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    PlasmaSelect - sehr positiver Artikel im aktuellen Deutschen Ärzteblatt!! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 30.05.00 22:33:39 von
    neuester Beitrag 03.06.00 15:03:06 von
    Beiträge: 18
    ID: 147.847
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      schrieb am 30.05.00 22:33:39
      Beitrag Nr. 1 ()
      Im folgenden ein -wie ich meine-sehr positiver Artikel zu PM3, den ich im aktuellen Deutschen Ärzteblatt (Ausgabe 21 vom 26. Mai 2000) entdeckt habe:

      MEDIZINREPORT


      Fibrinogenreduktion durch Apharese

      Wie die Mikrozirkulation verbessert werden kann


      Diabetiker mit Spätkomplikationen wie Ulcus oder Gangrän profitieren nach ersten Studien von der innovativen Technik.

      Bei rund 40000 bis 50000 Pa­tienten entwickelt sich jähr­lich als Spätkomplikation des Diabetes mellitus ein diabetischer Fuß. Bei den oft frustranen Bemühun­gen um diese schweren Mikrozirku­lationsstörungen mit wiederkehrender Antibiotikatherapie und extensiver Wundbehandlung steht stets als Schreckgepenst die Amputation im Raum.
      Jährlich ist sie in der Bundes­republik bei 20000 bis 25 000 Diabeti­tm Ultima Ratio.
      Kürzlich wurde ein Apharesever­fahren (RheoSorb®) zugelassen, wel­ches die Hämorheologie und die Mi­krozirtwlation zu verbessern vermag. Dabei wird nach Antikoagulation und Plasmaseparation fibrinogenreiches Plasma durch Pentapeptid beladene Sephawse cL-4 B geleitet, selektiv gebunden und das fibrinogenredu­zierte Plasma anschließend zum Pa­tienten zurückgeleitet. Auf einem Symposium in Berlin wurde das inno­vative Verfahren näher dargestellt und über derzeit laufende klinische Studien berichtet.


