Hans im Glück - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 20.06.00 07:12:13 von
neuester Beitrag 20.06.00 18:20:28 von
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Hans im Glück
Aktienmärchen der Welt I
Es war einmal vor gar nicht allzulanger Zeit ein Junge aus einfachem Hause. Er hieß Hans, nach seinem Vater, der eine Autowerkstatt besaß. Da der Vater um die Zukunft seines Sohnes sehr besorgt war, legte er 100.000 DM in einem Schweizer Bankschliessfach für ihn zurück. Nun wurde der Vater leider krank, starb kurze Zeit darauf und um die Werkstatt zu retten, mußte Hans in die Schweiz fahren und das Geld aus dem Schließfach holen.
„Mach Dir keine Sorgen, Mutter, ich bin bald wieder da!“, rief er seiner Mutter zu und machte sich frohen Mutes auf den Weg zum Bahnhof, denn mit dem Auto war ihm der Weg in die Schweiz zu weit. Einen Tag später schon hatte er das Geld in seiner Reisetasche und begab sich auf den Rückweg. Doch kaum trat er aus dem Bankgebäude, kam ihm ein Bekannter aus der Sparkasse seines Heimatortes entgegen.
„Ei, der Hans! So ein Zufall, daß wir uns hier treffen! Was hast Du denn in Deiner Reisetasche?“
„100.000 DM, mit denen ich unsere Werkstatt retten werde.“
„100.000 DM? Das ist aber eine schöne Stange Geld! Aber sag mal, möchtest Du nicht vielleicht Deiner Mutter auch noch eine Freude machen, ausser die Werkstatt zu retten?“
Und ob Hans das wollte!
„Schau, Hans, ich habe hier zufälligerweise einen Kaufvertrag über unser neues DAX-Zertifikat dabei, das kostet genau 100.000 DM. Und bringt Dir bestimmt 20% Gewinn in einem Jahr! Da kannst Du die Werkstatt retten und Deiner Mutter einen Pelzmantel kaufen — komm, unterschreib gleich.“
Und Hans unterschrieb gleich. So ein Glück aber auch, daß er seinen Sparkassenberater getroffen hatte. Da würde seine Mutter Augen machen!
Und Hans ging weiter — ohne 100.000 DM, dafür mit einem DAX-Zertifikat seines Sparkassenberaters.
Als er im Bahnhof auf seinen Zug wartete, kam ihm ein Mann strahlend entgegen.
„Ja, der Hans! Was hast Du denn Tolles in Deiner Hand?“
Hans hatte den Mann schon einmal gesehen. Ja richtig, in dieser Fernsehshow, wo die Aktien empfohlen wurden. Das war so ein berühmter Analyst!
„Das ist ein DAX-Zertifikat, damit werde ich unsere Werkstatt retten und meiner Mutter einen Pelzmantel kaufen.“
„Du bist ja ein ganz schlauer Bursche! Aber sag mal, möchtest Du nicht Deiner Freundin noch einen tollen Diamantring kaufen?“
Und ob Hans das wollte!
„Schau, Hans, ich habe hier einen tollen Geheimtip am Neuen Markt: Plasmasysbit. Die laufen bestimmt bis dausend Euro, das sind 100% mehr als Dein DAX-Zertifikat — komm, unterschreib gleich.“
Und Hans unterschrieb gleich. So ein berühmter Mann, und gab ausgerechnet ihm einen Geheimtip. Da würde sich seine Freundin aber freuen!
Und Hans ging weiter — ohne 100.000 DM, ohne das DAX-Zertifikat seines Sparkassenberaters, dafür mit einem Packen Plasmasysbit-Aktien von dem berühmten Analysten.
Im Zug saß er neben einem italienisch aussehenden Mann, der einen Laptop vor sich stehen hatte.
„Ciao Hans! Was hast Du denn da in Deiner Hand?“
Hans kannte den Mann zwar nicht, aber der Laptop mit dem Firmenlogo Cosa-Nostra sah sehr professionell aus.
„Das ist ein Packen Plasmasysbit-Aktien. Damit werde ich unsere Werkstatt retten, meiner Mutter einen Pelzmantel und meiner Freundin einen Diamantring kaufen.“
„Bellissimo, Hans! Aber, möchtest Du Dir nicht auch noch selbst einen neuen Ferrari kaufen?“
Und ob Hans das wollte!
