vereine gekoppelt werden, z.B. "Aufzeichnung aller Sendungen zum 1. FCK". Die zugehörigen
      Nummern werden bereits von TV-Spielfilm im Star-Guide verwendet.

      6. Integriert ist zudem ein UKW-Radio mit Bildschirmausgabe (Titel/Interpret/RDS), eine Universalfernbedienung,
      ein Videotext-Manager mit allen High-End-Funktionen und PC-Schnittstelle, ein Nachrichten-Empfänger (Pager),
      eine Seh-Zeiten-Messung, Weck- und Terminfunktionen und die Programmierung des heimischen Videorecorders
      per Internet.
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 22:49:08
      Beitrag Nr. 120 ()
      TeleSelect/i-Box/Telefairy (patented 1995), short summary:

      The present invention relates to a device (i-Box)for controlling the receipt of information or
      material which is transmitted electronically, such as by broadcast or via wire. The invention
      addresses several recent problems arising from the advent of sexually explicit or excessively
      graphic or violent material being made freely available to minors through unregulated media.
      Heretofore, there have not been any restrictions imposed on the purveyors of such program
      material, although parents and governmental officials have expressed strong interest in controlling
      its availability or at least preventing minors from freely receiving it. Because overburdensome
      government regulation or censorship of the providers of explicit program material is limited by the
      First Amendment and interferes with the legitimate desires of adults who wish to receive such
      material, there is a strong need to provide a means for selectively screening the receipt of an
      unwanted program material signal when the receiver (i.e., TV, VCR) is operated by a child or other
      unauthorized person. The i-Box can be preset to be more or less restrictive and to differentiate
      between types of programming. For example, a different signal is assigned for each of the Motion
      Picture Association of America (MPAA) ratings, i.e., G, PG, PG-13,R, and X, and our device can
      distinguish between each classification. Due to more than 400 classification signals, the device
      can distinguish between violent subject matter and sexually explicit subject matter, between
      entertainment and politics. The classifications are manual generated in a central studio and
      transmitted with a radio/satellite-signal simulcast with the television program at a non-interfering
      radio frequency. The transmission is independently from the transmission of the program signal.
      The transmission includes all additional data like name of actors, name of director, country, year,
      title, duration, classification, short description a.s.o. The i-Box is fully menue driven, no data has to
      be entered for programming a VCR (better than showview). To insert a desired movie in your
      VCR-programming-list, you just have to click in a menue of the included TV-guide. The TV-guide
      allows an easy overview and is updated automatically to the next 14 days. For example, if you are
      interested in business-information, you can program our device to do one of the following actions:
      "Automatic start your TV when business information is located in any channel" or "automatic record
      (start and stop) your VCR. With our child-protection you can protect your childs from sex, violence, or
      program not up to standard (like wrestling). They even don`t notice it, when they are guided to better
      programs
      Avatar
      schrieb am 30.08.00 22:53:35
      Beitrag Nr. 121 ()
      kurze historie :


      1999: TV-Werbunterdrückung (Weltpremiere)
      1997: Der erste intelligente Sat-Receiver (i-Sat)
      1996: Der erste intelligente Programm-Manager für TV&Video (i-Box)
      1995: Startschuß für DAB und Digital-TV (Nokia/Beta Technik)
      1992: PAL-Plus, MPEG
      1988: Das RDS-System
      1987: Videotext
      1985: Die ersten Sat-Receivert werden entwickelt
      1976: Das VPS-System wird entwickelt
      1967: Walter Bruch erfindet das PAL-Farbfernsehen
      1955/60 : Irgend wann in den 50er kam die Fernbedienung !
      1953: Telefunken erfindet den Videorecorder
      1939: Telefunken bringt die erste Rechteckbildröhre
      1936: erste "Live"-Übertragung zu Olympia in Berlin
      1931: Loewe bringt den ersten Fernseher mit Bildröhre
      1928: Weltpremiere des Fernsehens auf der Funkausstellung in Berlin
      1897: Der Physiker Braun erfindet die Bildröhre (Braunsche Röhre)
      1886: Heinrich Hertz entdeckt die elektromagnetischen Schwingungen
      1884: Paul Nipkow erfindet das "elektrische Teleskop" (Ur-Fernsehen)
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 08:27:28
      Beitrag Nr. 122 ()
      Meine Meinung zu TC Unterhaltungselektronik... mvT

      Abgeschickt von: Trendkanal am 29 August 2000 um 19:51
      Aus meiner eigenen Erfahrung möchte ich folgendes zu TC sagen:

      Es mag sein, dass das Management etwas unerfahren und ungeschickt war. Aber das sind
      Erfinder, die etwas fertiggebracht haben, was die Art fernzusehen revolutioniert. Hätte ich das
      Gerät i-Box (das ist die technische Bezeichnung für die Fernsehfee, die ich seit 1998 besitze)
      nicht, wäre mir TC Unterhaltungselektronik vielleicht sogar supekt angesichts dessen, was man
      so in den Boards liest. Mein Blickwinkel ist aber der eines Kunden und Aktionärs. Mir sind
      ungeschickte Genies lieber als Leute die sich gut verkaufen, aber eigentlich kein Produkt
      haben.


      UND DAS GERÄT IST WAHNSINN. Ich will nicht mehr ohne die Box Fernsehen gucken. Ich
      habe ca. 30 interessante Schauspieler aus 500 ausgewählt, die mir die Box bietet. Wenn etwas
      mit einem der 30 kommt, z.B. Tom Hanks, dann schaltet der mit der Box vernetzte Fernseher
      um!!! Egal, was ich gerade vorher geguckt habe. Für alle Ewigkeit ist dies dann so, sofern ich
      die Auswahl nicht ändere. So verpasse ich keine Sendung mehr. Er schaltet um, wenn ich
      schon vergessen habe, dass es diesen Schauspieler überhaupt gibt. Das ist auch nicht zeitlich
      begrenzt wie bei einem Videorecorder (4 Wochen oder so). Nein, es gilt für immer. Übrigens
      Videorecorder kann man damit auch steuern.

      Beispiel Börse: Man kann Genres programmieren, z.B. Börseninfo, oder Sendungen, z.B.
      3sat-Börse. Auch da schaltet das Ding um, oder blendet unten ein, dass jetzt 3sat-Börse
      beginnt. Und wenn die Sendung zuende ist, schaltet er zurück.

      Übrigens der Werbeblocker interessiert mich als Nutzer weniger. Du kannst im Prinzip jede
      unerwünschte Sendung wegzappen lassen. Ich lasse dies zum Beispiel bei "Musikantenstadel".
      Mit der Box kann ich nie mehr dorthin schalten und mir die Stimmung versauen lassen. Das
      gleiche System ist der Kinderschutz vor Gewalt.

      Um es ganz krass zu sagen, selbst ohne Werbeblocker wäre die i-Box Fernsehfee m.E. ein Hit.

      Natürlich kann man mit der Fernbedienung genauso den Fernseher umschalten wie bisher.


      WICHTIG: Die TC Unterhaltungselektronik baut keine Webboxen wie Metabox. Das sind zwei
      völlig unterschiedliche Dinge. Die Fernsehfee funktioniert ohne Internet, sondern über Antenne.

      FAZIT: Ich werde TC Unterhaltungselektronik halten, weil das ist eine Story mit Herz,
      Erfindergeist und Spannung. Das Ding kann man vergleichen (in der Tragweite) mit der Erfindung
      des Videotextes oder des Walkmans oder anderer Geräte. Bill Gates hat in einer Garage
      angefangen...

      Kauft Euch die Box, wenn es sie wieder gibt im Handel und Ihr werdet mich verstehen und Eure
      Gäste kaufen sich so ein Ding auch, wenn Ihr es ihnen vorführst. Ich habe TC
      Unterhaltungselektronik aus fundamentalen Gründen. Buffet sagt, er kauft Aktien nur, wenn er
      das Geschäft der Firmen versteht. In diesem Falle handele ich im Sinne Buffets und
      Kostolanys. Ich halte die Aktien vorbörslich jetzt seit zwei Jahren.

      Ich will sehen, wie diese Firma Erfolg haben wird. Das ist eine deutsche Erfindung von
      Weltgeltung. Nicht erleben will ich, dass so etwas ähnliches aus USA oder Japan kommt und
      alle schreien "ach und oh". Das wäre schade für den Wirtschaftsstandort Deutschland und nicht
      das erste Mal.


      Im HB steht auch etwas über die Umsatzziele. Ich glaube 14 Mio DM in 2001. Das wären
      umgerechnet ca. 40.000 bis 80.000 Boxen. Jeder Fernsehzuschauer kann so etwas
      gebrauchen, denke ich. Bei 80 Mio Einwohnern müßte nur jeder 1.000 eine Fernsehfee-Box
      kaufen. Also ca. 4000 Nutzer in Berlin... Das erscheint mir machbar und könnte erst der Anfang
      sein


      Gruss Trendkanal
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 08:28:06
      Beitrag Nr. 123 ()
      TC Unterhaltungselektronik (Telecontrol) war doch eine ehem. GUB
      Beteiligung...




      Abgeschickt von: anouschka am 30 August 2000 um 07:37
      In Antwort zu:Meine Meinung zu TC Unterhaltungselektronik... mvT


      die allerdings damals mit linken Methoden Pleite gegangen ist.
      Schwebt da nicht noch ein Prozeß mit GUB?
      Solange der nicht vom Tisch ist würde ich die Aktie nicht anpacken.
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 08:28:36
      Beitrag Nr. 124 ()
      Mein Kenntnissatnd ist Folgender:

      Abgeschickt von: Wesdaq am 30 August 2000 um 11:14
      In Antwort zu:TC Unterhaltungselektronik (Telecontrol) war doch eine ehem. GUB Beteiligung...