      Viskosität verbessern

      Bei den Untersuchungen kon­zentriert man sich insbesondere auf das Syndrom des diabetischen Fußes. Prof. Gordon Lowe (Universität Glas­gow) erklärte, dass ein Anstieg des Plasmafibrinogenspiegels ein vorzüg­licher Indikator für ein später zu er­wartendes ischämisches Ereignis im Bereich des Herzens, Gehirns oder der Extremitäten sei. Dies ließe sich bei Rauchern besonders gut dar­stellen, deren Plasmafibrinogenspie­gel stets erhöht sei und auf normale Werte absinke, sobald sie dem Rau-
      chen dauerhaft entsagen. Fibrinogen bestimmt in hohem Maße die Visko­sität von Plasma und Vollblut und wirkt sich insbesondere auf die Mi­krozirkulation aus. Verbessert man gezielt die rheologischen Eigenschaf­ten des Blutes durch Verringerung des Fibrinogens, so lassen sich nach An­sicht Lowes ischämische Prozesse auf­halten beziehungsweise in ihrer Ent­stehung bereits unterdrücken.
      Zurzeit wird der therapeutische Erfolg des Aphareseverfahrens Rheo­Sorb in Boston, München und Lund bei Patienten mit diabetischem Fuß, nach gefäßchirurgischem Eingriff, nach Extremitäten-Amputation un­tersucht. Die Behandlung dauert vier Wochen, anschließend erfolgen Kon­trolluntersuchungen. Die Gesamtbe­obachtungzeit umfasst zwölf Monate. Dr. Werner Richter (München) be­richtete von den sieben ersten Patien­ten mit diabetischem Fuß, bei denen Rheosorb im Rahmen einer Studie klinisch angewandt wurde. Alle in die Studie aufgenommenen Patienten hatten konservative Standardtherapi­en über zwölf Monate erfolglos durch­laufen. Unter Anwendung des Fibri­nogen-Adsorptionsverfahrens zeigten sie einen deutlichen Rückgang der Ul­cerationes und zugleich die Entwick­Iun g von Granulationsgewebe. Rich­ter äußerte daher die Hoffnung, dass durch gezielte Fibrinogen-Reduzie­rung die hohe Amputationsrate beim diabetischen Fuß wesentlich vermin­dert werden kann.
      Bei Fibrinogenwerten über 200 mg/dl ist die Gefäßsituation als ungünstig und über 300 mg/dl als ge­fährdend im Hinblick auf eine Ge­fäßokklusion einzustufen. In der Re­gel zeigen Patienten mit Mikroangio­pathien Plasmafibrinogenwerte zwi­
      schen 400 und 600 mg/dl. Insofern plä­dierte der Räferent für eine länger währende Fibrinogenreduktion auf Werte weit unter 100 mg/dl, da es dann zu keiner Erythrozyten-Aggre­gation mehr kommt. Unter diesem Wert verbessert sich die Mikrozirku­lation innerhalb von circa vier bis sechs Wochen.
      Als weitere Indikationsbereiche für RheoSorb sieht Richter Erkran­kungen und Zustände mit häufig ho­her Fibrinogeneinlagerung, zum Bei­spiel dilatative Kardiomyopathie, in-stabile Angina pectoris, Zustand nach Transplantation oder nach Bypass­Operation, Patienten mit zerebraien Durchblutungsstörungen, vaskuläre Erkrankungen der Retina, Sepsis, Hörsturz et cetera.
      Dr. Robert Koll (PlasmaSelect AG, Teterow) nannte als optimales Therapieziel die Absenkung des Plas­mafibrinogenspiegels auf Werte von 60 bis 90 mg!dl. Da zu Beginn der Be­handlung stets ein rascher Wieder-anstieg der Fibrinogenkonzentratbfl und der Plasmaviskosität auftritt ist anfangs eine Therapie alle 24 bis 48 Stunden erforderlich, später sind nur noch weiträumigere Behandlungsab­stände nötig, da der Wiederanstieg sich zunehmend abschwächt.
      Anders als bei der Dialyse wird der Patient durch die Behandlung — sie dauert in der ersten Sitzua durch­schnittlich mehr als drei StØden, in den Erhaltungstherapien circa eine Stunde — kaum belastet. Zwar ist die Therapie derzeit noch Kliniken vorbe­halten, jedoch ist davon auszugehen, dass das Verfahren auch ambulant in entsprechenden Schwerpunkt- und Facharztpraxen durchführbar ist.
      Koll bezeichnete das Verfahren als sicher, effektiv und gut verträglich. In Versuchen am Tier und an gesun­den Probanden zeigte sich, dass weder die Blutgerinnung ungünstig beein­flusst wird noch histologische Organ-veränderungen oder Co-Elimination von anderen Proteinen, Hormonen, Elektrolyten auftraten. Die Referenten betonten, dass sie das Adsorptions­verfahren nicht als lebenslange The­rapie erachten, sondern als effizien­te Maßnahme in schwerwiegenden Akut-Situationen, wie der Entwick­lung von Ulcus oder Gangrän beim Diabetiker.

      Dr. Barbara Nickolaus

      B-1228 Deutsches Ärzteblatt 97, Heft 21, 26. Mai 2000
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 22:38:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      ...na warte mal ab bis DT kommt! Sowas darf einfach nicht sein, sowas hat es nicht zu geben!

      Aber ich denke ein langjähriger EDEL- und SER-Investor wie er, wird das schon verkraften können... *g*


      MfG Big Man
      Avatar
      schrieb am 30.05.00 23:29:40
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hallo Sandokan!

      Vielen Dank für Deinen Beitrag.
      Dieser Artikel macht mir Hoffnung auf wieder bessere PM3-Börsentage.

      MfG,

      Lopez
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 01:42:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hallo Allerseits,

      in anderen Plasmaselect-Threads habe ich ausführlich bewiesen, wie unhaltbar astronomisch die Bewertung von PM3 ist.

      Hingegen ist GIRINDUS ein sicherlich wesentlich niedriger bewertetes Unternehmen, welches bereits GEWINNE macht und ein vielfaches an Umsatz bereits in 1999 erwirtschaftet hat.

      Jeder, der in interesssante Unternehmen investieren möchte, sollte sich Grindus einmal anschauen und sich überlegen, ob er nicht besser aus PM3 raus und in Girindus rein sollte...