„Da habe ich etwas für Dich: SoftLanding, ein Unternehmen am amerikanischen OTCB-Markt, das Auffangmatten für chinesische Reissäcke herstellt. Weißt Du, wie viele Reissäcke es in China gibt? Bei dem riesigen Markt hast Du in einem Jahr bestimmt fünfmal mehr Geld als mit Deinen Plasmasysbit-Aktien — komm, unterschreib gleich.“
Und Hans unterschrieb gleich. Jetzt hatte er auch noch einen Ferrari für sich selbst. Heute war wirklich sein Glückstag!
Und Hans fuhr weiter — ohne 100.000 DM, ohne das DAX-Zertifikat seines Sparkassenberaters, ohne den Packen Plasmasysbit-Aktien von dem berühmten Analysten, dafür mit einem Stoß SoftLanding-Aktien von dem netten Herrn von der Cosa-Nostra aus Italien.
Kurz bevor er an seiner Werkstatt ankam, traf er einen Freund eines Bekannten seines besten Freundes.
„Hallo Hans! Was hast Du denn da in Deiner Hand?“
„Das ist ein Stoß SoftLanding-Aktien. Damit werde ich unsere Werkstatt retten, meiner Mutter einen Pelzmantel, meiner Freundin einen Diamantring und mir selbst einen Ferrari kaufen.“
„Das hört sich ja toll an, Hans. Aber möchtest Du nicht lieber gar nicht mehr arbeiten müssen?“
Und ob Hans das wollte!
„Tja, Hans, da habe ich etwas für Dich. Deeplongshop.com-Optionen aus Australien. Das ist eine Goldmine, aber ein Freund aus Grönland hat mir versichert, daß sie demnächst vielleicht einen Känguruhhaar-Vertrieb im Internet aufmachen. Damit verdienst Du bestimmt zehnmal so viel wie mit den SoftLanding-Aktien — komm, unterschreib gleich.“
Und Hans unterschrieb gleich. Nie mehr arbeiten müssen. So etwas hatte er sich immer vorgestellt!
Und Hans ging nach Hause zu seiner Mutter — ohne 100.000 DM, ohne das DAX-Zertifikat seines Sparkassenberaters, ohne den Packen Plasmasysbit-Aktien von dem berühmten Analysten, ohne den Stoß SoftLanding-Aktien von dem netten Herrn von der Cosa-Nostra aus Italien, dafür mit einem Stapel Optionen der Firma Deeplongshop.com vom Freund eines Bekannten seines besten Freundes.
Seine Mutter war leider von seinen Tauschgeschäften gar nicht begeistert: Gerade in diesem Moment wurde im Fernsehen nämlich bekannt gegeben, daß mit den Optionen der Deeplongshop.com-Gesellschaft ein weiteres australisches Unternehmen vom Börsenhandel ausgesetzt wurde, und Hans jetzt mit leeren Händen dastand — ohne 100.000 DM, ohne das DAX-Zertifikat seines Sparkassenberaters, ohne den Packen Plasmasysbit-Aktien von dem berühmten Analysten, ohne den Stoß SoftLanding-Aktien von dem netten Herrn von der Cosa-Nostra aus Italien, und mit einem Stapel Optionen der Firma Deeplongshop.com vom Freund eines Bekannten seines besten Freundes, die nichts mehr wert waren.
Und die Moral von der Geschicht:
Traue Deinem Sparkassenberater, dem berühmten Börsenanalysten, dem netten Herrn von der Cosa-Nostra aus Italien und dem Freund eines Bekannten Deines besten Freundes nicht — zumindest wenn es um Aktien geht.
Nachtrag:
Da es sich hierbei um ein modernes Märchen handelt, kamen die gemeinen, egoistischen und bösen Menschen, die Hans hereingelegt haben, nicht so einfach davon, sondern wurden von ihrem Schicksal eingeholt.
Der Sparkassenberater wurde von seinem Arbeitgeber gefeuert, da er seine Beratungspflicht gegenüber Hans vernachlässigt hatte. Das hinderte die Bank allerdings nicht daran, die 100.000 DM zu behalten ...
Der berühmte Analyst hatte enormes Pech mit seinem Fonds und stürzte sich aus dem Fenster seines Büros im 8. Stock (siehe auch Thread: Der Crash - Ein Aktienroman zum Selbstschreiben). Er konnte die gute Performance des DAX-Zertifikats nicht mehr miterleben.
