Aufsicht überschreitet ihre Kompetenzen (Göttinger Gruppe/Zucker) - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 27.06.00 13:17:54 von
neuester Beitrag 29.06.00 17:50:06 von
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Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 27.6.2000
"Aufsicht überschreitet ihre Kompetenzen"
Rechtswissenschaftler erheben Vorwürfe im Streit um die "Göttinger Gruppe"
Jja. FRANKFURT. 26. Juni. Im Streit um die "Göttinger Gruppe" haben namhafte Rechtswissenschaftler dem scheidenden Präsidenten des Bundesaufsichtsamtes für das Kreditwesen Wolfgang Artopoeus, eine Überschreitung seiner Kompetenzen vorgeworfen. Die sieben Universitätsprofessoren - darunter Heinz-Dieter Assmann (Tübingen), Joachim Lang (Köln) und Marcus Lutter (Bonn) - werfen Artopoeus vor, durch sein Vorgehen gerade jenen Effekt herbeizuführen, den zu verhindern seine Aufgabe sei. Der Behördenchef hatte, wie mehrfach berichtet, durch ein nachdrückliches Schreiben an den niedersächsischen Justizminister dafür gesorgt, dass die Staatsanwaltschaft erneut gegen den Finanzdienstleistungskonzern ermittelt. Artopoeus vermutet hinter dessen Geschäften ein "modifiziertes Schneeballsystem" und sieht Tausende von Anlegern in Gefahr. Die Juristen räumen in ihrem Appell zwar ein "in jeweils unterschiedlichen Zusammenhängen als Gutachter zu dem einen oder anderen Vorwurf gegen die Göttinger Gruppe Stellung genommen" zu haben. Zu ihrem jetzigen Vorstoß seien sie jedoch nicht durch den Auftrag eines Dritten veranlasst worden, sondern allein aus "Sorge um die schadensstiftenden Folgen des Vorgehens des Präsidenten". Dieser habe einen "Flächenbrand" entfacht.
Die Juraprofessoren lasten Artopoeus an, mit seinen Warnungen habe er sich in Widerspruch zu Stellungnahmen unabhängiger Gutachter und zu Gerichtsentscheidungen gesetzt. Hierbei maße er sich ein Urteil in einer Sache an, die außerhalb der vom Kreditwesengesetz gesteckten Aufsichtsbefugnisse liege. "Die Folge ist nicht allein ein nur mit immensem Kostenaufwand wieder gutzumachender Vertrauensverlust der Göttinger Gruppe beim Publikum, sonder die Auslösung eines "Windhundrennens" bei der Geltendmachung vermeintlicher Rückforderungsansprüche." Besonders unverständlich sei die "bedingungslose Ablehnung" eines mit dem Bundesverband deutscher Banken ausgehandelten Kompromisses über die Zukunft des von dem Konzern übernommenen Bankhauses Partin.
"Aufsicht überschreitet ihre Kompetenzen"
Rechtswissenschaftler erheben Vorwürfe im Streit um die "Göttinger Gruppe"
Jja. FRANKFURT. 26. Juni. Im Streit um die "Göttinger Gruppe" haben namhafte Rechtswissenschaftler dem scheidenden Präsidenten des Bundesaufsichtsamtes für das Kreditwesen Wolfgang Artopoeus, eine Überschreitung seiner Kompetenzen vorgeworfen. Die sieben Universitätsprofessoren - darunter Heinz-Dieter Assmann (Tübingen), Joachim Lang (Köln) und Marcus Lutter (Bonn) - werfen Artopoeus vor, durch sein Vorgehen gerade jenen Effekt herbeizuführen, den zu verhindern seine Aufgabe sei. Der Behördenchef hatte, wie mehrfach berichtet, durch ein nachdrückliches Schreiben an den niedersächsischen Justizminister dafür gesorgt, dass die Staatsanwaltschaft erneut gegen den Finanzdienstleistungskonzern ermittelt. Artopoeus vermutet hinter dessen Geschäften ein "modifiziertes Schneeballsystem" und sieht Tausende von Anlegern in Gefahr. Die Juristen räumen in ihrem Appell zwar ein "in jeweils unterschiedlichen Zusammenhängen als Gutachter zu dem einen oder anderen Vorwurf gegen die Göttinger Gruppe Stellung genommen" zu haben. Zu ihrem jetzigen Vorstoß seien sie jedoch nicht durch den Auftrag eines Dritten veranlasst worden, sondern allein aus "Sorge um die schadensstiftenden Folgen des Vorgehens des Präsidenten". Dieser habe einen "Flächenbrand" entfacht.
Die Juraprofessoren lasten Artopoeus an, mit seinen Warnungen habe er sich in Widerspruch zu Stellungnahmen unabhängiger Gutachter und zu Gerichtsentscheidungen gesetzt. Hierbei maße er sich ein Urteil in einer Sache an, die außerhalb der vom Kreditwesengesetz gesteckten Aufsichtsbefugnisse liege. "Die Folge ist nicht allein ein nur mit immensem Kostenaufwand wieder gutzumachender Vertrauensverlust der Göttinger Gruppe beim Publikum, sonder die Auslösung eines "Windhundrennens" bei der Geltendmachung vermeintlicher Rückforderungsansprüche." Besonders unverständlich sei die "bedingungslose Ablehnung" eines mit dem Bundesverband deutscher Banken ausgehandelten Kompromisses über die Zukunft des von dem Konzern übernommenen Bankhauses Partin.
Hallo GEWUSSTWAS,
findest Du die Göttinger Gruppe und Ihre Produkte fair und für den
Kunden OK???
Teile des PSP sind ja wohl schon untersagt worden.
Nicht genehmigtes Einlagengeschäft.
Kannst mir ja mailen rj@goehringer.de .
Ciao
findest Du die Göttinger Gruppe und Ihre Produkte fair und für den
Kunden OK???
Teile des PSP sind ja wohl schon untersagt worden.
Nicht genehmigtes Einlagengeschäft.
Kannst mir ja mailen rj@goehringer.de .
Ciao
nur zur kenntnis.
Es sind nicht Teile des PSP untersagt worden.
http://www.göttinger-gruppe.de
Dort könnt ihr Euch alle informieren.
Zum Beispiel, sechs oder sieben JuraProfessoren greifen den Leiter des BAWE Herrn(Griechischer Abstammung???) massiv an.
Es ist von Amtsmissbrauch etc. die Rede.
Mehrere grosse Zeitungen schreiben von Schadensbegrenzung ist angesagt!!!!
Informiert Euch, und hört auf so ein inhaltloses Geplapper auf zu führen. Okay!
SparMaxe
Es sind nicht Teile des PSP untersagt worden.
http://www.göttinger-gruppe.de
Dort könnt ihr Euch alle informieren.
Zum Beispiel, sechs oder sieben JuraProfessoren greifen den Leiter des BAWE Herrn(Griechischer Abstammung???) massiv an.
Es ist von Amtsmissbrauch etc. die Rede.
Mehrere grosse Zeitungen schreiben von Schadensbegrenzung ist angesagt!!!!
Informiert Euch, und hört auf so ein inhaltloses Geplapper auf zu führen. Okay!
SparMaxe
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