      Nun zu neuen Fakten:

      Bereits nach der lächerlichen ad-Hoc von PM3, in der ein UMSATZ in Höhe von 300.000 DM mit Rheosorb mitgeteilt wurde, habe ich vermutet, daß dieser Umsatz im wesentlichen aus Geschäften mit sich selber im RAhmen von STUDIEN zu Rheosorb (wird meistens von den Herstellern bezahlt und zusätzlich fließen erhebliche Vergütungen für die Studienleiter bzw. ihre Kliniken).

      Allein die Formulierung, im Jahr 2000 "WERDEN 350 PAtienten mit RheoSorb behandelt" legte diesen Schluß nahe.

      Nun bewahrheitet sich diese Vermutung:

      Im Ärzteblatt Heft-Nr. 21, 26.mai 2000, befindet sich ein Bericht über ein von Plasmaselect initiiertes Symposion in Berlin.

      Ich zitiere AUSZUGSWEISE aus dem Bericht und erlaube mir, wesentliche Formulierungen des Berichtes fett zu markieren.
      --------------------------------------------------------------
      >> ....verbessert man gezielt die rheologischen Eigenschaften des Blutes durch Verringerung des Fibrinogens, so lassen sich nach Ansicht Prof. Lowes ischämische Prozesse aufhalten beziehungsweise ihre Entstehung bereits unterdrücken.

      Zurzeit wird der Therapeutische Erfolg von RheoSorbin Boston, München und Lund bei Pat. mit diabetischem Fuß, nach gefäßchirurgischen OP´s, nach Extremitäten-Amputation untersucht

      Die Behandlung dauert vier Wochen, anschl. erfolgen Kontrolluntersuchungen. Die Gesamtbeobachtungszeit umfasst 12 Monate.

      Dr. Werner Richter (München) berichtete von den ersten SIEBEN Patienten mit diabetischem Fuß, bei denen RheoSorb im Rahmen einer Studie klinisch angewandt wurde. (...) Richter äusserte die HOFFNUNG , daß durch gezielte Fibrinogen-reduzierung die hohe Amputatons-Rate beim diabetischen Fuß wesentlich vermindert werden kann.

      (...)

      Da zu Beginn der Behandlung stets ein Rascher Wiederanstieg der Fibrinogen-Konzentration und der Plasmaviskosität auftritt, ist anfangs eine Therapie alle 24-48 Stunden erforderlich, später sind nur noch weiträumigere Behandlungen nötig, da sich der Wiederanstieg sich zunehmend abschwächt (...)

      Zwar ist diese Therapie derzeit noch Kliniken vorbehalten, jedoch ist davon auszugehen, daß das Verfahren auch ambulant in entsprechenden Schwerpunkt- und FAcharzt-Praxen durchführbar ist.

      In Versuchen am Tier und an GESUNDEN PROBANDEN zeigte sich (laut Dr. Koll, Firma Plasmaselect) daß weder die Blutgerinnung ungünstig beeinflußt wird noch histologische Organveränderungen oder CO-Elimination von anderen Proteinen, Hormonen, Elektrolyten auftraten.
      Die Referenten betonen, daß sie das Adsorptionsverfahren NICHT ALS lebenslange Therapie erachten, sondern als effiziente Maßnahme in schwerwiegenden Akut-Situationen, wie die Entwicklung von Ulcus oder Gangrän beim Diabetiker.<<
      ------------------------------------------------------------


      SCHLUSSFOLGERUNGEN:

      Entgegen den Behauptungen der Firma Plasmaselect gibt es keine wissenschaftlichen Kriterien genügenden Untersuchungen an PAtienten, sondern lediglich einige Anekdoten-artige Berichte eines Arztes über ganze sieben Patienten, die vielleicht einmal zu einer Studie beitragen könnten.

      Entgegen den Behauptungen der Firma Plasmaselect werden erst jetzt erste klinische Studien bei diabetischen PAtienten durchgeführt.
      Mit ersten Ergebnissen ist m.E. frühestens im Jahre 2001 zu rechnen.