Der nette Herr von der Cosa-Nostra aus Italien hatte leider versäumt, die Plasmasysbit-Aktien auf dem Höhepunkt des Hypes zu verkaufen und saß auf 90% Verlust. Seine netten Freunde von der Cosa-Nostra liessen dies wiederum nicht auf sich sitzen und schenkten ihm ein paar Betonschuhe — er machte daraufhin Bekanntschaft mit ein paar netten Fischen im Hudson River.
Der Freund eines Bekannten des besten Freundes hatte auch wenig Gück mit den Softlanding-Aktien: Es stellte sich heraus, daß es die Chinesen genauso viel stört, wenn bei ihnen ein Sack Reis umfällt wie uns Deutsche, und deshalb leider keine einzige Auffangmatte verkauft wurde. Die Firma ging in Konkurs — allerdings konnte jedem Aktionär eine Auffangmatte als Entschädigung zur Verfügung gestellt werden. Wenigstens hatten diese jetzt einen Puffer zwischen der Wand und ihrem Kopf, den sie wiederholt dagegen schlagen mussten.
Und Hans, seine Mutter und seine Freundin warten immer noch auf den nächsten Handelstag der Deepgreenlongshop.com Optionen — und wenn sie nicht gestorben sind, dann warten sie noch heute.
Gewidmet allen Freunden von Sparkassenberatern, Analysten, OTCB-Aktien und australischen Minenwerten.
© 2000 by Das Ich
Ciao,
Das maerchenerzaehlende Ich
Aktienmärchen der Welt I
Es war einmal vor gar nicht allzulanger Zeit ein Junge aus einfachem Hause. Er hieß Hans, nach seinem Vater, der eine Autowerkstatt besaß. Da der Vater um die Zukunft seines Sohnes sehr besorgt war, legte er 100.000 DM in einem Schweizer Bankschliessfach für ihn zurück. Nun wurde der Vater leider krank, starb kurze Zeit darauf und um die Werkstatt zu retten, mußte Hans in die Schweiz fahren und das Geld aus dem Schließfach holen.
„Mach Dir keine Sorgen, Mutter, ich bin bald wieder da!“, rief er seiner Mutter zu und machte sich frohen Mutes auf den Weg zum Bahnhof, denn mit dem Auto war ihm der Weg in die Schweiz zu weit. Einen Tag später schon hatte er das Geld in seiner Reisetasche und begab sich auf den Rückweg. Doch kaum trat er aus dem Bankgebäude, kam ihm ein Bekannter aus der Sparkasse seines Heimatortes entgegen.
„Ei, der Hans! So ein Zufall, daß wir uns hier treffen! Was hast Du denn in Deiner Reisetasche?“
„100.000 DM, mit denen ich unsere Werkstatt retten werde.“
„100.000 DM? Das ist aber eine schöne Stange Geld! Aber sag mal, möchtest Du nicht vielleicht Deiner Mutter auch noch eine Freude machen, ausser die Werkstatt zu retten?“
Und ob Hans das wollte!
„Schau, Hans, ich habe hier zufälligerweise einen Kaufvertrag über unser neues DAX-Zertifikat dabei, das kostet genau 100.000 DM. Und bringt Dir bestimmt 20% Gewinn in einem Jahr! Da kannst Du die Werkstatt retten und Deiner Mutter einen Pelzmantel kaufen — komm, unterschreib gleich.“
Und Hans unterschrieb gleich. So ein Glück aber auch, daß er seinen Sparkassenberater getroffen hatte. Da würde seine Mutter Augen machen!
Und Hans ging weiter — ohne 100.000 DM, dafür mit einem DAX-Zertifikat seines Sparkassenberaters.
Als er im Bahnhof auf seinen Zug wartete, kam ihm ein Mann strahlend entgegen.
„Ja, der Hans! Was hast Du denn Tolles in Deiner Hand?“
Hans hatte den Mann schon einmal gesehen. Ja richtig, in dieser Fernsehshow, wo die Aktien empfohlen wurden. Das war so ein berühmter Analyst!