      Die anfänglichen venture-capital Geber haben sich vielmehr auf Druck der Interessensvertreter,
      die das Produkt boykottieren wollten, zurückgezogen.
      Mit GUB ging man in "beiderseitigem Einvernehmen" auseinander. TC hatte Verständnis dafür,
      daß GUB keine Probleme für ihre anderen Investitionen gebrauchen konnte und den Druck
      durch die Industrie loswerden wollte. Was "Pleite" ging, war die GmbH - dieses Verfahren ist
      abgeschlossen und für die AG ohne Belang. Es wurden sogar noch Rückstellungen gebildet,
      Ansprüche Dritter wurden jedoch nicht mehr gestellt.
      Im Übrigen bin ich froh, daß Glasauer seine Finger da nicht mehr drin hat.
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 08:29:06
      Beitrag Nr. 125 ()
      Kenntnisstand natürlich, im Übrigen

      Abgeschickt von: Wesdaq am 30 August 2000 um 11:22
      In Antwort zu:Mein Kenntnissatnd ist Folgender:


      stimme ich der Einschätzung von Trendkanal zu.
      Das Produkt ist genial und stellt seit der Erfindung des Videorecorder die erste echte
      Bereicherung für den Unterhaltungsbereich Fernsehen dar. Ich bin überzeugt davon, daß sich
      das Produkt durchsetzen wird. Und zwar wesentlich rascher, als es die sehr konservativen
      Planzahlen erwarten lassen.
      Zudem hat der Vorstand seine "Streßresistenz" bei dem langwierigen Rechtsstreit und den
      anderen Versuchen, die Fernsehfee zu verhindern unter Beweis gestellt, so daß man annehmen
      darf, daß alles was jetzt noch an Widrigkeiten kommen mag eher unter "Pillepalle" läuft.
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 08:29:55
      Beitrag Nr. 126 ()
      Abgeschickt von: Trendkanal am 30 August 2000 um 07:59
      In Antwort zu:TC Unterhaltungselektronik (Telecontrol) war doch eine ehem. GUB Beteiligung...


      Weiss ich nicht. Das wuerde auch nichts aendern an meiner Meinung zum Produkt...
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 14:54:07
      Beitrag Nr. 127 ()
      Von : Danon E am 31, Aug. 19100 um 9:18:36:


      Ich nehme die Bezugsrechte in vollem Umfang wahr,
      Kostet 13,50€, ist 34€ wert!!! (Lt. Analyse)

      Analyse auf www.bav-aktienhandel.de (Konsortialführer). Es kann wohl von anderen nicht gezeichnet werden, d.h. jeder, der
      noch keine Aktien hat, MUSS dann an der Börse kaufen. Und ein Unternehmenswert von 15 Mio. € ist geschenkt für die
      Börse!!!

      Hoffentlich geht der Wert am geregelten Markt nicht unter! "Neuer Markt" wäre schon besser gewesen!

      Ich glaube fest an 30€ bis Jahresende, denn die Streitigkeiten mit den anderen Sendern sind ja nun ausgeräumt!
      Avatar
      schrieb am 31.08.00 18:16:49
      Beitrag Nr. 128 ()
      Hallo ercan,
      woher stammen denn die Postings ? Es scheint ja sogar Aktionäre der TC zu geben,
      warum posten die denn nicht bei WO ? Oder sind die Postings selbstgemacht ?
      Das will ich mal nicht hoffen !
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 01:49:45
      Beitrag Nr. 129 ()
      ercan kopiert Beiträge aus anderen boards, z.B. consors hier herein.
      Bestätige hiermit, daß alles echt ist.
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 03:16:25
      Beitrag Nr. 130 ()
      An "ercan"
      bzgl. einer Wert-"Analyse" von 34 Euro :

      Schön, daß es doch noch Phantasten gibt !

      Nebenbei : TC ist von einer Qualifizierung zum "Neuen Markt" soweit entfernt, wie die Erde von der Sonne !
      (-: Nichts für Ungut, träumen ist erlaubt :-)

      Time will tell
      (oh well)
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 13:18:49
      Beitrag Nr. 131 ()
      Von : AB am 01, Sep. 19100 um 9:58:50:

      Gleich nach Erscheinen der Nachricht schon
      gegschehen. Mail@Koblenz. Das ist der nächste
      Trend, mit dem auch TC anfangen muß... oder
      ist schon drin, wenn die sehr klug wären.

      Auf der neuen Hompepage steht doch noch die
      internet-STB-Projekt läuft? Oder irre ich mich.

      Die Planzahlen sind nur für den deutschen Markt.
      Unmittelbar nach dem Börsengang soll ein Vertrag
      für Ausland abgeschlossen werden (!) für Schweiz
      oder Nachbarländer... war so irgendwo zu lesen.

      Guten STart haben wir vielleicht.
      BAV arbeitet mit BO? BO-Banner o.ä ist auf der
      BAV-SEite zu sehen. möglich, dass TC in BO
      vor dem Börsengang kurz vorgestellt wird.
      ipo-Normen werden ja auch bald erfüllt, was
      nur die wenigen beabsichtigen.

      Gruss
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 13:27:32
      Beitrag Nr. 132 ()
      @Miss Linux

      alle beiträge, die ich hier einstelle sind echt ( die beiträge sind nicht verändert.)
      und sind von verschiedenen boards zusammengestellt worden.
      Avatar
      schrieb am 01.09.00 13:49:23
      Beitrag Nr. 133 ()
      http://www.ipo-norm.de/detail.php3?firmaID=1135

      Komisches System, diese IPO Norm. Wann wollen die den VK-Propekt sehen ? 8 Wochen vorher ?
      Avatar
      schrieb am 03.09.00 17:55:49
      Beitrag Nr. 134 ()
      Termine Börsengang (Stand 23.8.2000):

      *ca. 25.8.2000: Abschluß Depoteinbuchung
      *Bezugsrechts-Frist: 28.8.2000 bis 11.9.2000 fest
      *Zeichnungsfrist: 12.9.2000 bis 3.09.2000 (kann früher beendet werden)
      *Veröffentlichung Wertpapierverkaufsprospekt an dieser Stelle spätestens am 4.9.2000
      *Einbuchung Bezugsaktien: bis ca. 3.10.2000
      *Einbuchung Emissionsaktien: bis ca. 10.10.2000
      *Börsenhandelsbeginn: voraussichtlich Mitte Oktober 2000


      ------------------------------------------------------------------------


      Aktienvergabe

      Wenn Sie bereits TC-Aktionär sind, beachten Sie bitte Ihr aktuelles 3:1 Bezugsrecht. Diesbezüglich haben Sie am 24.8.2000 ein Schreiben erhalten. Sofern Sie noch kein Aktionär sind und Interesse an der laufenden Emission haben, wenden Sie sich bitte an:

      unseren Plazierungs- und Vertriebspartner der BAV-Börsenmakler GmbH Frankfurt und der BAV Aktienhandel für Spezialwerte & Bayerische Emittenten GmbH, München  entweder per (Mail www.bav-aktienhandel.de) oder über deren Internet-Site unf fordern Sie dort Zeichnungsscheine an.  Oder in Ausnahmefällen direkt an die TC AG, per Mail

      Es ist geplant, den Wertpapierverkaufsprospekt eine Woche vor Beginn der Zeichnungs-Frist auf der Site www.ipo-norm.de zur Verfügung zu stellen und damit die dort geforderten Kriterien zu erfüllen.

      Wenn Sie sich bitte in unseren Informationsverteiler eintragen möchten, können wir Sie auf dem Laufenden halten.
      Avatar
      schrieb am 03.09.00 22:12:56
      Beitrag Nr. 135 ()
      @All

      Eigentlich sollten wir beten, daß die nächsten "paar" Tage noch ruhig
      verlaufen werden.
      Seit der Investition in TC haben ganz andere große Fische eine
      TC<->Titanic gebildet.
      (Infomatex, Metabox, Mosaik, Hunzinger,Teles,)

      Das GUB Gentleman GG nicht mehr von der Partie ist, ist mir jetzt ziemlich egal. GG hat zu viele Anteilseiger abgezockt mit einen
      Freundschaftspreisen vor Ausgabe neuer Aktien.
      Soetwas vergißt man nicht!

      Ich drücke uns TC´ler/innen die Daumen und werde mir unter den Tannen
      baum eine "black box" legen--bezahlt ist sie ja nun allemal.

      gute Geschäfte und toi, toi, toi..
      SirTom
      Avatar
      schrieb am 04.09.00 11:23:15
      Beitrag Nr. 136 ()
      Wer hat schon einen Emissionsprospekt gesichtet ?
      Avatar
      schrieb am 04.09.00 11:43:27
      Beitrag Nr. 137 ()
      das emissionsprospekt lag bei der hv am 25.7.00 vor und konnte eingelesen werden.
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 11:57:30
      Beitrag Nr. 138 ()
      Ein paar Eckdaten zum Börsengang: Geregelter Markt Frankfurt,
      Emissionspreis 13,50 EUR, Zeicnungsfrist 12.09. bis 26.09, keine
      Bookbuilding-Phase usw (Quelle: www.iponetwork.de)
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 18:33:44
      Beitrag Nr. 139 ()
      Lieber ercan,

      die möglichen Produktvorteile die du hier dutzendfach erläuterst sind ja ganz schön und nett. Nur leider weiß ich aus mehrjähriger Erfahrung, daß gute Produkte alleine im Handel kaum eine Chance haben. Selbst bei einem super Namen (Sony, Phillips, Siemens), riiiieesigen Marketingetats und super Produkten ist es äußerst schwierig, ein komplett neues Produkt im Handel überhaupt erstmal zu platzieren. Von "Rentabilität" möchte ich da gar nicht sprechen. Ich nenne einfach einmal einige aktuelle Beispiele aus unterschiedlichen Produktgruppen:
      1) DAT-Recorder - trotz enormen Werbedrucks und Werbe- und Marketingwendungen, die rund die Hälfte des Herstellungskosten ausmachten scheiterte das Produkt.
      2) Drahtlose/Schnurlose Inhouseversorgung von Dorsch & Arman, die ermöglicht, ohne jegliche Verkabelung zu telefonieren und/oder Online zu gehen/Faxe zu versenden. Vermarktet über Telekom/T-Shops etc. mit Marketingaufwendungen über Verkaufserlös.
      3) Bildtelefon von Siemens, vermarktet über Telekom/T-Shops / Pro-Markt etc: Hier lagen die Marketingaufwendungen sogar sehr deutlich über den Verkaufserlösen. Insgesamt konnten - obwohl dieses Produkt doch immer als "die Innovation in der Telefonie" angesehen wurde - in drei Jahren und über 1000 Verkaufsstellen nur rund 20.000 Stück abgesetzt werden (d.h. weniger als ein Verkauf/Monat pro Verkaufsstelle !).

      Im Set-Top-Boxen und "Value added services"-Boxen-Bereich sieht es ähnlich aus: Dutzende Mitbewerber, tolle Möglichkeiten - aber das Produkt liegt wie Blei im Lager - oder im Laden (ohne Erklärung) in der Ecke.
      Grund hierfür oft: Technisch überforderte und unengagierte Verkäufer. Es ist eben einfacher, ein herkömmliches Produkt zu verkaufen, als ein neuartiges. Insbesondere, wenn dieses ein margenschwaches "Billigprodukt" ist, das erklärungsintensiv ist. Wenn der Kunde zusätzlich auch noch ein Abonnement für "zusätzliche Services" wie eine elektronische Fernsehzeitschrift ausgeben soll, sehe ich endgültig schwarz.
      Alleine von daher: Kauf dir selber die Telefee (oder wie das Ding dann endgültig auch immer heißen mag) - aber glaub nicht, daß dies ein Verkaufserfolg wird.