      Die bereits von single needle erwähnten, nicht unerheblichen Blutungsrisiken durch Absenken des Fibrinogen-Spiegels auf 60-90 mg/dl sind völlig uneinschätzbar, denn es gibt dazu offensichtlich nur Untersuchungen an GESUNDEN PROBANDEN !!! Jedoch ist die fast regelmäßig anzutreffende Kombination von besonders brüchigen Gefäßen und Bluthochdruck beim Diabetiker mit Gefäßveränderungen eineseits und der gezielten Beeinflussung des Gerinnungssystems hochgradig brisant, denn der PAtient neigt damit zu erheblicher Blutungsgefahr.
      Diese PAtienten schickt nur ein Arzt nach einer ambulanten Apherese nach HAuse, dem es nichts ausmacht, seine Approbation auf das Spiel zu stellen.

      Von Behandlungszentren ist hier nicht die rde - wohl aber von Praxen.
      Wie single needle bereits eindeutig sagte, ist das Verfahren derzeit wirtschaftlich uninteressant und unter dem Strich ein klares Zusatzgeschäft für den Arzt. Es wird keinen geben, der Interesse hat.

      Die von PM3 behauptete Sicherheit und Effizienz dieser Methode beim diabetischen PAtienten ist derzeit völlig unbelegt.

      Da man offensichtlich erst ganze 7 Patienten behandelt hat, kann kein Mensch wissen, ob nicht doch in gefährdender Weise Medikamenten spiegel beeinflusst werden. Versuche an gesunden Probanden als scheinbaren Beleg dafür anzuführen, daß solche Nebenwirkungen auszuschließen seien, ist absolut abenteuerlich, denn GESUNDE nehmen keine Medikamente.

      Als Beleg dafür, wie tödlich solche Schlussfolgerungen sein können, sei die lange zeit unbekannte Beeinflussung von einem bestimmten Medikament (ACE-Hemmer) durch einen DialyseFilter (AN 69) angeführt, die (wenngleich selten) zu tödlichen Abbaustörungen einer bestimmten Mittler-Substanz im Körper des PAtienten führen kann.

      Schließlich ist das Verfahren nicht so wenig belastend und effizient , wie PM3 anführt: offensichtlich räumt man jetzt ein, daß eine ganze reihe von Anwendungen erfolgen muss, damit die von mir vor langer Zeit bereits erwähnte gegenregulation des Körpers abgeschwächt wird.

      Immerhin gibt jetzt offensichtlich Plasmaselect SELBER eine solche heftige Gegenregulation zu.

      Weiterhin ist das Verfahren - wenn überhaupt wirksam - nur akuten Verschlechterungen vorbehalten - dies ist wichtig für diejenigen, die fälschlich an eine "Dauerbehandlung" glauben.

      weiterhin gibt es bei Wundheilungsstörungen völlig nebewirkungsfreie Alternative Behandlungsmethoden, die in letzter zeit ebenfalls Gegenstand von klinischen Untersuchungen sind, die jedoch ebenfalls noch nicht abgeschlossen sind.
      Dies ist die lokale Behandlung mit bestimmten Insektenlarven, die Substanzen in die wunde einbringen, die den heilungsvorgang scheinbar extrem beschleunigen.
      Die Kosten sind ein Bruchteil des PM3-Verfahrens, es wird noch nicht einmal eine Kanüle benötigt und dieses Verfahren wird von den leidgeplagten Patienten nicht nur akzeptiert, sondern zunehmend sogar gezielt verlangt, weil sich die scheinbare Überlegenheit gegenüber den anderen Verfahren herumspricht.

      FAZIT:

      Plasmaselect will den Anschein erwecken, ihr Verfahren sei bereits bei der Behandlung des diabetischen Fusses wissenschaftlich gesichert und ohne Alternativen sowie Nebenwirkungsfrei und die Zulassung stehe unmittelbar bevor. Darüber hinaus würden bereits ECHTE Umsätze mit dem Produkt gemacht.

      DIES IST NICHT DER FALL.

      Bis zum Beweis der Überlegenheit des Verfahrens gegenüber herkömmlichen Verfahren sowie neueren Methoden werden noch viele Studien nötig sein, die z.T. m.E. noch Jahre benötigen.

      Die Zulassung durch die Kassen ist m.E. nach in weiter Ferne.

      Die "Umsätze" mit RheoSorb sind mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit reine Umsätze im RAhmen von gesponsorten Studien, die sicherlich wiederum mit PM3-Geldern durchgeführt werden.Mit anderen Worten: man ist sein eigener Kunde.