„Das ist ein DAX-Zertifikat, damit werde ich unsere Werkstatt retten und meiner Mutter einen Pelzmantel kaufen.“
„Du bist ja ein ganz schlauer Bursche! Aber sag mal, möchtest Du nicht Deiner Freundin noch einen tollen Diamantring kaufen?“
Und ob Hans das wollte!
„Schau, Hans, ich habe hier einen tollen Geheimtip am Neuen Markt: Plasmasysbit. Die laufen bestimmt bis dausend Euro, das sind 100% mehr als Dein DAX-Zertifikat — komm, unterschreib gleich.“
Und Hans unterschrieb gleich. So ein berühmter Mann, und gab ausgerechnet ihm einen Geheimtip. Da würde sich seine Freundin aber freuen!
Und Hans ging weiter — ohne 100.000 DM, ohne das DAX-Zertifikat seines Sparkassenberaters, dafür mit einem Packen Plasmasysbit-Aktien von dem berühmten Analysten.
Im Zug saß er neben einem italienisch aussehenden Mann, der einen Laptop vor sich stehen hatte.
„Ciao Hans! Was hast Du denn da in Deiner Hand?“
Hans kannte den Mann zwar nicht, aber der Laptop mit dem Firmenlogo Cosa-Nostra sah sehr professionell aus.
„Das ist ein Packen Plasmasysbit-Aktien. Damit werde ich unsere Werkstatt retten, meiner Mutter einen Pelzmantel und meiner Freundin einen Diamantring kaufen.“
„Bellissimo, Hans! Aber, möchtest Du Dir nicht auch noch selbst einen neuen Ferrari kaufen?“
Und ob Hans das wollte!
„Da habe ich etwas für Dich: SoftLanding, ein Unternehmen am amerikanischen OTCB-Markt, das Auffangmatten für chinesische Reissäcke herstellt. Weißt Du, wie viele Reissäcke es in China gibt? Bei dem riesigen Markt hast Du in einem Jahr bestimmt fünfmal mehr Geld als mit Deinen Plasmasysbit-Aktien — komm, unterschreib gleich.“
Und Hans unterschrieb gleich. Jetzt hatte er auch noch einen Ferrari für sich selbst. Heute war wirklich sein Glückstag!
Und Hans fuhr weiter — ohne 100.000 DM, ohne das DAX-Zertifikat seines Sparkassenberaters, ohne den Packen Plasmasysbit-Aktien von dem berühmten Analysten, dafür mit einem Stoß SoftLanding-Aktien von dem netten Herrn von der Cosa-Nostra aus Italien.
Kurz bevor er an seiner Werkstatt ankam, traf er einen Freund eines Bekannten seines besten Freundes.
„Hallo Hans! Was hast Du denn da in Deiner Hand?“
„Das ist ein Stoß SoftLanding-Aktien. Damit werde ich unsere Werkstatt retten, meiner Mutter einen Pelzmantel, meiner Freundin einen Diamantring und mir selbst einen Ferrari kaufen.“
„Das hört sich ja toll an, Hans. Aber möchtest Du nicht lieber gar nicht mehr arbeiten müssen?“
Und ob Hans das wollte!
„Tja, Hans, da habe ich etwas für Dich. Deeplongshop.com-Optionen aus Australien. Das ist eine Goldmine, aber ein Freund aus Grönland hat mir versichert, daß sie demnächst vielleicht einen Känguruhhaar-Vertrieb im Internet aufmachen. Damit verdienst Du bestimmt zehnmal so viel wie mit den SoftLanding-Aktien — komm, unterschreib gleich.“
Und Hans unterschrieb gleich. Nie mehr arbeiten müssen. So etwas hatte er sich immer vorgestellt!
Und Hans ging nach Hause zu seiner Mutter — ohne 100.000 DM, ohne das DAX-Zertifikat seines Sparkassenberaters, ohne den Packen Plasmasysbit-Aktien von dem berühmten Analysten, ohne den Stoß SoftLanding-Aktien von dem netten Herrn von der Cosa-Nostra aus Italien, dafür mit einem Stapel Optionen der Firma Deeplongshop.com vom Freund eines Bekannten seines besten Freundes.