      Sollte zudem wirklich jemand mit dem irrwitzigen Gedanken spielen, Aktien der TC Unterhaltungselektronik AG zu zeichnen, so kann ich nur nachdrücklichst empfehlen, sich die Protokolle der letzten Hauptversammlungen einmal durchzulesen. Nachfolgend habe ich die HV-Bericht von GSC-Research (www.gsc-research.de) angefügt. Sie sind bezeichnenderweise unter GSC-Caution ("Achtung") verschlagwortet. Die Überschriften der beiden letzten HV lauteten:
      "Im Schlingerkurs Richtung Börse" und (18.05., 21:46) Lernt aus den eigenen Fehlern nicht dazu"-

      Fazit: Der Vorstand hat nachdrücklichst mehrfach bewießen, daß er unfähig ist und Aktionärsrechte ihn nicht interessieren.
      ----------------

      HV-Bericht TC Unterhaltungselektronik AG

      Am 6. Januar fand in Koblenz die erste Hauptversammlung der TC
      Unterhaltungselektronik AG, besser als Telecontrol bekannt, statt. Vor gut
      anderthalb Jahren hatte sich die Gesellschaft im Zuge einer Privatplatzierung über
      Vorzugsaktien frisches Kapital beschafft, wobei sich auch der Autor und zahlreiche
      Leser beteiligten (dazu später mehr). Nun will das Unternehmen innerhalb weniger
      Monate den Sprung an die Börse vollziehen.

      Nicht zuletzt aufgrund der genannten persönlichen Verbindung war GSC Research
      auf der HV des Unternehmens und berichtet gewohnt ausführlich. Viel Spaß bei der
      Lektüre!


      Einführung

      Da die HV nicht wie auf der Einladung angegeben am Sitz der Gesellschaft,
      sondern im recht schwer zu findenden Hotel "An der Mosel" stattfand, begann die
      Veranstaltung mit knapp einer halben Stunde Verzögerung. Zusätzlich trug auch
      der jeweilige "Einzelaufruf" der Anwesenden und die öffentliche Frage nach der
      jeweiligen Aktienzahl zur Verzögerung bei, eine recht umständliche Prozedur, die
      wohl durch das von der Gesellschaft geführte Aktienbuch anstelle der üblichen
      Depotverwahrung und nicht versandter Eintrittskarten zustande kam, was sich
      angesichts nur etwa 15 anwesender Einzelaktionäre aber in Grenzen hielt.


      Abstimmungen

      Nach der kurzen Vorstellung von Vorstand und Aufsichtsrat wurden die üblichen
      Formalien abgehandelt, anschließend begann man bereits mit der Tagesordnung.
      Bei TOP 1, der Vorlage des Jahresabschlusses und dem Bericht des Vorstandes,
      wurde auf den Geschäftsbericht des Jahres 1998 verwiesen, wobei der Autor
      dieses Berichts vermerken ließ, dass ihm trotz schriftlicher Anforderung der
      Geschäftsbericht für das Jahr 98 nicht zugesandt wurde. Der Vorstand, Herr
      Ciburski, ließ vermerken, dass der Bericht auf der Internetseite zum download
      bereitstehe (unter Passwort, welches der Autor zuvor nicht erhalten hatte).

      Die anschließende Beschlussfassung über die sonstigen Punkte der
      Tagesordnung, angefangen mit den Entlastungen von Vorstand und Aufsichtsrat
      über Vergütung und Neuwahl zum Aufsichtsrat sowie kleinere Satzungsänderungen
      und der Wahl des Abschlussprüfers sowie ein genehmigtes Kapital von 30.000 DM
      war reine Formsache, da alle Stammaktien in Händen der beiden Vorstände liegen,
      Gegenstimmen oder Enthaltungen waren somit unmöglich.

      Zu den einzelnen Punkten wurde erläutert, dass die Bestellung des Aufsichtsrates
      nur vorübergehend sei, geplant sei der Einzug eines von der Emissionsbank
      bestellten Mitgliedes. Der gestrichene Paragraph über stille Beteiligungen sei
      gestrichen worden, weil die staatliche Technologiebeteiligungsgesellschaft
      entgegen früheren Plänen nicht mehr an TC beteiligt werden soll.


      Rechtlicher Lagebericht

      Anschließend folgte der für die Aktionäre wesentlich interessante Teil: als TOP 8
      wurde durch Rechtsanwalt Rhode, Mitglied des Aufsichtsrates von Telecontrol, die
      rechtliche Lage im Hinblick auf den von TC im Produkt "Fernsehfee" angebotene
      sogenannte Werbeblocker erläutert, den das Unternehmen im Januar des letzten
      Jahres auf den Markt gebracht und beworben hatte. Private Fernsehsender sahen
      darin die Gefahr einer grundlegenden Verschiebung des Marktes im Falle der
      Durchsetzung des Produkts, wodurch die zwischen 98 und 99 Prozent der
      Gesamtumsätze ausmachenden Werbeeinnahmen versiegen könnten.

      Nach einer juristischen Überprüfung habe Sat 1 in Frankfurt eine einstweilige
      Verfügung aufgrund eines Verstoßes gegen § 1 UWG (Wettbewerbsrecht)
      beantragt, Vox machte dasselbe in Berlin, wo sich Sat 1 ebenfalls anschloss.
      Zuvor hatte TC schon vorsichtshalber entsprechende Schutzschriften verfasst und
      an alle Landgerichte verschickt, da der Gerichtsstand nicht feststand, Werbung ist
      ja per Fernsehen überall.

      Die Begründung hörte sich mit Ausdrücken wie "Totengräber des privaten
      Fernsehen" sehr dramatisch an, wobei TC vorgeworfen wurde, sich und "wie ein
      Schmarotzer anzuhängen". Dagegen führte TC als eigenes Argument die simple
      These an, es handele sich beim Werbeblocker lediglich um eine "automatische
      Fernsteuerung", die dem Zuschauer die Wahl lässt, ob er Werbung sehen will oder
      nicht, wobei die freie Wahl des Zuschauers lediglich unterstützt wird, da dieser
      ohnehin auch selbst von Hand umschalten könne.

      Offensichtlich konnte das Gericht dieser Argumentation folgen, der geltend
      gemachte Anspruch wurde zurückgewiesen, TC hatte also gewonnen. Die
      eingelegten Berufungsverfahren konnte Telecontrol ebenfalls gewinnen, in beiden
      Fällen wurde die Entscheidung bestätigt.

      Auf eine weitere Klage durch RTL habe man selbst in der Hauptsache einen Antrag
      gestellt, damit ein entscheidendes Hauptsacheverfahren in Berlin zustande kommt.
      Dessen Ausgang war mit dem am 22. Oktober ergangenen Urteil, in dem wieder
      RTL recht gegeben wurde, für TC kaum nachzuvollziehen. Vox hatte seinen Antrag
      zuvor sogar bereits zurückgenommen, weil dieser Ausgang nicht erwartet worden
      sei.

      TC habe in dieser Sache die gesamten Medienkonzerne gegen sich, insofern stelle
      sich die Frage, ob es sich bei dem Urteil nicht um eine politisch motivierte
      Entscheidung handele, deutete Rechtsanwalt Rhode an. Das Urteil betreffe
      zunächst aber ausschließlich die Unterdrückung von Werbung bei RTL.

      Herr Rhode erklärte, man müsse dagegen erneut in die Berufung gehen, zunächst
      komme es auf jeden Fall nicht zum Vollzug des Urteils. Er meinte, das Urteil
      bewege sich an der "Grenze der Rechtsbeugung" und verwies dabei auch auf das
      Urteil des Landgerichts, das die Berliner Entscheidung regelrecht "zerrissen" habe.

      Die schriftliche Begründung liege immer noch nicht vor, was beinahe eine
      Unverschämtheit darstelle. Zwar könne die Begründung rein rechtlich innerhalb von
      5 Monaten folgen, hätte erfahrungsgemäß aber an sich längst sein müssen.
      Dadurch bestehe für TC keine Möglichkeit auf eine Stellungnahme, womit "der
      Verdacht genährt wird, dass auch andere Gründe eine Rolle spielen".

      Mit dieser Auffassung stehe man nicht alleine; das Urteil sei auch von Experten mit
      Unglauben aufgenommen worden und wurde beispielsweise mit einem Kommentar
      von Dr. Ullrich im Fachblatt "Europäische Zeitung für Wirtschaftsrecht 1/2000"
      veröffentlicht.

      Herr Rhode sprach von einer "Kuriosität der Zivilprozessordnung", da die vorherigen
      Urteile eigentlich völlig identisch mit dem Hauptsacheverfahren waren. Es gehe rein
      um Rechtsfragen und sei an sich "fast auszuschließen, dass sich der Senat gegen
      die eigene Kammer stellt". Insofern ist er sicher, dass TC die Verfahren letztlich
      gewinnen wird.


      Allgemeine Diskussion

      Auf die Frage eines Aktionärs, welchen Einfluss die Verfahren auf den
      Geschäftsbetrieb hätten, antwortete die Vorstandsvorsitzende, Frau Bauersachs,
      das Problem sei vor allem, wie diese Rechtsstreitigkeiten vom Kapitalmarkt
      aufgefasst werden. RTL glaube, dass TC das vom Sender ausgestrahlte Signal
      überlege, es werde jedoch nur der entsprechende Hinweis ausgestrahlt, die
      Einstellung muss der Zuschauer selbst vornehmen. Auch bei Sat 1 dürfe man nicht
      umschalten, man könne lediglich einen schwarzer Bildschirm einblenden und den
      Ton abschalten sowie den Videorecorder bei der Aufnahme anhalten.

      Herr Ciburski verwies auf ein abgedrucktes Streitgespräch mit Frau Bauersachs
      und meinte, problematisch sei für die Werbekampagne, dass ein "Untertitel
      mitgeschleift werden muss", der darauf hinweist, dass die Werbeunterdrückung für
      RTL (oder andere) nicht erlaubt ist, was sehr ärgerlich wäre. So seien für
      Weihnachten 10.000 Einheiten vorbestellt gewesen, die man aber nur hätte
      verkaufen können, wenn das Verfahren gewonnen worden wäre.