      Alternative neuere Methoden scheinen interessant, sicherlich jedoch wesentlich preiswerter und nebenwirkungsarm zu sein (allerdings bisher auch nicht wissenschaftlich belegt) und sind ohne Probleme tatsächlich ambulant durchführbar.

      Andere alternative Methoden (Hyperbare Oxygenierung, Hemodilution, etc.) könnten eher zum Ziel führen.

      Eine weitere, neue Methode ist die Behandlung mit gentechnologisch hergestelltem PDGF (Platelet-derived growth factor; auch dazu ein größerer Bericht im gleichen Heft), welches bereits als Becaplermin auf dem Markt ist, jedoch noch sehr hohe Preise hat.

      Letzendlich wird jedoch eindeutig erwähnt, daß der Prävention des diabetischen Fußes zuwenig Beachtung geschenkt wird - und das wäre die effizienteste und billigste Methode.


      Kurzum: Plasmaselect führt m.E. die Anleger an der NAse herum.


      Gruß

      D.T.

      Zufriedengestellt, big man?
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 08:05:02
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ach, Deep Thought, auf Dich ist doch Verlass! Kaum fällt das Wort Plasmaselect, springst Du wie ein Clown aus der Kiste und geiferst wieder herum. ;)
      Ich glaube, wenn Plasmaselect wirklich erfolgreich sein wird (ich weiß,ich weiß, es kann nicht sein, was nicht sein darf, nicht wahr? :p ), wirst Du eines wesentlichen Teils Deiner Lebensqualität beraubt, denn dann werden Deine ständigen Downpusher-Postings gegenstandslos. Oder suchst Du Dir dann einen anderen Wert, auf dem Du herumhacken kannst?
      :cool:

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      Avatar
      schrieb am 31.05.00 09:05:29
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hab ja vor längerem geschrieben das PM3 PRmäßig druck macht das heißt fertige Artikel+evtl.Werbung hilft in den meisten Fällen.Blaubär hat nähmlich seine Leute in den beiden Kölner Ärzteblättchen Redaktionen
      blaubärgrüsse
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 13:06:38
      Beitrag Nr. 7 ()
      Ist ja alles schön und gut. Primär interessiert mich letztendlich der Kursverlauf, und der ist wieder mal sehr bescheiden. Anscheinend ist die Meldung in dem Medizin-Blatt auch schon eingepreist gewesen. PS fällt bei steigendem Markt, oder tritt auf der Stelle. Bei fallendem Markt fällt sie überproportional.
      D.T. hin oder her... warum steigt PS bei dieser Meldung nicht? Kann es nicht wirklich sein, daß gem. D.T.´s Theorie tatsächlich jetzt bei PS schon alles eingepreist ist?
      Wenn bei einer positiven Meldung wie dieser der Kurs sich nicht bewegt, dann möchte ich keine Negativ-Meldung miterleben.
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 17:43:02
      Beitrag Nr. 8 ()
      Alles steigt ein wenig, nachdem es gefallen ist nur PS fällt auf 70. Verstehe ich gar nicht, wo doch alles so positiv ist. Ich ärgere mich, daß ich erst so spät verkauft habe.
      Bei Onvista steht zu PS:

      KGV 2000 neg.
      KGV 2001 36 (?)

      Ist dabei der reibungslose Verlauf des Luftschlosses schon mit eingepreist?
      Avatar
      schrieb am 31.05.00 17:49:30
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Cpt Blaubär:

      Hast Du in Deinem Posting tatsächlich nämlich mit "H" geschrieben...? Na ja, das Sprichwort kennste ja....

      @ Deep Thought:

      Bin ein sehr bescheidener Mensch, deswegen bin ich auch für`s erste zufriedengestellt... Aber das das wirklich auf Knopfdruck bei Dir kommt, gibt mir schon zu denken...


