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    GMX auf den Spuren von Critical Path - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.05.00 10:01:26 von
    neuester Beitrag 24.05.00 17:20:28 von
    Beiträge: 13
    ID: 143.078
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      schrieb am 24.05.00 10:01:26
      Beitrag Nr. 1 ()
      Magazin: GMX vor Neuausrichtung

      2000-05-24 um 07:19:38


      München (vwd) - Der Internet-Mail-Dienst GMX steht nach dem gescheiterten Börsengang vor einer Neuausrichtung, schreibt das Wirtschaftsmagazin "Focus-Money". Das Unternehmen biete künftig E-Mail-Outsourcing für Unternehmen an und erhalte damit eine breitere Geschäftsbasis, heißt es. Ralf Dommermuth, Chef des GMX-Großaktionärs United, vertrat gegenüber dem Magazin die Meinung, es sei mittlerweile nicht mehr möglich, ein Internet Unternehmen an die Börse zu bringen, das sich ausschließlich aus Werbeeinnahmen finanziert. Frühestens in einem Jahr will Dommermuth dem Bericht zufolge einen neuen Börsenanlauf wagen.
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 10:04:15
      Beitrag Nr. 2 ()
      Der Dommermuth ist ein absolut dreister Abzocker. Plötzlich !!!!!!!!!!! will er sein Unternehmen umstrukturieren, mit dem er eigentlich vor einigen Tagen abkassieren wollte. Scheinbar lernen die Leute dazu. Nicht aber Dommermuth...
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 10:06:35
      Beitrag Nr. 3 ()
      E-Mail Outsourcing ist der Wachstumsmarkt schlechthin, Critical Path wurde zum schnellst wachsenden Unternehmen überhaupt gewählt(Forbes Magazin), ich finde es durchaus positiv, wenn auch der Zeitpunkt ein wenig seltsam erscheint.
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 10:56:35
      Beitrag Nr. 4 ()
      Sorry aber wer Dommermuth und seiner 1&1 Sache immernoch aufsitzt hat nichts begriffen.
      Jobs and Adverts die 2. jetzt das Debakel mit GMX, Adlink läuft auch super, das ist Kasse machen um jeden Preis, hat sich langfristig noch nie durchgesetzt.

      mfg a.head
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 12:12:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      Und das ist eben der Unterschied, ich build mir meine eigene Meinung und schwimme gegen den Strom, das ist langfristig oft auch sehr erfolgreich,

      Gruss, buckweiser

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      schrieb am 24.05.00 12:49:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      An Qamme:
      Meines Wissens nach bietet GMX das Outsourcing schon länger an und nicht erst seit dieser Woche? Augen auf im Strassenverkehr, man sollte schon die Unternehmen über die man schreibt kennen. Äääh bietet Siemens schon Mobiltelefone an, wenn ja dann kauf ich Siemens-Aktien ;-)
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 12:54:36
      Beitrag Nr. 7 ()
      Richtig Viggen, hier deine Brille: NEUAUSRICHTUNG !!!

      Hab ich irgendwas anderes behauptet ?
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 13:06:25
      Beitrag Nr. 8 ()
      Um mein erstes Posting auch für Viggen verständlich zu machen: Egal welche Neuausrichtung Dommermuth vornimmt. United Internet und GMX sind für jeden seriösen Investor verbrannte Erde !