      Darüber hinaus hätten die Sender auch das eigene Sendernetz zur Ausstrahlung
      der Funksignale angegriffen und damit erreicht, dass Radio RPR den mit TC
      geschlossenen Vertrag gebrochen und Antenne Bayern (fristgerecht) gekündigt
      habe. Ein Teil des Netzes sei dadurch ausgefallen, wodurch ein ernsthafter
      Schaden verursacht wurde.

      Derzeit leiste man eine etwa 80prozentige Abdeckung der Bevölkerung, entwickele
      jetzt aber selbst ein Gerät für den Sender, damit man künftig nicht mehr von
      Radiosendern abhängig ist. Auch dieses dürfe man aber derzeit nicht vermarkten,
      weil es unter den Werbeblocker fällt.

      Daraufhin fragte ein anderer Aktionär, ob im Falle einer positiven Entscheidung aus
      Berlin alle Probleme beseitigt seien und wie lange es bis zu einer
      letztinstanzlichen Entscheidung dauern werde. Herr Rhode meinte, das OLG Berlin
      (zugleich auch Kammergericht) werde mindestens anderthalb Jahre brauchen, mit
      einer Entscheidung sei also dieses Jahr nicht mehr zu rechnen. Bis das Verfahren
      auch über den Bundesgerichtshof entschieden wird, könnten weitere 2 Jahre
      vergehen.

      Die Frage, ob der Börsegang ohne Verfahrensabschluss durchgeführt werden solle,
      wurde bejaht; zunächst einmal betreffe die Entscheidung nur RTL, auch wenn
      grundsätzlich auch andere Klagen möglich sind, die Umschaltung sei aber bis zur
      endgültigen Entscheidung möglich. Es bringe aber Unruhe, wenn wie von Sat 1
      gemeldet werde, "wir haben gewonnen".

      Des weiteren gebe es in Fachkreisen ein "eigenes Ranking der
      Oberlandesgerichte", wobei Frankfurt in der Werthaltigkeit der Urteile am höchsten
      stehe, da diesem eine absolute Koryphäe vorstehe. Dort habe TC ja bereits ein
      positives Urteil, und Fachleute können sich die Aufhebung einer Entscheidung
      dieses Gerichts kaum vorstellen.

      Herr Ciburski meinte, wer wie die Banken genauer hinschaue, dem könne man
      auch zeigen wo das Problem liegt, nämlich dass nur ein Berliner Richter gegen TC
      entschieden habe, die anderen Urteile aber alle eindeutig seien. Man habe die
      vermeintlichen Probleme schon bei der Produktentwicklung bedacht, auch
      Medienexperten seien der gleichen Meinung wie TC.

      Herr Schob fragte "in Anbetracht der Macht der Medien in Deutschland", wie es im
      Ausland aussehe. Herr Rhode antwortete, es sei bekannt, dass in der BDR mit
      Abstand das schärfste Wettbewerbsrecht der Welt besteht, diese Problem dürften
      sich in anderen europäischen Ländern nicht stellen, wobei er deren
      Wettbewerbsrecht nicht im Detail kenne. Die Rechtsprechung habe sich zuletzt
      aber auch in Deutschland gelockert, beispielsweise hinsichtlich vergleichender
      Werbung.

      Frau Bauersachs ergänzte, über die Verfahren und Entwicklungen sei auch
      international berichtet worden; auch lägen Kooperationswünsche unter anderem
      aus der Schweiz, Italien, Frankreich und den USA unterschriftsreif vor. Das
      bisherige Sendeverfahren sei zum Teil auch für den US-Markt fähig, es müsse aber
      ein Sendenetz aufgebaut werden, teilweise seien auch andere Netze nötig. Man
      habe die Umsetzung aber bereits schon angegangen, erklärte sie. Auf die Frage
      nach der Sicherung der Rechte wurde geantwortet, man habe sowohl ein
      internationales Patent angemeldet als auch Einzelanmeldungen in den Ländern
      vorgenommen.

      Ein anderer Aktionär meinte, es solle in den USA ein Produkt einer Firma namens
      TIVO geben, die ähnliches leistet wie die Fernsehfee. Das Konkurrenz-Gerät soll
      etwa 1.000 Dollar kosten und speichert bis zu 24 Stunden auf der Festplatte, so
      dass man den Film zeitversetzt ohne Werbung anschauen kann, indem man etwas
      später einschaltet. Er wollte wissen, inwiefern dies eine mögliche Bedrohung
      darstellen könnte.

      Frau Bauersachs erwiderte, es gebe auf dem Markt für fast 5.000 DM tatsächlich
      ein ähnliches Gerät von FAST, das aber nur Werbung ausblenden könne. TC
      dagegen biete auch Funktionen wie den Kinderschutz und "IPJ" an, zu einem
      Gesamtpreis von gerade einmal 299 DM. Der Werbeblocker ist dabei also nur eine
      Funktion von vielen, so dass sie keine ernsthafte Gefahr darin sieht.

      Ebenfalls gefragt wurde seitens eines Aktionärs die Möglichkeit des Einbau in den
      Fernseher, um die Produktakzeptanz zu verbessern, schließlich wolle man ja im
      Haushalt nicht noch ein Gerät zum Fernseher stellen. Frau Bauersachs stimmte
      dem zu und sagte, dies sei bereits besprochen worden und funktioniere auch, dazu
      müsse man in der Lage sein, zwischen 20 und 25.000 Stück pro Monat zu
      produzieren, weshalb man diese Schiene über die Vergabe von Lizenzen nutzen
      wolle.

      Herr Ciburski warf dazu ein, beispielsweise wolle Tibo von TC die Signale kaufen,
      damit sie diese selbst einblenden können; FAST und andere dagegen haben daran
      definitiv kein Interesse. Frau Bauersachs erklärte weiter, man habe als erstes das
      Einbaugerät entwickelt und es dann in den Sat-Receiver integriert. Dabei wurde
      auch mit anderen Entwicklern zusammengearbeitet. Das mit dem Kauf verbundene
      Abo läuft aber über TC, auch wenn das Gerät extern verkauft wird, ebenso die
      Angebote wie das Versenden von Nachrichten per Pager etc.

      Einer der anwesenden Aktionäre fragte, ob man das Gerät dabeihabe und
      demonstrieren könne, was leider nicht der Fall war. Es wurde jedoch angeboten,
      eine CD mit einem Mitschnitt des Auftrittes im UVC-Kanal anzuschauen, bei der
      das Gerät live installiert und demonstriert wurde.

      Ein anderer Aktionär würde ebenfalls die Integration in das Fernsehgerät
      bevorzugen, da der Fernseher im Wert höher steht und dahin auch der allgemeine
      Trend geht. Frau Bauersachs meinte, das sei richtig, "noch ne Box und noch ne
      Box ist nicht so gut". Für TC ändere dies wenig, da auch dieser Verkauf mit einem
      Abo verbunden ist, das Modul selbst koste lediglich etwa 20 DM. Herr Ciburski
      ergänzte, es seien damit 34 Mio. Haushalte erreichbar, das sei "schon ne Menge
      Holz".

      Auch die Frage, ob man den Einsatz im Ausland ins Visier nehme, wurde bejaht;
      man könne aber noch nicht konkret starten, da bisher keine PR gemacht werden
      kann. TC war auch schon in allen öffentlichen Sendern und zahlreichen
      Zeitschriften vertreten, unter anderem in Focus und auf der Titelseite der
      Bildzeitung. Dies sei ein Beweis, dass das Thema die Masse interessiert.
      Besonders erwähnenswert sei auch dass TC schon dreimal mit einer
      Hit-Pressemeldung bei dpa auftauchte, was einen Gegenwert von etwa 3 Mio. DM
      an PR-Maßnahmen darstellt.

      Auf die von einem Aufsichtsrat geäußerte Verwunderung, dass sogar bei Sat 1 im
      Rahmen der Harald-Schmidt-Show ein siebenminütiger, sehr positiver Beitrag
      erschien, erklärte Frau Bauersachs, man habe recherchiert, dass Harald Schmidt
      selbst produzieren kann und nicht abhängig von Sat 1 ist.

      Angesichts dieser positiven Aussichten und der Auswirkungen auf die
      Werbewirtschaft läge es doch nahe, ein Angebot zum Kauf des Patents zu
      unterbreiten, meine ein Aktionär, und fragte, ob es ein solches schon gegeben
      habe. Aus diesem Grund habe man noch keine einzige Stammaktie verkauft,
      erklärte Frau Bauersachs, statt Angeboten habe man bisher aber auch eher aber
      "gewisse Unannehmlichkeiten" erfahren.

      Beispielsweise sei man durch die Aussage eines Branchenvertreters im Rahmen
      einer Pressekonferenz "wir werden Sie vernichten" gewarnt gewesen und habe
      darauf von selbst schon die entsprechenden Schutzschrift verteilt. Diese sei nur im
      genannten Fall in Berlin nicht dem Antrag zugeordnet worden, obwohl sie 10 Tage
      vorher vorlag. Die Frage sei dabei, ob sie "nicht gesehen oder bewusst übersehen"
      wurde.

      Herr Schob wollte wissen, wie die Konkurrenzsituation aussieht und wie groß der
      Know-how-Vorsprung beispielsweise gegenüber möglichen Mitbewerbern wie
      Grundig oder anderen eingeschätzt werde. Frau Bauersachs antwortete,
      verschiedene Firmen seien vielmehr an TC herangetreten; obwohl der Prozess
      verloren wurde, habe man genügend Vorsprung, da das Verfahren aufgrund des
      sehr weitreichenden Patentschutzes kaum umgangen werden kann.

      Auf dem Kabelwege wäre eine Alternative denkbar, die universelle Einsetzbarkeit
      für alle Geräte ginge dabei aufgrund fehlender einheitlicher Schnittstellen aber
      verloren. Die einzige Möglichkeit sei Infrarot, und die eben habe sich TC schützen
      lassen.

      Es sei somit ein gewaltiger Vorsprung, da andere Wege oft mit 10 bis 20 Prozent
      nicht abgedeckter Geräte an einem Zusatzpatent scheitern.. TC dagegen erreiche
      100 Prozent, was kein anderer schaffen werde. Auch Angebote aus Internet heraus
      müssten auf das Unternehmen zukommen, es gebe keine andere Möglichkeit.
      Trotz der Probleme des vergangenen Jahres habe man 300 Vertreiber erreichen
      können, darunter auch Mediamärkte, habe aber keine Flächendeckung erreicht,
      weshalb man im Direktvertrieb arbeite. Neben Mediamarkt strebt man auch andere
      Großkooperationen an, um nicht von der Kette abhängig zu werden.