      MfG Big Man
      Avatar
      schrieb am 01.06.00 02:15:45
      Beitrag Nr. 10 ()
      @d.t ...und nebenbei bemerkt habe ich in einem meiner postings längst bewiesen wie günstig pm3 bewertet ist; wer behauptet pm3 sei zu teuer hat zumindest am neuen markt in frankfurt nichts zu suchen. bei diesem zittrigen marktumfeld bei nichtreaktion des kurses auf positive meldungen auf einpreisung zu schliessen ist nicht ganz richtig, denke ich.

      ich habe jetzt auch keine lust mehr, wieder und wieder die ewigen texte von d.t. zu widerlegen, da ich leider nicht arbeitslos bin.

      meine güte, wir glauben dir ja, dass du fett schreiben kannst. allerdings stimmen einige behauptungen von dir wiedereinmal schlicht und einfach nicht:

      "Schließlich ist das Verfahren nicht so wenig belastend und effizient , wie PM3 anführt: offensichtlich räumt man jetzt ein, daß eine ganze reihe von Anwendungen erfolgen muss, damit die von mir vor langer Zeit bereits erwähnte gegenregulation des Körpers abgeschwächt wird."

      ???? es war doch die ganze zeit von einer chronischen behandlung die rede, hast du das etwa verschlafen? dein text suggeriert die lüge, was nicht nur moralisch bedenklich ist.

      Und so wie du das Ärzteblatt zitierst, also bitte.. pickst dir einige textstellen aus dem zusammenhang, und unterlegst dann einige worte fett...

      aber was sollst; wie man sieht hast du beinahe fast alle leser von WO aus diesem wert hinausgetrieben, also ist weiteres konkretes, ewiges
      widerlegen deiner behauptungen nun aber wirklich obsolet, weil wirklich nicht mehr relevant für den kursverlauf.
      hast du die ganze aktion nur inszeniert um alle in einen wert namens girindus zu treiben und dich daran zu bereichern?
      ich hoffe mal, das geht nicht auf, insofern girindus eine bemerkenswerte gewinnentwicklung aufweist... 1999 noch ein drittel der gewinne pro aktie wie 1997 und auch absolut gesehen starker rückgang beim Erg. gew. Geschäftstätigkeit.. auch nicht so lupenrein.

      nun, ich bin keiner, der ein halbes jahr lang jeden tag lange (falsche) texte über plasmaselect verfassen kann und auch im falle einer kurs-und gewinnexplosion noch behaupten wird wie schlecht das unternehmen doch wirklich ist... ich hab meine meinung über pm3 mehr als oft genug gesagt und verweise hiermit an die zukunft.

      Kurzum: D.T. führt m.E. die Anleger an der NAse herum.

      Gruss Ebner.
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 14:14:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ebner, lass ihn doch machen....allein die Tatsache, dass er überall die gleichen Halbwahrheiten postet, sobald irgendwo PS auftaucht, zeigt doch, dass der Mensch ein persönliches Problem mit der Firma hat. Vielleicht ist er bei 150 eingestiegen......

      Tatsache ist jedenfalls, dass der neuen Behandlungsmethode sehr viel zugetraut wird. Alle Diabetes Patienten und Fachleute wissen das. Die Meldung im Ärzteblatt hat das nur wieder einmal bestätigt. Jeder Diabetes Patient, der sich intensiv mit Behandlungschancen befasst, stösst früher oder später auf deren Produkt. Und da ich sehr viele Ärzte in meiner Bekanntschaft habe, meine ich dies schon beurteilen zu können. Natürlich ist die Entwicklung solcher neuen Verfahren immer mit Risiken verbunden. Das ist doch klar. Natürlich kann es auch schief gehen. Aber das was deep thought hier von sich gibt, ist zu einseitig und unseriös. Ausserdem lässt es eine tiefe negative Emotionalität des Posters zu dem diesem Unternehmen erkennen, was auch nicht gerade seine Glaubwürdigkeit erhöht.

      Fazit: Bei Kursen um die 70 ist PS allemal ein play wert.
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 16:41:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Heute explodiert der Neue Markt-Index um derzeit 8,7%....

      nur PM3 bleibt bei 71 € stehen....
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 16:44:03
      Beitrag Nr. 13 ()
      und?? haste damit ein problem???
      bist neidisch,wa!!

      happy trade*
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 16:57:02
      Beitrag Nr. 14 ()
      Irgendwie antwortet mir hier keiner auf meine Fragen, warum PS fällt oder auf der Stelle steht, wenn der Markt steigt? Woran liegt das? Heute ging es mal richtig nach Norden, da hätte PS doch wenigstens auf 73/74 ziehen müssen. Bin jetzt weg. Tschö. Keine Grüsse. D.T. ist vielleicht ein rotes Tuch wegen seiner kontroversen Meinung, Hier ist aber Rainolaus!!! Hallo! Ich will ja gar nicht sagen PS ist scheiße, nur fragen, wie der Kursverlust zu bewerten ist.
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 22:44:11
      Beitrag Nr. 15 ()
      ...hatte sich pm3 auch nicht ewig auf 90€ gehalten, obwohl der markt fiel?