Seine Mutter war leider von seinen Tauschgeschäften gar nicht begeistert: Gerade in diesem Moment wurde im Fernsehen nämlich bekannt gegeben, daß mit den Optionen der Deeplongshop.com-Gesellschaft ein weiteres australisches Unternehmen vom Börsenhandel ausgesetzt wurde, und Hans jetzt mit leeren Händen dastand — ohne 100.000 DM, ohne das DAX-Zertifikat seines Sparkassenberaters, ohne den Packen Plasmasysbit-Aktien von dem berühmten Analysten, ohne den Stoß SoftLanding-Aktien von dem netten Herrn von der Cosa-Nostra aus Italien, und mit einem Stapel Optionen der Firma Deeplongshop.com vom Freund eines Bekannten seines besten Freundes, die nichts mehr wert waren.
Und die Moral von der Geschicht:
Traue Deinem Sparkassenberater, dem berühmten Börsenanalysten, dem netten Herrn von der Cosa-Nostra aus Italien und dem Freund eines Bekannten Deines besten Freundes nicht — zumindest wenn es um Aktien geht.
Nachtrag:
Da es sich hierbei um ein modernes Märchen handelt, kamen die gemeinen, egoistischen und bösen Menschen, die Hans hereingelegt haben, nicht so einfach davon, sondern wurden von ihrem Schicksal eingeholt.
Der Sparkassenberater wurde von seinem Arbeitgeber gefeuert, da er seine Beratungspflicht gegenüber Hans vernachlässigt hatte. Das hinderte die Bank allerdings nicht daran, die 100.000 DM zu behalten ...
Der berühmte Analyst hatte enormes Pech mit seinem Fonds und stürzte sich aus dem Fenster seines Büros im 8. Stock (siehe auch Thread: Der Crash - Ein Aktienroman zum Selbstschreiben). Er konnte die gute Performance des DAX-Zertifikats nicht mehr miterleben.
Der nette Herr von der Cosa-Nostra aus Italien hatte leider versäumt, die Plasmasysbit-Aktien auf dem Höhepunkt des Hypes zu verkaufen und saß auf 90% Verlust. Seine netten Freunde von der Cosa-Nostra liessen dies wiederum nicht auf sich sitzen und schenkten ihm ein paar Betonschuhe — er machte daraufhin Bekanntschaft mit ein paar netten Fischen im Hudson River.
Der Freund eines Bekannten des besten Freundes hatte auch wenig Gück mit den Softlanding-Aktien: Es stellte sich heraus, daß es die Chinesen genauso viel stört, wenn bei ihnen ein Sack Reis umfällt wie uns Deutsche, und deshalb leider keine einzige Auffangmatte verkauft wurde. Die Firma ging in Konkurs — allerdings konnte jedem Aktionär eine Auffangmatte als Entschädigung zur Verfügung gestellt werden. Wenigstens hatten diese jetzt einen Puffer zwischen der Wand und ihrem Kopf, den sie wiederholt dagegen schlagen mussten.
Und Hans, seine Mutter und seine Freundin warten immer noch auf den nächsten Handelstag der Deepgreenlongshop.com Optionen — und wenn sie nicht gestorben sind, dann warten sie noch heute.
Gewidmet allen Freunden von Sparkassenberatern, Analysten, OTCB-Aktien und australischen Minenwerten.
© 2000 by Das Ich
Ciao,
Das maerchenerzaehlende Ich
hi DasIch,
feine Geschichte.............
und wie im Märchen,es könnte wohl was dran sein........
xx
wo find ich jetzt die nächsten Tips........
feine Geschichte.............
und wie im Märchen,es könnte wohl was dran sein........
xx
wo find ich jetzt die nächsten Tips........
ja schöne Geschichte Das Ich ....
.. so ist das nunmal mit dem Tipps ... .. jeder ist ein Super-Tipp-Geber ... alle haben den "heißen" Tipp gerade bekommen ...
Dr.Ich ..
.. so ist das nunmal mit dem Tipps ...
.. jeder ist ein Super-Tipp-Geber ... alle haben den "heißen" Tipp gerade bekommen ...Dr.Ich ..
Huhuuuu...
hmmmmh...was uns diese kleine Geschichte wohl sagen will?
Gooserle...das sich aber üüüüüüüüüüüüüberhaupt nich angesprochen fühlt...
hmmmmh...was uns diese kleine Geschichte wohl sagen will?
Gooserle...das sich aber üüüüüüüüüüüüüberhaupt nich angesprochen fühlt...
Sehr schön, und sehr wahr! 
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