      Begrüßt werde das Produkt übrigens von der werbetreibenden Wirtschaft, die es
      als ideal für die Möglichkeit ansehen, die Preise zu drücken, denn die Käufer der
      Fernsehfee "hätten eh weggezappt". Auch die Presse sei sehr fair gewesen, darin
      sei das negative Urteil kaum aufgetaucht. Insgesamt wurden 50 Interviews
      gegeben, die rund 200 Mal ausgestrahlt wurden. Die negative Presse dagegen
      "müssen die private Sender hochhalten"; zudem machten diese auch verstärkt
      Werbung für Werbung, was Frau Bauersachs zum Teil auch auf die durch TC
      anstehende Bedrohung zurückführt.

      Ein Aktionär warf ein, es werde ja auch mit dem Slogan "Werbung sichert
      Arbeitsplätze" geworben; Frau Bauersachs meinte darauf, genau das sei ja der
      Punkt, "wir haben nichts gegen Werbung allgemein, sondern nur gegen
      Unterbrecherwerbung". Vor oder nach Filmen sei diese ja OK, nicht aber
      mittendrin. Das Argument mit Arbeitsplätzen werde dagegen lediglich zum
      Zuschieben des Schwarzen Peters verwendet.

      Auf die Frage, wie viele Aktien platziert worden seien und ob es einen Großaktionär
      gebe, antwortete Herr Ciburski, die Kapitalerhöhung sei bei 130 bis 140 Aktionären
      voll platziert worden. Größere Pakete bestünden durch Unterbeteiligungen von
      Herrn Schrade (dem Autor) und anderen, richtige Großaktionäre gebe es aber
      nicht.

      Einer der Anwesenden wollte wissen, ob ein Aktiensplitt geplant sei und wann der
      Börsengang solle, worauf ihm geantwortet wurde, der Börsengang sei für März
      geplant. Darum wolle man schnellstmöglich eine neue HV einberufen, auf der auch
      die Umwandlung der Vorzugs- in Stammaktien sowie eine erhebliche
      Kapitalerhöhung ohne Bezugsrechte beschlossen werden soll.

      Letztere dient zum Teil für die Einbringung des Patentes, das bisher exklusiv von
      TC genutzt werden konnte, im Rahmen des Börsenganges aber in der Firma liegen
      solle. Das Patent solle zu etwa 10 Mio. DM eingebracht werden (Gutachten eines
      Wertes von 80 Mio. liegen vor), so dass die Gründer nach dem Börsengang etwas
      mehr als 50 Prozent halten. Der Rest liege breit gestreut, wobei die
      Emissionsbank vermutlich eine 5prozentige Beteiligung wolle.
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 19:52:39
      Beitrag Nr. 140 ()
      @Nebenwerteprofi:
      Die Vergleiche hinken. Welchen echten Mehrwert bringen Bildtelefone? Netter Schnickschnack, aber für so etwas würde ich kein Geld ausgeben. Zudem braucht der andere ja ebenfalls so ein Gerät; als Vorreiter bezahlt man also einen Haufen Geld aber hat nix davon.
      Dat-Recorder: Jeder technik-Interessierte wußte, daß die bessere Variante, die recordable CD bereits entwickelt war und nur zurückgehalten wurde, um die technisch, obwohl kaum am Markt, bereits veralteten Datrecorder teuer loszuwerden.
      Ist der Vorstand unfähig? Uneingeschränkt ja, was das formale Abhalten einer HV anbelangt. Uneingeschränkt nein, was die Ingenieursleistung und Entwicklung der Technik anbelangt, die die Fernsehfee ermöglicht. Außerdem sind sie ziemlich hartnäckig und haben gegen die Medienfinanzmacht in Deutschland Prozesse gewonnen.
      Da ziehe ich meinen Hut. Andere hätten bei so viel Ärger das Patent verkauft und sich ein schönes Leben gemacht. Und Hartnäckigkeit ist auch die erste Charaktereigenschaft, wenn es um Verkaufen geht.
      Nun zum Produkt selbst. Ich glaube, es gibt viele Leute, die auf genau dieses Produkt gewartet haben. Man wird gar nicht so viel Geld für Werbung ausgeben müssen, da die Fernsehfee bereits in der Vergangenheit Gegenstand kostenloser redaktioneller Berichterstattung war. Das Internet - und das ist eher der Vergleich, den ich hier heranziehen würde hat sich völlig ohne Werbung durchgesetzt.
      Das soll keine Aufforderung zum Kauf der Aktien sein ,so viele wird es ohnehin nicht geben. Auch besteht nach wie vor ein erhebliches Risiko. Aber wenn man einmal die Chance haben möchte, von Anfang an dabei zu sein, kann es nicht falsch sein, sich einige wenige Stücke hinzulegen.
      Avatar
      schrieb am 06.09.00 22:51:47
      Beitrag Nr. 141 ()
      Die Fernsehfee lässt sich von der Frankfurter BAV Börsenmakler GmbH an die Börse bringen.

      Fernsehfee geht an die Börse.

      Die Koblenzer TC Unterhaltungstechnik AG[1], deren
      Hauptprodukt die von den Fernsehanstalten heftig
      bekämpfte Fernsehfee[2] ist, läßt sich von der
      Frankfurter BAV Börsenmakler GmbH an die Börse
      bringen. Am 12.September beginnt die
      Auszeichnungsfrist für rund 350 000 Aktien zum
      Festpreis von 13,50 Euro.
      Der Verkaufsprospekt soll umgehend verfügbar[3] sein,
      das einzige Kriterium, das noch für eine Empfehlung
      durch die IPO-Norm[4] fehlt.

      Eines der wichtigsten Features der Fernsehfee ist die
      automatische Werbeausblendung etwa beim Aufnehmen
      auf Video-Recorder, ein Feature, das naturgemäß auf
      wenig Gegenliebe bei den privaten Fernsehanstalten
      stößt. Daher wurde die Fernsehfee mit Klagen[5] von
      RTL, Sat1 und Vox überhäuft und der Vertrieb mußte
      vorerst eingestellt werden. In ihrer Konfliktbilanz[6]
      berichtet die Koblenzer Firma von Drohanrufen aber auch
      von einem Einbruch in ihrem Sendestudio, von
      zerstochenen Reifen des Anwalts und einem
      manipulierten Reifen des Vorstandsvorsitzenden, was zu
      einem schweren Unfall führte.

      Alle Klagen gegen die Fernsehfee wurden jedoch bislang
      vom OLG Frankfurt[7] und dem Berliner Landgericht
      weitgehend abgewiesen. Die lautstarke Androhung von
      SAT1[8], notfalls auch vor den Bundesgerichthof zu
      ziehen, ließ der Sender durch einen Verzicht auf
      Berufung im Januar 2000 stiekum fallen. RTL erwirkte
      zwischenzeitlich ein Urteil, dass es der Fernsehfee
      lediglich verbietet, während der Werbung auf einen
      Konkurrenzsender umzuschalten, Abschalten ist
      hingegen erlaubt. Die Berufungsverhandlung soll im
      August 2001 stattfinden, doch hat das OLG Frankfurt
      schon mangelnde Erfolgsaussicht für RTL angekündigt
      und den Verkaufsstopp für die Fernsehfee wieder
      aufgehoben. TC Unterhaltungstechnik will im November
      den Vertrieb der Geräte (Settop-Box "Ibox" oder
      SAT-Receiver mit integrierter Fernsehfee) wieder
      aufnehmen und den vollen Service – mit den
      Programminformationen via UKW/RDS – Anfang Januar
      2001 bereitstellen. Die Settopboxen (inklusive
      UKW-Radio mit RDS-Ausgaben via Fernsehschirm)
      kosten einmalig zwischen 300 und 400 Mark und der
      Programm- und Werbeausblendeservice vier Mark pro
      Monat.

      Links in diesem Artikel:
      [1] http://www.telecontrol.de
      [2] http://www.fernsehfee.de
      [3] http://www.telecontrol.de
      [4] http://www.ipo-norm.de
      [5] http://www.heise.de
      [6] http://www.telecontrol.de
      [7] http://www.heise.de
      [8] http://www.heise.de
      [9] mailto:as@ct.heise.de

      [PE Mittwoch, 06.09.2000 15:57]
      Avatar
      schrieb am 07.09.00 10:42:46
      Beitrag Nr. 142 ()
      @nebenwertprofi :
      sicherlich hast du recht, das der vorstand das formale durchführen einer hv nicht formgerecht durchführt.
      aber für mich ist das produkt und die vision wichtig.
      ich habe auch einige pre-ipos mit gemacht (pios ag -> metabox, einstieg 3,65 dm, ausstieg nach lock-up
      periode 146,-€; internet2000, cargolifter,nhs).
      ich bin sehr von tc unterhatungselektronik überzeugt, da mir die werbung rechlich auf die nerven gehen.
      Avatar
      schrieb am 11.09.00 13:50:55
      Beitrag Nr. 143 ()
      Kapitalerhöhung TC Unterhaltungselektronik AG startet am 12.09.00 (Stand 11.09.00)

      Die Kapitalerhöhung der TC unterhaltungselektronik AG startet am12.09.00 bei der BAV.
      Für Fragen kontaktieren Sie uns unter der folgenden Rufnummer:089/ 24218412

      Quelle: BAV
      Avatar
      schrieb am 12.09.00 21:00:13
      Beitrag Nr. 144 ()
      Gutes Timing ! Demnächst bei n-ti-vi :

      "Am Mittwoch dem 13.09.00 um ca. 15:45 findet ein Live-Interview, auf dem Nachrichtensender n.TV,
      mit der Vorstandsvorsitzenden der TC Unterhaltungselektronik AG, Frau Bauersachs statt."

      Quelle: http://www.bav-aktienhandel.de/bav/news/start.php3
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 07:46:29
      Beitrag Nr. 145 ()
      hi,
      das emissionsprospekt steht nun zur verfügung

      http://www.telecontrol.de/aktuelles.htm#TermineBoerse
      Avatar
      schrieb am 13.09.00 21:00:28
      Beitrag Nr. 146 ()
      Hallo, hat zufällig jemand das Interview gesehen ?
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 07:35:15
      Beitrag Nr. 147 ()
      Von : SirTom am 13, Sep. 19100 um 19:29:24:

      KM: LIVE-INTERVIEW hat stattgefunden. von AB am 13, Sep. 19100 um 13:54:21:


      TC Unterhaltungs-Elektronik
      Neuemission
      Fernseh-Fee zaubert Werbung und Gewalt weg.