      qamme
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 13:46:39
      Beitrag Nr. 9 ()
      Die ganzen Webklitschen wird doch jeder in Zukunft sowieso nur noch geschenkt annehmen. Im letzten Jahr wars noch normal, da hat man seine Aktien günstig auf den Markt geschmissen und die Anleger haben dann die ihrer Meinung nach faire Bewertung vorgenommen. Heutzutage kommt jeder Müll vollkommen überteuert an die Börse, da ists doch klar, daß die faire Bewertung deutlich unterhalb der Emissionskurse liegt. Ich werde jedenfalls keine Aktien von Internets zeichnen, die keine Gewinne machen. Ob sie die nun mit Werbung machen oder nicht ist mir egal. Aber dieser veraltete Analystenschwachsinn, Webunternehmen nach der Anzahl ihrer Kunden zu bewerten, ist völlig out. Ich schätze die Hälfte aller Kunden fallen schon mal raus, weil sie nur durch irgendein Angebot geködert wurden, sich aber nicht für das Unternehmen selber interessieren oder dort einkaufen. Dann kommen unzählige Karteileichen, Probleme bei der Abwicklung von Geschäften, ... ich gehe davon aus, daß bei fast jedem Internetwert die tatsächliche Anzahl der aktiven Kunden bei ca. 30 % der absoluten Zahlen liegt. Wenn nicht sogar darunter. Beispiel GMX: Ich habe zur Zeit noch 14 Adressen bei GMX, von denen ich zwei regelmäßig nutze. Meine Mail rufe ich per POP3 ab, also sehe ich keine Werbebanner auf deren Webseite. Die GMX-Infos landen dank Filter im Mailprogramm direkt im Papierkorb. Fazit: Werbende bezahlen GMX dafür, daß ich keine Werbung von ihnen lese. Nicht schlecht! Und wieso Ebookers heute so massiv steigt ist auch nicht nachvollziehbar ... in fünf Jahren sind die pleite, wie auch alle anderen Travelunternehmen im Web. Das Durchschnittsalter wird immer höher, die Freizeit immer mehr, das Servicebedürfnis auch. Ich habe kein Problem damit, mir online die günstigsten Angebote rauszusuchen. Aber ich werde trotzdem weiterhin ins Reisebüro um die Ecke gehen, um zu reservieren, da weiß ich wenigstens wohin ich mich wenden muß, wenn mal was schiefläuft. Ich zahle mit Bargeld und habe die absolute Kontrolle. Ich bin jetzt seit 5 Jahren online, habe in dieser Zeit den Boom der Onlineauktionen mitgemacht und den Hype von E-Commerce. Aber in diesen 5 Jahren habe ich für maximal 3000 DM Waren online gekauft, und in 50 % der Fälle mit äußerst schlechten Erfahrungen. Mal warens lange Wartezeiten, mal unfreundliche Verkäufer, manchmal gabs gar keine Ware. Dagegen kann ich im normalen Kaufhaus jederzeit Waren umtauschen, mich beraten lassen, was denn nun besser ist, und ich kann die Ware sogar anfassen, bevor ich sie kaufe. Vom Sicherheitsaspekt will ich hier gar nicht groß reden, nur soviel: bei www.quelle.de kann jeder Waren auf den Namen anderer Leute per Geschenkservice bestellen. Dazu gebe ich die Adresse irgendwelcher Leute an, lasse die Waren an eine andere Adresse schicken und die angeblichen Käufer können sich dann über Rechnungen und Mahnungen von Quelle freuen. Ist vor allem bei Blumen praktisch, wenn man seiner Freundin mal was Gutes tun möchte. Oder einfach nur sinnlos Blumen an die ganze Welt verschicken.

      Bat
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 13:50:14
      Beitrag Nr. 10 ()
      In einer vom Geld regierten Welt, wird sobald die Investoren der Meining sind, dass sie mit einem Investment Geld verdienen können, ihre Bedenken und alles andere vergessen haben. Da geht es nicht um "verbrannte Erde" und Vorlieben. Am Kapitalmarkt denken die Profis rational und renditeorientiert und nicht emotional wie in vielen Communities. Wenn Gewinne locken, interessiert die nicht das Geschwätz von gestern und schon gar nicht das von Kleinanlegern.
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 14:00:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      An Bat2K:
      Es wird sich tatsächlich noch vieles tun am Internetmarkt. Ich bin ziemlich sicher das Foren wie dieses auch bald verschwinden werden, weil nicht finanzierbar. Das Interesse wird nachlassen, weil fast nur Quallenfett zu lesen ist und man nicht weiss von wem die tollen "Tipps" kommen (Prior und der Kadi grüßen).
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 15:19:35
      Beitrag Nr. 12 ()
      ich halte die neuen .de und .com firmen fast alle für anlegerbetrug. die sind vermutlich so schlecht, dass sie "normal" kein venture capital bekommen und versuchen nun über sau teure tv-spots dem kleinanleger zu erzählen wie toll es doch, alle 5sec. ein neues mitglied zu bekommen. das ist für genauso, als ob claus hipp damit wirbt, dass es jede sec. einen neuen erdenbürger gibt, die alle hipp essen wollen. nur er wird an den wenigsten von ihnen verdienen(leider).
      Avatar
      schrieb am 24.05.00 17:20:28
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hallo Selterdurst,
      sch Dir mal diesen Artikel im Handelsblatt an,

      http://www.handelsblatt.de/cgi-bin/hbi.exe?SH=&iPV=0&FN=hb&S…

      Hier ein interessanter Auszug:
      "Die jüngsten Turbulenzen der Internet-Werte an den Aktienmärkten und die spektakuläre Pleite des Online-Shops boo.com seien kein Anlass, das Internet grundsätzlich neu zu bewerten. "Die Nachricht bei boo.com ist, dass das Business-Modell nicht funktioniert hat. Das ist keine Frage der dotcom-Endung", sagte Richards.
      Zuviel Sicherheit in Deutschland Sorge bereitet dem erfahrenen Venture Capitalist, der schon Mobilcom als erstes VC-finanziertes Unternehmen an den Neuen Markt gebracht hat, das ausgeprägte Sicherheitsdenken in Deutschland. "Ich glaube es entspricht der deutschen Mentalität, alles abzusichern", sagte Richards. Im VC-Markt gehe es aber auch darum, Geld verlieren zu können. "Wenn sich ein Markt entwickelt, in dem jeder ohne Risiko Venture Capital anbieten kann, stehen wir vor dem Ende des Booms", warnte Richards. "Und dann haben wir wirklich ein echtes Problem." "

      Find´ ich recht spannend.
      Gruß


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