      ich denke anleger sind mittlerweile stark verunsichert (ich hoffe nicht wegen d.t. :D )

      wer pm3 für chancenreich erachtet ist drin. wer denkt es sei zu riskant eben nicht. die umsätze waren winzig.

      gruss ebner
      Avatar
      schrieb am 02.06.00 23:31:21
      Beitrag Nr. 16 ()
      Gibt es eigentlich ein Tool mit dem man Threads von Leuten ausblenden kann, die nun wirklich keiner mehr lesen will. Ich glaube jeder weiß, wer gemeint ist.
      Avatar
      schrieb am 03.06.00 14:44:13
      Beitrag Nr. 17 ()
      Fragen an Plasmaselect, die man stellen sollte und auf deren BEANTWORTUNG man bestehen sollte, wenn einem das invetierte geld nicht völlig egal sein sollte:



      1.) Wie sind die Umsatz/Gewinn-Planziele für die nächsten 7 Quartale?

      2.) Welche ABGESCHLOSSENEN, randomisierten Studien an diabetischen Patienten (nicht: Tierversuche = Phase I oder Versuche an freiwilligen, bezahlten GESUNDEN = Phase II) existieren für das Produkt "RheoSorb", wie sind die Ergebnisse und wo und von wem wurden sie publiziert (exakte Quellenangabe, damit man die Arbeit auch findet; keine "Erste Erfahrungen mit...-Arbeiten" , die sind immer für den Mülleimer!) Zusatzfrage: Sind die Autoren unabhängig von PM3?

      3.) Wann ist SICHER mit wissenschaftlichen Kriterien genügenden Ergebnissen der Phase III zu rechnen?

      4.) Wie ist die Einschätzung von konkurrierenden Methoden anderer technologien (medikamentöse und andere)

      5.) Sind die Umsätze der adHoc (300.000 DM in Q1) und die sicheren 350 Pat. in 2000 im RAhmen von Studien zu sehen?

      6.) Die KONKRETEN ZAhlen/DAten von:
      MArkteintritt in den USA
      Anzahl und Errichtungsdatum der Behandlungszentren in Deutschland
      Organisationsstruktur (wer errichtet die Zentren, wer führt sie, wer rechnet ab, wie werden sie finanziert....)

      7.) Gibt es ähnliche technologien von den MArktführern
      (Braun, Hospal, FMC, BAxter,... )

      8.) Wieso haben die bisherigen Technologien (Lipoprotein-Apheresen etc.) in der Vergangenheit nur jährliche Umsatzsteigerungen von 10% erreicht, wenn angeblich der MArkt so groß ist und wie sind die Einschätzungen der konkurrierenden Methoden wie z.B. orale Lipidsenker? (AUSGENOMMEN genetisch bedingte Hyperlipidämien, die GottseiDank exotisch selten sind, daher die geringe Umsatzsteigerung )

      9.) Wieso wird in adHocs der Firma suggeriert, daß die "diabetisch bedingten Amputationen vermieden" werden können, wenn es dazu keinerlei WISSENSCHAFTLICH EINWANDFREI BELEGTE langfristige Studien bei Diabetikern gibt ?



      So - bitte sorgt dafür, daß diese Fragen von PM3 SCHRIFTLICH und befriedigend beantwortet werden, kopiert sie in einen Thread - und dann diskutieren wir weiter, o.k. ?

      Dies dürften auch viele andere der PRO-PM3- Fraktion begrüßen.


      Dies sollte ein weiterer beitrag zur Versachlichung sein.


      Gruß

      D.T.
      Avatar
      schrieb am 03.06.00 15:03:06
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das Eure Knete bald weg ist macht mir keine Probleme,nur was das verbreiten von halbgaren Mist fürn sagen wir mal Internisten/Patientenverhältnis bedeutet,in ner sagen wir mal scheiss Situation, da kann einem schon irgendwie übel werden.
      blaubärgrüsse


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