      Start: Mitte Oktober

      Das Unternehmen:
      Die Koblenzer haben das bislang einzige TV-Zusatzgerät, das wirksamen Schutz gegen Werbesendungen im TV bietet. Ein umfangreiches Patent
      schützt vor Nachahmern. Nach langwierigen Rechtsstreitigkeiten mit Privatsendern will die Vorstandschefin Petra Bauersachs zumindest noch
      etwas vom Weihnachtsgeschäft profitieren und erste Umsätze generieren. Die Klagen von Sat 1 und Vox sind passé, nur ein Urteil im Streit mit
      RTL steht noch aus. Die Chancen zugunsten von TC Unterhaltungselektronik stehen gut.

      Die Strategie:
      Der Emissionserlös dient in erster Linie massiven Vertriebs- und Werbemaßnahmen, sowie der technischen Weiterentwicklung. Im Frühjahr soll
      die Vertriebsoffensive starten, 2002 sind rund 1,6 Millionen Euro Jahresergebnis geplant. Neben den Boxen für 200 bis 300 Euro sollen auch
      Abo-Gebühren von jährlich 24,50 Euro pro Box Gewinne einbringen.

      Der Markt:
      Untersuchungen der Öffentlich-rechtlichen belegen, dass sich nahezu jeder Zuschauer über Werbung ärgert. Allerdings weiß niemand, wieviel
      Zuschauer für einen wirksamen Werbeblocker ausgeben würden.

      Der Börsengang:
      Die Emission erfolgt durch den BAV Aktienhandel (www.bav-aktienhandel.de). Der Festpreis beträgt 13,50 Euro.Die Mindestordergröße liegt bei
      200 Stück.

      Fazit:
      Idee und Produkt sind gut, wichtige Hürden genommen. Fraglich bleibt, ob sich das Produkt durchsetzt, bevor das Geld ausgeht.

      WKN
      745 420

      Branche
      Unterhaltungselektronik

      Umsatz (in Euro 1999)
      77 029

      Umsatz (in Mio. Euro 2001e)
      4,69

      Gewinn (in Mio. Euro 2001e)
      0,41

      Zeichnungsfrist
      12.09. bis 26.09.

      Platzierte Aktien (in Stück)
      344 841

      Streubesitz (in Prozent)
      30

      Internet
      www.telecontrol.de

      Quelle:
      GoingPublic ist Kooperationspartner des Magazins „DIE TELEBÖRSE“. Dieser Artikel erscheint in der Ausgabe 38/2000.


      Gruß,
      SirTom
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 08:01:49
      Beitrag Nr. 148 ()
      Abgeschickt von: azurro am 14 September 2000 um 01:50

      Nun, man kann die Vorstandsvorsitzende nicht gerade als kamerascheu bezeichnen. So was
      hat der Mross auch noch nicht erlebt, man hat es ihm angemerkt.

      Es wurde über die Prozesse mit den Fernsehsendern geplaudert, über den Nutzen
      (Ausblendung von Werbung, Kinderschutz, das Auffinden von Lieblingssendungen und
      Unterdrücken von nicht gewünschten Sendungen) und über die Funktion der Box "nun
      sagense doch mal, wie funktioniert denn das Teil?".

      Zum Schluß wurde noch die Zeichnungsfrist, Anzahl und Preis (13,50 Euro) der Aktien
      mitgeteilt.

      Für die Bekanntheit von Unternehmen, Produkt und nicht zuletzt die TC-Aktie war das Interview
      allemal gut. Ob man TC-Aktien zeichnen bzw. kaufen sollte, ist aber immer noch eine
      Glaubensfrage.

      Der Verkauf der Box strtet so richtig erst Anfang 2001, vorher läßt sich über den Erfolg der
      Aktie nur spekulieren. Abwarten, meine ich.

      Grüße
      azurro
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 17:33:53
      Beitrag Nr. 149 ()
      analyse des platow brief artikels.
      anfrage an den vorstand tcu :


      Sehr geehrte Frau Bauersachs, Herr Ciburski,

      im Platow Briefe wurde der Börsengang der TCU erfreulicherweise publik gemacht.
      Leider wurde den Lesern empfohlen nicht zu zeichen. Die Risiken würden die Chancen
      überwiegen. Was mich aber sehr wunderte, ist die Tasache, daß ein Friend & Family
      Programm gibt, welches dafür 10 % der Aktien reseviert sind. Der Preis dieser Aktien
      sollen erheblich niedriger sein als der Emissionspreis.


      Mit freundlichen Grüßen


      ----------------------------------------------------------------------

      hier die antwort :

      Sehr geehrter ,

      ich selbst habe Platow vorgestern aufgesucht und ein Interview gegeben.
      Hier wurde nichts ! gesagt, daß im Rahmen eines friends & family -programm
      Aktien erheblich günstiger ausgegeben werden. Er hat mich lediglich
      gefragt, warum sich der Vorstand von den 60.000 Aktien trennt. Er war
      zufrieden, als ich ihm die steuerliche Situation mitteilte. Hierfür habe er
      Verständnis. Das Gespräch war sehr positiv verlaufen, zum Abschluß sagte
      er nur, daß er nichts schreiben könnte, weil wir für Platow zu "klein"
      wären. Wir haben uns über eine Stunde unterhalten, obwohl er zuvor sagte,
      er habe nur "ein paar Minuten".

      Am Dienstag habe ich bei Bloomberg TV ein Interview gegeben, welches
      erheblich grosse positive Resonanz fand. Das Interview wurde stündlich
      wiederholt. Gestern wurde bei NTV ein Live-Interview mit mir gesendet. Dies
      war ebenfalls sehr positiv. Heute haben wir eine Fülle von Nachfragen. Im
      Aktuellen Heft "Der Aktionär" haben wir eine Anzeige geschaltet. Den
      Börsenbrief "Mainvestor" habe ich ebenfalls aufgesucht. Hier soll in Kürze
      ein Bericht erfolgen. "Telebörse", Going public und Börseonline haben vor
      einigen Tagen ebenfalls ein Interview mit mir geführt und wollen berichten.
      Für Börseonline und Going public kam ebenfalls die Aussage "wir seien zwar
      etwas zu klein, aber ..."

      Auf der HV sind wir so verblieben, daß ich mich bei Beginn der
      Zeichungsfrist bei Ihnen melden soll, damit Sie ggf. noch Aktien aus dem
      Privatbesitz ( 60.000) erwerben können für Ihre Interessenten.

      Die BAV teilte mir mit, daß die Zeichnungen höchst erfreulich sind.

      Sie können mich auch gerne via Handy unter xxxx-xxxxxxxx erreichen, weil
      ich viel unterwegs bin.

      Mit freundlichen Gruß


      Petra Bauersachs
      Vorstandsvorsitzende
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 17:36:55
      Beitrag Nr. 150 ()
      hier das platow artikel :

      Die Fernseh-Fee kommt

      waschechtes Risikokapital geht mit der TC Unterhaltungselektronik AG (WKN 745 420)
      an den Geregelten Markt. Vom 12. bis zum 26.9. werden über die BAV-Börsenmakler
      GmbH rd. 350 000 Aktien zum Festpreis von 13,50 Euro angeboten. Die TCU bietet mit
      der "Fernseh-Fee" ein Gerät, mit dem Sie Sex- und Gewaltszenen ebenso ausblenden
      können wie lästige Werbepausen. Nachdem der "David" eine Vielzahl von Rechtsstreitigkeiten
      gegen die "Goliaths" wie RTL oder Pro7 austragen musste und bislang bestand, soll nun
      der Vertrieb angekurbelt werden. Hier startet TCU aber praktisch bei null. Wie uns die
      Vorstandsvorsitzende Petra Bauersachs erläutert, wurden bislang erst rd. 1 000 Boxen
      abgesetzt. Bereits im kommenden Jahr will die Company mit einem Absatz von rd. 30 000
      Einheiten 9 Mio. DM umsetzen. Die Idee der Fernseh-Fee ist charmant, der juristi-sche Kampf
      der 9-Mann-Firma gegen die TV-Riesen nötigt Respekt ab. Dennoch ist das Geschäftsmodell
      überaus riskant. Eine in der Emission enthaltene Um - Plazierung von 60 000 Stücken sowie
      eine von der HV bereits abgesegnete Art von "Friends & Family-Programm", das eine Zuteilung
      von 10% des Aktienkapitals zu deutlich günstigeren Konditionen an Mitarbeiter etc. ermöglicht,
      finden wir unschön. In der Summe überwiegen die Risiken die Chancen. Nicht zeichnen.
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 17:48:31
      Beitrag Nr. 151 ()
      hi,

      ich habe in der hv selbst meine stimmen abgegebn, aber eine 10% friend & family wurde nicht
      beschlossen.
      werde mal bei platow anfragen, woher sie die infos haben
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 18:30:52
      Beitrag Nr. 152 ()
      Going-Public sieht es nicht ganz so negativ:

      "Fernseh-Fee zaubert Werbung und Gewalt weg.

      Start: Mitte Oktober

      Das Unternehmen:
      Die Koblenzer haben das bislang einzige TV-Zusatzgerät, das wirksamen Schutz
      gegen Werbesendungen im TV bietet. Ein umfangreiches Patent schützt vor Nachahmern. Nach
      langwierigen Rechtsstreitigkeiten mit Privatsendern will die Vorstandschefin Petra Bauersachs
      zumindest noch etwas vom Weihnachtsgeschäft profitieren und erste Umsätze generieren. Die Klagen
      von Sat 1 und Vox sind passé, nur ein Urteil im Streit mit RTL steht noch aus. Die Chancen zugunsten
      von TC Unterhaltungselektronik stehen gut.

      Die Strategie:
      Der Emissionserlös dient in erster Linie massiven Vertriebs- und Werbemaßnahmen, sowie der
      technischen Weiterentwicklung. Im Frühjahr soll die Vertriebsoffensive starten, 2002 sind rund 1,6
      Millionen Euro Jahresergebnis geplant. Neben den Boxen für 200 bis 300 Euro sollen auch
      Abo-Gebühren von jährlich 24,50 Euro pro Box Gewinne einbringen.

      Der Markt:
      Untersuchungen der Öffentlich-rechtlichen belegen, dass sich nahezu jeder Zuschauer über Werbung
      ärgert. Allerdings weiß niemand, wieviel Zuschauer für einen wirksamen Werbeblocker ausgeben
      würden.

      Der Börsengang:
      Die Emission erfolgt durch den BAV Aktienhandel (www.bav-aktienhandel.de). Der Festpreis beträgt
      13,50 Euro.Die Mindestordergröße liegt bei 200 Stück.

      Fazit:
      Idee und Produkt sind gut, wichtige Hürden genommen. Fraglich bleibt, ob sich das Produkt durchsetzt,
      bevor das Geld ausgeht."


      Quelle: http://www.goingpublic-online.de/news/dieteleboerse/detail.h…
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 18:34:24
      Beitrag Nr. 153 ()
      Bei Going Public zu finden:

      "Vom 12. bis zum 26. September können die Aktien der TC Unterhaltungselektronik AG (TC AG) zum
      Festpreis von 13,50 Euro gezeichnet werden.

      Die Erstnotiz am Geregelten Markt soll Mitte Oktober erfolgen. An den Markt gebracht werden 345.000
      Inhaber-Stammaktien (WKN 745 420), von denen 285.000 aus einer Kapitalerhöhung stammen und
      60.000 aus dem Besitz der beiden Altaktionäre. Nach dem IPO wird der Free Float 44,3 % betragen. Die
      Emission wird begleitet von der BAV Börsenmakler GmbH als Market Maker. Anleger können sich einen
      Zeichnungsschein bei der BAV bestellen, eine etwaige Zuteilung wird dann bei der Hausbank
      eingebucht.

      Die 1998 gegründete TC Unterhaltungselektronik AG aus Koblenz entwickelt, produziert und vermarktet
      TV- und Mediensysteme, welche TV-Werbung sowohl im Fernsehen als auch auf Videobändern
      unterdrücken können. Durch das patentrechtlich geschützte TC-System können die Kundenpräferenzen
      beliebiger Programme selektiv nach Themen organisiert werden. Auf diese Weise lassen sich
      unerwünschte Gewalt- oder Sexszenen vor Kindern verbergen, ausgewählte Lieblingsthemen können
      vom Videorekorder automatisch aufgezeichnet werden. Die Empfangsboxen sind – ähnlich dem
      weitverbreiteten ShowView-System – als universell einsetzbares Zusatzgerät erhältlich und darüber
      hinaus bereits in einigen Sat-Receivern integriert.

      Neben dem Erlös aus dem Vertrieb der Zusatzgeräte (die „Fernsehfee“) werden weitere Einnahmen aus
      der Integration elektronischer TV-Programmzeitschriften über anfallende Monatsgebühren generiert. Der
      Vertrieb des bereits Anfang letzten Jahres vorgestellten weltweit ersten Werbeblockers wurde aber von
      einigen privaten Fernsehstationen wie SAT1, Vox und vor allem RTL mittels einer einstweiligen
      Verfügung bislang erfolgreich behindert – erst einen Monat lang war das Produkt frei verkäuflich.
      Mittlerweile stemmt sich nur noch RTL gegen den Vertrieb, doch auch in Köln wird man aller
      Voraussicht nach den Kürzeren ziehen. Die anderen an den Verfahren beteiligten Sender werden sich
      dagegen schon in nächster Zukunft mit Schadensersatzforderungen befassen müssen.

      Aus dem Jahr 1999 steht ein Umsatz von rund 77.000 Euro zu Buche, obwohl der Vertrieb aufgrund der
      rechtlichen Blockade praktisch nicht aufgenommen werden konnte. Auch für das laufende Jahr
      existieren daher keine aussagekräftigen Zahlen, zumal die Kosten des Börsengangs getragen werden
      müssen. Dessen Erlöse sollen für die erste breitangelegte Marketingkampagne, die im Januar starten
      soll, verwendet werden. In unternehmenseigenen Planzahlen wird eine Marktdurchdringung von 0,8 %
      nach vier Jahren angestrebt, was angesichts eines Verkaufspreises von 299 DM pro Zusatzgerät sowie
      einer hohen Akzeptanz seitens der Zuschauer nach derartigen Produkten nicht unrealistisch erscheint.

      TC Unterhaltungselektronik muß zweifellos erst noch den Beweis antreten, daß man in der Lage ist, die
      geplanten Verkaufszahlen tatsächlich einzuhalten. Vieles hängt daher von einem geglückten
      Börsengang und dem wirkungsvollen Start der Marketingkampagne ab. Sollte die erfolgreiche
      Markteinführung der „Fernsehfee“ gelingen, weist die TC AG mit dem Patent starke
      Alleinstellungsmerkmale in einem relativ großen Absatzmarkt auf. Anleger mit einem entsprechend
      hohen Risikobewußtsein können den Titel zeichnen und auf eine interessante Wachstumsstory
      spekulieren. Die Marktenge des Titels ist aber zu beachten!"


      Quelle: http://www.goingpublic-online.de/news/focus/detail.hbs?recnr…
      Avatar
      schrieb am 14.09.00 21:00:30
      Beitrag Nr. 154 ()
      TC ist den Fernsehsendern ein Dorn im Auge.Das Patent selber ist genial und daher einiges Wert. Die Fehrnsehsender leben doch hautsächlich von Werbung und wenn die so einfach weggeknipst werden kann ist das für die Sender nun mal gar nicht so toll. Lösung: Tc übernehmen und das Patent ist gleich mit dabei. Nicht möglich weil ein Großteil bei Aktien bei den Inhabern schlummert? Eine Frage des Preises und nichs anderes. Eine Spekulation? Ja, aber eine gute!

      Oliverlee
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 07:35:53
      Beitrag Nr. 155 ()
      Erfahrungen mit TCU-Fernsehfee mT

      Abgeschickt von: Trendkanal am 14 September 2000 um 20:29

      In Antwort zu:Vielleicht wird es gar die neue EM.TV. oT
      Aus meiner eigenen Erfahrung möchte ich folgendes zu TC sagen:


      Es mag sein, dass das Management etwas unerfahren und ungeschickt ist. Aber das sind
      Erfinder, die etwas fertiggebracht haben, was die Art fernzusehen revolutioniert. Hätte ich das
      Gerät i-Box (das ist die technische Bezeichnung für die Fernsehfee, die ich seit 1997 besitze)
      nicht, wäre mir TC Unterhaltungselektronik vielleicht sogar supekt Mein Blickwinkel ist der eines
      KUNDEN und Aktionärs.


      DENN DAS GERÄT IST WAHNSINN. Ich will nicht mehr ohne die Box Fernsehen gucken. Ich
      habe ca. 30 interessante Schauspieler aus 500 ausgewählt, die mir die Box bietet. Wenn
      etwas mit einem der 30 kommt, z.B. Tom Hanks, dann schaltet der mit der Box vernetzte
      Fernseher um!!! Egal, was ich gerade vorher geguckt habe. Für alle Ewigkeit ist dies dann so,
      sofern ich die Auswahl nicht ändere. So verpasse ich keine Sendung mehr. Er schaltet um,
      wenn ich
      schon vergessen habe, dass es diesen Schauspieler überhaupt gibt. Das ist auch nicht zeitlich
      begrenzt wie bei einem Videorecorder (4 Wochen oder so). Nein es gilt für immer. Übrigens
      Videorecorder kannste damit auch steuern. Muß aber extra konfiguriert werden.

      Beispiel Börse: Man kann Genres programmieren, z.B. Börseninfo, oder Sendungen, z.B.
      3sat-Börse. Auch da schaltet das Ding um, oder blendet unten ein, dass jetzt 3sat-Börse
      beginnt. Und wenn die Sendung zuende ist, schaltet er zurück.

      Übrigens der Werbeblocker interessiert mich als Nutzer weniger. Du kannst im Prinzip jede
      unerwünschte Sendung wegzappen lassen. Ich lasse dies zum Beispiel bei Musikantenstadel.
      Mit der Box kann ich nie mehr dorthin schalten und mir die Stimmung versauen lassen. Das
      gleiche System ist der Kinderschutz vor Gewalt.

      Natürlich kannste mit der Fernbedienung genauso den Fernseher umschalten wie bisher.


      WICHTIG: Die TC Unterhaltungselektronik baut keine Webboxen wie Metabox. Das sind zwei
      völlig unterschiedliche Dinge. Die Fernsehfee funktioniert ohne Internet, sondern über Antenne.

      FAZIT: Ich werde TC Unterhaltungselektronik halten, weil das ist eine Story mit Herz,
      Erfindergeist und Spannung. Das Ding kann man vergleichen (in der Tragweite) mit der
      Erfindung des Videotextes oder des Walkmans oder anderer Geräte. Bill Gates hat in einer
      Garage angefangen...

      Kauft die Box, wenn es sie wieder gibt im Handel quält Euch durch die Installation und Ihr
      werdet mich verstehen und Eure Gäste kaufen sich so ein Ding auch, wenn Ihr es ihnen
      vorführst. Ich habe TC Unterhaltungselektronik aus fundamentalen Gründen. Buffet sagt, er
      kauft Aktien nur, wenn er das Geschäft der Firmen versteht. In diesem Falle handele ich im
      Sinne Buffets und Kostolanys. Ich halte die Aktien vorbörslich jetzt seit zwei Jahren.

      Ich will sehen, wie diese Firma Erfolg haben wird. Das ist eine deutsche Erfindung von
      Weltgeltung. Nicht erleben will ich, dass so etwas aus USA oder Japan kommt und alle
      schreien "ach und oh". Das wäre schade für den Wirtschaftsstandort Deutschland und nicht
      das erste Mal.


      Im HB steht auch etwas über die Umsatzziele. Ich glaube 14 Mio DM in 2001. Das wäre
      umgerechnet ca. 40.000 bis 80.000 Boxen. Jeder Fernsehzuschauer kann so etwas
      gebrauchen, denke ich. Bei 80 Mio Einwohnern müßte nur jeder 1.000 eine Fernsehfee-Box
      kaufen. Also ca. 4000 Nutzer in Berlin...
      Das erscheint mir machbar und könnte erst der Anfang sein


      Gruss Trendkanal
      Avatar
      schrieb am 15.09.00 12:31:43
      Beitrag Nr. 156 ()
      Abgeschickt von: azurro am 15 September 2000 um 10:27

      In Antwort zu:Soso, Du brauchst also eine Box, die Dir den Musikantenstadl... mkT

      sitzt Du beim Aufnehmen auch daneben und schaltest manuell ab bei Werbung
      oder spulst Du lieber nachher vor und suchst manuelle die Fortsetzung des
      aufgenommenen Films?

      kannst Du sicher sein, das Deine Kinder nicht absichtlich oder unabsichtlich Pornos
      oder Gewaltfilme zu sehen bekommen?

      elektronische Terminkalender z.B. werden auch genutzt. Was also spricht gegen
      eine elektronische Programmzeitschrift?

      Meine Meinung:
      Es gibt auch Leute, die kommen zurzeit ohne Auto, Videorecorder oder Computer
      aus und die wird es auch weiter geben. Mit der Fernsehfee kann es ähnlich sein.
      Viele werden sie nutzen, aber das Leben geht weiter, wenn man sie nicht hat.

      Grüße
      azurro
      Avatar
      schrieb am 17.09.00 14:05:10
      Beitrag Nr. 157 ()
      Liebe Leute, mal wieder was konkretes zur "Emission", die in Wirklichkeit eine vorbörsliche Platzierung ist - aus BÖRSE ONLINE:


      TC UNTERHALTUNGSELEKTRONIK: BÖRSENGANG NOCH FRAGLICH


      Börsengang TV-Werbeblocker" - mit dieser als "Adhoc-Mitteilung" überschriebenen
      Meldung macht das Koblenzer Unternehmen TC Unterhaltungselektronik auf sich
      aufmerksam. Dabei ist diese Art der Mitteilung nur bei börsennotierten Firmen üblich.
      Ein Listing in einem etablierten Marktsegment ist jedoch alles andere als
      sicher. Denn bei dem "Börsengang" handelt es sich bei genauerem Hinsehen nur um
      eine vorbörsliche Platzierung. Von daher wäre eine "Adhoc" ohnehin unüblich.

      Wie TC-Chefin Petra Bauersachs auf Nachfrage gegenüber BÖRSE ONLINE zugibt, ist
      die am Geregelten Markt vorgesehene Notierung lediglich "geplant", und die
      notwendige Zulassung noch nicht einmal beantragt. Sollte der Börsengang nicht
      genehmigt werden, sitzen Anleger auf nur schwer veräußerbaren Aktien.

      Ausdrücklich weisen wir darauf hin, dass TC Unterhaltungselektronik die von der
      Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK) und BÖRSE ONLINE initiierte IPO-Norm
      nicht erfüllt. Auch den vom TC-Vorstand gebrauchten Ausdruck "Emissionsbank"
      halten wir für irreführend. Denn die BAV Börsenmakler GmbH ist keine Bank, sondern
      muß erst vom Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen überprüft werden, um eine
      endgültige Zulassung als Finanzdienstleister zu erhalten.

      Ein rauher Wind bläst der Gesellschaft auch im operativen Geschäft entgegen. Das
      Koblenzer Unternehmen, das ein Gerät zur Ausblendung von TV-Werbung entwickelt
      hat, war in der Vergangenheit in mehrere Rechtsstreitigkeiten mit privaten
      Fernsehstationen verwickelt. Auch weiterhin dürften die auf die Werbeeinahmen
      angewiesenen Sender daran interessiert sein, den Erfolg des Produkts zu verhindern.
      Außerdem kann der Werbeblocker die lästigen Unterbrechungen nicht verhindern,
      sondern nur beispielsweise einen Programmwechsel anbieten. Auch wenn die
      "Telefee" über mehrere Einsatzmöglichkeiten wie Kinderschutz oder automatische
      TV-Aufzeichnung von Wunschthemen verfügt, dürfte die Vermarktung schwer werden.
      TC bietet in der vorbörslichen Platzierung rund 344 000 Aktien zum Kauf an, wobei 60
      000 aus dem Besitz des Vorstandes stammen. Auf Basis des Festpreises von 13,50
      Euro errechnet sich für TC eine hohe Kapitalisierung von 15 Millionen Euro. Der
      `99er-Umsatz betrug 77 000 Euro.

      Fazit: NICHT KAUFEN.
      Aus gutem Grund weisen wir darauf hin, dass eine vorbörsliche Platzierung höhere
      Risiken als ein Börseninvestment aufweist.
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 07:18:25
      Beitrag Nr. 158 ()
      börse online - die angsthasen!

      natürlich ist ein investment in die tc ag riskant. aber die chancen sind meiner meinung nach relativ hoch, dass
      sich das unternehmen am markt behauptet. aktuelle emission könnte bereits heute an wenige grössere institutionelle investoren
      platziert werden (unternehmensaussage), man will jedoch breiter streuen!
      denke mal der erfolgreichen börseneinführung steht nichts mehr im weg, da die bav ja vor kurzem bereits einen
      wert erfolgreich an die börse gebracht hat (duebag).
      Avatar
      schrieb am 18.09.00 11:38:41
      Beitrag Nr. 159 ()
      1) TC-Unterhaltungselektronik gehört nicht in die Rubrik "Neuemissionen", denn es handelt sich um eine Privatplatzierung, bei der der Anschein eines Börsengangs erweckt werden soll.
      2) Das Unternehmen hat bislang mit seinen Geräten fast NULL Umsatz gemacht. Ich gehe jede Wette ein: Die bis dato-2000-Umsätze decken noch nicht einmal die Kosten der vielen 2000-Hauptversammlungen der TC U. bzw. die Rechtsanwaltskosten !! Qualifiziertes und erfahrenes Personal: Auch Fehlanzeige !
      Von daher ist die Aussage "Chancen hoch, sich am Markt zu behaupten" doch mit sehr, sehr vielen
      Fragezeichen zu versehen !
      3) Die Aussage: "erfolgreichen börseneinführung steht nichts mehr im weg, da die bav ja vor kurzem bereits einen wert erfolgreich an die börse gebracht hat (duebag)" ist unzutreffend: Nur EIN BRUCHTEIL der Dübag-Aktien konnte platziert werden. Zu Recht - ist doch die Werthaltigkeit der Dübag-Aktien mehr als fraglich. Nähere Infos hierzu unter anderen unter:
      http://www.gsc-research.de/hvberichte/freiverkehr/artikel/20…
      Avatar
      schrieb am 16.11.00 01:31:37
      Beitrag Nr. 160 ()
      @elwin:
      (-:
      Nur zur Erinnerung: Hiermit fordere ich Deine Wettschuld ein.
      1 Flasche Champagner,
      siehe diesen thread weiter oben.
      Bitte schlage die Modalitäten der Übergabe vor.
      Avatar
      schrieb am 16.08.01 11:07:27
      Beitrag Nr. 161 ()
      NW Profi, wo liegt das Problem ? TC läuft doch gut seit Ende Juli 2001.
      Avatar
      schrieb am 17.08.01 16:35:54
      Beitrag Nr. 162 ()
      XiQu-Ad hoc: TC Unterhaltungselektronik AG

      Zur IFA 2001:
      Start der neuen europaweiten SPOTSTOP-Lizenz am 25.8.2001
      Zukünftig könnten alle TV-Geräte in Deutschland werbefrei arbeiten

      Seit dem Grundlagenurteil vom 24. Juli diesen Jahres ist es nun auch in
      Deutschland erlaubt, die störenden Werbespots aus dem TV-Programm
      auszublenden und durch eigene Services zu ersetzen. Der Fernseh-Sender
      RTL mußte im Berufungsverfahren erneut eine Schlappe einstecken.
      Demnach obliegt es auch in Deutschland einzig dem Zuschauer, ob er
      Werbespots konsumieren will oder nicht.

      Aufgrund der nun erlangten Rechtssicherheit und der enormen Nachfrage,
      hat der Patentinhaber, die TC Unterhaltungselektronik AG, anläßlich der
      IFA 2001 beschlossen, jedem UE-Gerätehersteller die Produktion
      werbefreier Geräte zu ermöglichen.
      Nach Aussage vom Sender RTL sei damit zu rechnen, daß letztlich fast
      jeder Haushalt solche Geräte anschaffen werde.
      Die Werbewirtschaft begrüßt, daß auf diese Weise Einsparungen von ca.
      1,2 Milliarden DM jährlich möglich werden, denn bislang mußten auch
      Werbeverweigerer mitbezahlt werden. Da diese Gruppe meist
      überdurchschnittlich gebildet und vermögend ist, sind die Kosten
      hierfür besonders hoch.
      Alleine der Sender RTL macht einen Umsatz von ca. 200 Millionen DM pro
      Monat, insgesamt müssen jährlich über 12 Milliarden DM für
      Fernsehwerbung aufgewendet werden. Bezahlt wird das ganze ausgerechnet
      von dem, der am meisten darunter zu leiden hat, dem Zuschauer. Dieser
      zahlt - an der Ladenkasse - durchschnittlich 400 DM pro Jahr und
      Haushalt für zerstückelte Filme und 0190er Gestöhne.

      Die TC AG betont, daß aufgrund der niedrigen Lizenzgebühren,
      werbefreie Geräte nicht mehr kosten müssen, als ihre nervtötenden
      Vorgänger.

      Die manuell generierten Werbe-Start&Stop-Signale werden bereits jetzt
      weltweit über das Internet zur Verfügung gestellt, sämtliche deutschen
      und auf Wunsch europäischen Programme werden von TC-Mitarbeitern
      überwa cht. Zusätzlich werden auch Kinderschutz-Signale (Sex- und
      Gewalt) und Programmverzögerungen/Änderungen übertragen (Live-EPG).
      Monatlich werden in Deutschland ca. 500.000 Fernseher verkauft und
      nocheinmal soviel Videorecorder und Sat-Receiver.

      Der Kurs der TC- Aktie (WKN 745420) ist seit dem Gerichtsurteil vom
      24.7.2001, also in den letzten 18 Tagen um 310% gestiegen. Der Vorstand
      rechnet mit einem weiteren Anstieg auf ca. 60 Euro.

      1. Ansprechpartner: Petra Bauersachs, Tel: + 49 (0) 261-98436 0, Fax: + 49 (0)
      261-98436-36, Mobil: + 49 (0) 172-65841-39, Email: bauersachs@telecontrol.de

      http://www.XiQu.de/ir/webdb.nsf/Lookup/4261441546959361C1256…

      Quelle: Finance Online 17.08.2001 15:26
      Avatar
      schrieb am 29.01.02 12:06:20
      Beitrag Nr. 163 ()
      Hallo Investoren,
      gibt es Euch noch?
      Auf der www.telecontrol.de Webpage erscheint nichts neues,
      der Kurs sieht nach Abverkauf aus und die Verkaufszahlen....?
      Sollte jemand Infos haben können wir diesen Thread wiederbeleben.
      Irgendwo müssen die Shares ja liegen... ;-)
      Nilsson
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 14:31:56
      Beitrag Nr. 164 ()
      Auf jeden Fall bezahlt man z.Z. 60% mehr als bei meinem letztem Posting. Wird wohl an der Messe liegen.
      Nilsson
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 15:46:32
      Beitrag Nr. 165 ()
      Was ist denn für `ne Messe?
      Avatar
      schrieb am 01.03.02 19:49:29
      Beitrag Nr. 166 ()
      Messe = IFA, CeBIT und so´n Zeug ...
      Avatar
      schrieb am 06.03.02 13:57:31
      Beitrag Nr. 167 ()
      seit meinem Posting Anstieg von 2€ auf 5€...
      Ich weiss nicht warum.
      Nilsson


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      TC Unterhaltungselektronik - chance ?- teil 2